Bestellte Steuerberaterin

Hallo ihr Lieben,

Wahnsinn! Es ist geschafft, ich bin bestelle Steuerberaterin und kann es noch gar nicht fassen. 🙂

Seit meiner mündlichen Prüfung ist einiges passiert. 🙂

Natürlich haben wir zuerst ordentlich gefeiert. Es war toll. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal mit meiner Familie und meinen Freunden einen solch unbeschwerten Abend hatte. 🙂

Im Büro ist es wieder wie vor der Vorbereitung:  einfach super – ich habe meine Kollegen, Mandanten und die Arbeit wirklich vermisst!

Ziemlich unerwartet, wurde ich für ein Interview angefragt, ihr werdet es bald lesen können. 🙂 Weiter war ich völlig überrascht vom Interesse eines Steuerinstitutes für eine Donzententätigkeit in der Steuerfachwirt- und Steuerberaterausbildung – vielleicht treffe ich auch hier bald einige von euch. 🙂 Und zum guten Schluss war ich letzte Woche noch beim SWR Radio als Expertin eingeladen. Eine tolle Erfahrung und ziemlich aufregend, im Radiostudio ist man ja schließlich nicht täglich – zumindest ich nicht. 😉

Was soll ich sagen, die letzten Wochen haben viele Mühen entlohnt.

ABER!!!! Diese Prüfung ist nicht alles! Es ist unglaublich erleichternd, dass ich bestanden habe, aber am aller glücklichsten macht uns, dass wir Anfang September ein Geschwisterchen für unseren Mäusebär erwarten! <3  <3

Bitte vergesst das nie! Es gibt viele Dinge die einen noch viiiiel glücklicher machen als eine bestandene Steuerberaterprüfung. Trotzdem sehr, sehr beruhigend den Titel zu haben. 😉

Ich wünsche euch Durchhaltevermögen, keine Sehnenscheidenentzündungen, viel Unterstützung und Nerven wie Drahtseile!

Ich glaub an euch!

Letztmalig ganz liebe Grüße vom Bodensee.

Vera

Unglaublich erleichtert!

Hallo ihr Lieben,

tatsächlich, es hat geklappt ich habe die mündliche Prüfung bestanden. 🙂

Nach mehreren schlaflosen Nächten, war gestern endlich der 23.02.2016 – mein Datum!

Ich war so unglaublich nervös, ich kann mich nicht erinnern jemals so die Nerven verloren zu haben. Aber gut, es ist vorbei und alles wieder in Ordnung. 🙂

Meine Nervosität wurde leider nicht dadurch gemindert, dass mir die drei Vortragsthemen überhaupt nicht lagen:

1) Erläutern Sie die Bewertung und Besteuerung von Anteilen an einer gemeinnützigen Kapitalgesellschaft (Mist, was muss ich mit dem gemeinnützig tun? Gibt es da Besonderheiten in der Bewertung?)

2) Der Forderungsverzicht des Gesellschafters – Steuerbilanzielle Wirkungen und Rechtsprechung des BFH (Shit, diese Rechtsprechung kenn ich nicht)

3) Die Flüchtlingsbewegung nach Deutschaland. Erörtern Sie die im August 2015 nach Deutschland ausgelöste Fluchtbewegung aus volkswirtschaftlicher Sicht (zu gefährlich, was denken die Prüfer zum Thema, wo anfangen wo aufhören?)

Naja, die ersten 5 Minuten dachte ich, ich würde Thema 1 nehmen, dann jedoch zu viel Angst vor „gemeinnützig“ und schlussendlich zu Thema 2 gewechselt – ahhhh! Wie oft hat man uns gesagt, nicht das Thema wechseln es geht zu viel Zeit verloren. Also ich gewechselt, Zeit verloren und die Rechtsprechung nicht gekannt – ihr könnt euch vorstellen der Vortag die reinste Katastrophe. Jedoch ging es allen genau gleich, somit alles auf Null und jeder hatte zu kämpfen.

Außer unsere Mitstreiterin mit 3,5, hier hatte ich das Gefühl, dass sie sich auf den Kopf stellen hätte können und es wäre nichts passiert. Wahrscheinlich war ihr Vortag aber auch deutlich besser und um eine 3,5 zu schreiben muss man schon einiges im Voraus leisten, also alles berechtigt.

