Neues Spiel neues Glück

Hallo Ihr Lieben,

da Glück nur 1/3 der Prüfung ist, musste ich meine Strategie nochmal überdenken.

Ihr wisst ja, die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten ….

Ich habe 2 Jahre Knoll-Klausurenfernkurs sowie den Bannas Präsens- und Klausurenkurs sowie 2 Jahre Abo Steuer und Studium mit dem Gesamtzugriff auf alle Themen und Klausuren der letzten 100 Jahre!
Mehr braucht niemand …

Meine riesige Sammlung an Skripten und Themenheftchen von 2018 bis 2020 habe ich in der letzten Woche zum größten Teil entsorgt, ich hatte keinen Überblick mehr…

Ich werde ab jetzt nur noch die vorhandenen Klausuren (ca. 120 Stück) bearbeiten und mir begleitend die Themen aus dem Steuer und Studium raussuchen um auf dem aktuellen Stand zu bleiben!

Außerdem, wie soll ich ohne die Visionen und Ausführungen von Herrn Große klarkommen, immer wieder ein Erlebnis … und das Umwandlungstrauma aus Heft 1/2020 muss ich auch noch dringend überwinden … (ganz ehrlich lieber Herr Underberg, die Klausur habe ich echt persönlich genommen!)

Ich habe mir die Themen der Prüfung nochmal angesehen und versucht heraus zu finden woran ich gescheitert bin, abgesehen davon, dass ich natürlich an mir selbst gescheitert bin, als mich der Mut verließ …
Herr Große hatte die AO-Themen der letzten 2 Jahre quasi gefühlt, was genau ihn in diesem Jahr abgelenkt hat, weiß ich nicht aber ehrlicher Weise muss ich auch zugeben, dass dieser Nervkram mit der Empfangsvollmacht und dem Widerruf des Bekanntgabewillen im Heft 3/2020 auf den Seiten 181-185 ziemlich ausführlich thematisiert wurde, … von Herrn Große …
… hatte ich auch gelesen, aber in der Brisanz wohl etwas unterschätzt …

Die Eingebungen von Herrn Große müssen zukünftig präziser kommuniziert werden! Alternativ könnte ich seine Themen auch einfach intensiver durcharbeiten …

Die Schenkung in Erbschaftsteuer mit dem Erbbaurecht, war quasi 1zu1 in Heft 6/2020, da war auch dieses Drama mit dem Grundstück in der UST, § 27 UStG und die Betriebsaufspaltung für den 2. Tag, alles in einem Heft! Hatte ich zum Glück gelesen.
Auch § 24 UmwSt war in dem Heft, Umwandlung war gefühlt in jedem Heft seit meinem Januartrauma! Einlagekonto in 7/2020, Influenza in 4/2020, Geschäftsveräußerung im Ganzen 5/2020 etc etc

Diese Themenschwerpunkte ab Januar wundern mich schon ein wenig, wusste da irgendjemand etwas? Haben hier auch andere Dozenten Gefühle und Eingebungen? Oder bastele ich mir da gerade eine nette kleine Verschwörungstheorie zusammen, weil es so schön einfach wäre …

Das Abo werde ich dann also ein weiteres Jahr behalten und etwas intensiver studieren, natürlich nur um meine neue Theorie zu überprüfen …
Für einen Podcast/Videozugang habe ich mich noch nicht entschieden. Haas, Knoll, Bannas und Endriss bekomme ich nicht offline aufs Handy, WLW schon aber die sprechen Bayrisch …
Ist wie es ist, ich will die direkten Kosten für dieses Hobby überschaubar halten und Lernmaterial habe ich nun wahrlich genug …

Auf zum 3 Versuch …

Ihr Lieben, die ihr euch zum 1. Mal dieser Prüfung stellt und all die Wiederholungstäter unter euch, wie bereitet ihr euch gerade vor? Seid Ihr Zufrieden mit der Wahl eures Anbieters, fühlt ihr euch gut unterrichtet und mit Material versorgt oder Überversorgt? Natürlich sind auch alle anderen eingeladen ihre Erfahrungen mit uns zu teilen …

Ich wünsche euch wie immer viel Kraft und Zeit zum Lernen

LG aus Berlin
Beate

P.S. Der Podcast von WLW hätte den Vorteil, dass ich gleichzeitig meine Sprachkenntnisse erweitere. Wofür es Vorteilhat sein könnte Bayrisch zu lernen, weiß ich noch nicht aber Mandarin ist halt nicht im Angebot …

