Einen guten Rutsch und jetzt gilt – Arschbacken zusammenkneifen

Hallo zusammen,

letztes Jahr habe ich mitgebloggt, dieses Jahr hats bei mir mit der schriftlichen Prüfung mit 4,16 geklappt. Woran es letztendlich lag, kann ich nicht genau sagen. Aber ein bisschen Glück gehört einfach dazu.

Allen, die eine Runde weiter sind: Herzlichen Glückwunsch, jetzt heißts Arschbacken zusammenkneifen, nochmal voll durchziehen und hinter das Steuerberaterexamen einen Haken setzen.

Allen, für die es in diesem Jahr nicht gereicht hat: Lasst nicht den Kopf hängen. Oder jedenfalls nicht zu lange. Denkt daran, was euch dazu bewegt hat, das Examen abzulegen und ob immer noch ein Fünkchen dieser Motivation da ist. Es ist hart, sich mehr als ein Jahr so stark einzuschränken. Aber versucht es nochmal. Die 50%-Durchfallquote habt ihr schon hinter euch, jetzt winkt die 50% Bestehensquote.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr, im neuen Jahr viel Glück, Gesundheit und ein gutes Kurzvortragsthema.

Sonja

Jahresrückblick 2016 und Neujahres-Wünsche/-Vorsätze

Liebe Mitstreiter, liebe Mitleser,

Ich hoffe Ihr hattet alle eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit. Es war viel los die letzen Wochen im Blog und Rund um die Prüfung und Prüfungsergebnisse. Da wir in NRW noch bis Ende Januar auf die Ergebnisse warten müssen, habe ich mich etwas zurückgehalten.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, daher dachte ich dass ein kleiner Jahresrückblick angebracht wäre….

Jahresrückblick 2016 

Das Jahr bestand für mich aus vielen Hochs und Tiefs. Es folgt ein Ausschnitt an Dingen, die ich für besonders wichtig erachte.

Mein persönliches Highlight war tatsächlich die dreiwöchige Kanadareise für die ich hier so vielfach kritisiert wurde. Ich habe aus dieser Reise viel Energie geschöpft und abgeschaltet. Als ich in den Flieger gestiegen bin, habe ich mich tatsächlich gefragt, ob das so eine gute Idee war. Mich plagten die Zweifel, ob ich die Zeit nicht doch besser in die Prüfung investieren sollte. Ich hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt so strake Schmerzen im rechten Arm und der Schulter, dass ich nicht Schreiben und mich auch nicht aufs Lesen konzentrieren konnte. Die Muskelrelaxa und Schmerzmittel haben zu diesem Zeitpunkt ihr übriges getan. Rückblickend muss ich sagen, dass es insgesamt, die richtige Entscheidung war. Ich hätte mich in diesen 3 Wochen sicher nicht intensiv mit den relevanten Abzugssteuern befasst. Vielleicht hätte ich mich noch mal intensiverer mit der Grunderwerbssteuer befasst, aber ob das kriegsentscheidend gewesen wäre?! Ich weiß es nicht.

Gesundheitlich hat mich die Prüfung doch sehr geschröpft. Meine Sehstärke hat sich hat sich noch nie so viel verschlechtert wie in diesem Jahr. 1,0 Dioptrien auf dem linken Auge und 0,5 Dioptrien auf dem rechten Auge sind schon sportlich. Die Brille die ich im vergangenen Jahr erst angeschafft habe, darf also wieder ersetzt werden. Zudem ist mein Rücken und mein rechter Arm trotz zeitweise intensivem Yoga total im Eimer. Daher darf ich jetzt zur medizinischen Kräftigungstherapie, die gerade meine Krankenkasse natürlich nicht zahlt. Seit Anfang Dezember plagt mich eine dauerhafte Erkältung. Kostspielig alles und nicht nur in Geldeinheiten zu messen!

Viel wird hier darüber diskutiert, ob die Prüfung fair ist oder nicht. Meines Erachtens nach steckt einfach auch viel Glück dahinter. Ich möchte diese Diskussion aber auch nicht noch einmal aufgreifen. Viel mehr möchte ich auf den gesundheitlichen Aspekt eingehen. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen und viele Leute beobachtet. Und mein Fazit hierzu ist, dass es vielleicht gar nicht der Fairness-Faktor ist sondern eher die Frage, ob die physischen und psychischen Strapazen tatsächlich sein müssen!?

In diesem Kontext möchte ich zitieren:

„Die grösste Torheit ist, Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei!“ (A. Schopenhauer). Was sind wir alle töricht in Bezug auf diese Prüfung?!

