Tag 3+4: ESt – Stay positive

Guten Morgen liebe Steuerköpfe,

ich melde mich aus der Bahn. Ach ja, die liebe Bahn! Ich muss mal kurz Frust ablassen. Wenn man eh schon gestresst ist, macht einen das Bahn fahren zusätzlich fertig. Gestern hatte ich mit Zugausfällen zu kämpfen und kam daher knapp 45 min zu spät. Dafür bin ich einmal quer durchs Ruhrgebiet getingelt und dann endlich über Duisburg in Düsseldorf angekommen. Abgehetzt bin ich schnell in die Vorlesung gerannt und war dann so genervt, dass ich mich über den ersten Block kaum konzentrieren konnte 🙁 bei mir ist es immer so, wenn der Tag schon scheiße beginnt, dann zieht sich das bei mir über den gaaaanzen Tag. Und ja, so war es auch. Aber was soll’s, dafür hatte ich keinen Stau auf der Autobahn 😀 Stay positive!

Kurzer Nachtrag zum BilStR von den ersten Tagen zum Thema Korrekturbuchungssätze: Der Dozent meinte, wir könnten die angegebenen Buchungssätze „stornieren“ und dann komplett neue bilden. Ist das wirklich so? Ich habe immer gedacht, wir müssten an die gegeben anknüpfen und quasi „umbuchen“. Hat da jemand Erfahrungen zu? Andere Anbieter halten dies wohl (lt. Aussage meiner Mitstreiter) für nicht richtig.

So nun zu den letzten zwei Tagen: Einkommensteuer. Am Mittwoch befassten wir uns mit der unentgeltlichen und teilentgeltlichen Übertragung. Der neuer Dozent hatte einen krassen bayrischen Akzent an den ich mich erstmal gewöhnen musste. Das machte das Zuhören am Anfang etwas anstrengend aber er überzeugte mich durch seine Gliederung der Fallbeispiele und die Leidenschaft mit der er die Themen rüberbrachte. Er machte die Thematik interessant und man konnte sehr gut folgen und bei der Sache bleiben.

Die Kurzklausur lief besser… nicht gut aber besser. Ich merke, ich komme langsam an. Bei der Nachbesprechung hatte ich sogar kleine Erfolgserlebnisse… Thematik verstanden: Check!

Am nächsten Tag schloss sich das Thema Erbauseinandersetzung an. Wieder ein guter Aufbau. Auch wenn ich, wie bereits erwähnt, dem ersten Block nicht richtig folgen konnte, fand ich die Vorlesung wieder sehr verständlich und die Thematik habe ich verstanden. Die Kurzklausur lief dann ehr schleppend. Ich war in der Zeit fertig. Da kann doch was nicht stimmen, dachte ich mir bei der Abgabe. Und ja, so war es auch. Ich habe eine Thematik einfach mal gekonnt ignoriert und glatt überlesen. Ein Mitunternehmer einer OHG erklärte die Vermietung eines Grundstücks bis zu seinem Tod als Einkünfte aus V+V. Eiskalt den Hinweis der V+V übergangen und einfach SBV unterstellt und die Bilanzberichtigung und Einlage ignoriert. Aber heeey, das passiert mir nie wieder! Sachverhalte genau lesen!

Wie ihr merkt, ich seh’s nun alles ein bisschen positiver. Die Fehler die ich jetzt mache, passieren mir in der Prüfung hoffentlich nicht mehr.

Heute kommt internationales Steuerrecht dran. Seit spätestens 2017 wohl auch extrem relevant.

Und dann habe ich Wochenende 🙂 Der Kurs schlaucht mich schon extrem und ich bin ziemlich kaputt und müde. Daher werd ich mich heute Abend früh ins Bett verziehen und am Wochenende die Kurzklausuren nacharbeiten. Aber morgen wird erstmal ausgeschlafen.

Ich wünsche euch allen einen schönen Start ins Wochenende.

