Dem Körper etwas Gutes tun

Ab Mai beginnt mein Klausurenfernkurs bei WLW. Aus diesem Grund versuche ich so viel Stoff nachzuarbeiten wie möglich.

Die letzten Tage wurde mir des Öfteren gesagt wie bleich ich doch aussehe und ob es mir gut geht. Aus diesem Grund habe ich es mir am Sonntag gegönnt Vitamin D zu tanken und habe eine kleine Fahrradtour gemacht.

Ich habe wirklich gemerkt, dass ich Kraft daraus ziehen konnte und bin aktuell voller Elan.

Heute steht natürlich wieder auf dem Programm nach dem Arbeiten in die Bibliothek zugehen.

Trotz des steigenden Drucks habe ich mir vorgenommen meinem Körper immer wieder etwas Gutes zu tun, Sport, gesundes Essen…

Das kam einfach in letzter Zeit zu kurz. Ich habe auch gehört, dass es einige gibt die Vitamin B12 nehmen in Ihrer Vorbereitungszeit. Auch Ginkgo wurde mir empfohlen um die Konzentration zu steigern.

Habt ihr auch so Hilfsmittelchen die euch in der Vorbereitungszeit unterstützen?

14 Gedanken zu „Dem Körper etwas Gutes tun

  1. Also ich kann noch aus meiner eigenen Vorbereitungszeit berichten:
    Um den Kopf frei zu bekommen habe ich regelmäßig Sport getrieben. Nun war es jedoch so, dass gegen September/Oktober der Kopf immer voller wurde und ich daher immer mehr Sport treiben musste. Ende vom Lied war, dass ich zum Examen hin knapp 10 kg abgebaut hatte. 😀

  2. Als Hilfsmittelchen hab ich nur ReBdull. Praktischerweise komme ich sonst fast nie in Berührung mit Koffein sodass mir da eine halbe Dose reicht um bis 3 Uhr durchzuhalten 😉

  3. @wieviel lernst du denn jeden Tag nach der Arbeit, bzw. wie sieht dein Wochenplan genau aus…Danke=)

  4. @Nett: Nach der Arbeit geh ich meistens 3 Stunden mit meinem Kollegen in der Bibliothek lernen. Das machen wir 3-4 mal die Woche. Am Wochenende haben wir samstags alle zwei Wochen Vorlesung. Das jeweils freie Wochenende lerne ich meistens nachts.

  5. @MacT… Die 10 Kilo, die du abgebaut hast, habe ich aufgebaut bis zur mündlichen Prüfung 🙂

    Noch 4,5 runter und ich hab wieder mein altes Idealgewicht. Man tut sich schon was an für die Prüfung

  6. Ich mache auch Sport als Ausgleich und zum abreagieren. In der Freistellung möchte ich das Pensum auch wieder erhöhen. Im Moment ist abends eher lernen angesagt und Sonntags Fernklausur. Während des Samstagslehrgangs rettet mich meistens Koffein. So eine 7 Tage Woche macht sich langsam bemerkbar.

    Wichtig ist auch vernünftiges Essen, ansonsten ist am Schreibtisch schnell mal eben eine Tafel Schokolade weg 😀

  7. Wann geht Ihr denn alle in die Freistellung? Nach der Arbeit schaffe ich meitens nichts mehr. Ich setzte voll auf die Freistellung

  8. @Ina: Danke, das hört sich doch super an.
    Darf ich fragen wie euer Lernplan aussieht, Theorie, nur Fälle, Klausurfälle?
    Und vor allem: Wie sieht euer Plan hinsichtlich der Fächer aus. Wenn man eine Woche pro Fach macht, dann dauert das 6 Wochen bis es wieder drankommt?! (wenn man sagt „Tag 1“ 3 Wochen (eine Woche AO/eine Woche Ust/eine Woche ErbStG) (Tag 2 eine Woche ESt/eine Woche KSt) Tag 3 eine Woche Bil….da passt auch die Gewichtung schon gar nicht mehr da 3 Wochen für „Tag 1“ und eine Woche für „Tag 3“ nicht gut gehen wird, oder???
    Vielen Dank für die Antworten und Tipps

  9. Also nach derArbeit schaffe ich es auch nicht immer – ist ja auch tagesformabhängig. Und selbst wenn, 3 Stunden täglich sind undenkbar. Allerdings gehe ich ab Juni in Freistellung und dann in einen Vollzeitkurs. Ich denke da kann man dann noch viel schaffen.

  10. Aus Erfahrung: Ich bin Ende Mai in Freistellung gegangen für den Vollzeitkurs, vorher kaum Kenntnisse gehabt und auch nicht wirklich viel Zeit zum Lernen gehabt.
    Und trotzdem im ersten Anlauf gepackt.

    Geht also auch …. natürlich braucht man auch Glück

  11. Also mein Lernplan ist etwas unstrukturiert. Grob mache ich mir zwar Pläne, doch diese schmeiß ich dann öfters wieder über den Haufen 😀
    Versuche immer die Aufschriebe die ich im Kurs bei Endriss gemacht habe auf Karteikarten zu bringen und ergänze das dann mit Stoff von den WLW Videos, die ich mir bestellt habe. Das ist natürlich viel. Gerade bin ich mit der AO zugange.
    Abschließend mache ich Übungen zu den jeweiligen Themen.
    Ab Mai kommen dann noch die Klausuren von WLW hinzu.

  12. @Nett
    Wie du selbst schon festgestellt hast, ist es nicht so sinnvoll pro Fach im Wochenrhythmus zu lernen. Es ist ja auch so, dass einem manche Fächer mehr liegen als andere. Ich fand z.B. dass man für ErbSt eigentlich nichts mehr lernen musste, wenn man vorher den Fachwirt gemacht hat. Da gab es eigentlich nur wenig Stoff der neu dazu kam. Und das hat man dann automatisch drauf gehabt, wenn mam die Probeklausuren geschrieben hat.
    Ich hab mich in der Freistellung nur auf Themengebiete konzentriert, die mir nicht so lagen und wo ich bis dahin sowohl theoretisch als praktisch nicht so viel zu tun hatte (Umwandlungen etc.)

  13. Hi,
    ich bin bisher auch nahezu blank und setze voll auf die Freistellung!
    Es gab in der Uni immer die Leute, die überall drin waren und fleissig mitgelernt haben… und Leute wie mich, die 7 Tage vorher das Skript zum ersten Mal ausgedruckt haben. Am Ende hat es sehr gut gereicht. Ich rede mir ein dass es beim StB ähnlich sein wird 😀

    B12 bringt mAn nix, Ginko auch nix. Über rezeptpflichtige Mittel denke ich nach, aber habe keine Erfahrung damit.

    GRUß

  14. Ein gutes Pferd springt nie höher als es muss.

    Aber es springt. Und zwar hoch genug.

    Ich hatte das Gefühl, dass ich für die Steuerberaterprüfung genauso viel gelernt habe, wie für das gesamte Studium. Uni war immer sehr entspannt, da eine nicht bestandene Prüfung nur bedeutete, dass man im nächsten Semester eine mehr machen musste. Die besten Noten hatte ich dann auch immer in den Klausuren, die ich im zweiten Versuch geschrieben habe.

    Was ich damit sagen will: Die StB-Prüfung hat ihren Ruf nicht von ungefähr und es kostet deutlich mehr diese mehrfach anzutreten (insbesondere Lebenszeit). Daher würde ich niemandem empfehlen es einfach mal zu versuchen, sondern sofort alles zu geben.

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