Viele diskutieren, die Notwendigkeit der Prüfung in Bezug auf Strapazen des Berufsstandes. Ich möchte hier zu Bedenken geben, dass jede Selbständigkeit Verantwortung mit sich bringt. Gleichzeitig möchte ich anmerken, dass ich den Unterscheid zwischen einem Einzelhändler und einem Steuerberater schon verstanden habe und aber auch anmerken, dass der Vergleich lediglich zu Veranschaulichung dient. Denn wir sind nicht bessere Menschen nur, weil wir Steuerberater werden.

Die Frage, die sich mir jedoch trotzdem stellt ist, ob es wirklich wert und vor allem notwendig sich so zu quälen und ob es nicht bessere zeitgemäßere Methoden gäbe, die Eignung für den Berufsstand festzustellen?!

An dieser Stelle möchte noch eine paar Worte zu dem Blog im Allgemeinen und zu den Schnellschüssen einiger Kommentatoren und Offtopicbeiträgen loswerden.

Dies ist mein erster Blog und insgesamt muss ich sagen, dass die Erfahrung für mich interessant ist, aber dass ich persönlich nicht glaube, dass ich nun eine Karriere als Vollzeit-Bloggerin anstrebe. 😀

Mir ist aufgefallen, dass es wenige Kommentatoren wirklich interessiert was man schreibt und die Anonymität des Netztes schnell dazu einlädt die Beiträge andere zu entfremden bzw. die Blogger anzugreifen. Dieser Aspekt hat mir persönlich tatsächlich gar nicht gefallen.

Als Grundregel für die Kommunikation im Netz sollte man sich vielleicht daran orientieren wie man im täglichen Leben miteinander umgehen würde. Wenn ich meinem Kollegen im Alltag berichte, wie mich die Prüfung gerade schröpft, fragt der mich aus Respekt vielleicht auch nicht welchen Koffer ich gekauft habe, welche Gesetze ich nutze oder welche Kurse ich besucht habe. Dafür nutzt er dann vielleicht eine andere Gelegenheit, die angebrachter wäre. Natürlich ist das hier ein Austausch, aber ich finde, dass das keine Art ist. Vielleicht ist die Lösung dafür eine FAQ-Section oder ähnliches. Alternativ gibt es ja auch Facebook-Gruppen in denen jeder seine Fragen loswerden kann, ohne dem Blogger, der sich Mühe mit seinem Beitag gibt quasi ins Wort zu fallen.

Auch sehr anstrengend empfand ich die Schnellschüsse bei den Kommentaren. Jeder Beitrag den ich hier verfasst habe, stellt nur eine Momentaufnahme dar. Wenn ich davon berichte, dass ich noch in den Urlaub fahren will, heißt das noch lange nicht, dass ich mich nicht für die Prüfung interessiere und wenn ich davon berichte, dass ich die Prüfung nicht fair finde heißt es noch lange nicht, dass ich nicht verstehe, dass es sicher auch Gründe dafür gibt nicht jedem den Titel zu erteilen. Vielleicht muss ich eine Art Disclaimer für das Ende meiner Beiträge entwickeln. Für Formulierungsvorschläge bin ich offen. 😀

Genug gemeckert, genug geredet…..

Neujahres-Wünsche 

Ich wünsche insbesondere allen Mitstreitern einen guten Rutsch ins neue Jahr. Lasst es richtig krachen und schaltet ab, egal ob ihr die Ergebnisse schon habt oder noch wie wir in NRW gespannt darauf wartet….  Von dieser Prüfung hängt euer Leben nicht ab! Es geht auch ohne Titel weiter!

Neujahres-Vorsätze

Ich bin kein Freund von Vorsätzen für das neue Jahr sondern eher von wirklichen Veränderungen. Nichts desto trotz habe ich mir dieses Jahr ein paar Vorsätze gemacht, an den ich aber generell festhalte, sie aber nicht immer umsetze.

  • Die Steuerfachangestellten-Zeitschrift abonnieren
  • Mehr auf meine Gesundheit achten
  • Noch mehr Yoga machen und meinen Rücken wieder hinkriegen
  • Do more of what makes you happy!!!!!!

In diesem Sinne möchte ich mich für 2016 verabschieden. Ich melde mich wohl erst zurück wenn die Ergebnisse da sind.

Viele Grüße

Daniela

Was für ein Jahr

Kurzfassung: Einfach nur irre.

