Ergebnisse der Steuerberaterprüfung 2015/2016

… aufgrund diverser Nachfragen findet ihr hier die Ergebnisse der Prüfung des Vorjahres:

StB 2015

Wie schon zuvor vielfach spekuliert, sind die Quoten nicht wirklich gut. Eine Hoffnung für dieses Jahr, dass es besser wird?

Euch allen viel Spaß gleich beim ersten EM-Spiel!

Ich schaue bei Sonnenschein am Strand 🙂

Zandvoort

38 Gedanken zu „Ergebnisse der Steuerberaterprüfung 2015/2016

  1. Vielen Dank dafür und viel Spaß am Strand.

    Endlich haben die Spekulationen zu den letztjährigen Quoten ein Ende. Die Gerüchte haben sich als fast zu 100% wahr herausgestellt, die Quoten sind teilweise wirklich desaströs (WTF, Sachsen-Anhalt).

  2. Da hatten wir alle den gleichen Gedanken mit der Statistik und dem Hochladen.
    Ich finde die Ergebnisse ziemlich erschreckend! Da sind nicht gerade wenige Bundesländer die nicht mal 45 % geschafft haben. Unter anderem auch mein Bundesland 🙁 Nun ja … nicht entmutigen lassen und das Beste draus machen!

    Uta genieß die Sonne, die Meeresluft und tank Kraft 🙂

  3. Ich frag mich bei der Statistik immer, wieviele Leute dabei sind , die es einfach mal so ohne große Vorbereitung probieren??

  4. Diese Gedanken („letztes Jahr war schlecht, dann muss dieses Jahr gut werden“) darf man gar nicht zulassen.

    Bei uns (NRW) letztes Jahr in der mündl. Vorbereitung wurde von Dozenten auch gesagt, nachdem die schriftlichen Ergebnisse raus waren, dass man sich für die Mündliche keine Sorgen machen soll. 100 Leute weniger zugelassen zur m.P. als davor das Jahr und angeblich haben knapp die Hälfte eine 4,5.
    Und was war, man kann es gut sehen: Trotzdem wurden in der mündlichen Prüfung noch fast 100 Leute rausgeschmissen.

    Also, gebt nichts auf diese ganzen Gedanken, die lenken nur ab. Im Nachhinein würde ich sogar sagen: Wenn solche Gespräche aufkommen, verlasst die Gesprächsrunde und geht Bäume umarmen oder so.

  5. Mit einer 4,5 sollte man sich IMMER Sorgen amchen 😉

    Wenn wirklich 50% diese Note hätten und nur 20% in der mündlichen durchfallen, ist das eigentlich eine gute Quote.

    Aus den Noten der vergangenen Jahre lässt sich aber tatsächlich kein System ableiten. nix mit Schweinezyklus, es kann jedes Jahr dicker kommen als das Jahr davor oder eben nicht 😉

  6. Ich finde die Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern sehr krass, auch wenn es insgesamt keine gute Quote ist.
    Allerdings glaube ich auch nicht, dass es dieses Jahr deshalb „leichter“ wird 🙁 Die Prüfung ist einfach unberechenbar. Ich werde mein bestes dafür geben und hoffen, dass es am Ende gereicht hat. Schon ärgerlich, wenn man sich ein zweites Mal dadurch quälen muss.
    Schön wäre, wenn die Statistik noch weiter untergliedert werden könnte :
    Wer hat einen Jahreskurs gemacht? Wer nur einen 6 Wochenkurs? Wer hat gar keinen Kurs besucht? Wie viel Zeit hatten die Teilnehmer zum Lernen (mit oder ohne Freistellung) ?