Nina

Resümee: Tag 1+2 BilStR

So, die ersten zwei Tage des Examenskurs habe ich hinter mir. Und ja, was soll ich sagen? Ich könnte durchdrehen.

Die Räumlichkeiten sind klasse. Viel Platz und klimatisiert … ab und an ein wenig kalt, aber das sind glaube ich, klassische Frauenprobleme 😉

Der Dozent war ganz gut. Ehemaliger Betriebsprüfer und Korrektor… er muss wissen wovon er spricht. Und ja, das wusste er auch. Er ratterte die Vorlesung in einem Tempo runter, dass ich gar nicht so schnell mitschreiben und zuhören konnte. Trotzdem konnte im Vorlesungsblock ganz gut folgen und strotze nur so vor Selbstbewusstsein. Jippi, alles schon einmal irgendwo gelesen, Fundstellen waren alle schon markiert. Es läuft!

Doch dann kam die erste Kurzklausur. Blackout! Ich habe es kaum geschafft etwas aufs Papier zu bringen. Von etwas vernünftigem wollen wir hier mal gar nicht sprechen. Ich schaute mich im Saal um und sah alle wie wild drauf los schreiben. Grundstücke, Gebäude, Betriebsvorrichtung, unselbstständige Gebäudeteile… los, das kann ich doch. Wie fang ich nochmal an? Achjaaaa, nimm die Fußgängerpunkte mit. Wie geht nochmal die Prüfungsreihenfolge? Mist, wo stand das nochmal… falscher Erlass … nein, die Anlage … Puff, 2 Stunden um. So stand ich in der Abgabeschlange mit meinen 5 Blättchen voller Kritzeleien und war den Tränen nah.

„Ach, das war doch eigentlich ganz gut, oder?“ hörte ich hinter mir … Pfff! Frustriert nahm ich mir den Korrekturbogen und verzog mich auf meinen Platz. Beim lesen der Musterlösung kochte ich innerlich vor Wut auf mich selbst. Die Ansätze waren da und ich war auch auf dem richtigen Weg aber ich hab es nicht geschafft meine Gedanken anständig zu formulieren.

Okay, Haken hinter. Dienstag ist ein neuer Tag.

Ja, Pustekuchen. Beteiligungen, Verbindlichkeiten, Rückstellungen. Eigentlich Themen die mir liegen. Dachte ich. Genau wie an Tag 1 war ich super motiviert nach dem Vorlesungsteil. Die Klausur war katastrophaler als die erste. Der Teil zur Beteiligung ging noch… doch dann kam die Garantierückstellung und die Umwandlung eines Darlehns in eine stille Gesellschaft. Und wieder machte es Puff, allerdings diesmal ohne Zeitproblem. Ich wusste gar nicht was ich schreiben sollte …

So reduzierte ich meine Blattanzahl von Vortag nochmal auf ganze 3 Seiten.

Und die Moral von der Geschicht? Ob ich das pack, das weiß ich nicht.

Gestern Abend habe ich meine Wunden geleckt und den heutigen Tag (ESt) vorbereitet und schon einmal die Lehrbriefe zu den Themen durchgeblättert. Ich hoffe heute mal auf ein kleines Erfolgserlebnis.

Grüße aus Düsseldorf,

Nina

Ich bin entstellt.. äähh.. freigestellt

Ich habe es geschaff: Die lang ersehnte Freistellung ist da. *jippijajyeeaaahhii*

Den letzten Tag im Büro habe ich gestern hinter mich gebracht und jetzt kann es endlich „richtig“ losgehen. Die letzten Tage im Büro liefen zwar nicht optimal und haben mich nochmal so richtig schön runtergezogen… aber jetzt heißt es; Voll Konzentration auf mich und meine Lernphase. Keine Doppelbelastung mehr. Kein: „Nina, kannst Du nochmal kurz“ oder „Nina, das muss aber noch …“

Ich muss nichts mehr! Ich muss mich jetzt nur noch auf mich und meinen Lernstoff konzentrieren. Handy aus und Kopf aus!

