Das fängt ja gut an!

Hallo ihr Lieben,

da ich etwas deprimiert aus dem Lern-Wochende in den Montag gestartet bin, wollte ich gern meine Gedanken mit euch teilen.

Zunächst zu meinem Vorsatz: Ich habe 2 Klausurenkurse gebucht und möchte von Anfang an am Ball bleiben und jede Klausur zur Korrektur einsenden.

Kennt ihr das Gefühl einige Tage nach Neujahr, wenn es irgendwie doch nichts wurde mit den guten Vorsätzen?

So fühl ich mich gerade.

Beim Schreiben habe ich bemerkt, dass ich doch eine längere Pause hatte. Den Sachverhalt habe ich ganz gut erfasst, aber dann wieder alles auf’s Papier zu bringen. Hier und da musste auch noch Wissen wiedererweckt werden. Ich habe die Knoll-Klausuren gelöst und anschließend mit Hilfe der Lösung nachgearbeitet.

Jetzt bin ich wieder auf dem aktuellen Stand und hoffe am Mittwoch die erste Haas Klausur einsenden zu können.

Wie läuft es bei euch mit der Umsetzung des geplanten Weges? Schickt ihr alle Klausuren ein? Bei Haas gibt es ja ab April jeweils eine online Nachbesprechung. Das finde ich sehr hilfreich.

Ich freue mich über eure Kommentare!

Auf geht’s in den Wahnsinn…

Nach dem Rückschlag letztes Jahr habe ich nach kurzer Selbstbemitleidungsphase mich dazu entschlossen in 2018 noch einmal anzugreifen. Ausschlaggebend war neben dem Ehrgeiz auch die Einsichtnahme in meine Prüfung. Ich war besser als gedacht und muss hauptsächlich an meiner Technik arbeiten und nicht die berüchtigten Fußgängerpunkte liegen lassen.

Ich habe meine gefühlten 180 Ordner und Kopien sämtlicher Fachartikel radikal aussortiert und neu geordnet. Mein Lernplan wurde überarbeitet und ich werde dieses Jahr zusätzlich mit Karteikarten arbeiten. Meine Kurse sind gebucht und letzte Woche hatte ich die Zulassung zur Prüfung im Postkasten. Es kann also in die vollen gehen.

Noch bin ich motiviert und schreibe gerade an meiner ersten Klausur (Fernkurs bei Haas). Zwei Fachwochen habe ich schon besucht, die dritte steht im April an.

Also, einen guten Start in die neue Woche.

Auch ich heiße euch herzlich Willkommen …

… bei der nächsten Runde des NWB Campus-Blog!

Nach der aktuellen Grippewelle – von der auch ich nicht verschont blieb – geht es nun weiter im Lehrplan. Aktuell bearbeite ich die letzten Lehrbriefe des Fernlehrgangs, parallel schreibe ich samstags die 6-stündigen Klausuren des Knoll Klausurenfernkurses. Während mir die 1. Klausur noch relativ human erschien – so zumindest mein derzeitiger Eindruck (vor Erhalt der korrigierten Arbeit!) –  hat mir die 2. Klausur (Ertragsteuerrecht) bereits einen Vorgeschmack auf die kommenden Tiefschläge der nächsten Monate gegeben. In der vorgegebenen Zeit schier unlösbar, eine Vielzahl an Informationen, bestehende „Lücken“ irgendwie kompensieren und vor allem: möglichst viele Punkte abstauben.

Ich habe mir zwischenzeitlich ein kleines Büchlein angelegt, in das ich jeden Tag ein „spezielles“ Problem schreibe (max. eine A5 Seite). Das, was mir heute beim Lernen am schwersten gefallen ist, aber auch Merksätze, kurze Prüfungsschemata, Stichworte, Formeln. Das Büchlein habe ich immer dabei und prüfe mich so regelmäßig wiederkehrend ( 😉 ) ab. Gerade im Verfahrensrecht habe ich damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.

Wie stellt ihr sicher, dass ihr die Inhalte der Lehrbriefe und Unterlagen von vor vier Monaten noch präsent habt?

Ich freue mich auf eure Rückmeldung und wünsche euch nun ein schönes Restwochenende.

Leben ist das was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. (John Lennon)

Ein herzliches Hallo in die diesjährige Gruppe!

Ich freue mich dabei sein zu dürfen und möchte mich bei den Vorjahresbloggern für ihre Beiträge bedanken. Ich habe so manche Träne gelacht, aber auch kräftig mit gefiebert.