  7. Man darf letztendlich nicht außer Acht lassen, dass die Kammern den Markt, also das Angebot an Steuerberatern, regulieren. Gibt es bereits viele Steuerberater in einem Bundesland, lässt man eben mehr durchfallen. Sind Leute in Berlin dümmer als anderswo, obwohl sie rein von der Verfügbarkeit alle Möglichkeiten der Vorbereitung haben? Das darf man wohl bezweifeln –> Meine Theorie

  8. @Annekathrin: das kann ich mir schwer vorstellen, da man immer im Verhältnis zu den anderen bewertet wird. Ich glaube nicht, dass es so viele Steuerberater in Sachsen-Anhalt gibt, dass deshalb nur gut 20% bestehen. Ich kenne einige Kanzleien im ländlichen Raum die keinen Nachwuchs haben bzw finden. Somit müssten die Quoten dann ja eigentlich im Laufe der Jahre besser ausfallen, was aber leider nicht der Fall ist.

  9. Gibt es eigentlich auch die Notenverteilung bereits? Hat jemand eine Fundstlle?
    Danke!

  10. Wissen Ihr müsst, dass jede Kammer stellt selbständigen Prüfungsausschuss. Zuständig ist für komplette Prüfung sowohl schriftlich und mündlich. Somit Tendenzen der vergangenen Jahre ganz klar, dass serwohl Unterschiede gegeben inwieweit welche Kammer korrigiert Prüfung. Beispiel sehr krass wenn man z.B. München / Nürnberg vergleicht, da gleiches Bundesland aber zwei Prüfungsausschüsse zweier verschiedener Kammern. Schriftliche Prüfung ausgefallen ist sehr unterschiedlich – was nicht liegt am Prüfling…

  11. @Otto: In den letzten Jahre wurden jedoch auch immer die Noten an den 3 Tagen der schriftlichen Prüfung veröffentlicht. Noten der mündlichen natürlich nicht, da die ja noch nichtmal dem Prüfling mitgeteilt werden..

  12. @max: das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen und wäre mir neu!

  13. Dass der Notenspiegel veröffentlicht wird, wäre mir auch neu. Das glaube ich erst, wenn ich es sehe 😉

  14. die Ergebnisse sind (mit Ausnahme von 2013) minimal schlechter als in den Vorjahren, von daher eigentlich keine Riesenüberraschung.

  15. @stephan: Es ist nicht überraschend, wohl aber bemerkenswert, dass in 2015 das schlechteste Ergebnis seit 10 Jahren erzielt wurde 😉

  16. @ Stephan: Irren gewaltig Dich tust ! Schlechtestes Ergebnis seit 10 Jahren das ist. Vergleichen die offiziellen Zahlen und feststellen genau DAS Du wirst !

  17. @max: Super! Danke Dir! Das war mir komplett unbekannt! Man lernt nie aus 🙂

  18. Kein Thema! Kenn das auch erst, seit Sabrina das letztes Jahr hier gepostet hat.

  19. Hallo Uta 🙂
    Wird schon alles werden…bis jetzt haben alle FOMler den Berater geschafft im ersten Anlauf!

  20. @Dennis: ich gebe mein Bestes 🙂 Die Quote soll ja bei 100% bleiben!

  21. Wenn ich die Übersicht sehe, packt mich ehrlich gesagt die Wut!
    Ich schreibe euch mal kurz meine Erfahrung!
    Ich habe in NRW geschrieben.
    Prüfung 2013: schriftlich eine 4,5. In der mündlichen wurde ich dann aussortiert mit den Worten „es liegt nicht an Ihrem Fachwissen, sondern an Ihre Nervosität!“ Diese Prüfung habe ich dann versucht abzuhaken, wieder vorzubereiten um dann in der
    Prüfung 2014: mit einer 4,66 in der schriflichen durchzufallen! Die Klausureneinsicht habe ich dann wahrgenommen um meine Defizite zu erkennen, um dann mich ein letztes Mal zu motivieren.
    Prüfung 2015: wieder mit einer 4,5 in der schriftlichen bin ich in die mündliche gegangen. Diese fand dann im März 2016 statt. Und was soll ich euch sagen, ich bin wieder durchgefallen, trotz guter Vorbereitung (u.a. habe ich mit meinem Chef 50 Kurzvorträge geübt und an meiner Nervosität gearbeitet).
    Da das meine letzte Chance war, habe ich ja nichts zu verlieren und habe wieder Klausureinsicht genommen! Und da hat mich die kalte Wut gepackt!
    Tag 1: 50 Punkte
    Tag 2: 44,5 Punkte
    Tag 3: 38,5 Punkte!!!!! Soviel dazu, es wird aufgewertet, wenn einem 1,5 oder 2 Punkte fehlen, mit nichten!
    Ich habe dann Klage eingereicht. Momentan läuft das Überdenkungsverfahren!
    Mein Chef und ich haben dann die Bilanzklausur durchgeackert (die man dann ja in Kopie mit Musterlösung bekommt) und dabei festgestellt, dass man mir noch guten Gewissens mind. 5 Punkte geben könnte, so dass ich mit einer 4,33 in die mündliche hätte gehen können!
    Und wenn ich dann das Endergebnis der Prüfung 2015 (Statistik) sehe, möchte ich einfach nur weinen!
    Und ich frage mich, was soll das? Ich habe sehr viel Geld investiert und noch mehr Zeit! Ich bin Mutter einer 5jährigen Tochter, deren Kindergartenzeit ich verpasst habe, da ich ja gelernt habe oder in Kursen sass oder eine Klausur geschrieben habe. Wofür habe ich das gemacht?

