1 Jahr zuvor …

Hallo an alle ! Ich melde mich mal wieder aus der Zukunft. Aus eurer (potentiellen) Zukunft. In einem Jahr könnte es sein, dass ihr bestellte Steuerberater(innen) seid, die genau wie ich jetzt zurückblicken und einfach nur heilfroh sind, dass sie das hinter sich haben. Ich bin seit 19.03.2020 bestellte Steuerberaterin und ziemlich stolz 🙂

Ein Blick in die Vergangenheit: Ich habe auch letztes Jahr öfter einen Blick in die Blogs meiner Vorgänger geworfen. Einfach um zu sehen, wie die um die gleiche Jahreszeit so voran gekommen waren und um mich zu motivieren. Mein Blog vor einem Jahr: Am 23.04.2019 habe ich eine Klausur unter dem Einfluss von Mettbrötchen bis 22.22 Uhr abends geschrieben. Gestern Abend habe ich bis 21.30 Uhr im Homeoffice gearbeitet. Ich habe kurz überlegt, was ich jetzt lieber getan hätte, eindeutig ARBEITEN… Und ich bin sehr froh, dass ich das Klausuren schreiben durchgezogen habe, auch wenn es teilweise frustrierend, sauschwer, nervig, zeitraubend und einfach nur ätzend war. Ich hätte letztes Jahr lieber im Garten gebuddelt, wäre an den See gegangen oder hätte mich öfter mit Freunden getroffen. Aber ich hab durchgezogen. Und das müsst ihr auch. Haltet durch, schreibt die Klausuren UND sendet sie bitte ein! Das Feedback der Korrektoren ist wichtig. Ihr freut euch über jedes kleine Lob des Korrektors, selbst wenn die Endnote immer noch schlecht ist. Und auch die Bepunktung ist wichtig, ihr könnt euch niemals so objektiv bewerten wie ein Dritter… Der Lockdown ist zwar in vielerlei Hinsicht nervig, aber eigentlich für euch auch ein Vorteil. Keine Kinos, keine Restaurants, keine Partys. Ihr habt jetzt richtig Zeit und wenig Ablenkung! Ich hatte keinen Präsenzkurs zu dieser Zeit, nur Fernkurs. Also ist auch der fehlende Präsenzkurs keine Ausrede wert. Bleibt dran !!! Dann habt ihr das in einem Jahr alles hinter euch. Meine größte Angst war, das alles NOCH EINMAL durchmachen zu müssen. Die Vorstellung, NOCH ein Jahr wenig Zeit für Familie (vor allem die Kinder), Freunde und Hobbys zu haben, hat mich richtig angespornt. Das wollte ich auf keinen Fall. Ich habe in Bamberg beim Präsenzkurs einige Leute kennengelernt, die tatsächlich vor dem Präsenzkurs noch keine Klausur (ernsthaft) geschrieben hatten oder eben mal nur so grob sich ein paar angeschaut. Da waren auch einige im Zweitversuch dabei. Im Unterricht habe ich oft gedacht, als genau die Leute sich zu Wort meldeten „Wow, die wissen alle so viel.“ Die waren fachlich also durchaus alle sehr fit. ABER: Die haben fast alle nicht bestanden! Obwohl ich es ihnen zugetraut habe. Das wären gute Steuerberater. Wie traurig ist das denn?! Wieviele Jahre will man so etwas denn durchmachen??? Tut euch das bitte nicht an. Ein Jahr richtig durchziehen und ihr habt es in der Tasche. Die Routine im Klausuren schreiben ist super wichtig! Es ist schneller Juni als ihr denkt (zählt mal die Wochen). Und dann gehen die (vielleicht Online-)Präsenzkurse und Klausurenpräsenzkurse los. Und dann ist schon fast Oktober. Die Zeit rast… Also, auch wenn ihr es jetzt kurz habt schleifen lassen, Haken dran, legt wieder los, steigt wieder in die Klausuren ein und holt euch den Titel!