26 Gedanken zu „Neues Spiel neues Glück

  1. Hallo Beate, schön dass Du anscheinend wieder Kraft zum Angreifen geschöpft hast!

    Ich habe dieses Jahr meinen ersten Versuch hinter mich gebracht. Ich rechne nicht damit zur Mündlichen zugelassen zu werden, daher spare ich mir einen weiteren teuren Kurs und werde ab nächster Woche die Prüfungsprotokolle der letzten Jahre durchgehen und dann per Büchern sowie Steuer und Studium lernen.
    Ich habe letztes Jahr Oktober mit ein paar Grundkursen bei Haas angefangen und im Sommer den Vollzeitkurs besucht. Im Nachhinein betrachtet hätte ich wohl einfach konsequenter bzw. überhaupt etwas zwischen den Kursen und mehr Aufgaben und Klausuren machen sollen. Ich entschied mich eventuell zu oft für Familie und Freunde, auch wenn dies gerade über den Sommer wirklich sehr gering ausfiel, ganz drauf verzichten konnte und wollte ich aber nicht.
    Mental habe ich mich schon auf den Zweitversuch nächstes Jahr eingestellt. Ich würde dafür „nur“ den knoll Klausurenfernkurs buchen, Theorie habe ich ca. 20 Ordner zu Hause zum Lernen und ich würde auch endlich mal die Steuer und Studium ab 03/20 durcharbeiten. Falls das Material doch nicht ausreicht ggf. noch das ein oder andere NWB Buch dazu kaufen.

  2. Am Ende entscheidet der Wille!

    Mein Motto, nicht nur bei der Steuerberaterptrüfung.

    Man braucht zum Prüfungstermin
    1/3 Wissen
    1/3 Glück
    1/3 Gesundheit/ Fitness

    In der Vorbereitung hat man Einfluss auf das Wissen.

    Leute, die Ihr es noch vor Euch habt:

    Lernt und arbeitet für die Prüfung mehr, als Ihr denkt, dass es geht. Wenn Ihr glaubt, Ihr habt am Tag genug getan, dann geht noch eine Stunde mehr; ganz sicher.
    Ihr besteht diese Prüfung nur durch lernen, nicht durch chillen, Pausen machen und/ oder entspannen. Alles das könnt Ihr machen, wenn Ihr bestanden habt.
    Hier entscheidet der Wille, diesen Weg zu gehen, auch wenn es weh tut.
    Macht Euch nichts vor; belügt Euch nicht selbst, gebt Gas ohne nach links oder rechts zu schauen.

    Auch wenn Ihr alles Erdenkliche getan habt, könnt Ihr durchfallen, klar.
    Aber dann könnt Ihr in den Spiegel schauen und sagen: „Pech gehabt, aber ich habe alles getan!“.

  3. Liebe traubensaft,
    Knoll-Klausurenkurs hört sich gut an! NWB kann ganz sicher nicht schaden …
    Und ja, wenn wir alles soviel hätten wie Theoriematerial 😉
    Ist es okay für dich es nicht im ersten Versuch geschafft zu haben?
    Oder macht es innerlich komische Sachen mit dir?
    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Zeit zum lernen
    LG Beate

  4. Hallo Beate,

    deine Beiträge sind so toll und treffen einen Nerv bei mir. Man findet sich teilweise einfach darin wieder. Was man seinem Umfeld zumutet oder zugemutet hat wird einem erst so richtig bewusst wenn der Lernwahnsinn vorbei ist. Dann spürt wie gestresst man doch war wenn man langsam wieder zu sich selbst findet.

    Auch ich bin zurückgetreten an Tag 2 im Drittversuch. Warum? Kann ich leider nicht sagen mich ergriff plötzlich Panik die Klausur zeitlich nicht zu schaffen. Ich war voll in der Zeit und auch die Aufgaben liefen, soweit man das in diesem Examen sagen kann, gut. Aber ab diesem Moment war ein klares Denken für mich nicht mehr möglich ich war völlig durch den Wind und es blieb nur noch das was der Körper verlangte: Flucht. Der Kopf wollte aber was anderes nur hatte der nicht mehr das sagen.