Eigentlich hatte ich für das letzte Wochenende und für diese Woche einen straffen Zeitplan:

Samstag             Akademie AO
Sonntag              Bilanzklausur in der Akademie
Montag               Knollklausur Verfahrensrecht 1
Samstag             Akademie Bewertung
Sonntag              Knollklausur Ertragssteuerrecht 1
Montag               Knollklausur Bilanzsteuerrecht 1

und dann  vom 26. März bis Ostersonntag Urlaub in Österreich.

Stattdessen bin ich an dem Samstag in AO nach 4 Stunden mit Schüttelfrost nach Hause und habe bis Mittwoch mit Fieber flach gelegen.

An die Bilanz- und Verfahrensrechtklausur habe ich überhaupt nicht denken brauchen. So langsam wird es wieder etwas besser. Heute Morgen versuche ich mich an der Ertragssteuerrechtklausur. Ich habe mal vorsichtig reingespinkst- es geht um Grundstücke. Die hat mein Dozent beim Steuerfachwirt geliebt und mit uns rauf und runter exerziert. Das wird sich hoffentlich bezahlt machen. Vor der legendären Klausuren Korrektur von Knoll habe ich sowieso schon Respekt.  Das wird bestimmt noch den ein oder anderen Dämpfer geben. Durch die liegengebliebene Arbeit im Büro kann ich meinen freien Tag am Montag leider auch vergessen und muss mal sehen wie ich die Bilanzklausur noch vor dem Urlaub erledigt bekomme.

Aber was soll es; Aufstehen, Krone richten und weiter geht es! Es gibt schlimmeres im Leben als so eine blöde Grippe. Ich hoffe, ihr seid alle fit geblieben.

Liebe Grüße

Annika

Auch von meiner Seite ein Hallo

Ich freue mich sehr dieses Jahr am Blog teilzunehmen.

Glückwunsch an die, die die Prüfungen bereits bestanden haben und sich jetzt Steuerberater nennen dürfen. Ihr seid zu beneiden. 🙂

Heute hatte ich wieder Vorlesung bei Endriss, das letzte Mal Einkommensteuer, jetzt haben wir den Stoff durch und er sollte sitzen. NICHT 😀

Die Wochen vergehen wie im Flug.
Meine Woche sieht zur Zeit wie folgt aus: Montag bis Freitag arbeiten und dienstags bis donnerstags gehe ich nach der Arbeit mit meinem Arbeitskollegen in die Bibliothek zum Lernen. Wie ist das bei euch? Habt ihr auch jemand mit dem ihr zusammen lernt oder schlagt ihr euch alleine durch den Dschungel?
An den Samstagen habe ich des öfteren Vorlesung und die Sonntage gönne ich mir jetzt noch zur Entspannung. Mein Klausurenkurs beginnt erst im Mai, ab da heißt es dann Vollgas. 🙂

Wie macht ihr das mit dem Lernen? Könnt ihr euch noch nach dem Arbeiten motivieren oder lernt ihr das ganze Wochenende?

Klappe die erste (und hoffentlich gibt es keine zweite :-) )

Ich möchte auch erst mal allen hier Hallo oder auf gut bayerisch „Griaß eich“ sagen. Bei mir ist es dieses Jahr der erste Versuch diesen „Monsterschritt“ hinter mich zu bringen.

Den Blog verfolge ich als „stiller“ Leser seit ungefähr 2015. Ich habe „Steuerberatervorbereitung“ bei Google eingegeben und bin hier gelandet und nie wieder weggekommen. Die Tipps und Tricks und vor allem die Motivation, die einem zukommen haben mich bewogen mich auch als Bloggerin dieses Jahr anzumelden. Das ist besonders wichtig für mich, da ich meine Vorbereitung überwiegend im Fernlehrgang mache.

Ich bestreite auch meine Vorbereitung mit Knoll: Lehrbriefe, Klausurenvorbereitungskurs und jetzt hat der Klausurenkurs begonnen. Im Juni geht es dann mit dem Examenskurs weiter und abschließend kommen noch Intensivklausurenkurs und der „Luxus“ das Probeexamen.

Die Klausuren sind schon knackig. Ich hocke meistens vor der Angabe und der Gedanke „Was wollen die von mir?“ schießt mir verdammt oft durch den Kopf. Aber durchbeißen ist ja die Devise.

