Die Strategie des Lernens

Hallo ihr Lieben,

mich würde mal brennend interessieren wie ihr euren Stoff nacharbeitet bzw. ob ihr ihn nacharbeitet?
Ich habe festgestellt, wenn ich mich mit  Steuerberatern unterhalte, hatte doch jeder eine andere Herangehensweise.

Ich sehe mich selbst als Quereinsteiger, habe ein duales Studium bei der Bank absolviert und somit ist der Themenkomplex theoretisch gesehen „neu“ für mich. 🙂
Da mein Klausurenkurs bei WLW erst im Mai startet, bereite ich den behandelten Stoff nochmals anhand von Karteikarten auf und mache dann entsprechend Übungen dazu.

Wie geht ihr da so ran?

Nehmt ihr euch gleich Klausuren zur Hand und schreibt drauf los?

Ist das vielleicht auch eine Frage der Vorbildung?

4 Gedanken zu „Die Strategie des Lernens

  1. Hallo Ina,

    aufgrund der Erfahrungen die ich in meinem Studium sammeln konnte, habe ich mich entschieden, soweit wie möglich auf Klausuren zu setzen. Zwar habe ich das Knollpaket mit Fernkursen gebucht weil ich recht weit ab vom Schuss wohne, aber dennoch wird der Schwerpunkt auf den geschrieben Tests liegen. Das hat mich mein Studium gelehrt. Nur aus Text lesen lernt man wenig. Dort wo ich immer anwenden musste und Übungen machen konnte blieb immer am meisten hängen. Auch wenn es am Anfang gruselig ist. Ich werde wohl nicht der einzige sein, der heute seine VerfR von knoll in der Post hatte. Naja, könnte besser sein. 😉
    Wenigstens am Schriftbild hatte niemand was auszusetzen.

    Gruß

    GML

  2. Hallo ina! 🙂

    Ich arbeite mit den klausurtechnikkarten von wlw. Lese einige Sachen in der Blauen Reihe nach.

    Alle Karteikarten selbst zu schreiben dauert wohl zu lang ….

    Und versuche eben zu wiederholen – mit kleinen Faellen.

    Bisher habe ich eine Uebungsklausur geschrieben. War schon nicht sooo leicht – aber wir haben ja noch Zeit.

  3. Hallo,

    viele Wege führen nach Rom. Mein erfolgreicher war der:

    1 Jahr Samstags Lehrgang (keine Nahcbereitung, keine klausuren)
    3 Monate vor Examen Freistellung: den gesamten Inhalt 1,5 Monate wiederholt ; 1,5 Monate Klausren geschrieben und die nicht sicher beherschten Felder wiederholt.

    So konnte ich zunächst vor der 1. Klasur sichergehen, dass ich theoretisch den Stoff bereits gehört haben sollte. Nach den ersten Klausuren bzw. den Besprechungen/Korrekturen merkte ich dann schnell, dass ich manches wirklich schon kann und hier keine Energie reinpacken muss. So konnte ich mich bei der Wiederholung auf die Sachen konzentrieren, die noch nicht sitzen.

    Nochmal die Grundregel: Mann muss nicht vieles komplett bis ins Detail auswenig können, sondern von möglichst allem ein gutes Grundverständnis haben.

    Beispiel: Bei mir kam im Examen z.B. Grunderwerbssteuer und Sonderausgaben/außergewöhnliche Belastungen dran. In der Vorbereitung hatte ich GrEst gar nicht, das andere vielleicht 2 Stunden Theorie.

    Ich konnte die Aufgaben jedoch angehen, da ich von beidem ein Grundverständnis hatte.

    Achso. Noch wichtiger: Denkt an euer Privatleben und macht was zum Ausgleich. Sport o.Ä. wirkt da wunder und man bleibt frisch in der Birne..

  4. Hi Ina,

    ich habe von Anfang versucht Klausuren zu schreiben. Dafür habe ich mir aber kein zeitliches Limit gesetzt und habe alle Infos, die mir zur Verfügung standen genutzt (WLW Karteikarten, Lehrbriefe, Internet, …). Bin damit ganz gut gefahren. Mit jedem Monat wurde ich schneller und habe weniger Zusatzliteratur gebraucht. Gegen Ende hin habe ich dann versucht möglichst keine weiteren Unterlagen zu nehmen und die Zeit einzuhalten.

    Btw: Ich habe auch an der DHBW Bank studiert und war ein kompletter Quereinsteiger. Hat nicht geschadet 😉

    Liebe Grüße

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