Das Warten auf die Ergebnisse

Hier im Campus-Blog ist ja Einiges los zurzeit. Die letzten Blogeinträge von Jana und Christina haben sich regelrecht zu einem Forum entwickelt. Man kann die Anspannung und Neugier der Mitprüflinge auf die Ergebnisse förmlich spüren. Insbesondere die Kandidaten in Hessen und Baden-Württemberg warten in dieser Woche sehnsüchtig auf die E-Mail bzw. den Brief mit den Ergebnissen.

Ich bin da bisher noch nicht aufgeregt – mal schauen wie das ausschaut, wenn ich den Brief in den Händen halte… Jetzt warte ich bis der Postbote bei uns an der Haustür klingelt und verfolge die Kommentare mit. Ich gehe davon aus, dass ich vor Freitag keine Post erhalte. Bisher waren alle Briefe von der Steuerberaterkammer Stuttgart zwei Tage unterwegs, bis sie bei mir ankamen.

Denjenigen, welche erst im nächsten Jahr Ihre Ergebnisse erhalten, wünsche ich viel Geduld und Nervenstärke. Allen, die sich auf die mündliche Prüfung vorbereiten, wünsche ich viel Motivation und allen, bei denen es dieses Jahr nicht gereicht hat: Lasst den Kopf nicht hängen. Wir haben alle dieses Jahr Großes geleistet und dürfen ohne schlechtes Gewissen Weihnachten und Silvester ausgelassen feiern.

Ich wünsche allen Mitbloggern und Lesern besinnliche Weihnachtstage mit Euren Familien und einen guten Rutsch in 2017.

Heute ist schon der dritte Advent…

und wir haben bereits den 11.12.2016. Wahnsinn, wie schnell die Zeit seit den drei wichtigsten und aufregendsten Tagen unserer Karriere vergangen ist. Neben der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung genieße ich gleichzeitig die Adventszeit mit allem was dazu gehört. Sei es die Weihnachtsfeier mit den Kollegen, der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt oder die Plätzchen und Lebkuchen, die immer in greifbarer Nähe zu meinem Schreibtisch sind. 😉

Da ich in BaWü geschrieben habe, ist der Zeitraum bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse für mich nicht mehr allzu lange. Ab dem 22. Dezember bin ich zuhause, da an diesem Tag unsere Weihnachtsschließung beginnt. Somit bleibt es mir erspart, dass ich mit der Gewissheit arbeiten gehen muss, dass die Ergebnisse im Briefkasten liegen und ich jedoch erst am Abend den Brief öffnen kann.

Bisher habe ich mich intensiv mit den Themengebieten der mündlichen Prüfung beschäftigt und mein Wissen unter anderem im Zivilrecht als auch Gesellschaftsrecht aufgefrischt sowie erweitert. Das Üben von Kurzvorträgen kam bisher etwas zu kurz. Ich habe jedoch bereits das Buch „Der optimale Kurzvortrag“ gelesen und mir einen Überblick über die Themenvorschläge zum Üben der Vorträge verschafft. Ich werde meine Freundin die nächste Zeit als „Prüferin“ einsetzen, da es zu jedem Thema eine Lösungsskizze gibt, die auch Personen ohne tiefere Steuerrechtskenntnisse zu strengen „Prüfern“ werden lässt. Ich kann das Buch bisher uneingeschränkt empfehlen und es wird die nächste Zeit mein treuer Begleiter sein.

Heute steht ein gemütlicher Adventsonntag ohne Lernen und dafür mit Kaffee und Kuchen bevor, da wir auf einer Geburtstagsfeier in der Familie eingeladen sind. In diesem Sinne wünsche ich allen Blogverfolgern und den anderen Bloggern weiterhin eine schöne Vorweihnachtszeit und die notwendige Motivation zum Lernen, auch wenn es bei vielen noch dauern wird, bis die Ergebnisse eintrudeln. Lasst euch nicht von den zahlreichen und doch sehr unterschiedlichen Gerüchten verunsichern und verrückt machen.