Motivationstechnisch ist das ein Auf und Ab. Aber wie hat man schön zu mir gesagt: „Die Vorbereitung ist kein Sprint sondern ein Marathon!“ In dem Sinne versuche ich einen langen „Atem“ zu kriegen.

Wie ist es bei euch? Habt ihr nur einen Anbieter oder habt ihr Bausteine von mehreren Anbietern?

In diesem Sinne verabschiede ich mich auch wieder

Servus

Tanja

Ich hab’s gut…

…denn es ist Freitag und ich muss mir keine Gedanken machen, womit ich das Wochende verbringen werde. Bis ca. Ende August wird es diesbezüglich keine große Abwechslung geben. Die Wochenenden werden mit dem Schreiben und Nacharbeiten von Klausuren verbracht. Wie man ja bekanntlich weiß, können die Klausurenersteller hinsichtlich der Themenauswahl aus dem Vollen schöpfen. Es wird also definitiv nicht langweilig werden!

Und damit sind wir spätestens jetzt mittendrin im Ausnahmezustand „Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung“.

Für einige ist es der erste Versuch, andere haben schon  Erfahrung sammeln dürfen.

Ich habe im letzten Jahr (Ja, ich zähle leider zu den „Erfahrenen“) diesen blog gern verfolgt. Ich war dankbar, dass es diese Plattform gab und man nicht allein war. Insbesondere vor und nach der schriftlichen Prüfung.

Herzlichen Glückwunsch an alle, die sich bis zum Ziel durchgekämpft haben und dabei nie den Humor verloren haben. Und uns, die wir dieses Jahr antreten, wünsche ich ganz viel Kraft, Durchhaltermögen und ne Menge Humor. Ich glaube, den braucht man. Wir werden es schaffen!

Ich freue mich auf eine spannende Zeit. Liebe Grüße an meine Mitblogger. Vielleicht trifft man sich sogar in dem einen oder anderen Präsenzklausurenkurs.

Nachdem heute die erste Klausur im Ertragsteuerrecht auf dem Plan stand, fiel mir wieder auf, wie furchtbar ich es finde per Hand zu schreiben. Ich bewundere Menschen mit schöner Handschrift. Keine Ahnung, wie die das machen. Ich arbeite seit Jahren daran. Erfolglos. Ganze Abteilungen von Schreibgeräten habe ich getestet. Letztlich bin ich beim guten alten Füllfederhalter angekommen.

Womit schreibt ihr?

Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte.

Ich wünsche euch ein schönes Wochende!

Bis bald!

Ivonne

Erster Gehversuch als Blogger und zweiter Versuch im Examen

Selbstverständlich möchte ich auch erstmal den frisch gebackenen Steuerberatern herzlich gratulieren! Ihr habt eine wirklich große Hürde gemeistert!

Ein bisschen „Neid“ schwingt bei mir auch mit, da ich letztes Jahr meinen Erstversuch hatte und es auch hinter mir haben könnte…

Naja, aus Niederlagen wird man nur stärker und schlauer!

Wie es aussieht bin nun ich an der Reihe und darf hier über „die Leiden des jungen (An)wärters“ berichten und begrüße alle Mitstreiter zu meinem Blog über die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung 2018/2019.

Wir haben jetzt nicht mehr ganz 7 Monate bis zu den 3 Tagen der Offenbarung im Oktober.

Nachdem ich erstmal den Schock im Januar (leider gibt es die Ergebnisse in Sachsen-Anhalt immer erst so spät) verdauen musste, ging es dann an die Überlegungen zur Frage: Was mache ich jetzt?

Für mich war schnell klar, dass der zweite Versuch zügig erfolgen soll, damit ich beim Stoff nicht wieder bei Null anfangen muss. Auch die Einsicht bei der Kammer hat mich darin bestätigt. Ich bin letztes Jahr hauptsächlich daran gescheitert, dass ich die Technik nicht beherrscht habe. Stofflich hätte es durchaus reichen können. In meinem Portrait habe ich ja bereits meinen Plan zur Vorbereitung dargestellt. Den Stoff versuche ich natürlich aktuell und frisch zu halten und die Lücken zu schließen. Erstes Augenmerk liegt aber auf dem Üben der Technik und Taktik durch Klausuren, Klausuren und Klausuren.