Runde 1: Verfahrensrecht

Zuerst wollte der Prüfer das Zollverwaltungsgesetz prüfen, da wir hier aber alle, auch mangels vorliegendem Gesetz, nicht weiterkamen wurde dies nach ca. 8 Minuten aufgegeben.

Weiter wurden auf die §§ 238 (1) AO, 118 (2) AO und die Allgemeinverfügung § 367 (2b) AO eingegangen. Stellungnahme vom BFH 16.12.2015. Verspätungszuschlag sowie Neuregelung ab 2017. Verfügung Ländererlass § 109 AO.

Bis auf die Zollgeschichte lief diese Runde für mich ganz gut, dass ich bezüglich des Verspätungszuschlages genau Bescheid wusste, hat beeindruckt.

Runde 2: Umsatzsteuer

Im Möbelhaus steht ein Aushang: 19% MwSt geschenkt, was bedeutet dies? Muss in der Rechnung trotzdem USt ausgewiesen werden? Wie hoch ist die BMG. BMG ist 100€, es wird ein Rabatt iHv 19€ und nicht 19% gewährt!

Dieser Fall wurde über 20 Minuten in alle Richtungen besprochen, für mich lief die Runde super. Bis auf die BMG, hier hat er mich in die Falle tappen lassen, ich dachte es sei eine Aussage seinerseits und bin nicht auf die Idee gekommen diese zu hinterfragen.

Runde 3: Ertragsteuer

Was sagen Sie zu §50d (8) EStG – yes! Mein Fall, konnte ihm den kompletten SV der Rechtsprechung schildern und die Herangehensweise über DBA bis ins kleinste präsentieren. Er war sichtlich zufrieden. Die Anderen wurden nur gefragt, ob sie das auch so sehen. Somit gleich zum nächsten Thema.

Stille Gesellschaft: Sohn möchte sich mit 500€ beteiligen, wie lautet hier der Buchungssatz? Bank an stille Gesellschaft. S erbringt statt der Einlage eine Dienstleistung in Form von Instandhaltung des Fuhrparks. Ist eine stille Gesellschaft möglich? Ja. Wie ist das zu buchen?

Prüfer greift den Fall von Umsatzsteuer auf, unterliegt die „19% MwSt geschenkt“ der Schenkungssteuer? Natürlich nicht. Leistung und Gegenleistung waren ausgewogen, es fehlt an der Bereicherung des Kunden. Schenkungssteuer wäre gewesen, wenn der Kunde an die Kasse kommt und Zuständige sagt, „ich schenk dir den Stuhl“.

Mandant: will seinen 2 Töchtern und dem bereits gezeugten, aber noch nicht geborenen Sohn JETZT ein Grundstück vererben. Vorab haben wir erörtert, dass § 1923(2) BGB nur im Todesfall gilt und somit hier nicht. Es ist gem § 7(1) Nr. 2 ErbStG zu je 50% an die Töchter zu übertragen mit der Auflage, dass bei lebendiger Geburt des Sohnes je 1/6 sofort an diesen übertragen werden müssen.  Ist dies ein Fall der Grunderwerbsteuer? Grundsätzlich ja! Weiter sind wir dann nicht mehr gekommen.

Auch diese Runde lief für mich wirklich gut.

Runde 4

Einzelunternehmer und eine GmbH beteiligen sich an einer Einkauf GmbH & CO KG, mit welchem Zweck? Boni!

Wir ist der Anteil zu bilanzieren? Spiegelbildmethode. Feststellung gesondert und einheitlich. Lt. BFH anteilige WG. Auch dies konnte ich dem Prüfer zu seiner Zufriedenheit erklären. Er wollte noch kurz hören, dass dies nicht praktikabel ist und dann gings weiter zum UmwandlungsRECHT:

Welche Möglichkeiten gibt es ein EZU in eine GmbH zu verwandeln? : Ausgliederung (Zwischenbilanz), Sachgründung (Sachgründungsbericht), Sachkapitalerhöhung (praxisrelevant).

Voraussetzungen des §20(2) UmwStG, hier haben wir uns lange aufgehalten, vor allem bei welchem Buchwert welche Neuerung eintritt.

In dieser Runde war ich noch paar Mal dran, hat soweit gut gepasst, verstärkt aber die Kandidaten mit 4,33 und 4,5.

