Prüfungsthemen 2017

Keine Ahnung wie es Euch geht, aber sowohl während des Vorbereitungskures in den letzten Monaten, als auch während des ersten Teils des Klausurenkurses hört man von diversen Dozenten was sie dieses Jahr für prüfungsrelevant halten.

Da ich Kurse bei verschiedenen Anbietern und Dozenten gebucht habe, lassen sich in einigen Themenbereichen Überschneidungen erkennen, andere Meinungen gehen total auseinander.

Natürlich leuchtet es mir ein, dass Gesetzesänderungen und neue BMF Schreiben besonders heiße Themen sind, da sie bisher noch nicht geprüft wurden. Auf der anderen Seite hat nach den letzten zwei Jahren keiner mehr den Mut, ein Thema explizit auszuschließen.

Besonders gut fand ich den Spruch eines Dozenten so nach dem Motto

das Thema kam die letzten 20 Jahre nicht mehr drann,  wird mal wieder Zeit, bitte schauen Sie sich das an!

Ok wenn ich alle Themen lernen soll die noch nie dran kamen, die letzten 20 Jahre nicht kamen und dazu noch was besonders aktuell ist, brauche ich noch mehr als ein Jahr bis ich alles drauf habe 🙁

Natürlich werde ich mir die Themen anschauen die als heißer Tipp empfohlen wurden, das Risiko diese wegzulassen ist mir zu hoch, aber deswegen nur das zu lernen wäre mir definitiv zu riskant.

Wie haltet ihr es? Wie breit und tief lernt ihr? Verlasst ihr Euch auf die Themengebiete die laut Dozenten und Kursanbietern in unserer Prüfung kommen könnten?

Klausuren

Hallo miteinander,

die Zeit rast, ein Monat Freistellung ist wie im Flug vergangen. Meine 6-Tage-Lernwoche halte ich bislang beharrlich durch.

Aktuell quäle ich mich durch den WLW-Klausurenfernkurs. Als Haas-Fernkurs-Teilnehmer lassen sich auf jeden Fall Unterschiede zwischen den Anbieter ausmachen. Hieß es bei Haas ständig: Schreiben Sie nicht in Stichpunkten und verwenden Sie nur offizielle Abkürzung“ rät man bei WLW genau dazu. Interessant. Wie handhabt ihr dies? Stichpunkte oder Sätze? Oder Stichsätze (welch‘ Wortgeschöpf, deren Bedeutung sich mir seit der Schule bis dato nicht erschlossen hat).

Es lohnt sich auf jeden Fall aus fachlicher Sicht auch bei einem anderen Anbieter Klausuren zu schreiben. So kann man sich vom Aufbau her oder den Formulierungen der Fußgängerpunkte aus den zwei“Welten“ die für sich perfekte Schnittmenge basteln.

Und zum Schluss ein paar (warme – :-)) Worte zum Wetter: Glücklicherweise ist das Wetter in der Hauptstadt schlecht wie eh und je. Keine Gefahr der Ablenkung also.

Gute Nacht!

Das Leben ohne Freistellung

Am Samstag hatte ich das letzte Mal regulären Unterricht und die meisten meiner Mitstreiter
[und Mit-Blogger] befinden sich bereits in der Freistellung oder stehen ganz kurz davor.

Immer wieder schnappe ich Gesprächsfetzen auf wie zum Beispiel:
– „Und, wie läuft Deine Freistellung?“
– „Ich schaffe meinen Stoff trotz 8 Stunden Lernen nicht!“
– „Hätte ich doch nur einen Monat früher aufgehört zu Arbeiten…“.

Auf die Frage, wie meine Freistellung laufe, muss ich inzwischen gebetsmühlenartig antworten:

„Ich habe keine Freistellung.“

Und direkt nach dem Satz sieht man den Leuten an, wie sich die Gesichtsfarbe verändert..

„Was? Keine Freistellung? Krass!“
Ein älterer Steuerberater kommentierte meine Entscheidung letztens nach leicht entsetztem Schweigen mit „Äääähh….mutig“.

Nein, ich bin nicht mutig. Ich bin nicht „krass“. Ich bin einfach nur dämlich… und geizig… ein dämlicher Geizhals!
Ich habe mir vor Beginn der Vorbereitung vorgerechnet, was mich der Kurs mit und ohne Freistellung kostet. Und in einem Anflug von grenzenloser Arroganz und Schönrechnerei habe ich mich dann gegen die Freistellung entschieden und angefangen, Urlaub anzusparen. „Wie schlimm kann es schon werden?“.