    Ich werde jetzt aber erstmal Pausieren und meine Freizeit genießen und meinem Partner die große Unterstützung so gut es geht zurück geben.

    Ich wünsche dir für den nächsten Angriff alles gute viel Kraft, Durchhaltevermögen.

    Viele Grüße

  5. Man kann nur durch Pausen vielleicht nicht bestehen, aber ohne Pausen kann man auch nicht bestehen.

    Man braucht überall einen Mittelweg aus Lernen / Pausen und keine Angst vor der Prüfung haben / Prüfung nicht unterschätzen.
    Ich denke man kann auch zu viel lernen und zu viele Klausuren schrieben.

  6. Lieber Torsten,
    wieviel wären nach deiner Meinung nach „zu viele Klausuren“?
    An welche Zahl denkst du da?
    LG Beate

  7. Liebe Oneceuponatimetax,
    im Drittversuch zurück zu treten und sich diese letzte Möglichkeit
    offen zu halten ist ganz Mutig und zeigt, dass du noch nicht aufgegeben
    hast und bereit bist noch einmal diese Reise anzutreten!!!
    Eine Pause um neue Energie und Kraft zu tanken um irgendwann wieder
    motiviert zu starten ist eine super Idee.
    Jetzt erst einmal deinen Partner in den Mittelpunkt zu stellen ist ein schöner Anfang.
    Er hat garantiert einiges mitgemacht 😉
    Viel Kraft für alles was jetzt vor dir liegt ..
    LG Beate

  8. Ich habe 360 Klausuren von allen möglichen Anbietern geschrieben. Deswegen war das Bestehen der Steuerberaterprüfung kein Problem für mich.

  9. @Kokolores

    wie lange hast du dich vorbereitet? 😀 Du müsstest ja quasi jeden Tag eine Klausur geschrieben haben + einen weiteren Tag für die Nacharbeit… mal abgesehen von dem Vermögen welches du ausgegeben haben musst?

  10. Hallo Ihr Lieben,
    ich hoffe sehr @Kokolores Du verarscht uns :):), selbst 120 Klausuren finde ich in einem Vorbereitungsjahr unmöglich zu schaffen, aber es gibt eben ganz unterschiedliche Menschen (Lerntypen). Ich habe während meiner Vorbereitung ganz verschiedene kennengelernt. Es gibt sie, die setzen sich morgens von 6 bis 12 Uhr hin, schreiben die Klausur und arbeiten sie von 14 bis 18 Uhr. Ich konnte das nicht. Ich war bei meiner Prüfung auch schon etwas älter (46 Jahre) und habe natürlich auch gezweifelt, kann ich das noch schaffen. Mich verglichen mit diesen so strebsamen leistungsstarken jungen Menschen und so an mir gezweifelt. Aber wir haben andere Stärken, vielleicht durch unsere Berufs- und Lebenserfahrung. Ich habe Klausuren teilweise bis zu drei mal geschrieben, teilweise in kurzer Zeit und festgestellt, dass ich immer wieder die gleichen Fehler gemacht habe. Ich habe mehr den richtigen Aufbau der Lösung studiert und wollte mich sicher fühlen. Natürlich hat die Prüfung auch etwas mit Glück zu tun, dass ein Thema einem liegt. Z.B. fand ich es in USt gut, ganz viele kleine Fälle zu bearbeiten, als einen Großen. Einfach um einmal anzukommen und Sicherheit zu bekommen. Ich habe ganz viel mit Steuern- und Studium gelernt, die Hefte hoch und runter, Fälle mehrmals – wie gesagt- geschrieben. Ein anderer sagt jetzt quatsch, die Menge macht es. Aber was nützt es mir, wenn ich mich nicht mehr an die richtige Lösung erinnere. Ich habe wirklich jedem – außer meiner ganz engen Familie – in der Zeit der Prüfungsvorbereitung abgesagt und natürlich haben es nicht alle Freunde verstanden. Ich denke auch, beides geht nicht. Die Prüfung muss man ganz machen, oder man ist superschlau 🙂