Ab Montag geht es für 5 Wochen nach Düsseldorf in den Vollzeit Examenskurs von Knoll. Gestartet wird in der ersten Woche mit Bilanzsteuerrecht, Einkommensteuer und Internationalem Steuerrecht. Den Aufbau finde ich wirklich klasse.
Morgens von 08:30 Uhr bis 12:45 Uhr Unterricht
Mittags von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr eine Kurzklausur.
Nachmittags von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr die Nachbesprechung der Kurzklausur.
und jaaaa ich freu mich soooo 🙂

Da ich aus Recklinghausen komme, fahre ich schön mit dem Zug nach Düsseldorf. So kann ich auf der Fahrt noch ein bisschen die Lehrbriefe durchblättern und mich abends einfach mal entspannen.

Nach dem Examenskurs habe ich 3 Wochen Zeit alles nachzuarbeiten und aufzuarbeiten und starte dann nochmal für 2 Wochen mit dem Intensivexamenskurs. Dort schreibt man 10 Tage lang 6 stündige Klausuren + Nachbearbeitung.
Und dann heißt es Endspurt…. Volle 5 Wochen frei. Mitte September habe ich noch einen kurzen Crashkurs zum Verfahrensrecht in Frankfurt.

Gerade optimiere ich meinen Lernplan und passe alles mal ein bisschen an.
Wie sieht das bei euch aus? Lernplan oder einfach wild drauf los?
Haltet ihr euch immer an eure Pläne?
Ich habe gemerkt, dass ich mir anfangs zu viel Lernstoff in zu kurze Zeit gepackt habe und dadurch leider die Wiederholung zu kurz kam. Das habe ich jetzt mal alles angepasst. Bei über 70 Lehrbriefen und dem Klausurenvorbereitungskurs hatte ich kaum Zeit nochmal alles zu wiederholen.

Dieses Wochenende nutze ich um mich nochmal intensiv mit BilStR und ESt auseinanderzusetzten. Wärend alle am See liegen und entspannen, sitze ich in meinem (zum Glück kühlen) Arbeitszimmer und blättere Lehrbriefe und Klausuren durch.
Eigentlich dachte ich, ich könnte schön in der Sonne im Garten lernen aber es ist einfach zu heiß und leider schniefe ich mich da momentan verrückt. Miese Allergie…

Ich hoffe, bei euch läuft es gut!
Haltet die Ohren steif,

Nina

Wer wird Steuerberater 2020 ?

Heute Nacht hatte ich einen komischen Traum.

Ich habe geträumt, ich sitze bei einem „Wer wird Millionär- Special“ zum Thema Steuerrecht. Bei der 500,- € Frage habe ich nicht mehr alle Voraussetzungen der umsatzsteuerlichen Organschaft auf die Kette bekommen. Schweißgebadet bin ich um 6 Uhr aufgewacht und habe mich super geärgert, dass ich einfach nicht auf die organisatorische Eingliederung gekommen bin. Es dauerte ein paar Minuten bis ich realisiert habe, dass es hier nicht um die große Million geht, sondern dass mich mein Lehrplan jetzt auch noch nachts quält.

Da ich an diesem schönen freien Feiertag nun schon so früh wach war, habe ich mir einen Kaffee gemacht und mich direkt in mein Arbeitszimmer verzogen. So habe ich schon morgens um 10 Uhr meinen ersten Lernblock fertig (Wiederholung zu BilStR).

Nun geht es für mich an die Nacharbeitung der Knoll-Klausuren.

Ab dem 01.07.2019 geht es endlich zum Intensivlehrgang nach Düsseldorf und in die Freistellung. Ich freue mich einfach auf die Zeit, ohne die Dreifachbelastung der Arbeit und der FOM. Voll Konzentration auf eine Sache. Dann müsste es doch eigentlich klappen, oder?