Runde 5: Berufsrecht / HR

Welche Gesetze hat StB zu beachten? Ist und wenn ja, wann ist eine gewerbliche Tätigkeit erlaubt? Berufspflichten? Darf StB auch damit werben 19% MwSt zu erlassen? Nein! Haftung des StB? Unbegrenzt.

Warum muss man eine HB erstellen? Wer ist der Adressat? Aktivierungspflicht § 266(1) S.1 HGB. Definition Vermögengegenstand: Schuldfähigkeit, Definition von Schuldfähigkeit.

Welche Änderungen gab es im Mikrobilanzgesetz?

Unterschied elektr. HR: Offenlegung / Hinterlegung

Grds. wäre die Runde nicht übertrieben schwer gewesen, aber die Prüferin ist in einem Tempo durch die Fragen, man hatte keine Chance zu überlegen. Hier wurde ich kaum mehr gefragt. Bei meinen Kollegen habe ich gesehen, dass sie abartig schlecht bewertet wurden, ich hatte einen anderen Eindruck…..

Runde 6: HR / GesR

A+B gründen eine GbR zu vertrieb türkischer Spezialitäten. Kein Gesellschaftsvertrag, Umsatz 1Mio., 20 Mitarbeiter. A fällt ins Koma. B kauft währenddessen 500kg sehr teures Gewürz.

Anhand diesen Falles wurde geprüft: Kaufvertrag §433 BGB. Angebot/Annahme. §145 BGB übereinstimmende Willenserklärung. Voraussetzungen GbR, §705 BGB, Haftung, Vertretung (Innen- / Außenverhätnis). Es liegt werden des Umsatzes / Mitarbeiter jedoch eine OHG vor! Eintragung HR deklaratorisch. Haftung. §125 HGB Einzelvertretung.

Wie wird man Kaufmann? Mit Nennung der §§. (Ist-, Kann, Form-, Scheinkaufmann)

Hier wurde ich nur noch gefragt, wenn kein Anderer mehr was wusste. Hier kenn ich mich aber aus, drum lief das super.

ENDE!

Ich für mich, in meiner unglaublichen Nervosität habe mit allem gerechnet. Außer der Prüferin konnte man keinem ein Lächeln abringen. Wir waren uns komplett unsicher was das bedeutet und unsere Vorträge waren ja wirklich unterirdisch schlecht. Letzen Endes haben nur die Kandidatin mit 3,5 und ich bestanden. Ich finde es wirklich schade, die Jungs haben ebenfalls unerbittert gekämpft bis zum Ende. Wäre ich die Kommission gewesen, hätten alle bestanden, das wäre meiner Meinung nach wirklich zu vertreten gewesen. Ich fande es wirklich hart wie oft man auf eine falsche Fährte gelockt wurde bzw. die Fragen, vielleicht auch unabsichtlich, zweideutig gestellt waren. Bestimmt 4 Mal bin ich wirklich mit Nachdruck gegen die Aussagen der Prüfer, weil ich mir ganz sicher war, dass es anders ist. So wollten sie es wohl….. Ich hätte mich das aber auch nicht getraut, wenn ich nicht 100% sicher gewesen wäre! Ich muss sagen es war hammerhart, weder schön noch nett.

Die Prüferin kam nach der Gratulation noch zu mir und meinte, sie hätte niemals geglaubt, dass jemand der einen solch beschi***** Vortrag hält, in den Runden eine solche herausragende Leistung abliefern kann. Das tat gut!

Gestern Abend bin ich mit meiner Familie zum Essen und am Samstag schmeißen wir ne Party! Haiaiai bin ich froh!

Wobei auch bei mir der bittere Beigeschmack bleibet – die Jungs hätten es wirklich verdient.

Liebe Grüße, Vera

Die Spannung steigt und steigt…

Hallo ihr Lieben,

was soll ich sagen? Ich bin fix und fertig. Ich habe solche Angst, dass „das“ jetzt auf den letzten Metern schief geht.

Dauernd stell ich mir die Fragen: Lerne ich richtig? Wie kann ich noch mehr lernen? Sind meine Schwerpunkte zutreffend gewählt?

Die Vorbereitung auf die Schriftliche fande ich deutlich besser zu greifen. Hm, ich weiß nur, dass mich diese Unsicherheit wirklich belastet.