  11. Hallo liebe Beate,

    erst einmal: vielen Dank für deinen tollen Worte und diese wahnsinnig schöne Art, deine Emotionen in den Beiträgen zu verfassen. Mir macht es jedes Mal Spaß, deine Beiträge zu lesen und ich finde ich mich auch oft wieder. Ich habe den Zweitversuch dieses Jahr abgegeben. Letztes Jahr habe ich nur 18 Klausuren geschrieben und es war definitiv viel zu wenig. Ich hatte einfach keine Struktur. Normalerweise kenne ich es aus der Uni, dass ich beim Lernen einen sog. roten Faden habe, das hatte ich letztes Jahr überhaupt nicht und ich wusste auch irgendwie vorher schon, dass es nicht reichen würde. Aber ich bin ehrgeizig und für mich gibt es auch noch ein drittes Mal, wenn es nicht geklappt hat. Aber! ich werde jedes Mal abgegeben. Ich denke mir, dass man immer ein blödes Gefühl hat und deswegen werde ich auch, wenn es nicht geklappt hat, nächstes Jahr definitiv abgeben.

    Ich habe dieses Jahr einen ganzen Kurs bei Haas gemacht, AO war mein Lieblingsfach dank Herrn Verch, er ist einfach super! Und so kam es auch, dass mir AO dieses Jahr gefühlt zugeflogen ist. Ich habe am ersten Tag damit angefangen und habe 12 Seiten runtergeschrieben. Ich habe in der Klausur sogar gegrinst, weil ich mir dachte: geil! da ist er, der rote Faden. Gut ErbSt war dann eher bescheiden aber das hat mir in AO einfach Spaß gemacht und ich habe mich wirklich wohlgefühlt. Total komisch so über das Examen zu sprechen.

    Neben Haas hatte ich seit Februar 2020 den Klausurenfernkurs von Knoll. Super Klausuren für den zweiten und dritten Tag. Gerade der Übergang von 4 (3) auf 4 (1) wurde in einer der letzten Klausuren abgefragt und ich wusste dieses Jahr genau worauf sie hinauswollten (Realteilung, BASP etc, das, was ich letztes Jahr einfach nicht gesehen habe) Letztes Jahr saß ich nämlich da und habe mich gefragt, wo denn das Besitzunternehmen sei, super dumm aber der rote Faden hat eben gefehlt.

    Was ich dir auf den Weg geben kann: mach am besten den Intensivkurs von Haas. Der geht vier Wochen, man schreibt 18 Klausuren und ganz ehrlich, es wird bestens erklärt. Ich war begeistert. Insgesamt habe ich dann mit Knoll 45 Klausuren dieses Jahr geschrieben. Die letzten drei Wochen habe ich wiederholt und bei NWB bestimmt 10 Klausuren in Stichpunkten gelöst. Ich liebe diese Seite. Da sind super Klausuren enthalten!

    Was ich mir auch noch geholt lieben gelernt habe, sind die Karteikarten Klausurentechnik von WLW. Diese sind super strukturiert aufgebaut und da ich eh ein kleines fotografisches Gedächtnis habe, kam mir das echt entgegen.

    Ich hoffe, dass du es nächstes Jahr noch einmal in Angriff nimmst. Das schaffst du, denk ganz fest an dich und dann wird alles gut 🙂

    Liebe Grüße

  12. Ich sage ja, es gibt verschiedene Menschen. Das ist schön für Dich und ich gönne es Dir von Herzen, dass Du es für Dich so empfunden hast. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich diese Prüfung geschrieben habe, es war eine große Herausforderung und alles andere als ein Kinderspiel, für mich eben. Ich habe nach der Prüfung für mich sagen können, ich habe alles gegeben und besser hätte ich es nicht gekonnt. Das war gut, denn für mich war damit klar, wenn es nicht reichen würde, versuche ich es nicht noch einmal. Und darüber war ich froh.