Mein Tages- und Wochenablauf sieht jetzt – dank mir – theoretisch so aus:

Unter der Woche:
Arbeiten bis 17:00 Uhr, lernen bis 20:00 Uhr, mit schlechtem Gewissen auf der Couch sitzen bis 22:30 Uhr, vor Müdigkeit ins Bett fallen bis 6:00 Uhr.

Am Wochenende:
7:00 Uhr aufstehen, frühstücken, ab 08:00 Uhr Klausur, Pause um 14:00 Uhr und ab 15:00 Uhr Nachkontrolle.

Praktisch schaffe ich es natürlich nicht, jeden Tag zu lernen. Dann verlängert sich die Zeitspanne gerne mal, in der ich mit schlechtem Gewissen auf der Couch sitze… (oder auch mal ohne schlechtes Gewissen, wenn Game of Thrones kommt 😉 )

Ab Ende August habe ich dann 18 Tage Intensiv-Klausurenlehrgang, der während meines angesparten Urlaubs stattfindet. Danach geht es wieder arbeiten (mit vereinzelt überstundenfreien Tagen) bis ich dann ab 04. Oktober mit Hilfe von 10 Tagen Bildungsurlaub nochmal frei habe.

Gibt es hier noch andere Leser mit wenig bis keiner Freistellung? Wie macht ihr das?
Und wie sehen es die Leute in Freistellung? Lernt ihr wirklich effektiv in der Zeit oder hättet ihr auch arbeiten gehen können.

Ich will ja nicht jammern, aber das Leben ohne Freistellung ist hart.
Und wie ihr wisst, ist alles vor dem „aber“ gelogen…

Vorbereitungskurs beendet – Stoff sitzt?

Heute war der letzte Tag des Vorbereitungskurses. Schon komisch, wenn man seit September jeden zweiten Samstag Kurs hatte und jetzt alles vorbei ist. Als wir angefangen hatten, schien der letzte Termin noch so ewig weit weg zu sein.

Theoretisch sollten wir jetzt den ganzen Stoff beherrschen. Schön wäre es, denn je näher die Prüfung rückt desto mehr habe ich den Eindruck gar nichts zu können. So viele Themen die ich beim Klausurenschreiben immer noch nicht richtig beherrsche. Und wie ich dieses Wochenende im Kurs gehört habe, geht es momentan vielen so. Natürlich stellt man sich die Frage, ob man zu wenig wiederholt hat, zu spät mit intensivem lernen durchgestartet ist,….

Wenigstens funktionieren die organisatorischen Dinge etwas besser:
– der bestellte Koffer kam vor ein paar Tagen und alle Gesetze passen hinein
– der Stempel für die Prüfung ist angekommen
– Prüfungsgebühr ist überwiesen
– Hotel ist gebucht
– diverse Stifte habe ich ausprobiert- die Mischung macht es 🙂 und ich habe jetzt drei Favoriten

Morgen startet der Klausurenkurs bei der Steuerberaterkammer- ich bin echt schon gespannt.

Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche und viel Motivation!

Daran könnte ich mich gewöhnen…

Ich hab mich wirklich lange auf die Freistellung gefreut und muss nun sagen, dass ich mich daran echt gewöhnen könnte.
Ich stehe morgens um die selbe Zeit auf, als würde ich auf Arbeit gehen. Dann frühstücke ich in Ruhe und dann setz ich mich an den Wohnzimmertisch. Diesen habe ich nun komplett in Beschlag genommen. Im Arbeitszimmer reichte der Platz nicht und mein Freund muss ja auch noch irgendwo hin 🙂
Mein Freund beneidet mich sehr. Er weiß zwar, dass es hart ist und dass ich auch (mittlerweile) konsequent durchziehe, aber es ist dennoch schön, zu Hause seine Ruhe zu haben. Und da muss ich ihm einfach Recht geben.

Ich bin wie gesagt mittlerweile besser drin. Ich kann mich konzentrieren und nutze auch die Zeit. Allerdings dauert auch alles seine Zeit. So wirklich schnell komme ich nicht voran. Wenn ich das Pensum anschaue, was ich noch erldigen muss/möchte, dann weiß ich nicht so recht, wie ich das bis Oktober schaffen soll.
Dann kommen schon manchmal Zweifel und Vorwürfe, dass ich viel eher mehr hätte machen müssen, aber das bringt einen ja auch nicht weiter.
Manchmal ärgere ich mich auch, dass ich so wenig behalte, wenn ich eine Klausur nachgearbeitet hab. Mein Gehirn nimmt so viel Schnulli auf, aber auf Steuerrecht hat es anscheinend nicht so viel Lust.