Wahnsinn wie die Zeit rennt

Jetzt sind auf den Tag genau drei Wochen seit dem ersten Tag des schriftlichen Examens vergangen – Wahnsinn wie die Zeit rennt. Ich habe mich einige Zeit nicht gemeldet und möchte nun einen Einblick in die letzten Wochen geben.

Zu den Tagen der schriftlichen Prüfung wurde von meinen Mitbloggern schon vielfältig berichtet und es gab auch einige interessante und umfangreiche Diskussionen. Deshalb nehme ich dazu nur kurz Stellung:

Ich kann die Benotung meiner Leistung – wie vermutlich die große Mehrheit aller Kandidaten – nur schwer einschätzen. Am ersten Tag war die Zeit erwartungsgemäß knapp und ich habe mich über einen kurzen AO Sachverhalt sowie eine fehlende Grundstücksbewertung im Erbschaftsteuerteil gewundert. Der zweite Tag war aufgrund der umfänglichen Lohnsteuersachverhalte m. E. sehr überraschend. Am dritten Tag waren die Aufgaben im gewohnten Stil. In Baden-Württemberg kommen die Ergebnisse bekanntlich noch in diesem Jahr, also heißt es nun abzuwarten bis kurz vor Weihnachten – ich bin gespannt.

Direkt nach den Prüfungen begann die Auszeit von steuerlichen Themen, da ich mit meiner Freundin eine Woche Urlaub auf Mallorca gemacht habe. Freitags hieß es Steuerunterlagen ablegen und Koffer packen; am Samstagmorgen um 5 Uhr war Abflug. Die Urlaubstage haben sehr gut getan und ich konnte mich sehr gut entspannen. Nichtsdestotrotz gab es Momente, in denen ich mich dabei ertappte, wie ich über die Aufgaben des Examens und meine Bearbeitung dieser nachdachte und überlegte, ob ich die Lösung auch richtig formuliert habe. Aber das kennt ihr bestimmt auch. 😉

Letzte Woche Montag war dann mein erster Arbeitstag nach dem schriftlichen Examen. Neben den Fragen meiner Kollegen, wie denn meine Prüfung verlaufen sei, bin ich schnell wieder im Arbeitsalltag angekommen und in die Betreuung der Mandanten eingestiegen.

Parallel habe ich mich abschließend mit der Suche nach einem geeigneten Anbieter für die mündliche Prüfung beschäftigt. Da in meinem Fernkurs auch die Themen der mündlichen Prüfung inkludiert sind, werde ich die theoretische Vorbereitung mit diesen Skripten bewältigen und auf die Teilnahme an einem Präsenzkurs für die Theorie verzichten. Zusätzlich habe ich zwei weitere Bücher zur Vorbereitung und das Abo der DStR, um auch bei der Rechtsprechung auf dem aktuellen Stand zu sein. Ergänzend werde ich einen Kurs zur Prüfungssimulation besuchen.

Nachdem ich in den letzten Tagen meine privaten To do´s, die ich für die Zeit nach dem Examen aufgeschoben habe, erledigt habe, starte ich nun mit der Bearbeitung der Skripte.

Wie ist die Stimmung bei Euch? Habt ihr schon wieder losgelegt und seid motiviert oder gönnt ihr Euch noch einen Moment zur Regeneration?

Noch zweimal schlafen…

… dann endet die Zeit der Vorbereitung für das schriftliche Examen. Nach vielen arbeits- und lehrreichen Wochen und Monaten sowie zahlreichen Probeklausuren wird es nun also ernst.

Ich begebe mich nun zeitig ins Bett, damit ich morgen genügend Zeit zum Packen habe und ohne Stress zu meinem Prüfungsort Sindelfingen komme.

In diesem Sinne: Lasst die Klausuren beginnen – Ich wünsche allen Mitstreitern viel Erfolg und starke Nerven! Natürlich brauchen wir auch die 3 Tage die notwendige Portion Glück. Denkt immer daran, am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

Klausuren schreiben, Klausuren schreiben und Klausuren schreiben …

und irgendwann muss man diese ganzen geschriebenen Klausuren auch noch nachbereiten. Aktuell stapeln sich bei mir die geschriebenen Klausuren und ich habe mir jetzt den Lernplan für die Tage bis zum Wochenende vor der Prüfung geschrieben. Mein Plan sieht zwei Klausurnachbereitungen pro Tag vor. Vielleicht schiebe ich bei Langeweile 😉 auch noch eine Klausur ein oder ich löse ein paar Klausuren stichpunktartig und somit mit Zeitersparnis.

