Auf in die zweite Runde

Hallo liebe Mitstreiter,

wir haben den 01. November und damit ist meine Schonzeit vorbei, ab heute wird für die Mündliche gelernt. Gestern habe ich mir einen Lernplan erstellt und festgestellt, dass mal wieder zu wenig Zeit für zuviel Stoff da ist. Das Problem ist dass ich ja nicht weiß ob ich bestanden habe und demnach habe ich nur bis Weihnachten geplant. Natürlich will ich bis dahin möglichst viel gelernt haben, aber ich befürchte das ist schlichtweg unmöglich. Einen Kurs besuche ich nicht, ich lerne weiter von zuhause aus.

Nächstes Problem ist die Arbeit: da bis 31.12. alles fertig sein muss glüht die Tastatur. Langsam wird’s hektisch im Büro. Aber nach diesem Jahr bin ich stresserprobt.

Wie sieht eure Vorbereitung aus ? Seid ihr schon motiviert weiter zu lernen ?

In diesem Sinne, haltet durch, wir schaffen das.

8 Gedanken zu „Auf in die zweite Runde

  1. Was beinhaltet denn dein Lernplan so? Die ganzen exotischen Bereiche oder auch komplett Steuerrecht Wiederholung?

  2. Mich würde dein Lernplan auch interessieren hinsichtlich Themen/Zeit.

    Ich denke unter der Woche jeweils eine Std von Mo-Do und am WE 4 Std Sa/So ist ganz okay…andere Meinungen, Tipps, Ratschläge?

    Vll liest das Patrik mit…kannst du uns deinen Plan zeitlich gesehen mal schildern…
    Im NWB Artikel steht „nur“ –> nichts getan –> Ergebnis bekommen (was aber schon sehr gut war) –> 2 Wochen extrem viel getan.

    Danke!

  3. Ich habe um die Weihnachtszeit langsam angefangen, mir einen Überblick zu verschaffen.

    Das heißt ich habe Themen aufgelistet anhand von Unterlagen von Lehrgangsanbietern und Fragen in alten Protokollen und dann wie ein Eichhörnchen Skripte, Artikel, Protokolle und sonstige Unterlagen gesammelt.

    Das war dann natürlich zu viel zum Lernen für die recht kurze Restzeit. Also habe ich alle steuerlichen Themen weitgehend ausgeklammert. Das einzige, was ich da gemacht habe war:
    – Erlasse der letzten 15 Monate studiert
    – Alle Steuernews gelesen (NWB Newsletter!)
    – Seminar zur „Änderungen im Steuer- und Gesellschaftsrecht“ gebucht. Das Seminar ist eigentlich für Praktiker und gar nicht zur Prüfungsvorbereitung gedacht. War aber super!

    Die vermeintlichen Spezialthemen wie BGB, Berufsrecht, BWL, VWL sowie aktuelle Sonderthemen (Geldwäschegesetz, Politische News wie neue Bundesminister etc.) habe ich dann sehr viel detaillierter gelernt.
    Dazu boten sich zB die 100 Fragen aus dem NWB aus aber um nicht zu viel Werbung zu machen auch z.B. Videos auf Youtube. Gerade zu BWL und BGB-Grundthemen gibt es hier sehr gute Sachen. Wie funktioniert die EZB, wie das politische System der EU oder was ist das magische Viereck? Besser und kompakter bekommt man es nicht beigebracht.

    Daneben habe ich mindestens 1 Monat vorher immer ganz aufmerksam Tagesschau geguckt und viele namhafte Zeitungen aufmerksamer als sonst gelesen. „Fakten“ wie Arbeitslosenquote, Inflation etc habe ich mir rausgeschrieben und am Abend vorher nochmal ins Kurzzeitgedächtnis gepackt.

    Ich habe die Prüfung ja in Rheinland-Pfalz abgelegt und damit sehr spät. Zum Thema „Kurzvortrag“ konnte ich mich daher an Fragen von Teilnehmern aus anderen Bundesländern sehr gut orientieren. Außerdem habe ich aktuelle Steuernews zusätzlich in Form eines Kurzvortrags aufbereitet. Am Wochenende habe ich mich mit einem Kollegen getroffen und wir haben uns gegenseitig die Vorträge gehalten, Rückfragen dazu gestellt, das Thema diskutiert und uns gegenseitig kritisiert. Danach haben wir uns gegenseitig jeweils kurze Fragen wie in der Fragerunde gestellt.

    Wenn mir noch was einfällt reiche ich es nach.

  4. @Patrick: Wann hattest du denn mündliche Prüfung, wenn du all das erst nach Weihnachten gelernt hast?

  5. Ach und die Prüfungen in Rheinland-Pfalz sind jetzt nicht gerade bekannt dafür unschaffbar schwer zu sein. Klar bekommt man den Titel nicht geschenkt aber die Durchfallquote liegt – zumindest gefühlt – unter 10%

  6. Direkt einen Zeitplan habe ich nicht. Unter der Woche schaffe ich nicht mehr als 1,5 Std. effektives Lernen, da ich erst nach 19 Uhr Zeit habe. Am Wochenende habe ich zeitlich mehr Spielraum, wenn ich mir nachmittags für die Familie Zeit nehme, kann ich z.B. vormittags und abends lernen.
    An Themen habe ich erst einmal die zusätzlichen Gebiete wie VWL, BWL, Berufsrecht usw. auf dem Plan. Natürlich will ich auch den Kurzvortrag üben. Ab Weihnachten stürze ich mich dann aufs Steuerrecht, falls ich dann noch lernen muss. Ich hoffe auf Ergebnisse noch vor Weihnachten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*