Zurück in die Zukunft: Meine Aufgaben haben sich nicht gravierend verändert. Meine Mandanten sind dieselben. Allerdings bearbeite ich vieles mit einem anderen Blick, eben nicht der „Buchhalterblick“, obwohl ich den wohl nie ganz verlieren werde, was auch gut ist, sondern mit dem „Steuerberaterblick“. Ich lese mehr in Gesetzen und Richtlichen nach, als im Lexinform oder Haufe. Ich merke aber auch, dass viel Wissen schon wieder verschwindet und erschrecke, wenn Mandanten oder Kollegen mich etwas fragen und ich es nicht mehr 100%ig weiß. Das ärgert mich. Mal schauen, was der Lockdown mit unserer Mandantschaft macht. Ob wir in ein oder zwei Jahren noch genug Arbeit haben. Wie viele es „überleben“ oder eben insolvent sein werden. Diese ungewissen Aussichten nagen schon ein wenig an mir, aber ich denke positiv. Meine Kinder sind ja zum Glück schon relativ groß und keine quengelnden Nervzwerge mehr. Dass ich letztes Jahr schon wenig Zeit für sie hatte und sie viel ohne mich machen mussten, hat sie für das Homeschooling quasi schon vorbereitet. Mein Mann ist noch in Kurzarbeit und übernimmt den Status der Schulglocke und des Pausenversorgers. Zum Glück hat auch er letztes Jahr schon „gelernt“ zu kochen und sich um Schule und Co. zu kümmmern. Er ist auch sehr froh, wenn er wieder arbeiten gehen darf 😉 So kann ich relativ entspannt im Homeoffice arbeiten. Ansonsten machen wir aus der Situation das Beste. Die Steuerberater-Kilos halten sich hartnäckig und klatschen sich mit den Corona-Kilos ab. Ich habe mir die Haare selbst gefärbt (Ergebnis ist ok), meinem Sohn hab ich die Haare geschnitten (er freut sich sehr, dass die Frisöre wieder öffnen und hat gleich am 05.05. einen Termin 😉 ). Urlaub hatten wir zum Glück noch nicht geplant oder gebucht. Wahrscheinlich werde ich dieses Jahr stattdessen genug Zeit haben, die versäumte Gartenarbeit vom letzten Jahr doppelt und dreifach nachzuholen und meinem Garten in ein Paradies zu verwandeln…

Ich wünsche euch allen einen schönen Frühling, bleibt dran und arbeitet am Traum „Steuerberater“. Ohne Fleiß, kein Preis!!!

Liebe Grüße

Steuerberaterin Mandy

15 Gedanken zu „1 Jahr zuvor …

  1. Vielen Dank Mandy, ich starte erst im Juni und schreibe nächstes Jahr 2021/2022. Ich fand deine Worte immer mega wertvoll und ehrlich! Danke auch jetzt für diesen langen Text. Das macht so viel Mut 🙂 Ich habe vor einiger Zeit die Prüfung zur Steuerfachwirtin gemacht und ich weiß, wie ich auch Zeiten hatten, in denen ich echt keine Lust mehr hatte. Aber jetzt sind ein paar Jahre vergangen und meine Motivation ist sehr hoch, dieses Examen erfolgreich zu meistern. Für mich steht auch schon fest: Es wird keinen Zweitversuch geben. Dafür werde ich alles tun. Ich bin auch sehr froh, dass ich verheiratet bin und mein Mann mir in dieser Phase eine unbezahlbare Stütze sein wird.
    Liebe Grüße Rahel

  2. Hey Mandy,

    vielen dank fuer deinen Beitrag. schon sehr ermutigend.

    Was hattest du denn bei wlw fuer noten i deinen probeklausren?

    ich habe bislang immer so 3.5-4.5 . wobei in Ertrag nie ueber 4.5.

    Bleib gesund!

  3. Liebe Mandy, mal wieder schön von Dir zu lesen!
    Die Motivation tut gut.
    Ich hätte noch eine Frage an Dich und alle erfolgreichen Besteher zur Nacharbeit der Klausuren. Wie habt ihr das genau gemacht? Ich brauche immer ewig Zeit für die Nacharbeit, etwa ein Drittel mehr als für das Schreiben. Damit bin ich für eine Klausur im Moment etwa drei volle Tage beschäftigt. Bei Knoll hab ich gelesen, man solle für die Nacharbeit einer sechstündigen Klausur etwa vier Stunden einplanen.
    Das hieße für mich, dass ich die Lösung in etwa einmal mit Verstand durchgelesen habe. Dann ist aber noch nichts in Gesetz nachgeschlagen oder markiert. Ich würde gerne zu SV die mir schwer fallen noch andere Übungsaufgaben/ Fälle machen. Derzeit weiß ich nur nicht, wie ich das zeitlich unterbringen soll. Bin ich einfach zu langsam, oder zu doof, oder zu perfektionistisch? Geht es anderen genauso, oder hab nur ich das Problem?
    Wäre über Antworten sehr dankbar.
    Viel Motivation und Durchhaltevermögen Euch allen.

  4. Ich glaub es kommt auf die Form des nacharbeitens an. Nur fürs Lesen und Verstehen brauche ich auch ca 4h.wenn ich zusätzlich noch rausschreibe brauche ich genauso lange wie für eine Klausur. Aber das rausschreiben wird ja mit der Zeit auch weniger,da sich Themen nach und nach wiederholen.

    Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass noch so viel Wissen bis zu den Prüfungen fehlt? Hatte heute meine 8.klausur und nur ganz langsam wird es besser. Fehlt noch einiges.