  13. Hallo Beate,

    Ich bin relativ gefasst, denke aber viel drüber nach. Wie Du schonmal an andere Stelle so schön geschrieben hattest, man lernt sich in dieser Zeit auch wieder ein Stück weit selbst mehr kennen. Ich habe großen Respekt an alle, die ihr Sozialleben ein Jahr, einen Sommer oder länger komplett zurück stellen und nur für diese Prüfung leben. Ich muss klar sagen, das kann ich so nicht. Ich habe auch auf vieles verzichtet, einige Freunde teils gar nicht gesehen, mein Mann musste auch einiges aushalten, hat mich – wie auch immer – trotzdem noch gern und unterstützt mich weiterhin. Aber komplett auf mein soziales Umfeld kann ich nicht verzichten, denn genau daraus ziehe ich die Kraft die ich für diesen Marathon brauche. Ich werde diese Prüfung erneut antreten und wenn es sein muss auch bis zum Drittversuch gehen. Ich muss aber auch sagen, wenn es daran scheitert, dass ich mich nicht komplett aufgebe um ein Berufsziel zu erreichen, dann ist es eben so. Ich möchte mich mit dem Titel selbstständig machen, ich mag meine Arbeit, ich nehme die Prüfung nicht auf die leichte Schulter und will sie auch bestehen, aber es ist eben auch nur ein Job und wenn es nicht klappt dann hab ich noch mich selbst, meine Familie und Freunde mit denen ich durchs Leben gehe

  14. Mein Eindruck ist, dass die meisten nicht an dem fehlenden Wissen scheitern sondern an taktischen Überlegungen.

    Man muss akzeptieren, dass man nicht alle möglichen Aufgabenstellungen zu 100% vorher gelernt haben kann.

    Man muss akzeptieren, dass man die Klausur nicht vollständig lösen kann, selbst wenn man meint die Lösung für jede Aufgabe zu kennen.

    In jeder Klausur sind 40-50 Punkte die mit absoluten Grundwissen zu holen sind und zum bestehen reichen.

    Die richtige Strategie wäre also in der Vorbereitung die Grundlagen die immer zum bestehen reichen zu 100 % zu lernen und nicht wie es viele machen sich auf einen Blinden Schafzüchter auf Helgoland vorzubereiten.

    und in den Ernstfall Klausuren müsste man dann auch vieles was links und rechts der Grundlagen ist Wenig bis gar nicht Bearbeiten, um sicherzustellen, dass man ausreichend Zeit hat auch in den letzten Aufgaben noch die Grundlagenpunkte zu holen.

    Und hier ist der Haken:

    Für die Strategie weiß man teilweise schon viel zu viel, sodass man viel Zeit in die Spezialsachen steckt die am Ende dann doch wenig Punkte bringen.

    Es ist traurig, dass nicht der der komplexe Sachverhalte lösen kann, die Klausur besteht, weil es zu lange dauert, sondern der der die Grundlagen in 6 Stunden irgendwie hinrotzt. Aber so ist es nunmal.

  15. Hallo Beate,
    ich freue mich, dass du dich für einen erneuten Versuch entschieden hast.

    Die Themenschwerpunkte bei nwb ist kein Zufall, denn die Themen wiederholen sich immer wieder bei der Prüfung, zusätzlich werden gerne Gesetzesneuerungen genommen. Bevor ich mit der Vorbereitung begonnen habe, habe ich mir die Themenauswertung der letzten 10 Jahre bei Knoll und bei nwb angeschaut. Auch habe ich bis 2014 die nwb Zeitschrift überflogen, so habe ich festgestellt, dass viele Themen, vieles auch in Fallstudien, bis 18 Monate vor der Prüfung in nwb enthalten waren, weil es hierzu Neuerungen gab, diese Themen regelmäßig dran kommen bzw. schon lange nicht mehr dran war. Mandy hat letztes Jahr geschrieben, dass sie die Altprüfungen bis 2015 durchgearbeitet hat. Deshalb hatte ich mir gebraucht die nwb Ausgaben Steuerberaterprüfungsklausuren 2016 bis 2019 ( Prüfungsjahre 2008-2015) besorgt und diese durchgelesen. Nach der Prüfung muss ich feststellen, vieles wiederholt sich. Ich meine jetzt nicht, du musst dir die Bücher jetzt kaufen, sondern die Themen die regelmäßig bzw. jährlich dran kommen bzw. schon lange nicht mehr dran waren bzw. es Neuerungen gab, immer im Blick haben! Ich habe z.B. mit 7b und 16 abs 3 satz 2 EStG und 24 UmwStG mit Gegenleistung fest damit gerechnet, das habe ich hier vor ein paar Monaten geschrieben. Noch mehr Geld für Klausuren, wie du schon schreibst, würde ich auch nicht ausgeben, du hast genug Material um Grundwissen immer wieder in Erinnerung zu rufen.
    PS: bzgl. der mündlichen Prüfung werden noch 3 Schwerpunkthefte von nwb folgen 🙂

