DIE FRAGE ALLER FRAGEN

Ich glaube, die einzige und die wichtigste Frage, die sich momentan jeder von uns stellt, lautet:

„HABE ICH MICH RICHTIG UND AUSREICHEND VORBEREITET?“

Habe ich alles in meiner Macht stehende getan, um dem großen Ziel Steuerberater/in näher zu kommen?

Jeder, mit dem ich gesprochen habe, zweifelt mehr oder weniger an der von ihr/ihm gewählten Lernmethode. Alle, die Selbstlernstudium (mich inklusive) gewählt haben, wissen nicht mehr, ob ein Samstagslehrgang nicht doch eine bessere Alternative wäre. Die, die einen solchen besucht haben, meinen, sie wüssten nicht, ob der Kurs so viel gebracht hätte. Das Klausurenschreiben wäre das einzig Wahre. Bedenkt man, dass jede Klausur maximal 0,3 Prozent der erdenklich möglichen Aufgabenstwllungen abdecken kann, zweifelt man auch daran…

Allen gemeinsam ist die folgende Erkenntnis: Man kann nicht alles wissen. Das Steuerrecht ist zu unergründlich, als dass man versuchen kann, alle möglichen Fallkonstellationen in die Prüfungsvorbereitung einzubeziehen.

Was meint Ihr? Seid Ihr nach wie vor von Eurer Vorbereitungsmethode überzeugt oder hättet Ihr anders entschieden?

Jedenfalls wünsche ich jedem (uns allen!) viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück nächste Woche!

Wir haben viel gelernt, noch mehr gelitten, alles gegeben – und es schließlich verdient!

Liebe Grüße, Natalya

3 Gedanken zu „DIE FRAGE ALLER FRAGEN

  1. Hallo,

    also ich denke das meine Vorbereitung an sich in Ordnung war, nur wünschte ich mir mehr Klausuren geschrieben zu haben. Aber grundsätzlich denke ich das ich ca. 85-90% von dem was ich mir vorgenommen auch im Endeffekt umgesetzt habe.

    Ich denke das die meisten die sich so lange wie wir vorbereitet haben eher gut durch die Klausuren kommen. Da sollten wir uns nicht zu klein machen, auch wenn jeder noch Lücken hat.

    Gruß

  2. Ich kann mich Robert nur anschließen. Dass wir hier und da jetzt Zweifel haben, ist wohl ganz normal. Die Prüfung hat auch was mit Glück zu tun und dass wir die Nerven nicht verlieren.
    Nicht, dass ich nicht nervös werde. Heute ist Samstag! Und seit gestern schwankt meine Stimmung stündlich. Aber ich werde diese Prüfung nächste Woche schreiben und der Rest wird sich zeigen.

    Liebe Grüße und viel Erfolg nächste Woche

  3. Ich bin die Kurz-und-Knackig-Variante gefahren. Schlichtweg, weils zeitlich nicht anders drin war.
    Und ich sags ehrlich: Mehr Zeit wäre sicherlich entspannter gewesen.
    Aber für mich war und ist auch ganz klar, dass es immer schiefgehen kann, „ein Versuch“ ist und sonst halt der nächste kommt.

    Ich drück uns die Daumen!
    Grüße aus München

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