  22. @ Tanja

    Hi Tanja, ich hab auch die Prüfung 2015 geschrieben und bin mit einer 4,5 in die mündliche und habe zum Glück bestanden. Das tut mir total leid für Dich und ich drücke dir die Daumen bez. der Klage. Darf ich fragen bei welchem Anbieter du warst? Wo wurdest du mündlich geprüft?

  23. Hallo Tanja, nein, die Prüfung ist nicht fair und wird mitnichten objektiv bewertet. Weder schriftlich noch mündlich. Da habe auch ich meine Erfahrungen gemacht. Ich verstehe deinen Unmut bzw. deine Wut. Und um so trauriger, dass deine Tochter auch noch darunter leiden musste. Was dir passiert ist, geschieht sicher nicht vielen, daher werden es auch viele nicht nachvollziehen können. Wenn du beim 1. oder auch 2. Mal bestehst, denkst du auch kaum noch drüber nach und bist einfach nur froh, es endlich hinter dir zu haben. Aber beim dritten Mal mündlich durchzufallen ist absolut übel. Mündlich durchzufallen finde ich persönlich noch härter als im schriftlichen, man muss sich ja fragen, warum die Außenwirkung so „schlecht“ ist und es zehrt am Selbstbewusstsein. Ich hoffe sehr für dich, dass du Erfolg hast und es noch nicht zu spät ist. Es ist gut, dass du dich (zumindest jetzt) wehrst aber glaube mir, egal ob du den Titel jetzt noch bekommst oder nicht, du wirst dich nicht mehr richtig darüber freuen können, denn ein fader Beigeschmack wird bleiben. Eben weil du auch weißt, wie unfair es läuft…Aber es ist ein Titel, der dir immer bleiben wird und nützlich ist.

  24. @spießer
    Ich habe die Vorbereitung beim Verband und Knoll gemacht.
    Meine mündliche Prüfungen waren in Düsseldorf

    @tabea
    Danke für deine lieben Worte 🙂

    Ich wollte nur mal ein Schicksal aufzeigen, dass hinter einer Statistik steht 🙂

    Schönen Abend euch!

  25. Wo soll denn diese Prüfung bitte unfair sein? Unfair waren die Prüfungen in der Schule damals, wenn der Liebling des Lehrers ohne große Anstrengungen die 1 abgesahnt hat.
    Die, die, es drauf haben schaffen es beim ersten oder vielleicht beim zweiten Mal. Und wenn man es einmal nicht und zweimal mit Ach und Krach in die Mündliche schafft, dann muss einem doch selbst klar werden, dass diese Prüfung vielleicht doch nicht so ganz das Richtige ist. Also dieses Gejammer immer…

  26. @Steuerberater: So dreist, rücksichtslos und unverschämt kann man doch gar nicht sein!! Wenn es bei dir – mit Glück – gereicht hat, dann sei froh und genieß deinen Erfolg! Sich aber Kommentare zu anderen, deren Leistung, Abschneiden etc. zu erlauben ist nicht dein Recht! Du weißt nie, was dahinter steht und kannst die Ungerechtigkeit nicht bewerten, wenn sie dir nicht widerfahren ist!