  16. Liebe Rotenburger,
    Danke für den Hinweis, ich merke, dass ich das nochmal strategischer angehen muss. Ich hatte mir heute auch nochmal die Blogs von Mandy angesehen … ich schau mal, was ich noch so bei Ebaykleinanzeigen so finde …
    Wie geht es dir?
    Voll motiviert bei der Ausarbeitung der Vorträge?
    LG Beate

  17. Liebe Beate,
    Ich hatte mir nach der Prüfung gesagt, ich fange erst dann an, wenn die Unterlagen von WLW kommen. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich nach Hause komme, dass die Unterlagen noch nicht da sind. 🙂 Motiviert bin ich nicht so wirklich, aber irgendwann muss ich halt anfangen.
    Unabhängig davon ob ich bestehe oder nicht kann ich dir gerne die Ausgaben zusenden. Ich brauche sie nicht mehr.
    Viel Spaß noch beim renovieren. Das plane ich auch nach der mündlichen Prüfung.
    LG

  18. Liebe Rotenburger,
    vielen Dank für das liebe Angebot.
    Ich durchdenk das mal und schaue mal ob das wirklich nötig ist …
    Lass uns über schöne Zukunftsplanungen reden. Was willst du den Renovieren?
    LG Beate

  19. Liebe Beate,
    ich plane schon länger das Wohnzimmer zu renovieren, aber momentan habe ich noch keine Ideen wie es später aussehen soll.
    Das Angebot bleibt weiterhin bestehen 🙂
    Essentiell fürs Bestehen sind die Ausgaben nicht, aber ich wollte halt sehen, wie die echten Prüfungen aussehen. Leider sind die Lösungen miserabel, nicht mit den Lösungen aus der nwb Zeitschrift zu vergleichen. Du hast ja viele Klausuren von Bannas, eine Bekannte sagte mir, dass Bannas dafür bekannt ist, die Themen aus den Altprüfungen in ihren Klausuren zu haben. Vielleicht hast du unbemerkt Prüfungen der Altjahre schon geschrieben.

    LG

  20. @all
    Übrigens die Klausur von Große aus 06/20 enspricht zum großen Teil der AO-Klausur aus Prüfung 2018

  21. Liebe Rotenburger,
    ja, die Bannasklausuren sind immer wieder eine Freude und anders als Knoll.
    Ich mache mir gerade ein Inhaltsverzeichnis der (120) Klausuren, damit ich mich einzelnen Themen direkter stellen kann.
    Wohnzimmer Renovieren hört sich nach einem anspruchsvollen Projekt an!
    Nur Weißen oder komplette Stielveränderung?
    LG Beate

  22. Hallo Beate,

    wie legst Du das Inhaltsverzeichnis an? Die Idee hört sich interessant an. Gehst du alle Klausuren einmal durch und schreibst genau auf welche Themen abgefragt werden oder wie?

  23. Liebe traubensaft,
    sowohl bei Bannas als auch bei Knoll gibt es bei den
    Lösungshinweisen immer oben auf der 1. Seite einen Kasten:
    „Inhalt der Übungsaufgabe“
    Ich habe mir eine Exceltabelle gemacht und diesen Inhalt jeweils abgeschrieben.
    Dabei ist mir dann auch aufgefallen welche Themen sich Wiederholen innerhalb
    des Jahres und im Vergleich 2018-2019-2020 und zwischen den Anbietern.
    Habe mir hier dann ein Farbkonzept einfallen lassen.
    NWB ist ein anderes Prinzip, da bin ich noch dabei …
    LG Beate

  24. Hallo Zusammen,

    das mit der Exceltabelle habe ich auch gemacht um eine Übersicht zu erhalten, welche Klausuren überhaupt mittlerweile vorliegen und um schneller bestimmte Themen nochmal bearbeiten oder nacharbeiten zu können.
    Was denkt ihr denn wie weit zurück Klausuren geschrieben werden können? Es ändert sich ja vor allem gerade einiges was in alten Klausuren nicht mehr vorhanden ist…

    @Beate: Wie sieht denn dein Farbkonzept genau aus?

  25. Liebe GrafZahl,
    meine technischen Fähigkeiten hier sind ja schon legendär 😉
    Ich habe das nicht in eine Antwort bekommen,
    deshalb nur für dich jetzt einen kleinen neuen Beitrag …
    LG Beate

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