Meine Vorbereitung ging ja bereits im Frühjahr 2015 los und das Jahr 2015 war auch schon nicht ohne, aber 2016 war irre. Noch harmlos begonnen mit (nur) dem Samstagskurs und einigen wenigen Klausuren, dann der Klausurenfernkurs noch zusätzlich, private Hochs und Tiefs, fast bis zum Schluss in der Kanzlei gewesen und dann gipfelte es in dieser -naja- außergewöhnlichen Prüfung.  Jetzt, da immer mehr die Ergebnisse bekommen, stellt sich dieser Zwiespalt wieder ein: eigentlich innerlich bereits mit dem Thema Steuerberater abgeschlossen, aber doch noch ein kleiner Funken Hoffnung gepaart mit dem flauen Gefühl noch etwas mehr für die mögliche mündliche Prüfung lernen zu sollen. Ich wäre froh, ich wüsste schon, was Sache ist. In 10 Tagen (also nächstes Jahr…) werde ich dann wohl schlauer sein.

Ich gratuliere allen, die schon in der nächsten Runde sind und drücke weiterhin allen Wartenden die Daumen.

Schöne, friedliche Feiertage, einen guten Rutsch und auf ein glückliches Jahr 2017!

Das Warten auf die Ergebnisse

Hier im Campus-Blog ist ja Einiges los zurzeit. Die letzten Blogeinträge von Jana und Christina haben sich regelrecht zu einem Forum entwickelt. Man kann die Anspannung und Neugier der Mitprüflinge auf die Ergebnisse förmlich spüren. Insbesondere die Kandidaten in Hessen und Baden-Württemberg warten in dieser Woche sehnsüchtig auf die E-Mail bzw. den Brief mit den Ergebnissen.

Ich bin da bisher noch nicht aufgeregt – mal schauen wie das ausschaut, wenn ich den Brief in den Händen halte… Jetzt warte ich bis der Postbote bei uns an der Haustür klingelt und verfolge die Kommentare mit. Ich gehe davon aus, dass ich vor Freitag keine Post erhalte. Bisher waren alle Briefe von der Steuerberaterkammer Stuttgart zwei Tage unterwegs, bis sie bei mir ankamen.

Denjenigen, welche erst im nächsten Jahr Ihre Ergebnisse erhalten, wünsche ich viel Geduld und Nervenstärke. Allen, die sich auf die mündliche Prüfung vorbereiten, wünsche ich viel Motivation und allen, bei denen es dieses Jahr nicht gereicht hat: Lasst den Kopf nicht hängen. Wir haben alle dieses Jahr Großes geleistet und dürfen ohne schlechtes Gewissen Weihnachten und Silvester ausgelassen feiern.

Ich wünsche allen Mitbloggern und Lesern besinnliche Weihnachtstage mit Euren Familien und einen guten Rutsch in 2017.

Noch ist alles offen…

Ich bin immer noch ganz kribbelig, sobald ich daran denke, dass mein Ergebnis hier in Hessen eigentlich jederzeit in meinem Mail Account erscheinen kann. Das Warten auf diesen einen Moment – bestanden oder eben nicht – macht mich wahnsinnig. Spätestens seit immer wieder die Gerüchte hochkochen „am Freitag gegen 17 Uhr kommen die Ergebnisse“, oder eben nicht. Auch wenn ich selber skeptisch war ob es wirklich stimmt, konnte ich es trotzdem nicht lassen irgendwann ab Freitagnachmittag ständig meine Mails zu aktualisieren 😛 Immer die Anspannung wenn eine Mail im Posteingang gelandet ist! Und dann hat sich doch nur irgendein Spam wie „Hemd statt Socken – bügelfreies für unter den Tannenbaum“ in mein Postfach gemogelt.

Jetzt ist also schon fast Dienstag, in nicht mal einer Woche ist Weihnachten und das Warten geht noch immer weiter. Ich hoffe das die Ergebnisse hier in Hessen bis Donnerstag bekannt sind, zu Weihnachten wäre es schön zu wissen, zumindest in etwa, wie es für mich nächstes Jahr weiter geht. Aber in vielen Regionen gibt es die Ergebnisse ja leider auch erst nächstes Jahr.

Oft kann ich mir bei den Quoten-Gerüchten nicht vorstellen, dass es für mich gereicht hat, manchmal keimt wieder der Hoffnungsfunke auf, ich bin zumindest bis jetzt noch nicht durchgefallen und die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt. Wie geht es euch mit diesem ewigen hin und her der Gefühle und dem Warten?

