Komische Lernangewohnheiten

Nachdem ich nun mit meinem Kollegen nach der Arbeit 3 Stunden in der Bibliothek lernen war, heißt es jetzt Nachtschicht 😀

Da ich mir den morgigen Tag frei genommen habe, muss ich diese Zeit effektiv nutzen. Schon im Studium hat es sich bewehrt nachts zu lernen, da die Ablenkungsgefahr um diese Zeit am Geringsten sind.

Alle Einkaufsmöglichkeiten, die man mal so besuchen könnte, haben geschlossen und da alle schlafen bleibt das Handy still und man kann niemanden besuchen.

Das einzige Risiko ist die Müdigkeit, doch voll gepumpt mit Koffein ist dies auch eliminiert. Somit sollte einer produktiven Nacht nichts im Wege stehen. 🙂

Wahrscheinlich denkt ihr ich bin verrückt 😀 oder habt ihr auch irgendwelche komischen Angewohnheiten? 😉

8 Gedanken zu „Komische Lernangewohnheiten

  1. Ich bin morgens um 4 aufgestanden, um bei starkem Kaffee und schlechtem Fernsehprogramm meine Gesetze einzusortieren. Anfangs ging das ja fix aber je mehr man markiert hat in einem immer komplexer werdenden Farben- und Griffregister-System, desto länger hat das einsortieren gedauert. Dafür war abends und am Wochenende sonst einfach keine Zeit mehr.

    Was meinst du wie blöd die Katze geguckt hat, wenn man mitten in der Nacht an einem Stehtisch vor dem Fernseher steht und Gesetze einsortiert 😀

  2. Kann ich nicht empfehlen, Biorhythmus usw.

    Lieber gut schlafen und morgens zeitig um 7.00 Uhr beginnen. Telefone aus, Tür zu und dann klappt das auch ohne Ablenkungen.

  3. Also ich habe auch soweit es ging immer nachts gelernt. Das war für mich das effektivste. Da ich keinerlei Freistellung hatte, konnte ich das jedoch leider viel zu selten anwenden.

  4. @Patrik
    Ja das Einsortieren bleibt bei mir gerade auch etwas auf der Strecke. Ich habe auch meine Griffregister noch nicht ganz einsortiert. Hast du auch Griffregister genutzt?
    @Jan ja das sagen mir viele, nur leider habe ich festgestellt, dass ich morgens eine richtige Schlaftablette bin 😀 und einfach nicht freiwillig aus dem Bett möchte. Bei mir klingelt morgens gefühlt 100 mal der Wecker bis ich mal wach werde 😀

  5. Ja ich habe die ganz normalen Griffregister genutzt, auf denen nur die Paragraphen ohne weitere Texte stehen.
    Rückblickend betrachtet hätte ich mich bei den Richtlinien und Erlassen wohl eher für die Register mit kurzem Text entschieden. Das hätte sicherlich etwas die Sucherei erspart.

  6. Ich bin auch ein Verfechter des Nachtlernens; vor allem in der Freistellung wurde es bei mir aber relativ extrem. Heißt, meistens irgendwann nachmittags aufgestanden und dann meistens bis 5:00 Uhr gelernt oder Klausuren geschrieben. Dafür habe ich mir jeden Tag dann den „Luxus“ des Ausschlafens gegönnt.

    Einziges Manko an der Strategie ist, dass die Echtklausur dann um 9:00 Uhr ist. Wollte davor meinen Schlafrythmus wieder etwas in die Richtung kriegen, was jedoch nicht geklappt hat. Meine größte Sorge war echt die Prüfung zu verschlafen – aber es ist alles gut gegangen… 🙂

  7. Ich habe mir angewöhnt zum lernen alle paar Wochen ein verlängertes Wochenende wegzufahren. Das ist zwar nicht billig, aber wenn man zu Hause drei Kinder hat, kann man in einem kleinen Hotel Zimmer definitiv effektiver lernen. An so einem Wochenende lerne ich dann wirklich von morgens bis abends, mittags wird dann einmal spazieren gegangen, und zwischendurch mal gegessen.

  8. Hi Ina,

    wie ich festgestellt habe, sind wir im gleichen Kurs 🙂
    Ich lerne morgens und abends am besten. In der Zeit zwischen 13 und 16 ist die Produktivität am geringsten, was sich nicht nur beim Lernen sondern auch bei der Arbeit meistens bemerkbar macht.
    Zu den Griffregistern kann ich noch sagen, dass ich welche mit § und Textüberschrift nutze und damit super zurecht komme; wer noch keine Griffregister gekauft hat, sollte sich das gut überlegen.
    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg

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