Benchmarking

Hallo Ihr Lieben,

Benchmarking oder doch nur wieder gute Vorsätze?

Die Ergebnisse einiger Weggefährten hier im Blog haben mich umgehauen!
Es hat mir gezeigt, was möglich ist. Also, wenn es grundsätzlich möglich ist, solche Leistungen zu vollbringen, muss ich mir doch die Frage stellen, was machen DIE anders als ich …

In 2020 bin ich sogar in meiner Laufleistung hinter meinen Zielen geblieben! Geplant waren mind. 500 km, tatsächlich sind es nur 474,4 km geworden. Selbstverständlich würde es mir jetzt nicht an schlüssigen Erklärungen mangeln …

Meine grundsätzlichen Probleme habe ich erkannt und den Dezember genutzt mich neu zu strukturieren.

Ab 2021 arbeite ich mit einer neuen LaufApp! Ich bin halt nicht der Adidas Typ, ich laufe mit Asics, also brauche ich natürlich die RunkeeperApp, dann klappt das auch mit den 600 km die ich mir für 2021 als Ziel gesetzt habe!

Das neue Jahr begrüßte ich heute mit 6 km, gefolgt von Stretching Yoga mit Karo Wagner, sitze ich nun am Rechner und beginne mit der Umsetzung meines Lernplanes, mein Gedächtnispalast steht und wartet auf die Einrichtung!

Ich war dann doch nochmal shoppen bei Ebay Kleinanzeigen und habe mir die Klausurtechnik Karteikarten von WLW geleistet. Zusammen mit den Unterlagen und Filmen von Haas, den gesammelten Klausuren von Bannas und Knoll sowie der großen Datenbank von Steuer und Studium trete ich diese Reise nun nochmal an!

Ich dachte ich beginne mal mit meinem Lieblingsthema, mit etwas, dass mir Freude bereitet und ich wirklich gern beherrschen würde:
Der Januar steht also im Zeichen von AO, vor mir liegen 9 Filme und 12 Themen an Karteikarten die dauerhaften Eingang in meine heiligen Hallen finden werden …

Wie sehen eure Pläne für 2021 aus?
Habt Ihr einen Plan an dem ihr euch orientiert und an den ihr euch halten wollt?
Besondere Lerntechnik, Karteikarten, Zusammenfassungen, wie behaltet Ihr diese Fülle an Lernstoff und vor allem diese Paragraphenketten?

Ich wünsche euch auch in diesem Jahr
viel Kraft und Zeit zum Lernen

LG aus Berlin
Beate

P.S. Ihr Lieben, die jetzt für die Mündliche lernt, ich bin stolz auf euch und bewundere eure Leistung! Viel Kraft für die letzten Meter …

54 Gedanken zu „Benchmarking

  1. @Wolfgang N:
    Erfahrungsbericht kann ich dir auch nicht bieten. Das, was du erzählst aber bestätigen. Ich hatte auch mal angefragt, ich war im Drittversuch. Erst hat eine Dame mich angerufen um quasi vorzufühlen, ob es sich überhaupt mit mir lohnt, so hatte ich zumindest das Gefühl. Auch die Frage danach, was es mir wert ist, wer die Entscheidungen über das Finanzielle trifft, wie der familiäre Background ist, ob man gewillt ist, alles in die Hände von Marion zu legen und strikt und ohne Widerrede ihren Empfehlungen zu folgen.
    Fragen meinerseits nach konkretem Ablauf oder Inhalt des Mentorings wurden nicht bzw. so schwammig beantwortet, dass ich nichts damit anfangen konnte. Das Ganze wurde dann vertagt, weil man das eh ja noch mit Marion besprechen musste.
    Irgendwann kam dann noch ein Anruf: Ja, man würde mich schon in das Programm aufnehmen wollen, ich wäre ja aber im Drittversuch ein besonders schwerer Fall. Ich müsste mit Kosten i.H. von ca. 6.000 € rechnen (nur schriftl. Prüfg.!). Aber auch da wieder nichts Konkretes, was ich als Leistung dafür überhaupt erhalten werde. Ich habe dann dankend abgelehnt.
    Was soll ich sagen: ich habe es auch so geschafft im Drittversuch
    (besonders schwerer Fall! :-D) und bin seit Frühjahr diesen Jahres bestellte Steuerberaterin.
    Lass dich nicht kirre machen und setz Geld und Energie besser ein.