Momentan habe ich das Gefühl mein Kopf ist voll von Wissen. Ehr eine Art „Halbwissen von allem“. Selten erlebe ich Überraschungen in den Klausuren. Also damit meine ich, dass es um Themen geht von denen ich noch nie etwas gehört habe. Öfter merke ich, dass ich schon irgendwo mal etwas gelesen habe und ich mich noch erinnere um was es so ging aber ich weiß nicht wie ich die Dinge zu Papier bringen soll.

Letzten Sonntag habe ich eine Stunde eine Klausur zur UmwSt angestarrt und wusste einfach nicht, wie ich starten sollte. Ich nahm die Lösung zu Hand und ärgerte mich tierisch. „Mensch Nina, wie oft noch!“

Aber es wird…

Wie verbringt ihr den Feiertag bzw. das (hoffentlich) lange Wochenende?

Bei mir ist (abgesehen davon, dass ich mich morgen kurz auf einem Geburtstag einer Freundin sehen lasse) mal nur lernen angesagt.

Liebe Grüße

Nina

Taxfree

God dag (:

Ich grüße euch alle herzlich von der Fähre aus.

Als ich gestern in Kiel aufs Schiff gegangen bin, bin ich an dem Store vorbeigelaufen mit einem großen Schild „taxfree“. Mein Motto dieses Wochenende: TAXFREE! Abspannen und nicht an die kommenden Wochen denken.

Ich werde den Tag heute in Oslo mit Sightseeing nutzen und versuchen keinen Gedanken mehr zu verschwenden und die Zeit zu genießen.

Allen die heute am Schreibtisch sitzen, wünsche ich viel Erfolg und hoffe, dass ihr das laaaange Wochenende gut nutzen könnt.

Nächste Woche gehts für mich auch wieder los!

Mange hilsener 🙂 Nina

Saturday Night Fever

Am Samstagabend habe ich, nachdem ich gut sechs Stunden am Schreibtisch saß, beschlossen endlich die Ergänzungslieferung einzusortieren. Ich hatte noch ein bisschen Power aber keine große Lust mehr noch eine weitere Klausur anzufangen oder eine alte nachzuarbeiten.

Nach 4 Stunden, angekommen bei dem GewStG, habe ich aufgegeben und mir ein Glas Rotwein gegönnt…

Das halbe Gesetz konnte ich bis dahin aussortieren und alles neu markieren… der gelbe Textmarker hat irgendwann den Geist aufgegeben. Ich bin fast verrückt geworden…

Dazu muss ich sagen, dass ich mit dem markieren grundsätzlich immer ein wenig übertreibe… Meine Gesetzestexte ähneln immer sehr einem Malbuch für Kinder. 😉

Habt ihr eigentlich ein besonderes Markiersystem? Wenn ja, wie sieht das aus?

Ich habe mir außerdem noch die Griffregister bestellt und die passenden Folien dazu. Was haltet ihr davon?

Startet gut in die neue Woche… ich hoffe, ihr habt Freitag alle frei!

Liebe Grüße Nina

I’m back…

Herzliches Hallo zum Wochenende,

zum Anfang erstmal… sorry!
In den letzten 2-3 Wochen hat die FOM und die Klausuren dort mich ein wenig aufgehalten, sodass ich nicht zum schreiben kam.

Nun kann ich mich endlich wieder voll konzentrieren 🙂

Zum Glück kommt gerade die Zeit mit den ganzen Feiertagen und Brückentagen. Das nimmt bei mir gerade ein wenig den Druck. Ab 01.07.2019 beginnt dann für mich auch endlich die Freistellung und der erste Kurs in Düsseldorf über 5 Wochen.
Gibt es jemanden hier den ich dort antreffen werde?