    @Tanja: Es tut mir wahnsinnig leid für dich! Ich drücke dir die Daumen, dass du mit der Klage Erfolg haben wirst. Auch wenn ein fader Beigeschmack bleiben könnte, steht dir der Titel nach dieser Vorbereitung zu!

    Es ist schade, dass solche Geschichten nicht öfter bekannt werden! Man sollte viel offener über dieses ganze Prüfungsgeschehen reden…

  27. Auch wenn es sehr harsch formuliert war – ganz unrecht hat Steuerberater nicht.
    Den Steuerberatertitel gibt es nun mal nicht für besondere Bemühungen, schwierige persönliche Umstände oder aus Mitleid, sondern schlicht und ergreifend nur fürs Wissen. Und davon hat Tanja einfach 3 Mal deutlich zu wenig aufs Papier gebracht.
    Zwischen 4,5 bzw. 4,66 und dem benötigten Schnitt von 4,15 liegt einiges, daher sollte sie sich nicht zu viel Hoffnung machen, dass ein paar eingeklagte Punkte etwas am Resultat ändern.

  28. @Fürther: Wissen alias strupides Auswendiglernen?! Dann stimme ich Dir zu, ansonsten definitiv nicht, da diese Prüfung nichts, aber auch gar nichts mit der täglichen Praxis zu tun hat!!!

  29. Bei jedem, der behauptet, diese Prüfung sei fair, sollte man ernsthaft bezweifeln, dass er sich jemals dieser Prüfung gestellt hat. Wie mein Vorredner schon sagte, hat die Prüfung mit dem Alltag eines Steuerberaters wenig bis gar nichts zu tun. Bei der Benotung der Klausuren geht es weniger um das Wissen der Prüflinge, sondern um das Erreichen der gewünschten Bestehensquote. Warum wird die mündliche Prüfung, die nur ein paar Stunden dauert, mit 50% bewertet? Ich bin im 3. Versuch mit der Vornote 3,8 in die mündliche Prüfung gegangen und habe (locker) bestanden und bin in den letzten Runden fast nichts mehr gefragt worden. In der gleichen Prüfung war jemand, der (meines Erachtens) einen besseren Vortrag als ich hatte und bei den Fragerunden auf meinem Niveau war. Er ist durchgefallen, weil die Vornote 4,33 war. Mir sind nachher die Noten der einzelnen Prüfungsrunden mitgeteilt worden. Mit meinen Noten hätte der Kollege locker bestanden. Natürlich spielt Fleiß und Wissen eine große Rolle, trotzdem ist es eine unfaire und unberechenbare Prüfung.

  30. Ich bin ebenfalls der Meinung von Steuerberater, auch wenn ich es anders formuliert hätte. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht ganz, warum viele bei dieser Art der Meinung aggressiv werden. Ich meine klar, wenn man dieses Monstrum an Prüfung auf sich nimmt und es klappt trotz vieler Mühen wider Erwarten doch nicht, dann will man sowas verständlicherweise einfach nicht hören. Ebenso wenn man mitten in der Vorbereitung steckt.

    Aber meiner Meinung nach ist es so:

    Dass die Prüfung extrem hart ist zählt m.E. nicht. Das weiß vorher jeder, es wird einem x-mal in der Vorbereitung eingeprügelt etc. Jeder weiß worauf er sich einlässt. Und jeder weiß das schon geraume Zeit zuvor.

    Klar hat man mit Arbeit, Familie etc. noch viel anderes um die Ohren, aber von Beginn der Vorbereitung an bis zur Prüfung hat man i.d.R. durchaus nicht wenig Zeit, selbst für diese Stofffülle. Und wenn die Zeit zu wenig ist, dann muss man vielleicht 1 Jahr verschieben und zwischendurch Klausuren schreiben oder per Fernkurs grundlegende Lücken füllen, je nachdem. Einwendungen im Sinne von „man vergisst eh was vor 2 Jahren war“ lasse ich nicht gelten, denn dann dokumentiert man sein erworbenes Wissen nicht richtig oder hat es nie wirklich verstanden.