Am Samstag hatte ich die Prüfungssimulation bei der Kammer, hier hätte ich bestanden. Aber was heißt das schon? Es bleibt mir nur das Beste für Dienstag zu hoffen.

In diesem Sinne hören wir uns spätestens am Mittwoch wieder. Entweder als StB oder eben nicht  – ahhhhhhhhh!!!!!

Vera

Was zieh ich an?

Narri … Narro!

Seit gestern Abend bis Mittwoch geht bei uns im Dorf der Punk ab. Es drehen alle völlig durch – wie ich diese Zeit liebe <3.

Jedoch gilt es für mich dieses Jahr eine Runde aus zu setzten. Keiner kann es glauben, es kann ja wohl keine Prüfung der Welt so wichtig sein um Fasnacht (unsere Beziehung für Fasching) ausfallen zu lassen… Aber die Vernunft siegt, ich sitze am Schreibtisch während der gefühlte Rest der Welt durchfeiert. Ab und zu werde ich – als einzige Nüchterne auf diesem Planeten;-) – kurz angerufen und als Taxi missbraucht. 🙂 Immehin kann ich so meinen Beitrag leisten. 🙂

Was mich aber eigentlich quält: Was zieht ihr an der Mündlichen an? Männer klar: Anzug! Und die Damenwelt? Ich kann mich einfach nicht mit den Hosen eines Hosenanzugs anfreunden, keine Ahnung wieviele ich schon davon probiert habe, es passt mir und zu mir überhaupt nicht. Ich fühle mich darin auch sehr unwohl. Mit einem Kostüm komme ich eher klar. Ich hab auch schon eine sehr schöne, schlichte, schwarze Kombination gefunden. Was sagt ihr? Ist Kostüm ok? 99% meiner Kolleginnen ziehen einen Hosenanzug an, das verunsichert mich… Möchte schließlich nicht falsch gekleidet sein.

Am Montag hab ich meine letzte Masterprüfung hinter mich gebracht. War keine Glanzleistung, aber da ich mich überhaupt nicht darauf vorbereitet habe, bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Es stehen noch zwei Seminararbeiten und die Thesis aus.

Allen Narren – ich beneide euch! Habt ein paar tolle Tage!

Dem Rest – ich fühle mit euch! Nächstes Jahr sind wir wieder hoffentlich mit von der Partie. Allein deshalb muss das mit dem Titel dieses Jahr klappen. 😉

Dreck….Springer

Duri….Duri

Hölzle….Geister

Schimmel….Reiter

Vera

München – Stuttgart – Geburtstag – München – Stuttgart

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich kurz von meinem Vorbereitungsmarathon zurück.

Am 10.01 noch eine Klausur vom Master in München gehabt. War jetzt keine Glanzleistung, aber das war klar, Schwerpunkt liegt jetzt definitiv auf der Vorbereitung zur Mündlichen.

Am Tag nach meiner Klausur musste ich nach Stuttgart – Kurzvortragstraining. Zwischendrin war ich kurz zu Hause am Bodensee, hab meinem kleinen Mäusebär versprochen ihn ins Bett zu bringen.  🙂

Am Freitag drauf ging es dann wieder nach München. Wir hatten Fr, So und Mo Prüfungssimulation. Samstags wie immer Vorbereitungskurs zur Mündlichen. Ich war unendlich froh als endlich Montag war. Ich empfinde diese Simulationen als unheimlich anstrengend.

Gestern war ich wieder in Stuttgart bei der Kammer. Dort werde ich auch morgen und noch an vielen weiteren Tagen sein. Es werden je Termin zwischen 5-6 Teilnehmer im Rahmen einer Simulation geprüft. Diejenigen die nicht geprüft werden dürfen sich hinten reinsetzten und für sich die Simulation mitmachen / zuhören.

Ich selbst habe meine Simulation erst am 13.02.. Die Kammer empfiehlt die Simulation ca 10 Tage vor der Echtprüfung.

Zwischen drin bin ich noch 24 Jahre alt geworden. Jedoch hab ich mein Geburtstag dieses Jahr nicht gefeiert, ich wollte den Tag lieber mit meiner Familie verbringen.

