Zwangspause

Die letzten Wochen waren für mich außersteuerlich sehr turbulent. Es gab familiäre Verpflichtungen, die leider nicht bis nach der Prüfung warten konnten, sodass die Prüfungsvorbereitung zu kurz kam bzw. ausfiel. Positiv: Das Thema konnte soweit positiv abgeschlossen werden, sodass ich es jetzt aus dem Kopf habe. Haken dran, so ist das Leben. Immerhin sind es noch über sechs Wochen hin bis zur Prüfung und da meine Vorbereitung ja schon im April 2015 begonnen hat, werden die paar Wochen wohl nicht über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zum ersten Mal freue ich mich, dass ich den langen nebenberuflichen Weg hatte 😉 Ich würde mich schon etwas ärgern, wenn ich jetzt wirklich Freistellung gehabt hätte und quasi die Hälfte der Zeit anders verplant gewesen wäre. Meine Stoffvermittlung war ja eh schon abgeschlossen und ein paar Klausuren mehr oder weniger – es ist ja noch nicht vorbei. Ich habe diese Woche erst einmal wieder Ordnung in meine Unterlagen bringen müssen: der helle Wahnsinn, fast 16 Ordner sind jetzt voll und das meiste ja hoffentlich auch in meinem Hirn. Es soll ja jetzt der Höchststand des Wissens sein, leider fühle ich mich noch nicht so, aber das geht auch fast allen so. Da hilft jetzt nur noch Klausuren schreiben, Klausuren schreiben, Klausuren schreiben, um noch mehr Routine und Ruhe zu bekommen. Dann mache ich mich jetzt mal wieder ran an die Arbeit und wünsche allen ein sonniges Wochenende.

Goldene Regeln

Zur Auflockerung hier noch einmal die goldenen Regeln für das Verfassen von Prüfungsarbeiten (aus dem Buch „Ich war Hals über Kopf erleichtert“; weitere Infos hier):

1. Vermeide Abkürzungen und Kurzworte etc.
2. Fremdworte sind nicht wirklich adäquat.
3. Bemerkungen in Klammern (gleich wie wichtig sie sind) sind überflüssig.
4. Fasse dich kurz. Bringe keine redundanten Informationen. Mache nicht mehr Worte als notwendig sind. Wiederholungen sind völlig überflüssig.
5. Vermeide Klischees wie die Pest. Sie sind ein alter Hut.
6. Ein-Wort-Sätze? Nie!
7. Umgangssprache ist ja wohl echt voll krass daneben.
8. Versuch, dich in manchen Situationen eventuell ein bisschen weniger unkonkret auszudrücken.
9. Paß auf, daß du dich an die neue Rechtschreibung hältst.
10. Benutze kein Komma, das nicht, nötig ist.
11. Vermeide Zitate. Wie schon Admiral Romy Schneider I. gesagt hat: „Ich hasse Zitate. Sage mir einfach, was du weißt!“
12. Nutze wegen der Lebendigkeit des Ausdrucks Verben zur Vermeidung des Hauptwörterstils.
13. Lies deinen noch mal, um sicher zu gehen, dass du keine vergessen hast.

Viele Grüße vom
NWB Blog-Team