    Zum Thema unfair etc.: Stimme ich absolut zu, die Prüfung samt Bewertung ist sowohl schriftlich wie mündlich mitunter recht fragwürdig. Aber der Punkt ist m.E. der, dass man schlicht so „gut“ sein muss, dass Zufälle keine große Rolle mehr spielen oder in ein überschaubares Maß rücken. Wenn man schriftlich mit 4,5 rausgeht ist m.E. einfach etwas falsch gelaufen, wobei mir durchaus bewusst ist, dass nicht wenige diese Note haben bzw. so mancher froh wäre er hätte sie.

    Wenn nun dagegen jemand einwendet, dass einfach entsprechend hinkorrigiert wird, so dass immer einige mit 4,5 rauskommen, mag das sein. Es kann nicht jeder 3,0 haben. Aber es geht ja auch nicht um jeden sondern um sich selbst und das hat man nunmal in der Hand.

    Bezüglich Auswendiglernen bin ich anderer Meinung. Auswendig gelernt habe ich nahezu nichts, zumindest für die schriftliche. Sicherlich, die Lösungsschemata wusste ich schon irgendwann auswendig. Aber durch Übung, das hat m.E. nichts mit auswendiglernen zu tun. Das ist m.E. aber auch egal, weil man sich auch darauf freiwillig einlässt. Und: Ich kann mir -keine- Prüfung mit diesem Umfang vorstellen, bei der man nicht zumindest im eben genannten Kontext auswenig lernen müsste.

    Zum Thema Prüfungen ungleich Alltagsaufgaben: Stimmt, aber ich finde so muss das auch sein. Mal ehrlich: Wenn die StB-Prüfung nur Standardfälle mit leicht überdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad abdecken würde, was wäre das dann für eine Prüfung? Ein leicht aufgebohrter Steuerfachwirt/Steuerassistent und nicht mehr. Ich denke das will keiner von uns.

    Nur der Vollständigkeit halber: Wenn einem Prüfling das Leben dazwischen pfuscht und man krank wird, irgendwelche Schicksalsschläge verkraften muss etc. dann bringt natürlich jede Vorbereitung nichts. Ich beziehe mich nur auf eine „normale“ Vorbereitung zur Prüfung.

  31. Die mündliche Prüfung ist doch nur noch da und mit 50% bewertet um doch noch ein paar die chance zu geben es noch zu packen. Viele spazieren mit ner 4,5 aus der schriftlichen und denken das ding ist durch. Mit 4,16 – 4,5 ist man grundsätzlich erstmal durchgefallen und bekommt gnädigerweise noch die chance es doch noch zu reißen. Die meisten haben hier die völlig falsche einstellung! Mit 4,0 oder besser muss man schon die prüfer beleidigen um in der mündlichen noch durchzufallen. Ohne mündliche könnte man auf die durchfallquote nochmal gut und gerne nen zweistelligen prozentbetrag draufpacken.

    und wer meint die prüfung hat nix mit der Praxis zu tun, sollte vielleicht mal seine praktische tätigkeit überdenken ob er nicht doch nur einen Buchhalterjob hat. ich kann das wissen aus der prüfung ständig gebrauchen. umwandlungen, schenkungssteuererklärungen, ausscheiden / einstieg gesellschafter, AO-Korrekturen usw.

  32. @stephan: Du solltest bitte meine Ausführungen genau lesen. Ich rede von strupidem Auswendiglernen -> ergo von Klausurtechnik, Fußgängerpunkte etc.

    Kein Mensch, auch kein Gericht prüft bspw. die restlichen Tatbestandsvoraussetzungen, wenn die schon geprüften Voraussetzungen nicht vorliegen und es auch keine Ausnahme gibt, die dann doch noch die Rechtsfolge eintreten lässt…

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