Ansonsten passiert bei mir zurzeit nicht viel, meine Lernmotivation ist mit dieser Ungewissheit gleich null. Die Weihnachtszeit rast an mir vorbei, meine Weihnachtsbäckerei habe ich dieses Jahr pausiert und auf der Arbeit ist es wie jedes Jahr zum Jahreswechsel.

Mein Jahr 2016

Wie bereits in meinem Portrait angekündigt sollte 2016 ein höchst spannendes Jahr werden. Im Nachhinein kann ich das auch nur bestätigen. Ja mein Sohn läuft durch die Gegend und labert wie ein Wasserfall.

Im Jahr 2016 stand auch eine Steuerberaterprüfung an.

Geschrieben !
Abgegeben !
Bestanden ?

Somit bleibt der spannende Teil bis 2017 unbeantwortet. Danke NRW

Im Nachhinein vermisse ich die Vorbereitungszeit. Nicht falschverstehender, nochmal habe ich da keinen Bock zu. Aber es war eine besondere Erfahrung. Man darf nie vergessen, den Vorbereitungskurs tun sich auch nur ca. 6000 Leute pro Jahr auf irgendeine Art und Weise an. Klar war es hart und wie oft ich mir Gedacht habe dass es doch eh keinen Sinn mehr hat. Gerade wenn das Tempo relativ hoch ist und man eigentlich gar keine Ahnung von dem Thema hat.

Die Nervosität stieg mit den Monaten April und Mai. Die ersten Leute sind in Freistellung gegangen und der Countdown wurde im Laufe des Sommers auch zweistellig.Die Zeit zu Hause war zäh. Geplagt von keiner Motivation hat man sich trotzdem jeden Morgen aufgerafft zum. Gutes Mittel für die Motivation war eine Lerngruppe. Manchmal wurde einfach nur gelabbert und keine Klausuren bearbeitet. Themengebiet blieb natürlich Steuerrecht.

Schnell ging es zum Klausurenkurs. Eine Erfahrung fürs Leben. 18 Klausuren in 4 Wochen. Jeden Tag 6 Stunden Klausur und Nachbesprechung. Das gute Gefühl nach einer Klausur wich mit dem Verteilen der Lösungen nicht selten. In der ersten Woche habe ich richtig Lehrgeld gezahlt. Ich hatte mich einfach noch nicht an den Stil gewöhnt. Ab Woche 2 lief es bedeutend besser. In Woche 3 und 4 machte sich allerdings auch eine gewisse Routine breit. Die Müdigkeit stieg, die Motivation sank. Ich kann für mich behaupten, dass ich mich durch jede Klausur durchgequält habe. Ich weiß garnichtmehr ob ich nicht doch in einer Klausur völlig entnervt aufgegeben habe.

Die letzten 3 Wochen vor der Prüfung war eine gewisse Nervosität vorhanden. Linke Schulter sagte ich will jetzt sofort schreiben. Die Rechte sagte du brauchst mindestens noch ein paar Monate bis du bereit bist.

Zu den Prüfungstagen spare ich mir sämtliche Kommentare. Ich habe ein paar Tage gebraucht um alles zu verarbeiten.

Die Zeit nach der Prüfung war irgendwie ungewohnt. Man ging wieder arbeiten und ein geordneten Tagesablauf nach. Bis zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung war wirklich Entspannung angesagt. Ab Anfang November hieß es wieder Vorbereitungskurs. Bezeichnend war, dass auf der Rückseite des Skripts bereits Werbung für ein Lohnseminar war und mir als erstes §37b ins Auge viel.

Aktuell warte ich gespannt auf die ersten Ergebnisse der größeren Bundesländer. Dieses Jahr wird ja noch einiges kommen.

Wie ist euer Jahresfazit für 2016?
Wart ihr zufrieden mit eurer Vorbereitung oder hättet ihr was anders gemacht? Ausgenommen ist die Vorbereitung auf Tag 2.

Sollte nix außergewöhnliches passieren, war dies mein letzter Beitrag für dieses Jahr und verabschiede mich aus einem spannenden Jahr 2016 und wünsche allen besinnliche Feiertage, positive Ergebnisse, und eine guten Rutsch in ein hoffentlich erfolgreiches Jahr 2017.

