Die Krux mit den Reihengeschäften

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr hattet auch schöne Ostern. Meine waren „steuerrechtsgeprägt“. Ich habe meine Ostern mit Einsortieren, dem Schwur „Nieee wieder so viele Ergänzungslieferungen auflaufen zu lassen“ und der Dreier-Klausur zugebracht. Da war die Frage, was man an Ostern gemacht mit Familientreffen und Steuerrecht ziemlich schnell beantwortet.

Heute habe ich mich endlich an die Umsatzsteuerklausur rangemacht, meine absolute „das schiebe ich noch etwas“-Klausur. Erbschaftsteuer und Verfahrensrecht laufen relativ leicht von der Hand, aber Umsatzsteuer…nicht so ganz. Und was musste ich mit Erschrecken feststellen…Reihengeschäfte und innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte wo das Auge hinreicht. Habt ihr auch so ein Thema, dass man sich tausendmal zu Gemüte führen kann und es will einfach nicht klappen? Das waren bei mir schon immer die Reihengeschäfte. Ich glaube, dass ist das dritte Mal, dass ich sie lerne und trotzdem.. Das ist wie ne innere Blockade. Und wenn sowas auftaucht kommt wieder diese Fünf-Minuten-Panik, die sich ungefähr so äußert: „Oh mein Gott was mach ich nur? Bis Oktober ist doch nie im Leben genug Zeit das alles zu lernen! Oh mein Gott da sind noch so viele Lücken und Oh mein Gott!“ Habt ihr auch diese Fünf-Minuten-Panik-Attacken?

Wie gesagt nach fünf Minuten ist der Spuk vorbei und man besinnt sich wieder, dass der Oktober zwar tatsächlich schon in 6 Monaten ist aber das klappt schon. Jetzt ist erstmal bis Donnerstag wieder der normale Arbeitsalltag vor mir. Ich bin mir nie so ganz sicher ob ich mich mehr aufs Arbeiten freue, weil man mal das Lernzeug weglegen kann oder die Arbeit verfluchen soll WEIL ich das Lernzeug weglegen muss. Aber ab Juni ist der Arbeitsalltag erst mal passè.

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch eine Freistellung und wenn ja ab wann?

Ich wünsche euch eine schöne Woche

LG Tanja

Überraschung im Osternest

Ostergeschenk

Hallo zusammen und frohe Ostern!

Ich war mit meiner Familie eine Woche in Kärnten Freunde besuchen.
Die Auszeit hat wunderbar gut getan. Wir waren den ersten Tag auf einer Alm Rodeln. An drei Tagen konnten wir wandern gehen und  einen Tag haben wir in einer Therme verbracht. Mir ist jetzt erst einmal bewusst geworden, wie wenig ich mich in letzter Zeit bewegt habe. Ich habe mir fest vorgenommen darauf zu achten mich mehr zu bewegen. Mein Rücken wird es mir danken.

Ich habe die Abende genutzt und  das Heft Steuer + Studium Nummer 3 intensiv durchgelesen. Da wurde als Sonderthema die schriftliche Steuerberatung-Prüfung 2018 behandelt. Ich fand es sehr informativ. Wir haben zwar schon viele Hinweise in der Akademie zu den vorherigen Prüfungen bekommen, aber die Zusammenstellungen in dem Heft sind super.

Gestern Abend sind wir wieder zu Hause angekommen. Zwar warten ein riesiger Wäscheberg und zwei Knoll Klausuren auf mich, aber ich fühle mich im Augenblick gut erholt. Auf die Klausuren freue ich mich richtig, der Osterhase hat mir nämlich auf dem Esszimmertisch einen neuen Füller gelegt. Ich habe mich riesig gefreut. Den orangenen Lamy Füller im Bild  habe ich zum Beginn des Steuerfachwirts von meinen Kollegen zum Geburtstag bekommen. Die Tinte ist, wie der Füller, orange. Ich nutze diesen zum Kennzeichnen in den Skripten und den Klausuren. Das funktioniert ganz gut. Bei der Steuerfachwirtprüfung habe ich in den Klausuren den Schneider Slider Rave XB genutzt. Aber nach zwei Tagen hatte ich Probleme den Stift noch zuhalten und er hat angefangen zu schmieren. Zum Glück hatte ich eine Ersatzmine dabei. Ich wollte nun versuchen wieder die Klausuren klassisch mit Füller zu schreiben. Das hat im Abitur schließlich auch gut geklappt. Den Kuli habe ich aber für den Notfall immer noch griffbereit.

Wie sind eure Erfahrungen mit den Stiften?
Es ist ja hier schon so einiges diskutiert worden.

Ich wünsche euch einen schönen Ostermontag
Annika