Der normale Wahnsinn.

So bei mir auf der Arbeit beginnt so langsam die heiße Phase. Da wir viele landwirtschaftliche Mandante haben, sind wir gerade mitten im Jahresabschlussstress (Boah sind das viele S :D). Zum Glück ist es dieses Jahr nicht ganz so schlimm wie letztes Jahr aber viel Zeit zum Durchatmen bleibt nicht und da noch vor kurzem eine Kollegin gegangen ist mussten auch die Buchhaltungen verteilt werden :O

An der Lernfront tut sich nicht viel. Ich versuche die Klausuren sehr gewissenhaft nach zuarbeiten und zu verstehen, hatte sogar letzte Woche ein Telefonat mit einem der Klausurautoren vom Knoll-Institut. Das Gespräch war sehr nett und es wurde sich auch viel Zeit genommen mir den Sachverhalt zu erklären, bei dem Niveau und den ganzen Spitzen in den Sachverhalten habe ich eigentlich mit etwas anderem gerechnet.

Wahrscheinlich gibt es jetzt wieder einige die hier brüskiert drunter schreiben das es jawohl richtig ist, dass die Klausuren so schwer sind und ich mich mal zusammenreißen soll. Dem kann ich nur entgegnen: Schön für euch und backt euch ein Eis.

Dieser Blog ist auch zum Wunden lecken da und auch mal um Dampf abzulassen. Es ist richtig, dass der Beruf des Steuerberaters (damit ist auch die weibliche Form gemeint) eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe ist aber auch Olympioniken meckern mal in der Vorbereitung.

So genug von mir, werde nun wieder an die Gesetzesbücher gehen und lernen was der Kopf noch so hergibt.

Lasst euch nicht entmutigen von allen die vermeintlich mehr machen oder gemacht haben als ihr. Am Ende wird sich zeigen wer die für sich richtige Taktik hatte!

3 Gedanken zu „Der normale Wahnsinn.

  1. Hallo Richard!

    Ich arbeite bei einer landwirtschaftlichen Buchstelle

    und wir haben jetzt bis Ende Mai auch unwahrscheinlich gut zu tun – dann geht es uns beiden ja ähnlich!

    Respekt, dass Du beim Lernen trotz der Abgabe der LuF – Erklärungen, noch gut voran kommst – ich selbst schwächel diese Tage ein wenig durch den Stress – morgen in meinem Samstagskursus haben wir erstmal einen einzigen Samstag einen Crashkursus über GEWERBESTEUER – schon interessant – dass andere Steuerarten x-mal drankommen und die Gewerbesteuer einmal kurz angesprochen wird und dann war es das – das spricht für die Komplexität der anderen Steuerarten ……….

    zurück zum Thema:

    Ja, ich finde es gut, dass man hier auch mal „Wunden lecken“ darf und nicht der perfekte „Steuerberater-Anwärter“ sein muss!

    Ich werde dann mal Umwandlungssteuerrecht weiter wiederholen!

    Euch allen weiterhin auch viel Kraft und Erfolg!

  2. Gewerbesteuer kann durchaus anspruchsvoll sein, speziell Organschaft, Gründungskosten und das Thema §8b und gebrochene Einheitstheorie. Vorallem ubter Zeitruck. Gewerbesteuer ist aber nicht so präsent in den Echtexamen. So zumindest mein Einruck.

  3. Die letzte Echtklausur hatte es im Gewerbesteuerteil in sich… aber ich habe auch immer den Eindruck , dass darauf nur sporadisch vorbereitet wird und in den Intensivkursen dann immer die Hammerfälle geprobt werden. Da ist es dann aber immer knapp mit der Zeit…

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