Hello again!

Ich melde mich zurück. Ich blicke auf schöne und aufregende Wochen zurück. Die letzten Arbeitstage vor der Freistellung, es folgte unsere wunderschöne Hochzeit, mein Geburtstag, ein kleiner Kurzurlaub und nun seit einer Woche läuft die Vorbereitung wieder und der Alltag ist zurück. Gestern habe ich es allerdings vorgezogen einen kleinen Ausflug nach „Schweden“ zu machen und mir neue Espresso-Tassen und einen XL-Hotdog mit kaltem Softgetränk zu gönnen. 😉

Vor der der Freistellung habe ich am Wochenende oder am Abend in unserem Arbeitszimmer gelernt. Ab nächster Woche werde ich mir aber ein schönes Plätzchen zum Lernen außerhalb der Wohnung suchen. Mir ist es wichtig raus zu kommen. In Düsseldorf gibt es ja diverse Möglichkeiten. Gibt es Tipps / Empfehlungen?

Zeitplanung: Mein Tag beginnt aktuell zwischen 06:00 und 07.00 Uhr mit einem schönen Kaffee und anschließend geht es erst einmal zum Training. Gegen 09:00 Uhr starte ich dann mit der Vorbereitung bis opend end. Entspricht weiterhin meinem bisherigen Rhythmus an normalen Arbeitstagen.

Ich plane aktuell mit drei Tagen pro Woche für Klausuren. Schreiben, Nachbereiten und mir eine kleine Textbausteinsammlung für die Fußgängerpunkte und kniffelige Spezialprobleme anlegen. Zwei Tage pro Woche gehen für die Stoffaufbereitung drauf. Einen Tag als Reserve und Sonntag ist frei. Wie sehen Eure typischen Lerntage aus? Lernt Ihr Zuhause oder sucht Ihr Euch einen Platz in der Bib?

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende! 🙂

Die Freistellung naht

Freistellung

Noch 2,5 Arbeitswochen bis zu meiner Freistellung. Ab Mitte Juni beginnt das Vollzeit-Lernen. Anfang Juni werde ich mir jedoch noch eine Woche Urlaub für meine bevorstehende Hochzeit gönnen. Ich kann es kaum erwarten. Sowohl die Hochzeit, als auch die Freistellung. 🙂 Keine Doppelbelastung mehr und den Fokus ganz auf die Vorbereitung gerichtet.

Wie ist der Stand bei Euch? Wie lange werdet Ihr von Euren Arbeitgebern freigestellt? Gibt es Mitstreiter, die ohne Freistellung in das Examen gehen werden?

Update Griffregister

Am Rande noch ein kleines Update. Ich habe mich nun für die Dürckheim-Griffregister entschieden. Insgesamt habe ich ca. 6 Stunden in das Einkleben investiert (Gesetze, Erlassse und Richtlinien). Der Aufwand hat sich bereits gelohnt! Die anderen Anbieter (WLW etc.) wären auch in Betracht gekommen. Am Ende war der Preis ausschlaggebend.

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Euch ein schönes Wochenende! 🙂

Antrag stattgegeben

Nun ist es offiziell. Letzte Woche Mittwoch habe ich meinen Antrag auf Zulassung zur Steuerberaterprüfung abgeschickt. Am Freitag war schon die Zulassungsbestätigung im Briefkasten. Das ging echt sehr schnell in Düsseldorf!

Ich wünsche Euch schöne Osterfeiertage! Nutzt Ihr die Zeit zum Lernen oder zum Ausruhen? Ich werde zwei Tage lernen und zwei Tage entspannen. 🙂

Den Überblick behalten

Der Frühling ist da! Die letzten Tage habe ich mich zur Abwechslung etwas ausgeruht, Freunde getroffen und das wunderbare Wetter in der Düsseldorfer Altstadt genossen. Heute Abend steht AO auf dem Plan, am Samstag eine Ertragssteuerklausur.

Die aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung wird ja sehr gerne als Inspirationsquelle für die Fallgestaltung in der schriftlichen Prüfung herangezogen. Vielleicht wird eines der Schlüsselthemen wie BEPS oder die Erbschaftsteuerreform inhaltlich Einfluss auf die Klausuren nehmen. Im Verfahrensrecht könnte ich mir einen Fall im Zusammenhang mit der Reform der Abgabenordnung bzw. Modernisierung der elektronischen Finanzverwaltung gut vorstellen. Unterm Strich jedoch viel Spielraum für inhaltliche Spekulationen.

Ich nutze die elektronischen Ausgaben der NWB Steuer- und Wirtschaftsrecht, DStR von Beck sowie die juris-Datenbank. Wie haltet Ihr Euch auf dem Laufenden?

Euch ein schönes Wochenende! 🙂

Die richtige Wahl der Vorbereitungskurse – Eine Lerntypfrage?

Welcher Lerntyp bist Du?