  2. @ Isabell v. 06.09.22
    Grüß Dich Isabell und vielen Dank, dass Du Dich gemeldet hast!
    16 Minuten später, nachdem ich am 05.09.22 etwas kritisch nachgefragt hatte (s.o.), habe ich von der Mitarbeiterin von Marion eine Absage-Mail erhalten.
    Die pauschale Begründung lautete, dass man mir auf grund meiner persönlichen Situation nicht helfen könne, bzw.wörtlich “ nichts für mich tun könne“.
    „Ein Schelm, wer böses dabei denkt“??? (bezogen auf den zeitlichen Zusammenhang von meiner Nachfrage hier und der kurz darauf erfolgten pauschalen Absage).
    Eigentlich erwartete ich, dass man das Erstgespräch direkt mit Marion führt, aber dem war nicht so.
    Dadurch kann man im Erstgespäch von Seiten Marion, den wirklich wichtigen u. entscheidenden Fragen zunächst elegant ausweichen, um sich darauf vorzubereiten.
    Mir wurde eine Preisspanne von € 3.900 – 6.900.– (netto) genannt. Aber keinerlei Hinweis dazu, welche Leistung u. Zeitraum damit in Verbindung stehen würde und dann natürlich, wie schon erwähnt, – Vorkasse in voller Höhe. Ratenzahlungen nicht vorgesehen.
    Ergo eine hohe Investition „ins Ungewisse.
    Hatte mir mal eine halbe nacht lang zuvor viele Videos und Kommentare von Marion angesehen unhd mir ist aufgefallen, nirgendwo auch nur ein Wort bezüglich der damit verbundenen Investition. Das fand ich etwas seltsam.
    Nochmals lieben Dank für Deine Resonsnz und super toll, dass Du es als sogenannter ganz schwerer Fall es geschafft hast. Das macht miir Mut und Hoffnung!

    Ich denke man sollte sich schon auch mit diesem mentalen Bereich etwas befassen, denn auch im Spitzensport macht dieser Bereich oft den Unterschied. Vermute auch mal, dass das die Examenskanditaten häufiger nutzen, als es bekannt ist, sosfern man eben auch die Mittel dazu hat.

  3. @ Isabell

    ….sofern du mal wieder hier reinschaust.
    Möchte dich noch fragen, ob du eventuell in deinem letzten Versuch in deiner Vorbereitung etwas verändert oder anders gemacht hast?
    Bin ja auch ein besonders schwerer Fall, dazu kommt noch, dass ich „das“ in einem fortgeschrittenen Alter angehen möchte, in welchem das wohl keiner mwehr machen würde!

    Ein fremd geführtes Büro, das von meinem verstorbenen Vater her kommt, wartet darauf von mir übernommen zu werden, das erhöht den Druck noch zusätzlich!!!

    LG
    Wolfgang

  4. Hallo Wolfgang,

    ich bin Mitte 40, von daher mach dir über das Alter keine Gedanken.
    Ich habe im Frühjahr einen Klausurtechnikkurs online belegt mit Aufzeichnungen. Ich habe zu diesem Zeitpunkt Kurzklausuren geschrieben (2-3 Stunden). Ich habe mit einer „Mitleidenden“ mich ein Mal die Woche per WhatsApp kontaktiert und wir sind Klausuren durchgegangen. So war ich permanent in der Materie und habe mich mit Problemstellungen auseinandergesetzt. Weiterhin habe ich das Angebot von examio.de/steuerkurse.de ausgiebig genutzt, viel kostenlose Webinare und Crashkurses und auch Kostenpflichtiges, was aber das Geld wert war. Da wurde noch mal viel Systematik vermittelt. 6stündige Klausuren habe ich fast keine geschrieben (in den Vorjahren schon) sondern eher nur gezielte (aus meiner Sicht wichtige) Sachverhalte mehrfach auf Zeit durchgearbeitet. Ich habe die Mitschnitte zu den Klausurbesprechungen z.T. wiederholt angeschaut und bearbeitet. Und immer die Klausurlösungen abgeglichen mit meinen Lösungsansätzen. Wichtig m.E. ist Grundverständnis und das Abliefern der Paragraphen für die Basics und eine Systematik für das Abarbeiten der auch komplexeren Sachverhalte. Und sich irgendwann (spätestens 1,5 Monate vor der Prüfung) auf nichts anderes mehr zu konzentrieren. Also nix Arbeit, nix Mandanten. Man ist dann einfach in einem anderen Flow.

    lg und viel Erfolg

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