Nächste Woche gönne ich mir sogar tatsächlich 4 volle Tage Urlaub und schippere ein paar Tage nach Oslo. Einfach mal nichts mit Steuerrecht zutun haben und die Zeit genießen bevor es zum Endspurt kommt. Ich merke momentan wie dringend ich ein paar Tage Urlaub benötige.

Ansonsten muss ich ehrlich gesagt sagen, bin ich momentan ganz gut motiviert. Ich habe meinen Rhythmus gefunden, stresse mich nicht mehr so und nehme mir ab und an auch mal wieder Zeit für mich.

Für das Wochenende habe ich 2 Klausuren geplant. Mal schauen ob ich diesmal in der Zeit bleibe. Das ist momentan mein größtes Problem.
Heute Abend geht es für mich mit Freundinnen zur ArtNight nach Düsseldorf. Ab morgen wird dann wieder Gas gegeben.

Was habt ihr fürs Wochenende geplant? Was steht lerntechnisch für Euch auf dem Plan?

Genießt das schöne Wetter. Vielleicht schafft ihr es euch die Zeit so zu legen, dass ihr heute noch die Sonne genießen könnt.

Liebe Grüße

Nina 🙂

Zugelassen – jetzt ist es amtlich

Heute hatte ich meine Zulassung im Briefkasten.
Bis zum 26.04.2019 muss ich noch nachträglich nachweisen… 1 Woche …
Ist schon lustig 🙂 aber wenn es sonst nichts ist, mache ich das doch gern.

Wie siehts bei euch aus? Alles schon unter Dach und Fach?
Oder müsst ihr auch noch was nachreichen?

Eggcellentes laaaanges Wochenende

Ich habe mir Eure Beiträge und die Blogeinträge mal zu Herzen genommen und das lange Osterwochenende (bis auf den heutigen Ostermontag) mal zur Entspannung genutzt.

Meine erste positive Erfahrung aus diesem Blog 🙂 Meine Umgebung sagt mir immer wieder; „Nina, du musst auch mal Pause machen und dich entspannen.“ Aber das tue ich meistens ab und denke mir, die wissen ja nicht wovon sie reden. Schreiben mir jedoch 1-2 Fremde, dass ich mich entspannen muss, die gerade das selbe durch machen oder es bereits hinter sich haben, liege ich plötzlich komplette 3 1/2 Tage faul im Garten und lade mal wieder Freunde zum grillen ein. Und wenn ich ehrlich bin, hat mich kaum das schlechte Gewissen geplagt. Also, an dieser Stelle; Vielen Dank dafür!

So habe ich über Ostern tatsächlich nichts gemacht. Heute, am Ostermontag, habe ich mir meinen Laptop geschnappt und gemütlich auf der Terrasse ein wenig Umsatzsteuer wiederholt. Nächsten Samstag steht für mich wieder eine Klausur an der FOM zu den Themen; „Umsätze in Zusammenhang mit Grundstücken“ und „§13b UStG“ an. Die Lehrbriefe habe ich zwar schon mal vor langer Zeit gelesen, aber ich habe mal mit „Examio“ die Lehrbriefe wiederholt. (Examio ist die Lernplattform von Knoll, auf der man einerseits kurze Erklärungsvideos schauen kann und andererseits nach jedem Kapital ein paar Wiederholungsfragen gestellt bekommt. Die Lehrbriefe/ Klausuren können dort auch abgerufen werden.)

Ansich finde ich das echt super praktisch, da ich mit dem Handy bzw. dem Tablett von überall (naja, wenigstens dort wo ich eine starke Internetverbindung habe) die Lehrbriefe abrufen kann. Ich stand beispielsweise am Samstag morgen eine komplette Stunde an der Fleischtheke beim Metzger an um Grillfleisch zu besorgen (Anmerkung an mich selbst: Geh gefälligst vorm langen Wochenende einkaufen). Die Zeit habe ich genutzt um ein paar Fragen bei Examio durchzugehen. So vertreibt man sich die Zeit und es macht sogar Spaß die Fragen durchzugehen.
Oops, ich hab ja doch was gemacht am Wochenende 😉

Allerdings hängt die Seite auch oft und ich bekomme irgendwann immer zu viel von diesen ganzen Fehlermeldungen. Lernt noch jemand über diese Seite und hat ständig das selbe Problem? true true true .. irgendwann greife ich dann doch wieder zum klassischen Papierlehrbrief… obwohl ich echt ein Digitaljunkie bin. Naja…schade eigentlich.