Jan

Heute ist schon der dritte Advent…

und wir haben bereits den 11.12.2016. Wahnsinn, wie schnell die Zeit seit den drei wichtigsten und aufregendsten Tagen unserer Karriere vergangen ist. Neben der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung genieße ich gleichzeitig die Adventszeit mit allem was dazu gehört. Sei es die Weihnachtsfeier mit den Kollegen, der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt oder die Plätzchen und Lebkuchen, die immer in greifbarer Nähe zu meinem Schreibtisch sind. 😉

Da ich in BaWü geschrieben habe, ist der Zeitraum bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse für mich nicht mehr allzu lange. Ab dem 22. Dezember bin ich zuhause, da an diesem Tag unsere Weihnachtsschließung beginnt. Somit bleibt es mir erspart, dass ich mit der Gewissheit arbeiten gehen muss, dass die Ergebnisse im Briefkasten liegen und ich jedoch erst am Abend den Brief öffnen kann.

Bisher habe ich mich intensiv mit den Themengebieten der mündlichen Prüfung beschäftigt und mein Wissen unter anderem im Zivilrecht als auch Gesellschaftsrecht aufgefrischt sowie erweitert. Das Üben von Kurzvorträgen kam bisher etwas zu kurz. Ich habe jedoch bereits das Buch „Der optimale Kurzvortrag“ gelesen und mir einen Überblick über die Themenvorschläge zum Üben der Vorträge verschafft. Ich werde meine Freundin die nächste Zeit als „Prüferin“ einsetzen, da es zu jedem Thema eine Lösungsskizze gibt, die auch Personen ohne tiefere Steuerrechtskenntnisse zu strengen „Prüfern“ werden lässt. Ich kann das Buch bisher uneingeschränkt empfehlen und es wird die nächste Zeit mein treuer Begleiter sein.

Heute steht ein gemütlicher Adventsonntag ohne Lernen und dafür mit Kaffee und Kuchen bevor, da wir auf einer Geburtstagsfeier in der Familie eingeladen sind. In diesem Sinne wünsche ich allen Blogverfolgern und den anderen Bloggern weiterhin eine schöne Vorweihnachtszeit und die notwendige Motivation zum Lernen, auch wenn es bei vielen noch dauern wird, bis die Ergebnisse eintrudeln. Lasst euch nicht von den zahlreichen und doch sehr unterschiedlichen Gerüchten verunsichern und verrückt machen.

So langsam neigt sich das Warten dem Ende zu

wie schnell die Zeit doch schon wieder seit den schriftlichen Prüfungen vergangen ist. Die ersten Bundesländer haben angeblich Ihre Ergebnisse bekannt gegeben und die nächsten werden nun folgen.

Ich habe mich hier die letzten Monate bewusst zurück gezogen. Diese ganzen Spekulationen machen es nicht besser in einer Zeit zwischen Warten, Hoffen und Bangen.

In Bremen wird es die Ergebnisse wohl Ende nächster / Anfang übernächster Woche geben. Am 15. können wir bei der Kammer anrufen und erfragen, wann wir die Ergebnisse persönlich abholen können bzw. wann Sie verschickt werden.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den Umschlag persönlich abholen oder ob ich das Ergebnis lieber im Briefkasten haben möchte.

Die letzten Wochen ist bei mir nicht viel passiert. Der Jahresend Wahnsinn hat mich im Arbeitsleben erfasst und ich habe viel zu wenig Motivation gehabt, um mich auf die mündliche vorzubereiten. Die letzte Woche habe ich nun damit verbracht die Ergänzungslieferung einzusortieren und meine Gesetze neu zu markieren und meine Post it’s umzukleben. Das macht echt keinen Spaß, wenn zwei Gesetze komplett ausgetauscht werden, aber hilft ja nichts, da ich die Gesetze auf dem neusten Stand halten möchte.

Ich wünsche euch einen entspannten dritten Advent und warte gespannt auf die Ergebnisse.

Aus Spekulation wird Realität

Die Mitleserin Sara hat sich einen eigenen Beitrag für die Ergebnisse gewünscht – das erfülle ich doch gerne. Ich war die letzten Tage schon etwas geschockt, welche Gerüchte so im Umlauf sind usw. Klar, in die Welt gesetzt ist sowas schnell, aber ich kenne das ja von meinen Dozenten, eine undichte Stelle gibt es immer irgendwo und es ist kein Geheimnis, dass es nicht so prickelnd gelaufen ist. Bisher hatte ich das Hibbeln wg. der Ergebnisse ganz gut in einer Schublade verstaut. Jetzt, wo anscheinend erste echte Noten verschickt wurden, geht das nicht mehr. Ich drücke allen die Daumen!!!