  5. @Anja:

    Das Gefühl, dass noch ganz viel Wissen fehlt, hatte jeder Prüfling zu dieser Zeit.
    Das ist ganz normal! Lass Dich dadurch nicht aus der Ruhe bringen.

    Wenn Du konzentriert und diszipliniert arbeitest, dann sei sicher, dass Du zu den Prüfungen soviel Wissen angesammelt hast, dass eine reelle Chance besteht, die Prüfung zu bestehen.

    Das Wissen muss ja nicht Ende April zur Verfügung stehen, sondern Anfang Oktober 😉 …

  6. Frage an Alle:
    Schreibt ihr aus Lehrbriefen/Klausuren eine Zusammenfassung?
    Falls ja: per Hand oder in Word?

    Danke 🙂

  7. @Rahel:

    Habe ich nie gemacht…
    War mir aufgrund der Riesenstoffmenge zu viel Arbeit.

    Zumal mein Anbieter bei den „Theoriescripten“ eine Frage- und Antworttechnik angewandt hatte.
    Durch diese Aufbereitung hatte man quasi alles in Zusammenfassung.

    Die Klausuren selbst habe ich nur geschrieben, und dann nachgearbeitet.

    Anbieter: Huttegger

  8. @Rahel: ich mache es. Anfangs niederschrift. Nun word.so kann ich nachträglich Struktur usw anpassen. Man lernt ja auch dazu.

  9. @Rahel: Das ist die richtige Einstellung! So schaffst du es. Zum Thema Zusammenfassung: Ich habe mir für einige wenige Themen aus den Klausurlösungen eine Übersicht im Excel gemacht. Eine Art Fahrplan z.B. für Umwandlungen. Oder anfangs für Verfahrensrecht, weil ich da gar nicht klar kam mit dem Lösungsschema. Das Verwunderliche ist, dass es schon gereicht hat, es aufzuschreiben, um es sich zu merken. Ich hab es mir danach kaum noch mal angeschaut. Also für Themen, die dir besonders schwer fallen, wäre es vielleicht gut. Ansonsten frisst es m.E. zu viel Zeit.

    @taxknecht: WLW Klausuren habe ich erst ab Juli und dann im Präsenzkurs geschrieben. Die lagen von den Noten her ähnlich, hab gerade mal geschaut: Fernkurs 3,0 – 4,5 (hab immer mehr als 6 Std. geschrieben), Präsenzkurs 3,5 – 5,5. Das kam auch auf das Fach und das Thema an. Die üblichen Hassthemen wie Umwandlung etc. brachten natürlich schlechte Noten. Aber das klingt doch wirklich gut bei dir!

    @Geli: Liebe Geli! Schön auch von dir zu lesen… Erstmal hab ich die Klausurlösungen einfach nur durchgelesen und geschaut, wofür es Punkte gab. Alles was mir unbekannt oder unverständlich war, habe ich mir genauer angeschaut. Ich kann mich vor allem an eine Klausur von Knoll erinnern, die war voll Realteilung! Und damit hatte ich mich vorher noch nicht wirklich beschäftigt. Die habe ich so ungefähr 8 Stunden nachgearbeitet, die Berechnungen versucht nachzuvollziehen etc… Und erinnerst du dich an die eine WLW-Klausur im Präsenzkurs, da war auch ne Realteilung dabei? Da hat mir das intensive Nacharbeiten bei Knoll wirklich geholfen, obwohl die Knoll Klausur schon länger her war. Es gibt halt so Erkenntnisse beim Lesen in der Lösung, wie „Ach ja, stimmt, verdammt, wieder vergessen“ Da hältst du dich nicht lang dran auf und versuchst nur, es dir fürs nächste Mal zu merken. Aber die Dinge, die du wirklich nicht kannst, schau dir ganz genau an. Ich habe einen Tag Klausur und einen Tag nacharbeiten eingeplant. Kleinere Fälle könntest du dir ja auch aus den alten Klausuren rausziehen, einzelne Sachverhalte zum Üben? Liebe Grüße, du schaffst das!

    @Anja Mit 8 Klausuren stehst du doch auch noch am Anfang. Sei geduldig. Nach 30 Klausuren sieht das schon anders aus. Ich hatte bis zur Prüfung das Gefühl, ich weiß nicht genug. Du kannst wahrscheinlich 100 Klausuren schreiben und weißt immer noch nicht alles. Aber es würde dann wohl genügen 😉 …

    Liebe Grüße an alle!

  10. @mandy

    aber hast schon krass gute noten gehabt bei wlw. 3,0 mein Respekt!!!!

  11. Ich warte zwar aktuell noch auf meine mündliche Prüfung, kann aber aus meiner Erfahrung sagen, dass ich keine Klausur nachgearbeitet habe. Da fehlte aufgrund der Geburt meiner Tochter im Juli 2019 einfach die Zeit.

