Motivation – Ein Schlüsselelement

Letzte Woche war ich auf dem Geburtstag eines ehemaligen Kommilitonen. Es war schön mal wieder die Leute aus meinem Studium wiederzusehen und zuhören wie ihre beruflichen und persönlichen Wege sich entwickelt haben.

Fast alle der Anwesenden hatten im Studium den Schwerpunkt Rechnungswesen und als Vertiefung Steuerrecht gewählt. Witzigerweise bin ich der einzige, der dem Steuerrecht treu geblieben ist und sich an der Examensprüfung die Zähne ausbeißt.

Es kam wie es kommen musste und irgendwann stellte jemand die berühmte Frage, die ihr alle bestimmt schon 100 Male gehört habt: „Warum tust du dir das an?“

Für Außenstehende scheint die Anmeldung für das Steuerberaterexamen einer Selbstgeißelung gleich zukommen.

Für mich war die Sache eigentlich in dem Moment klar, indem ich mich für eine Karriere im Steuerrecht entschied. Ich dachte: entweder ganz oder gar nicht. Der Steuerberatertitel bietet einem einfach die meisten Möglichkeiten (z.B. Selbständigkeit, Dozententätigkeit).

Etwas sportlicher Ehrgeiz spielte natürlich auch eine große Rolle. Ich will einfach sehen, ob ich in der Lage bin eine der schwierigsten (manche sagen die schwierigste)  Prüfungen in Deutschland zu bestehen.

Auf dem Weg dahin kommt man natürlich immer wieder an seine Grenzen und zweifelt an sich und ist streckenweise auch geneigt alles hinzuwerfen.

Als Motivation habe ich mir meine Ziele auf einem Zettel aufgeschrieben und gut sichtbar an meinem Arbeitsplatz aufgehangen. Zusätzlich hab ich das Schreiben der Prüfungsstelle von meinem Erstversuch immer griffbereit. Jedes mal wenn ich da drauf gucke denke ich mir: Es war so knapp, mit etwas mehr Glück (und Übung) klappt es!

Mich würde mal interessieren was ihr für Reaktionen von eurem Umfeld erfahren habt und wie ihr damit umgeht. Vor allem interessiert es mich wie Ihr es schafft eure Motivation hochzuhalten.

Sonnige Grüße

Vorbereitungen

Hi Leute,

ich hoffe Ihr habt auch ein schönes Wochenende hinter Euch, hier in Berlin hatten wir viel Sonne und 20 Grad 🙂

Die Woche war nicht viel mit lernen, aber ich habe mich immerhin an einer 3-stündigen AO-Klausur probiert. Insgesamt war die Klausur okay, die Lösung hat mir aber gezeigt warum der gutachterliche Stil so problematisch ist. Auf einfache Fragen kann man halt viel konkreter antworten..

Da auf Arbeit gerade noch viel los ist habe ich die Woche wenigstens schon mal mein Arbeitszimmer hergerichtet. Für den Steuerfachwirt habe ich fast ausschließlich in der Uni gelernt und das hat auch ganz gut funktioniert – allerdings werden die Steuerberatervorbereitungen doch wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Ich werde also nicht drum herumkommen auch zuhause zu lernen. Bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden.

Achja, Skripte hab ich auch noch angefangen zu digitalisieren – lerne den Stoff eigentlich fast nur auf meinem Ipad. Das hat einfach den Vorteil, dass ich alle Skripte überall in kompakter Form dabei habe. Auch Abends im Bett mal ein Thema nachlesen ist kein Problem.

Nächste Woche muss aber etwas mehr kommen, mindestens 2 Uni-Tage sind geplant. Dazu ein paar Videoeinheiten von Haas.

Was habt Ihr so an Vorbereitungen gehabt, die nix direkt mit dem lernen zu tun haben? 🙂

Viele Grüße
Karsten

Klausuren, Klausuren, Klausuren …

Hallo liebe Steuerberater – Anwärter/Innen,


heute habe ich die nächste KNOLL-Klausur vor mir liegen

– mich würde interessieren – wie schreibt Ihr Klausuren?

Macht Ihr das in kleinen Etappen oder stellt Ihr Euch artig den Wecker auf sechs Stunden um auch das Zeit – Management zu trainieren?


Einen netten Gruß an alle und frohes Schaffen!

Martin