Wie habt ihr Eure Ostertage verbracht? Ich hoffe, ihr konntet auch ein wenig genießen.

Liebe Grüße und einen erfolgreichen Start in eine kurze Arbeitswoche.

Nina

Hoch die Hände – Wochenende?!

Es ist Freitag und ich sitze in der Bibliothek und quäle mich mit Umwandlungssteuerrecht während um mich herum das Leben weiter zu laufen scheint.

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ernsthaft anfangt zu zweifeln? Momentan habe ich das Gefühl, das kann doch alles nichts werden. Bei jeder Klausur komme ich an Themen, die ich nacharbeiten muss und wo ich einfach nicht auf die Lösung komme. Gerade arbeite ich eine kleine Klausur zu dem Thema „Sachkapitalerhöhung bei einer KapG“ durch.

Puuuuhhh…nächste Woche steht zu dem Thema für mich eine Klausur an der FOM an. Ich dachte eigentlich ich würde einfach nochmal locker-flockig ein bisschen wiederholen und mich dann wieder auf meinen „Knoll-Alltag“ stürzen. Doch leider – Pustekuchen. Die Durcharbeitung des Lehrbriefs ist jetzt auch schon wieder eine Weile her und zu meiner Schande muss ich gestehen; ich habe es kaum wiederholt. Also heißt es dieses Wochenende für mich: Umwandlungssteuer nacharbeiten!!!

Wie gerne würde ich gerade eine Freundin anrufen oder mir meinen Freund schnappen und einfach mal was entspanntes machen, was nichts mit Steuerrecht zu tun hat. Doch dann quält mich rund um die Uhr das schlechte Gewissen und genießen kann ich es dadurch auch nicht. Also quäle ich mich hier und beobachte die Studenten wie sie nach ihren Vorlesungen über den Campus laufen und freudestrahlend ihr Wochenende planen. Das waren noch Zeiten… das Unileben… 🙂

Ich muss ehrlich gestehen, darauf freue ich mich am meisten… Mein Wochenende wieder für mich haben und endlich dieses „schlechte- Gewissen“ ablegen.

Wie gestaltet ihr euren Alltag? Sitzt ihr jeden Tag am Schreibtisch und arbeitet fleißig? Habt ihr feste Zeiten und feste Tage?

Momentan switche ich ständig hin und her. Mal stehe ich morgens um 5:00 Uhr auf und versuche mir schon vor der Arbeit 1,5 std Nacharbeitung abzunehmen und manchmal kann ich mich unter der Woche kaum motivieren überhaupt anzufangen.
Mandy’s Ansatz hat mir ganz gut gefallen und ich habe in der letzten Woche versucht, dies auch mal so umzusetzten.
Ich muss sagen, mir hilft es mich nicht zuhause aufzuhalten sondern in die Bibliothek zu fahren. Zum einen muss ich ein paar Meter fahren und „das muss sich ja schließlich auch lohnen“ und zum anderen piept da keine Spülmaschine die ausgeräumt werden will und keine Terrasse die genutzt werden will. Obwohl es mich dann auch wieder nervt mit Sack und Pack anzureisen, während zuhause alles so schön geordnet steht und man alles beisammen hat

Naja, was soll’s. Arschbacken zusammen kneifen und weiter geht’s.
Heute in einem Jahr ist alles vorbei… egal wie 😉

Habt ein schönes Wochenende!
Nina