Der normale Alltag mit Giftspinnen, Schlangen und dem Häcksler unterm Obstbaum

Hallo Ihr Lieben,

ich fühle mich gerade wie ein Kaninchen, erstarrt vor einer Schlange. Ich denke ich kann mich einfach umdrehen und weglaufen aber dann merke ich, es sind um mich herum ganz viele Schlangen. Dann doch lieber ein Vogel-Strauß mit einem Loch?

Gestern versuchte ich die Schlangen zu vertreiben indem ich mich der 4. Knollklausur stellte.

Die ZWEI Fälle der AO vermochten es nicht, mein Gehirn aus der Lähmung zu befreien. Das bunte Potpourri der USt war nett, 15.23 UStAE ist super.
ABER dann kam das Highlight:
Herr Kirschberger schneidet Äste in seinem Obstbaum, stürzt, verfängt sich, schneidet sich selber los um direkt in seinem Häcksler zu landen. Er verstarb somit am 15.11.2019. Respekt!!!
Ich schwanke noch immer zwischen absolutem Unverständnis und tiefer Bewunderung!

Um den Häcksler aus dem Kopf zu bekommen und dem abendlichen Fernsehprogramm zu entfliehen schaute ich mir eine Folge von Miss Fischers mysteriösen Mordfälle an. Ein Mord mit einer, im Schuh platzierten, tödlichen Giftspinne …

Es geht doch nichts über einen anständigen Mord um der realen Welt zu entfliehen. Möglicherweise hätte mich der ErbSt-Fall nicht so irritiert, wenn Frau Kirschberger ihren Mann, aus Versehen, in den Häcksler gestoßen hätte ….
Natürlich mit entsprechendem Bearbeitungshinweis:
Soweit aus dem Sachverhalt nichts Gegenteiliges hervorgeht sind strafrechtliche Auswirkungen nicht darzulegen.

Okay, ich überdenke meine Ablenkungsstrategie! Ich habe da noch einige ungelesene Bücher, eigentlich für den Osterurlaub:

Mal sehen ob ich die Schlangen, Spinnen und Häcksler damit aus dem Kopf bekomme ….

Womit lenkt ihr euch ab? Bewältigt ihr noch euren Alltag, den Job die Prüfungsvorbereitung, die Sintflut an Berichterstattung?

Ich wünsche euch wie immer viel Kraft zum Lernen UND verliert euer Lachen nicht!

LG aus Berlin
Beate