Der Klausurenkurs hat mir meine Wissenslücken aufgezeigt; dies soll er ja aber auch. Somit musste ich in der ein oder anderen Klausur doch mehr in meinen Richtlinien und Erlassen blättern und Nachlesen.

In der letzten September-Woche habe ich noch ein eintägiges Repetitorium für Verfahrensrecht gebucht. Ansonsten konzentriere ich mich die verbleibenden 25 Tage nun auf das konsequente Nacharbeiten der Klausuren und bringe mein Gesetz etc. in Sachen Griffregister auf den finalen Stand. Aktuell sind darin nämlich noch unbeschriftete POST-ITs zu finden, die ich während den Klausurbesprechungen im Schnellflug als Reminder für ein Griffregister angebracht habe.

In diesem Sinne wünsche ich allen Mitstreitern und Mitlesern einen schönen Spätsommer mit hellen sonnigen Tagen (für die Motivation) und viel Erfolg für die nächsten Wochen.

Klausuren-Intensivkurs und der ganz normale Alltag nebenher

Hiermit melde ich mich aus meiner Abstinenz zurück. Seit gestern läuft mein lausuren-Intensivkurs. Die erste Klausur gestern lief bei mir nicht so gut. Der USt- und AO-Teil war in Ordnung, bei dem ErbSt-Teil habe ich mir schwer getan einen Einstieg zu finden und wahrscheinlich nicht viel Punkte holen können. Mal schauen, wie die Bewertung der Klausur ausfällt. Meine Reihenfolge war übrigens USt, AO und als Letztes ErbSt. Nach der Klausur habe ich nicht mehr viel geschafft, da ich die Nacht zuvor aufgrund der späten Anreise auch nicht viel Schlaf gefunden habe. Heute war dann von 9 bis 15 Uhr die Ertragsteuerklausur dran, bevor am morgigen dritten Tag wie im Echtexamen Bilanzsteuerrecht folgt. Ich werde jetzt gleich noch eine Runde laufen gehen, damit ich für die Klausur einen freien Kopf habe.
Wie haltet ihr es mit dem Ausgleich?

Die letzten Wochen habe ich mich hier nicht viel zu Wort gemeldet. Es gab wenig Interessantes zu berichten. Dies resultiert größtenteils aus meiner gewählten Mischung aus Theorie aufarbeiten und Klausuren schreiben, insbesondere da ich noch einige zur Korrektur einzusenden habe.

Ansonsten habe ich bis jetzt nach den Klausuren unter Echtbedingungen nicht wirklich viel Konzentration gefunden. Mal schauen, wie ich mich nach der morgigen Klausur fühle, bevor am Donnerstag die Besprechung der drei geschriebenen Klausuren ansteht.

Ich wünsche Euch alle weiterhin viel Erfolg beim Schreiben und viele gute Noten. 😉

Da bin ich wieder

Hallo restliche Steuerweltenbummler,

die EM ist vorbei, wir haben mit erhobenem Haupt gegen Frankreich verloren und können uns jetzt alle wieder auf das Wesentliche in unserem Sommer 2016 kümmern. Ich denke, mehr muss ich nicht sagen, oder?

Aktuell versuche ich einige Klausuren zu schreiben. Die Betonung liegt auf versuchen, da ich festgestellt habe, dass mein Defizit in der gemischten Klausur definitiv die Erbschaftsteuer inkl. Bewertung ist, da ich mich da noch nicht intensiv vorbereitet habe und ich nur mit meinem Wissen aus dem Studium die Aufgabe löse. Des Weiteren habe ich bei der letzten Ertragsteuerklausur meine Lücken bei der Bewertung von Leibrenten und der Prüfung von unbekannten DBA (bspw. USA) festgestellt. Wie geht ihr mit euren „Problemkindern“ um, damit ihr nicht die Hälfte einer Teilaufgabe unbearbeitet lasst?