Was soll ich sagen, ich bin unheimlich angespannt, die Panik überkommt mich regelmäßig und ich empfinde die Ungewissheit und die Vorbereitung zur Mündlichen als wesentlich beslastender als zur Schriftlichen. Auch meine Angst ist sehr viel größer, ich bin so weit gekommen, jetzt möchte ich auch den Titel nach Hause holen. Aber man hat er einfach nicht in der Hand und genau das macht mich fertig.

Dennoch bin ich natürlich noch immer überaus dankbar, dass ich zur Mündlichen darf. Eine gute Freundin von mir wurde nicht zugelassen und ich kann das noch immer nicht begreifen. Sie hätte es wirklich verdient.

Liebe Grüße, haltet durch!

Vera

Sekt!

Ich bin einfach unheimlich erleichtert.

Was für ein Jahr: vom Umzug ins Haus, über Schlüsselbeinbruch meines Sohnes, zum Autototalschaden, zur schriftliche Steuerberaterprüfung, hin zu den Master-Abschlussklausuren, wird Weihnachten durch ein positives Ergebnis gekrönt.

Ich danke allen unendlich die diese Noten möglich gemacht haben, egal in welcher Form, ob als Babysitter, Handwerker im Haus, moralische Unterstützung…. . Ich habe eine wahnsinnig tolle Familie und bombastische Freunde.

Die Feiertage gehören ausschließlich der Familie und dann heißt es nochmal richtig „ran an Speck“. Denn zum endgültigen Bestehen muss noch einiges geleistet werden.

Morgen wird der Plan zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung fertiggestellt.

Bin noch hin und her gerissen wie dieser endgültig aussieht. Wie habt ihr das vor?

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Für die, die es dieses Jahr nicht gereicht hat, es tut mir wirklich leid für euch. Ja, das ist leichter gesagt wenn man bestanden hat, aber es gibt so viele Dinge die viel wichtiger sind! Ich für mich kann mit voller Überzeugung sagen, dass ich lieber dieses Jahr nochmal durchlebt hätte als 2013. Es stimmt wirklich es ist „nur eine Prüfung“.

Aber natürlich habt ihr das vollkommene Recht, traurig, wütend, aufgebraust, verzweifelt und verärgert zu sein. Ich weiß ganz genau wieviel Anspannung, Nerven, Handschmerzen, Zeit und auch Geld in dieser Prüfung stecken. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass ich zumindest schon Mal die Zulassung zur Mündlichen habe.

Aber eben weil ihr bereits soviel Energie, Herzblut und Liebe dieser Prüfung geschenkt habt – gebt nicht auf! Genießt die Zeit bis Neujahr und startet dann nochmals durch. Wenns bei mir in der Mündlichen scheitert, gesell ich mich ab März zu euch.

Liebe Grüße Vera

Schlaflos in BaWü…

…. Heute? Morgen? Oder doch Montag?

Ahhhh, die Spannung ist kaum mehr auszuhalten.

Aber nein, ich beschwer mich nicht (!) …wenn ich da an Bayern oder gar NRW denke…

Ich drück uns allen die Daumen.

Ganz liebe Grüße Vera

Erste Ergebisse!

Tatsächlich haben wir die Ergebisse der drei Masterprüfungen bereits erhalten und ich bin wirklich zufrieden.

In Verfahrensrecht hab ich deutlich besser als der Durchschnitt abgeschnitten und die anderen Beiden waren um den Durchschnitt. Für das, dass ich an den drei Tagen wirklich krank war, alles wunderbar.

Wie es in der StBPrüfung war wird sich zeigen… Ich wage noch immer keine Prognose. Einfach eine ganz andere Anspannung.

Ich habe bereits zwei Samstage zur mündlichen Vorbereitung in München hinter mir – Erbschsftsteuer und BWL/VWL. Die Begeisterung für die Mündliche fehlt nach wie vor, aber immerhin bin ich jetzt wieder samstags verpflichtet etwas zu tun….

Erinnert ihr euch an meinen Beitrag ganz zu Anfang? Ich schrieb, meine Motivation ist, dass ich nächstes Jahr ganz entspannt mit meinem Sohn (für seinen zweiten Geburtstag) Plätzchen backen kann. Und ja! Kommende Woche ist es so weit unsere Weihnachtsbäckerei wird starten. Wir freuen uns sehr drauf!

Kommt bei euch auch langsam die Weihnachststimmung auf?

Ganz liebe Grüße vom verschneiten Bodensee

Vera 🙂