Letzten Samstag hatten wir nach dem Unterricht noch eine Klausurbesprechung mit einem Dozenten, der vor 2 Jahren das Examen erfolgreich abgeschlossen hat. Das ist schon echt witzig, wenn er von seinen Erfahrungen erzählt und man sich teilweise darin wieder findet. Im Kurs war es definitv aufheiternd. Das zeigt, dass es eben allen so geht. Dem einen mehr, dem anderen etwas weiniger schlimm.

Wie kommt ihr so voran und wie wirkt sich dies auf eure Motivation aus?
Ist es auch so ein Auf und Ab?

Leserbeitrag: „Drei Tage Horror“

Maik ist eigentlich Blog-Leser und startet 2017 seinen zweiten Versuch beim Examen.
Ich kam mit ihm in netten Kontakt und habe viele Fragen über den Ablauf der Echt-Klausur gestellt. Und damit nicht nur ich von seinen Erfahrungen profitiere war er so nett folgenden Leser-Beitrag über den Ablauf der Steuerberaterprüfung 2016 zu schreiben… Vielen Dank!

Ausgangssituation
Niedersachsen, männlich, 44 Jahre, 11 Jahre Praktiker, alle drei Tage um 36-45 Punkte in den jeweils letzten 3 Klausuren.

Tag 1
Die Nacht im Hotel verlief gut. Leichtes Baldrian und ein gesundes Selbstbewusstsein verhalf zum Einschlafen um 22.00 Uhr und Aufwachen um 5-6 Uhr. Ich habe an Teilnehmer im Rest Deutschlands ein Video verschickt. Die Szene aus Karate Tiger I, „Jason, kein aufgegeben, kein Rückzug!“

Die Stadthalle in Braunschweig ist schon ein beeindruckend großes Gebäude und die Weitläufigkeit der Flure wird auf den ersten Blick nur durch die wuselnde Masse der Prüfungsteilnehmer abgemildert. Der riesige Prüfungsraum ist voller Einzeltische, aber nicht überfüllt. Die Tische weder (zu) klein noch groß, es wird gehen.

Kann man die Anspannung riechen? Sehen? Spüren? Vermutlich alles zusammen. Die Gespräche mit Bekannten laufen alle ungefähr gleich ab. „Viel Glück!“ heißt es aus bleichen Gesichtern. An so einem Tag werden selbst ungeliebte Bekannte zu verbündeten.
Eine Sitznachbarin aus dem Haas Kurs hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan, sagt sie. So sieht sie auch aus und das Ergebnis des Tages wird ihre Aussage bestätigen. In der folgenden Nacht wird sie rechtzeitig leichte Beruhigungsmittel nehmen, sie hatte nur keine dabei gehabt in Nacht 1…

Es wird angesagt, dass die Taschen nicht an die Seiten gestellt werden dürfen, da dort die Lüftungsschlitze sind. Nicht gesagt wird, dass die Taschen nicht unter den Tischen stehen bleiben dürfen. Auf meine Nachfrage werde ich angeblafft und sofort wird meine Anspannung in Aggression umgewandelt.

Ich Stempel meine 50 Blatt Papier mit meinem Namen und fange mit allen anderen zu schreiben. Die Klausur entspricht 1-1 meinen Erwartungen. Ich beginne mit Verfahrensrecht, gehe über zu Erbschaftsteuer und lese die Aufgabenstellung mit „Grunderwerbsteuer und andere Nebensteuern“ und halte es für einen Scherz. Dennoch sitze ich gut 2 Stunden an Erbschaftsteuer. Manche Aufgabenstellung in Erbschaft muss ich dreimal lesen. Die sind doch unsauber formuliert?
In Umsatzsteuer ist es soweit. Ein Schwächeanfall (der einzige in den drei Tagen). Ich bin abgeschlafft und verunsichert. Ich lese Aufgabe 1, bin unsicher, gehe weiter zu Aufgabe 2, gehe weiter zur nächsten Aufgabe… und endlich, die letzte kann ich sicher lösen. Anschließend löse ich sie in umgedrehter Reihenfolge. Schlimm ist die §15a UStG Aufgabe. Nach meinem Verständnis (und der Lösung) ist es keine § 15a Geschichte. Aber jeder von uns wird es noch im Kopf haben: Es gibt keine USt-Klausur ohne §15a…
Am Ende des Tages habe ich die Klausur wohl nicht unterschrieben. Den Stand der Nachlieferungen habe ich ohnehin nicht eingetragen. Sei´s drum.