Ansonsten habe ich realisiert, dass wir in weniger als 3 Monaten schon unsere Prüfung hinter uns haben. Irgendwie vergeht die Zeit so schnell, wenn man jeden Tag beschäftigt ist. Meine Zeit der Vorbereitung ohne paralleles Arbeiten startet erst Mitte August. Deshalb bin ich gespannt, wie ich nach langen Arbeitstagen mit dem Lernen in der aufgeheizten Dachwohnung zurechtkommen werde. Die erste Stufe besteht aus Ventilator und Gehörschutz. Die zweite Stufe ist die Suche eines kühleren Platzes, bspw. die Uni Bibliothek. Was sind Eure Ideen, wenn es so warm ist? Die Antwort Schwimmbad zählt nicht 😉

Die Abwechslung macht’s!

Nachdem ich letzten Samstag bei einem 5km Stadtlauf mitgelaufen bin, bei dem ich den 12. Platz belegt und meine gesetzte Minuten-pro-km-Marke erreicht habe, ging es Sonntag mit Vollgas am Schreibtisch weiter: eine Bilanzsteuerrechtsklausur stand auf meiner To-Do-Liste. Die sportliche Auszeit am Vortag, trotz unbeständigen Wetter, war super zum Austesten der Erreichung meines gesteckten Ziels. Genau wie im Sport ist es auch beim Steuerberaterexamen: Nur wenn man wirklich den Willen und die Motivation dafür hat, kann man sein Ziel auch erreichen. Die Parallelen zum Sport sind auch bei der Vorbereitung zu erkennen. Wer viel läuft, der verbessert seine Zielzeit und wer viel Klausuren schreibt, der verbessert seine Klausurtechnik und sein Zeitmanagement. Deshalb bin ich guter Dinge, dass ich mein Ziel „Fit für die Prüfung“ auch bis Anfang Oktober erreiche.

Die eben erwähnte Klausur am Sonntag habe ich dann in 8 Stunden geschrieben. Ich schreibe die Klausur komplett und mache mir nach den sechs Stunden am linken Rand einen Strich, damit ich weiß, wie viele Punkte ich wirklich in 6 Stunden erreicht hätte. Nun liegt noch eine korrigierte Klausur neben mir auf dem Schreibtisch, die für mich einige interessante Hinweise enthält. Gleichzeitig wurde vom Korrektur meine Verwendung von Abkürzungen kritisiert. Als Beispiel „s.L.“ für „sonstige Leistung“. Ich habe in der ersten Aufgabe die Abkürzung eingeführt und verwendet, dann folgten mehrere Seiten ohne die Abkürzung und an der Stelle, an der ich die Abkürzung wiederverwendete, habe ich nun den Hinweis stehen: „Bitte achten Sie darauf keine Abkürzungen zu verwenden, die nicht offiziell sind -> Kann zu Punktabzug führen!“ Ich nehme an, dass ein Korrektor eine Klausur an mehreren Tagen korrigiert, dann kann es schon sein, dass er sich nicht mehr an meine eingeführten Abkürzungen erinnert. Ich werde dies die kommenden Wochen beobachten. Ich denke, dies kommt auch immer auf den Korrektor an. Aber wie seht ihr das? Verwendet ihr auch Abkürzungen? Nur offizielle (Definitionsfrage) oder auch eigene?

Von (steuerlichen) Höhen und Tiefen

Nachdem ich aus meinem Kurzurlaub in den Bergen zurück bin, fühle ich mich erholt und habe nun viel Motivation für die nächsten Monate. Soviel zu den Höhen und Tiefen in der Natur; jetzt zu meinen steuerlichen Höhen und Tiefen. 🙂 Es tut gut, wenn man mal abschalten kann und dann wieder richtig konzentriert am Schreibtisch sitzt. Diese Woche habe ich schon 2 Lehrbriefe durchgearbeitet; für Donnerstagabend ein sehr guter Wochenschnitt. Ich schreibe jetzt kurz diesen Beitrag, bevor ich mich noch einmal für eine Stunde an die Theorie setze. Die Session am PC war sozusagen meine Lernpause.