Die erste Klausur letzte Woche hat mir auch erstmal wieder einen Dämpfer verpasst und aufgezeigt wie schwer dieses Examen eigentlich ist. Nachdem die Abgabenordnung gefühlt ganz gut lief, habe ich mich in der Bewertung verzettelt und hatte einen Blackout bei der Umsatzsteuer. Trotzdem gehe ich positiv an die Sache heran und bin überzeugt dass es dieses Jahr endlich klappt, heute erwartet mich die erste Klausur aus dem Bereich der Ertragsteuern!

Soviel erstmal von meiner Seite. Was mich natürlich interessiert ist wie eure Vorbereitung aussieht und wie es um eure Motivation gestellt ist.

Ich freue mich schon auf den Austausch mit euch!

Zum Schluss möchte ich aber noch kurz die Gelegenheit Nutzen und meiner Frau, stellvertretend für alle Partner von Leuten die sich auf das Examen vorbereiten, herzlich für die Unterstützung danken! Ohne euch, die uns den Rücken freihalten, uns aufrichten wenn es mal nicht so läuft und uns immer wieder motivieren, würden wir das nicht schaffen! Wir wissen dass auch für euch diese Zeit nicht einfach ist. Vielen Dank!

Die neue Runde startet

Es so weit: die neue Blog-Runde startet. Diesmal berichten sieben frische Kandidaten/innen über ihren Weg zur Steuerberaterprüfung. Sie lassen uns in persönlichen Blogs an ihren Erfahrungen, Erfolgen und Sorgen teilhaben.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei der Klasse von 2017/18 für die tollen und zahlreichen Beiträge bedanken! Für den weiteren Lebens- und Karriereweg wünschen wir alles Gute.

Aber jetzt: Vorhang auf für die Blogger der Saison 2018/19.

Viel Spaß wünscht
das NWB Blog-Team

Die Zeit des Abschieds ist da

Am Wochenende habe ich meine Unterlagen ausgemistet.

28 Aktenordner, vollgepackt mit Klausuren, Skripte und Übersichten, sind in den Müll gewandert. Übrig geblieben ist ein einziger Ordner, in dem sich unter anderem meine Steuerberater-Urkunde befindet… Aus 28 Ordnern wird ein einziger Beleg, der bescheinigen soll, dass ich die anderen zig tausend Seiten beherrsche. Fast schon philosophisch. Auch wenn ein kleines bisschen Wehmut dabei war, fühlt es sich nun auch endlich so an, dass ich es geschafft habe.

Ich bin jetzt Steuerberater und die nächste Generation von Bloggern scharrt schon mit den Hufen, hier über Ihre Erfolge aber auch Sorgen, Ängste und Nöte in der Vorbereitungszeit zu berichten.
Es wird Zeit, Platz zu machen und sich als aktiver Blogger zu verabschieden.

Meine Anmeldung für den Blog hier war damals eine spontane Entscheidung. Warum ich das gemacht habe, weiß ich eigentlich gar nicht so genau. Ich poste kaum etwas bei Facebook und habe nie Tagebuch geführt. Ich wollte vielleicht einfach mal was neues ausprobieren… Ich hatte also keine Ahnung, wie sich das hier überhaupt entwickeln würde.
Dass es mir so viel Spaß machen würde, hätte ich nie gedacht. Ich sag einfach nur „Danke“ für die vielen positiven Rückmeldungen und Glückwünsche, die mich durch die Zeit begleitet haben. Und ich sage „Danke“ an den NWB Verlag für die Möglichkeit hierzu.

Den diesjährigen Prüflingen wünsche ich viel Durchhaltevermögen, Erfolg und auch ein bisschen Glück bei den Themen.
Und insbesondere denjenigen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die es letztes Jahr leider nicht geschafft haben – und das trotz harter Arbeit und intensiver Vorbereitung – drücke ich ganz besonders meine Daumen für den Zweitversuch.

Als aktiver Kommentator bleibe ich natürlich erhalten und helfe auch gerne bei Fragen, soweit es mir möglich ist. Und vielleicht berichte ich mich nach einiger Zeit nochmal, wie es bei mir weitergeht.
Da passiert vieles – Stichwort: Selbständigkeit. Hier befinde ich mich gerade in der Gründungsphase und die spannende Zeit geht für mich eigentlich jetzt erst so richtig los.

Auch wenn Abschied immer ein bisschen traurig ist, verabschiede ich mich hier lieber mit meinem einem Grinsen auf den Lippen:
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Mein Grinsegesicht mit Steuerberaterurkunde neben schicker DATEV-Tasche vor der etwas baufälliger Treppe der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz