Einfach mal raus

Aus Sonne, Spannung und ganz viel Staub bestand mein Pfingstwochenende!

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Freitagnachmittag nach der Arbeit haben wir in aller Eile die Koffer gepackt und sind früh ins Bett da bereits um vier Uhr morgens der Wecker geklingelt hat. Die Fahrt verlief super, so konnten wir uns an einem Rastplatz noch ein ausgiebiges Frühstück gönnen. Pünktlich  zum ersten Warmup sind wir um 9.30 Uhr an der Motocrossstrecke in Teutschenthal angekommen. Mich hat erstmal alles erschlagen. So viele Leute, die Lautstärke, aber im Laufe des Nachmittags bin ich innerlich dort angekommen. Endlich mal wieder durchatmen. Raus aus dem Alltag. Zusammen mit einem Bekannten haben wir in einer Pension in der Nähe übernachtet. Ich war so müde, dass ich während  des Guckens des Pokalfinales eingeschlafen bin.
Sonntag war bei schönstem Sonnenschein ein sehr spannender Renntag. Durch die Hitze war es sehr, sehr staubig an der Strecke. Die Rucksäcke sind sogar von innen dreckig geworden 🙂 Es gab neben den Rennen noch viel an Ständen zugucken. So entspannt habe ich mich seit Wochen nicht gefühlt. Wir haben uns den Luxus gegönnt und noch einen Nacht in der Pension verbracht anstatt abends wieder nach Hause zu fahren.
Nach dem Frühstück sind wir los und haben zu einem Zwischenstopp bei meiner ehemaligen Mitstreiterin aus dem Steuerfachwirtkurs angehalten. Sie wohnt nach ihrem Umzug etwa eine Stunde von der Rennstrecke entfernt. Wir fuhren auf dem Rückweg direkt an ihrem Wohnort vorbei. Sehr praktisch. Wir haben bei ihr schöne drei Stunden verbracht, sind wandern gegangen und haben ein Eis geschleckt. Es war interessant zuhören, wie bei ihr die Vorbereitungen auf die Steuerberaterprüfung laufen.  Sie hat einen gemischten Lehrgang gewählt, dieser läuft nur jeden zweiten Samstag und dann dreimal im Block für zwei Wochen am Stück. Sie ist super zufrieden mit dieser Art von Kurs. Für mich wäre das mit Familie überhaupt nichts gewesen. Ab Anfang Juni hat sie jetzt noch einen 10-Wochen-Vollzeitllehrgang und einen Klausurenkurs gebucht.
Ich muss ehrlich gestehen, dass es mir wieder daheim  schwer gefallen ist, mich wieder auf die alltägliche Tretmühle einzulassen.  Langsam ist aber ein Ende absehbar. Bei der Heimarbeitsklausur ist noch der AO Teil fertigzustellen und in der Akademie sind es auch nur noch zwei Klausuren, die während des Grundlehrgangs geschrieben werden müssen. Dieser endet zum Glück am 07. Juli. Ab dem 09. Juli geht es dann direkt mit zwei Wochen Klausurenkurs weiter. Damit beginnt dann auch gleichzeitig meine Freistellung bis zur Prüfung.

Ab wann habt ihr die Freistellung geplant? Oder habt ihr eventuell überhaupt keine Freistellung?

Liebe Grüße
Annika

Sommer, Sonne und Steuerrecht

Hallo meine lieben Mitstreiter,

heute habe ich mir den ganzen Tag „frei“ genommen und habe bei schönstem Sonnenschein mit meiner Familie einen Ausflug gemacht. Ich fühle mich total erholt und konnte meine Akkus wieder aufladen.

Die letzten Wochen war ich mit meinem Klausurenfernkurs voll beschäftigt. Ich habe parallel zwei Anbieter gleichzeitig gebucht um auch mal einen anderen auszuprobieren. Jedenfalls war es ganz schön stressig gleichzeitig immer zwei Klausuren pro Woche zu schreiben. Jetzt muss ich meine Lücken noch nacharbeiten, es wird also nicht langweilig.

Nebenbei habe ich ja eine Liste geschrieben, was ich alles unbedingt noch mal bearbeiten muss. Ich habe das Gefühl meine Liste wird immer länger und wenn ich in den Kalender schaue wird mir Angst und Bange. Geht euch das auch so ? Dieses Zeitproblem hat mich wieder im Griff und langsam werde ich nervös.

In diesem Sinne, haltet durch, wir schaffen das 🙂

Neue Themen

Ich habe ja Anfang diesen Monats meine Klausuren von WLW erhalten. Doch leider musste ich feststellen, dass viele Themengebiete abgeprüft werden, die wir in der Theorie leider noch nicht hatten.
So stande ich natürlich vor der Frage: Schreiben und nicht wissen was oder lieber diese Themen mir erst einmal theoretisch anschauen?
Ich hab mich nun für Zweiteres entschieden.
Anhand von den Klausurentechnik Videos versuche ich nun die Themen abzuarbeiten.
Zu dem versuche ich anhand der Klausuren, welche wir von Endriss erhalten haben, Einleitungssätze herauszuschreiben.

Wie läuft das Klausurenschreiben bei euch?

Ich habe gesündigt:-)

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Sonnige Grüße von der Ostsee!

Ja, ich hab‘s getan. Ich habe den warmen Tag am Strand verbracht und den Abend mit einem Blaubeer-Mojito bei leckerem Essen ausklingen lassen.

UND ich habe gar kein schlechtes Gewissen 🙂 .

Hier scheint endlich die Sonne und irgendwie habe ich es so vermisst: Sonne im Gesicht, FlipFlops und leichte Klamotten.

In den letzten Tagen hatte ich das Gefühl, dass es nicht richtig vorwärts geht. Im Büro ist viel zu tun und wenn ich darüber nachdenke, dass ich in ein paar Monaten in die Freistellung gehen möchte, dann weiß ich gar nicht, wie ich das alles schaffen soll. Da ich vor 17:00 Uhr nicht zu Hause bin und dann die Familie wartet, ist für die folgenden Stunden dann an Lernen ebenfalls nicht zu denken. Diese Situation frustriert oft. Ich habe aber gelernt es so anzunehmen. Es gibt Zeit für die Familie und Zeit für‘s Lernen. Teilweise habe ich eine gewisse Unruhe und Gereiztheit an mir bemerkt, der ich aber mit Sport etwas entgegenwirken konnte. Ich denke, dass wird sich ab August in der Freistellung ändern.

Zwischenzeitlich läuft es wieder besser und ich konnte mich auch abends motivieren.

Übrigens: Immer im Kämmerchen sitzen, blockiert bei mir den Geist.

Ich gebe es zu, ich kann nicht ständig an einem Platz sitzen und lernen. Ich renne durch das halbe Haus. Es beginnt am Schreibtisch, dann Sofa, Küchentisch und letztlich ab in den Garten und wieder von vorn. Nervig ist nur, dass man immer soviel mit sich rumschleppen muss 🙂 .

Wie ist das bei euch? Haltet ihr es stundenlang zuhause am Schreibtisch aus. Vielleicht habe ich ja ne Verhaltensstörung 🙂 .

Ansonsten arbeite ich die Klausuren durch. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir vieles bekannt ist und anderes noch dringend vertieft werden muss. Diese Zeit nehme ich mir dann und geh erst weiter, wenn ich es definitiv verstanden habe. Ich möchte mit möglichst wenig Lücken in die Prüfung gehen. Da ich den gesamten Stoff ja im Prinzip im letzten Jahr einmal durchgearbeitet habe, kann ich mir die Zeit dafür nehmen ohne mit dem Stoff insgesamt in Verzug zu geraten.

Ich wünsche euch weiterhin Motivation und Momente zum Entspannen.

LG Ivonne

Bisheriger Zwischenstand vom Mai…

…es läuft holprig, aber es läuft!

Efteling 1

Im Moment stehen zu den wöchentlichen Knoll Klausuren noch die Feiertagsklausuren in der Akademie bei mir an. Begonnen hat es Muttertag mit einer gemischten Klausur. Umsatzsteuer war für mich, von den Fällen her, in Ordnung. Abgabenordnung lösbar, wobei ich vollkommen falsch abgebogen bin. Das passiert mir wieder und wieder in Abgabeordnung. Dann kam Erbschaftsteuer mit vorweggenommener Erbfolge und Betriebsvermögen. Das hatte ich noch einen Tag vorher geübt, aber es ging mir überhaupt nicht von der Hand. Ich warte noch auf die Ergebnisse, aber es wird wohl nicht gereicht haben.

Danach stand alles im Zeichen von Bilanzsteuerrecht. Zuhause hat schon die Heimarbeitsklausur auf mich gewartet. Die habe ich im Laufe der Woche bearbeitet und samstags pünktlich in der Akademie abgegeben. Die hatte es allerdings zeitmäßig in sich und war nie und nimmer für sechs Stunden ausgelegt! Von Knoll hatte ich ebenfalls noch Bilanzsteuerrecht auf dem Tisch liegen, diese habe ich aber vom Lösungsansatz her  nur skizziert und mich dann direkt mit der Musterlösung auseinander gesetzt. Natürlich ist der Lerneffekt dabei bei weitem nicht so hoch, als wenn ich versuche unter Klausurbedingungen zu schreiben. Dafür hat mir aber die Zeit gefehlt. Christi Himmelfahrt stand dann wieder Bilanzsteuerrecht in der Akademie auf dem Plan. Teil A lief flüssig, es ging rein um ein Gebäude. Teil B war auch in Ordnung, Geschäftsvorfälle einer OHG. Teil C war allerdings eine Bilanzberichtigung einer GmbH. Da lief es bei mir noch total holprig. Bei den anderen Kursteilnehmern allerdings auch. Mit dem Thema sollte ich mich noch einmal ausführlich auseinander setzten.

Da meine Männer den Freitag beide frei hatten und der Wetterbericht vielversprechend war, konnte ich auf der Arbeit netter Weise noch spontan einen Brückentag nehmen. Wir haben den Tag als Familientag ausgenutzt und sind in einen Freizeitpark gefahren. Ich muss sagen, es hat unheimlich gut getan. Schönes Wetter, Entspannung und Zeit mit der Familie. Mein Sohn kommt im Moment total zu kurz. Das tut mir richtig leid. Wir sind zweimal seine heiß geliebte Bobbahn gefahren und haben uns Pfannkuchen gegönnt.

Efteling 2

Als nächstes steht als Heimarbeit leider die gemischte Klausur auf dem Plan und Fronleichnam Ertragsteuer. Das hat mit den drei Bilanzsteuerklausuren besser zusammen gepasst. Die nächste Knoll Klausur werde ich leider zeitlich auch nicht anders bearbeiten können als die Letzen beiden. Ich werde diese dann in meiner Freistellung für mich noch nachholen. Jetzt freue ich mich erst einmal auf den Pfingsturlaub. Samstag und Sonntag sind wir auf der Motocross Weltmeisterschaft.  Montag auf dem Rückweg treffe ich eine Mitstreiterin aus dem Steuerfachwirtkurs, die umgezogen ist und sich mit einem anderen Anbieter auf die Steuerberaterprüfung vorbereitet. Ich bin richtig gespannt, was  sie so zu berichten hat.

Wie läuft es bei euch? Merkt ihr schon Fortschritte bei der Klausurenbearbeitung?

LG Annika

… es geht immer weiter…

Ich melde mich nach ein paar Tagen Abstinenz zurück. Ich hatte Mitte April einen totalen Durchhänger. Das Gefühl, dass ich mir nichts mehr merken kann, Sätze mehrmals lese und trotzdem nicht verstehe, das klassische „Nicht-abschalten-können“ über Tage (und Nächte) hinweg. Als ich dann noch einen etwas gewöhnungsbedürftigen Kommentar unter meiner korrigierten ErbSt-Klausur fand, war es vorbei. Frust, Wut und Selbstzweifel – die ganze Palette.

Ein paar Tage später – nachdem ich das „nächste Lernplateau“ erreicht hatte – ging es dann langsam wieder aufwärts. Was ich dabei gelernt habe: Die Vorbereitung ist enorme Kopfsache. Und man merkt gerade an dieser Stelle wieder, wie wichtig nette Arbeitskollegen und eine verständnisvolle Familie sind. Getreu nach dem Motto „Es geht immer weiter … “ steht morgen Klausur Nr. 11 auf dem Plan.

Wie geht es euch?

Time out

Leider bin ich seit drei Tagen total erkältet, in diesem Zustand kann ich mich leider nach der Arbeit nicht mehr produktiv betätigen. Sondern versinke eher in der Couch.

Diese Woche habe ich zudem die Klausuren von WLW zugeschickt bekommen. Das heißt natürlich Arbeit.

Somit sind Prioritäten zu setzen:

1. Gesund werden – Aspirin Complex und Wick MediNait unterstützen mich

2. Klausuren im Mai alle geschrieben haben

3. neue Sachverhalte rausschreiben, nacharbeiten und anhand von Karteikarten festhalten

4. Griffregister alle einsortiert haben

5. neuen Schrank für meine Ordner kaufen und aufbauen

6. Unterlagen sortieren

7. falls noch Zeit übrig wäre Stoff aus den Vorlesungen nacharbeiten

8.

9.

10.

11.

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99. Netflix und chillen 😀 😀

Wie sieht euer Plan für den Mai aus?

Ich mache mir die Vorbereitungszeit bunt

Ich bin ein Mix aus visuellem und haptischem Lerntyp. Deswegen fallen mir die Tage mit Dozenten, die nur Stur ihre Skripte vortragen, immer sehr schwer. Ich empfinde das als ziemlich anstrengend und werde dabei sehr schnell müde. In Umsatzsteuer und Bilanzsteuerecht lösen die Dozenten mit uns viele Aufgaben. Da kann ich mir den Lösungsweg selbst erarbeiten, aufschreiben, abschreiben- der Stoff sitzt sofort. In anderen Fächern behelfe ich mir so, dass ich mir Randnotizen in das Skript schreibe. Ich  bin den Dozenten immer dankbar, wenn es dafür genügend Rand gibt und meine heiß geliebten Textmarker kommen immer zum Einsatz. Ich habe inzwischen unzählige durch, sogar welche in Pastelltöne. Ich brauch das einfach für mich. Die Skripte von mir sehen jetzt nicht so aus als hätte ein Einhorn seinen Regenbogen darauf verteilt. Ich habe mit der Zeit mein eigenes System entwickelt. Ich benutze drei Textmarker. Einen für die wichtigen Sachen, damit meine ich auch wichtige Sachen und nicht das ganze Skript, einen für Erlasse oder Richtlinien die ich mir noch einmal erarbeiten möchte und einen für Signalwörter wie und/ oder. Das hilft mir sehr. Wenn ich dann Tage oder Wochen später mir das Skript wieder zur Hand nehme, habe ich den Stoff beim Blättern ganz schnell wieder vor Augen und präsent. Schwierigen Stoff verstehe ich am besten, wenn ich mir  eine Aufgabe zu dem Thema selbst erarbeite. Ich beneide immer die Leute, die neue Sachen nur  einmal hören müssen und sie behalten können.

In meinen Gesetzen halte ich mich mit den Farben zurück. Da gilt die Devise weniger ist mehr. Nach einigem Ausprobieren benutze ich die Neon Stifte von Stabilo. Die drücken sich nicht durch das Papier und verblassen nicht mit der Zeit. Ich arbeite im Gesetz hauptsächlich mit gelb (Tatbestandsmerkmale) und grün (Rechtsfolge). Für die Ausnahmen kommt ganz selten pink zum Einsatz und blau für und/oder. In den Richtlinien benutze ich konsequent orange.  Zum Beginn des Steuerfachwirts hatte ich mir keine Gedanken zu einem System gemacht,  mit dem Ergebnis bunt und unübersichtlich. Aus dem Grund habe ich mir für den Steuerberaterlehrgang Gesetze und Richtlinien noch einmal neu bestellt. Jetzt bin ich zufrieden mit meinen Markierungen. Meine große Errungenschaft ist ein grauer Textmarker. Den gibt es tatsächlich. Der kommt nur bei Klausuren zum Einsatz (und bisher zweimal im Gesetz). Immer dann, wenn in der Aufgabenstellung steht §7g EStG ist nicht zu beachten, auf Latente Steuern ist nicht einzugehen,  §15a UStG ist nicht durchzuführen oder ähnliches. Damit kann ich mir schnell noch einmal einen Überblick in der Klausur verschaffen.

Was für Lerntypen seid ihr? Und was hilft euch am besten um den Überblick über den ganzen Stoff und den Klausuraufgaben zu behalten?

Ich wünsche euch einen schönen 1. Mai. Die heutige Klausur ist auch geschrieben…

Annika

Im Osten nichts Neues

Hallo liebe Mitstreiter,

auch von mir mal ein kleines Update zur Lage der Vorbereitung.

Ich schreibe immer noch  jeden Freitag eine Klausur und versuche ansonsten jeden Abend nach der Arbeit noch eine Stunde zu Lernen.

Die Bearbeitung fällt mir mal leichter und mal schwerer.

Das Thema „Betriebsprüfung“ mag ich immer noch nicht, aber bis Oktober löst sich dieser Knoten hoffentlich auch, da die heiße Phase der Vorbereitung erst noch kommen wird.

Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg bei der Vorbereitung und einen schönen 1. Mai!

Viele Grüße
Paul