Mein Plan für morgen sieht folgendermaßen aus: Arbeiten bis ca. 17.30 Uhr, danach nach Hause fahren und mich anschließend beim einstündigen Spinning auspowern. Dann ist es ca. 20 Uhr bis ich wieder zuhause bin. Dann folgt das Abendessen und danach noch 1,5 Stunden Aufgaben bearbeiten. Wenn jetzt jemand denkt, dass dies nach einem anstrengenden Arbeitstag nichts mehr wird, dem kann ich sagen, dass ich nach der Stunde Sport immer total aufgedreht bin. 😉

Samstag ist dann ebenfalls für Lehrbriefe und die Fälle der Lehrbriefe gedacht. Ab ca. 19 Uhr ist für mich dann Freizeit und Zeit mit meiner Freundin reserviert. Vielleicht schauen wir einen Film oder kochen zusammen was Leckeres; das müssen wir uns noch überlegen. Mein Plan für Sonntag sieht eine Klausur vor und dann ist ja schon wieder Montag und die Arbeitswoche beginnt von neuem.

Achso, die steuerlichen Tiefen… , falls mir welche begegnen, dann gebe ich Euch rechtzeitig bescheid. 😀

Wir sind Eure Wochenpläne? Seid ihr auch motiviert oder habt ihr eher einen Durchhänger?

Arbeiten und Lernen vs. Auszeit und Erholung

Nachdem ich in meinem letzten Post versprochen habe, dass der nächste nicht so lange auf sich warten lässt, melde ich mich heute wieder.

In der letzten Zeit war die Lösung vieler Aufgaben und die Verinnerlichung theoretischer Grundlagen des Bilanzsteuerrechtes im Fokus. Zwischendurch habe ich mich „zur Entspannung“ auch mit Umsatzsteuerthemen beschäftigt. 😉 Nach Pfingsten war neben der Arbeit im Büro auch das konsequente Lesen der Lehrbriefe angesagt. Am meisten Zeit kostet mich zurzeit das Lesen der entsprechenden EStR und EStH sowie der wichtigsten BMF-Schreiben (Gehört der Teilwert-Erlass hier dazu? 😉 ). Es ist deshalb relativ schwierig den Zeitaufwand pro Lehrbrief richtig zu planen. Man kommt mal schneller und mal langsamer voran; aber ich denke, dies kann jeder von Euch nachvollziehen.

Es ist nicht immer so einfach mit der Konzentration nach einem anstrengenden Arbeitstag. Die Motivation ist gar nicht mal mein Problem, aber ich finde es schwer, sich noch wirklich mit der Bearbeitung von Klausuraufgaben zu beschäftigen. Eine Klausur bzw. Teile einer Klausur am Abend zu bearbeiten, finde ich nicht wirklich sinnvoll. Erstens muss man diese wegen der zur Verfügung stehenden Zeit auf mindestens zwei Blöcke aufteilen und zweitens ist die Bearbeitung im Zeitfenster von 6 Stunden aktuell noch nicht so ausgeprägt, dass dies zu einem für mich zufriedenstellenden Ergebnis führt. Deshalb konzentriere ich mich nach einem Arbeitstag auf die Theorie und Aufgaben oder schalte an manchen Tagen auf den „Ausgleichmodus Sport“. Dieser kommt zu kurz in der Vorbereitung, deshalb war ich heute Abend gleich mal mit einem Freund joggen.

Die nächsten zwei Abende sind für Übungsfälle aus den Lehrbriefen reserviert, bevor es ab kommenden Donnerstag (Fronleichnam) für mich ein paar Tage in die Berge geht. Diese Tage werde ich richtig genießen, entspannen und Kraft tanken für die kommenden Wochen und die Monate der heißen Phase. Hoffen wir mal, dass die heiße Phase nicht für das Wetter zutrifft. Es reicht, dass wir diesen Sommer die Sonne mehrheitlich von unseren Schreibtischen aus sehen werden, da brauchen wir nicht auch noch Temperaturen von 35° C und mehr. In diesem Sinne: auf einen sonnigen Sommer 2017 😉