JGA

JGA – nein, kein neues Gesetz, Richtlinie, Erlass oder Verordnung, sondern – Junggesellinnenabschied!

Am letzten Samstag war es soweit: Eine meiner Freundinnen ließ es noch einmal so richtig krachen, um sich danach ins Eheleben zu verabschieden.

Nach langem Hin und Her habe ich mich dazu entschlossen, den gesamten Tag mit ihr und meinen anderen Mädels möglichst ohne schlechtes „Lern-„Gewissen und ohne irgendetwas mit Steuern im Kopf zu verbringen. Anfangs habe ich noch überlegt, ob ich erst abends dazustoße oder schon nach ein paar Stunden wieder nach Hause gehe – denn der Schreibtisch und die Klausuren warteten auf mich – aber dann habe ich mir doch das ganze Programm gegönnt.
Nach einem Brunch ging es los in die Innenstadt, danach zum Abendessen und zu guter Letzt in eine Karaoke-Bar.
Dabei habe ich erst mal gemerkt, wie lange ich eigentlich schon nicht mehr in der Innenstadt war und wie lange ich mir auch keine Gedanken mehr über Klamotten, Accessoires oder Beauty-Produkte gemacht habe.
Auch an einen ganzen Tag „draußen“ bzw. „auf den Beinen“ kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern. Abends bin ich dann auch ziemlich kaputt ins Bett gefallen. Ich bin halt nichts mehr gewöhnt! Das wird sich aber hoffentlich nach der Prüfung im Oktober schon ein bisschen bessern und dann nach der Mündlichen endgültig vorbei sein.
Ich freue mich schon darauf, mal wieder komplett entspannt und ohne schlechtes „Lern-„Gewissen fortgehen zu können!

Ein Gedanke zu „JGA

  1. Das hast du vollkommen richtig gemacht. Man kann nicht auf das ganze Leben verzichten!

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