Kurze Gespräche nach der Klausur zeigen, dass jetzt schon nicht grade wenige Kollegen die drei Tage abgeschrieben haben. Ich war gefühlt auf meinem üblichen Level. Und Erbschaft war erwartungsgemäß ätzend gewesen.

Tag 2
KSt/GewSt entsprach nicht wirklich den bekannten Aufgabenstellungen, die Pensionskasse zog sich durch und ich hatte eine 50/50 Chance ob vGa oder nicht… (falsch entschieden). Und das zog sich durch all die Jahre/Punkte.
Der 8c KStG-Fall war aus Gewerbesteuer, mittendrin im Schreiben überlegte ich, warum ich bei einer OHG im KStG bin.^^ Helft mir, ist es § 10a S…8 GewStG?
Dann diese geile Aufgabe 1. Seitenweise. Mit der sinngemäßen Aufgabenstellung „finde die Abzugsteuer und sage uns wann sie fällig ist“.
Ich las alles „neutral“ durch und stand auf. Ging den langen, langen Weg auf Klo und setzte mich ein paar Minuten hin. Ging zurück und löste diese Scheisse. Die Alternative wäre gewesen wie die junge Frau auf der rechten Seite zu reagieren:“ich verklage sie, (weinend) ich verklage sie, ich verklage sie“… Stundenlang. Und die Aufpasser griffen nicht ein. Die armen Klausurschreiber um diese Frau herum. Ich denke, meine 7-10 Minuten Klogang waren gut investierte Zeit.Im Gegensatz zu den besten nutzte ich nur Richtlinien und Gesetze (Erlasse wären teilweise sehr hilfreich gewesen). Dafür war ich recht gut in der Zeit. Teilweise traf man auf Lösungen für ganz andere Aufgabenteile als die, die man grade bearbeitete. Dann habe ich die Fundstellen notiert. Bei meinem zweiten Klogang traf ich eine Kollegin, die soeben aufgegeben hatte. Der Aufpasser fand es gar nicht witzig, dass wir miteinander sprachen. Dabei wollte ich sie nur umarmen.

Wild (innerlich) fluchend suchte ich §§ 37a und 37b, fand sie aber nicht. Also schrieb ich den Inhalt ohne Paragraphenangaben.

Der Tag endete mit meinem schwersten Fehler. Wir verabredeten uns zu dritt zum Essen und waren kurz darauf acht Leute. Einer fluchte immer über die Klausur. Nach einer halben Stunde war ich dermaßen gestresst, dass ich ging.

Tag 3
Tag 3 gab es nur noch wenige echte Optimisten. Ich war glaube nervöser als an Tag 1. Viele andere wussten schon, dass es nicht gereicht hat. Ich schrieb die Klausur, empfand sie als schwer, aber fair. Es hieß später, sie wäre leicht gewesen.

Am Ende war es dreimal 4,5. Damit gehörte ich zu den besten 40% meines Kurses. Und ganz am Ende reichte es nicht.^^

Wähle deine Waffen sorgfältig!

Wir hatten dieses Thema ja bereits schon vor einigen Wochen als off-topic Thema zwischen den Kommentaren angerissen. Ich suche seit einiger Zeit DEN Stift. Und ich habe nun DEN Stift gefunden: Feinkost Albrecht! 4er Pack Tintenroller 0,7 mm. Ein Vorrat für den voraussichtlichen Verbrauch bis Mitte Oktober ist angelegt. 🙂

Zurück zum Ernst des Lebens. ,,Wie läuft es?“ In weniger als drei Monaten beginnt die schriftliche Prüfung. Die Schwierigkeit besteht darin, der Menge an Stoff bis dahin Herr zu werden und sich nicht in Detailwissen zu verlieren. Möglichst viele Fälle gelöst zu haben. Und natürlich kontinuierlich am Ball zu bleiben. Ich habe mich schwerpunktmäßig nun auf Klausuren gestürzt. Insbesondere auf deren inhaltliche Nachbereitung. Mein Klausurenfernkurs bei Knoll läuft noch bis Ende August. Seit Juli schreibe ich parallel noch bei Dr. Bannas Klausuren. Im Schnitt kommt man so auf zwei Klausuren pro Woche zzgl. Nachbereitung. Parallel befasse ich mich derzeit intensiv mit den Gesetzen, Erlassen und Richtlinien. Möglichst viel mitnehmen und wissen, wo was steht und bei Bedarf zu finden ist.