Diese Frage habe ich mir zu Beginn der Vorbereitung gestellt, nachdem ich mich durch das üppige Kursangebot diverser Anbieter gekämpft habe. Es gibt vier Lerntypen, angelehnt an die beanspruchten Sinnesorgane: auditiven, visuellen, kommunikativen und motorischen Lerntypen, sprich Lernen durch Hören, Sehen, Sprechen und Machen.

Man stellt schnell fest: Das Kursangebot der etablierten Anbieter kann grob in zwei Kategorien eingeteilt werden, in der sich die vier Lerntypen entsprechend wiederfinden: Präsenzlehre und Fernlehre. Oder eine Kombination aus beiden Formen.

Welche Vorteile und Nachteile bieten Fernkurse?

Die Vorteile bestehen insbesondere in der räumlichen und zeitlichen Unabhängigkeit. Lernen, wo und wann man will. Dies ist für Berufstätige ein großer Vorteil, das Lernen zeitlich um den Beruf und Privatleben zu bauen. Und lernen, wie man will. Man kann nach seinem persönlichen Tempo lernen und das Wissen nach dem persönlichen Wissensstand vertiefen.

Nachteile der Fernkurse besteht darin, dass man ein überdurchschnittliches Maß an Eigenmotivation und Durchhaltevermögen aufbringen muss, um am Ball zu bleiben. Sich nach Feierabend hinsetzen und vom Dozenten berieseln lassen, ist hier eher nicht möglich (es sei denn, Video Podcasts sind Bestandteil des Kurses). Auch findet kein direkter Austausch mit Dozenten und Mitstreitern statt. Abhilfe helfen hier jedoch Foren, Skype, etc.

Welche Vorteile und Nachteile bieten Präsenzkurse?

Präsenzkurse bieten die Möglichkeit der direkten Interaktion mit den Dozenten und anderen Teilnehmern. Zudem kann man sich sehr schnell ein Netzwerk aufbauen, welches einen auch beruflich oder privat bereichern kann.

Nachteile bestehen darin, dass man zeitlich und örtlich gebunden ist. Flexibel auf berufliche oder private Termine reagieren und den Kurs verschieben ist nicht möglich. Zudem wird das Lerntempo durch die Dozenten und Mitstreiter bestimmt. Anpassung des Lerntempos auf die persönliche Tagesform und Wissensstand ist daher schwierig.

Fazit

Beide Formen können nicht unterschiedlicher sein, nur eines können beide Lehrformen nicht bieten: Um das Lernen / Nachbereiten kommt man nicht herum! 😉

Entscheidend ist der eigene Lerntyp und die persönliche Lebenssituation für die richtige Wahl der Vorbereitungskurse. Hier sollte man meiner Meinung nach für sich eine persönliche Entscheidung treffen und die Kurswahl nicht davon abhängig machen, welche Kurse beispielsweise die anderen Arbeitskollegen gewählt haben.

Nach welchen Kriterien habt Ihr Eure Vorbereitungskurse ausgewählt?

Euch schon einmal ein schönes Wochenende! Und nicht vergessen: Am Sonntag werden die Uhren eine Stunde vorgestellt! 🙂

Herzlich willkommen zum Marcel Blog!

Warum dieser Blog? Es gibt zwei Gründe, warum täglich mehrere Millionen Menschen in Deutschland das Internet nutzen: zur Unterhaltung oder um die Lösung für ein Problem zu finden. Inhaltlich werde ich mit meinen Beiträgen vorrangig die lösungsorientierte Gruppe bedienen. Speziell die Prüfungskandidaten, die sich aktuell auf die Prüfung 2017 vorbereiten und alle Interessierten, die sich dem Abenteuer in den kommenden Jahren stellen werden.

Es gibt keinen vorgezeichnet Weg auf die Spitze des Berges. Nach einigen bezwungenen Hügeln, muss man auch mal wieder zurück in das Tal gehen, bis es dann richtig bergauf geht und man oben auf der Spitze des Berges angekommen ist. Die letzten zwei Jahre habe ich regelmäßig den NWB Campus-Blog verfolgt und viele interessante und nützliche Informationen aufgesaugt. Nun möchte ich auch einen Teil dazu beitragen, damit sich Prüfungskandidaten und Interessierte weiterhin auf dieser Plattform informieren, motivieren, anregen und austauschen können.

Noch 205 Tage bis zum ersten Prüfungstag. Bis dahin werde ich in regelmäßigen Abständen über meine Lernstrategie und Lernfortschritten berichten. Von Höhen und Tiefen, Motivationstipps, Lerntipps und über die Antwort auf die Frage, warum ich das hier alles eigentlich mache.

Vielen Dank an Herrn Schell vom NWB Verlag für die hervorragende Abstimmung im Vorfeld!

Wie verbringt Ihr Euren Sonntag? Kaffee & Kuchen & Lernen?