    Als Klausurenkurs hatte ich Knoll, die Klausuren vom Bannas Jahreskurs sowie den Klausurenkurs des Studienwerks der Steuerberater.

    Knoll habe ich nur abgeheftet. Die Themen waren zu abgedreht und haben m.E. nach keinen Bezug zu den Echtklausuren. Die ein oder zwei Klausuren, die ich angefangen habe, habe ich niemals im Zeitrahmen von sechs Stunden geschafft. Was hierbei gut war, war das kleine Skript mit den Zusammenfassungen. Die habe ich mir bei einigen Klausuren angeschaut.

    Bannas war in Ordnung: Hier habe ich ca. 12-15 Klausuren geschrieben.

    Am besten fand ich jedoch die Klausuren (bis auf eine) vom Studienwerk. Die waren alle (bis auf die zuvor genannte) sehr nah an der Realität. Ein Kollege im 2. Anlauf hatte gesagt, dass diese Klausuren ein sehr guter Gradmesser sind. Das kann ich nunmehr bestätigen. Alle Klausuren habe ich in der vorgegebenen Zeit geschafft und bis auf eine 🙂 auch bestanden.

    Also macht euch bloß nicht jetzt schon verrückt – ich weiß, ich weiß… Das hat man mir auch immer gesagt und ich habe mich trotzdem verrückt gemacht. Aber das wird schon!

  12. Ich weiß nicht, ob du noch Benachrichtigungen auf deine Beiträge erhältst. Falls ja würde ich mich freuen, wenn du mir antworten könntest. Kannst Du mir sagen wie viel Stunden du täglich in deiner Freistellung wirklich intensiv gelernt? Ich überlege gerade, ob täglich bis 16uhr wirklich ausreichend ist.
    Vom Typ und vom Leben her sind es ähnliche Bedingungen, was ich so gelesen und einschätzen konnte.

    Danke im voraus 😊

  13. Liebe Anja,
    ich habe jeden Tag ca 8 Stunden, manchmal auch mehr, Klausuren geschrieben oder nachgearbeitet. Wichtig ist, dass du das Gefühl hast, es bringt auch noch was, falls du dich abends noch mal an den Schreibtisch setzt. Wenn du merkst, es geht nichts mehr, dann lass es. 8 Stunden sind ein Arbeitstag, du brauchst auch Erholung. Und deine Familie braucht dich auch. Pläne ruhig feste Zeiten ein, in denen du dich mit deinen Kindern 100% beschäftigst. Sonst wird auch an dieser Front das schlechte Gewissen zu groß… Eine pauschale Aussage, wieviel Stunden du für den garantierten Erfolg lernen solltest, gibt es leider nicht. Ich kann dir nur empfehlen, dich jetzt fast nur noch mit Klausuren zu beschäftigen. Schreiben und nacharbeiten. Sonntags kannst du ruhig frei machen, wenn du die ganze Woche fleißig warst. Vielleicht machst du auch noch etwas Urlaub? Mir hat die eine Woche Malle ohne Klausuren letztes Jahr unheimlich viel Kraft gegeben für den Endspurt. Gönn dir Erholung. Und glaube an ein gutes Ende! Ich wünsche dir ganz viel Kraft, Glück 🍀 und Erfolg 🏆!
    Liebe Grüße

  14. Hallo Mandy, nochmals vielen Dank für deinen tollen Blog. Gerade Eltern, die den Berater machen, tut dein positives Beispiel gut. Durch Corona konnte ich erst diese Woche in die Freistellung und muss jetzt ziemlich klotzen. Ich habe wie du die Lehrbriefe von Knoll genutzt und setze auf deren Klausurenfernkurs + 10 Klausuren in München. Ich hoffe, dass mich die drei Monate geballte Zeit jetzt voranbringen, weil die Zeit bis Mitte Juni war nichts halbes und nichts ganzes. Vielleicht kannst du da mal dein Feedback geben wie du das vom zeitlichen Rahmen her siehst @Mandy
    Auf jeden Fall vielen Dank und danke für den tollen Podcast, war sehr interessant auch mal die Stimme hinter der Bloggerin zu hören.

    Grüße Luki

  15. Hallo liebe Mandy,

    es freut mich zu lesen, wie jemand aus der tiefen Praxis, im mittleren Alter und mit Kind, den Weg erfolgreich gegangen ist. Das motiviert mich sehr.
    Meine Startposition sieht ähnlich aus.

    Dein Blog ist klasse, eine schöne Erfolgsgeschichte mit viel Mehrwert für jene, die nicht mehr Mitte 20 sind und oftmals aufgrund von familiären Rahmenbedingungen oder auch einfach des Alters wegen, den Schritt einer berufsbegleitenden Fortbildung nicht gehen.
    Ich wünsche Dir alles Gute!
    Viele Grüße
    Kathrin

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