Gleich treffe ich mich mit einem Freund und ehemaligen Kollegen zum MIttagessen. Danach geht es wieder an den Schreibtisch. Ich wünsche Euch eine schöne und erfolgreiche Woche. Schönes Wetter als Ausrede gibt es diese Woche nicht! 😉

Hallo…. ja mich gibt es auch noch :)

Zuerst einmal Schande über mein Haupt für das lange nicht melden…

Bei mir war privat einiges los, was mich wider erwarten aber nicht von meiner wöchtlichen Klausur schreiben abgehalten war, aber mehr war leider kaum drin.

Im April gab es ja den Umzug, der seine Folgen noch lange mit sich zog, viele Möbel kamen neu, sodass jetzt erst alles da ist und die letzten Kartons entschwunden.

Dann habe ich am 16.06. geheiratet und dass zog -trotz keiner Brigdzilla- extrem viel an sich an Aufgaben, Fragen, Zeit. Gelernt habe ich bei der Hochzeit folgendes: Für Bräute ist es bei weitem nicht die schönste Zeit, bei mir hatten alle Außenstehenden plötzlich das Gefühl mir hemmungslos ehrlich ihre Meinung aufzudrücken. Und es läuft wie so oft, ganz anders als gedacht 😉 Es war aber ein rauschendes Fest und ab jetzt geht wieder die volle Kontrolle an Konzentration auf das geliebte Steuerthema 🙂

Gestern Abend gab es noch ein privates Highlight, das Robbi Williams Konzert in Hannover, kurze Frage: wäre Entertainer nicht vielleicht auch eine Option für mich? 😉

Bei den Klausuren habe ich trotz Hochzeit alle fleißig durch geschrieben, leider nun öfter in 3 Stunden Blöcken geteilt, da ich 6 Vollstunden ins WE kaum reingequetscht bekommen habe. Da gelobe ich aber bald wieder Besserung. Zum positiven muss ich auch sagen, auch wenn ich den Klausuren Umschlag hasse, war er bis auf 2 Klausuren immer sehr freundlich zu mir. Und beim 2. Anlauf scheint man an Worten zu sparen, meine Korrektoren wünsche sich mehr Wörte drumherum, aber da bin ich gnadenlos auf Punke Jagd! 🙂

Also, ab jetzt werde ich mich wieder öfter melden!

Bis die Tage und denkt dran, falls noch nicht geschehen, die Prüfungsgebühr bis zum 31.07. zu überweisen!!

Liebste Grüße

Die Heike

Fazit erste Woche in „Freiheit“

Das Fazit fällt leider sehr ernüchternd aus 🙁
So wirklich gut bin ich dann doch nicht in die Freistellung gestartet. Das Positive mal vorweg, ich habe mal wieder ausgeschlafen.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich mich schnell habe ablenken lassen, so dass ich nicht wie geplant durchweg konzentriert arbeiten konnte. Hinzu kommt, dass man echt schleppend voran kommt. Vor der Freistellung dachte ich, dass ich massig viel an einem Tag schaffen werde, aber alles braucht so seine Zeit. Ich habe angefangen, meine geschriebenen Klausuren mal nachzuarbeiten, da ich dazu bisher nicht wirklich gekommen bin. An einem Tag habe ich mit Hängen und Würgen eine Klausur geschafft.
Für das Schreiben einer Klausur geht ja bekanntlich auch viel Zeit drauf. Von daher habe ich von meinem mir vorgenommenen Pensum leider nicht alles geschafft.

Zumindest weiß ich, woran ich arbeiten muss 🙂 Ab Morgen werde ich meine Tage in der Bibliothek verbringen. Immerhin habe ich es heute schon mal geschafft, pünktlich aufzustehen. Von daher ist Besserung in Sicht.

Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr zufrieden mit euch oder habt ihr wie ich noch Verbesserungspotential?

Eine angenehme Woche mit dem höchsten Maß an Motivation wünsche ich euch 😉

Koffer gesucht

Status

Stefanie

Kann mir jmd. einen leichten Koffer für die Gesetze empfehlen?
Bisher bin ich zu den Kursen meist mit dem Rucksack- kein Problem wenn man mit dem Auto fährt. Aber mit der Bahn zukünftig doch etwas zu schwer.
Wäre dankbar für Tipps! 🙂