Prüfungssimulation Teil III

Hallo Ihr Lieben!

ich möchte auch natürlich auf dem laufenden halten: am Freitag letzter Woche hatte ich meine eigene Simulation: und es hätte nicht gereicht. Das hat mich schon etwas deprimiert, bin mittlerweile darüber hinweg. Jetzt möchte ich nochmals „Vollgas“ geben, damit am 18. ja nichts schief geht 🙂

Folgende Themen wurden behandelt:

Kurzvortäge:

– das mischentgelt im UmwStRecht

– Verpflichtung des Steuerpflichtigen zur Mitwirkung bei der Besteuerung

– Herstellungskosten im HGB –> Bestandbewertung und Leistungsverrechnung

– Gemeinsamkeiten und Unterschiede im gerichtlichen und außergerichten RHB

-Dauerschuldverhältnisse im BGB: Beendigungsmöglichkeiten und Anpassungsmöglichkeiten

-Erläutern Sie Ansatz- und Bewertungsstetigkeit im handelsrechtlichen JA

-Verlustabzug bei Körperschaften nach §8c KStG

-Rechtsformen der gemeinschaftlichen Berufsausübung von StB unter besonderer Berücksichtiung der Haftung

-Bewertung von Immobilien des AV in der Handelsbilanz

Folgende Themen wurden in den Fragerunden geprüft:

Eheliche Güterstände, Erbfolge, Testamentsvollstrecker, Erbschein, Vertragsarten nach BGb;

Vergütungsrecht des StB

HAftungsverhältnisse in der Bilanz–> Ausweis, Bewertung, Überprüfung

bundesstaatlicher Finanzausgleich; Welche Staatseinnahmen gibt es? Unterschied Steuer, Gebühren, Beiträge

BAS, §24 UmwStG, Ertragsteuerliche Behandlung von Treuepunktesysteme, Mütterrente (Besteuerung?), Incentive Massnahmen, Spenden ins Ausland,

Gesamtkostenverfahren – Umsatzkostenverfahren; Unterschiede, Berechnung, Änderung, welches ist gebräuchlicher? Welches ist billiger?; Bilanzpolitik: Vorherrschendes Ziel in BaWü? (Bildung stiller Reserven), wie werden stille Reserven in der Bilanz aufgebaut?Gängigkeitsabschlag: wie rechnet man den? Was ist ein Seefrachtbrief?

Fahrzeuge in der SteuerberatungsGbR, Partiarische Darlehen,…

Die Themen nehmen kein Ende…. 🙂

Gute Vorbereitung!

Grüße

9 Gedanken zu „Prüfungssimulation Teil III

  1. Zum Thema Vorbereitung auf die Mündliche Prüfung…
    Also ich habe am Tag 1 die GiG negativ abgegrenzt und an Tag 2 die BAS übersehen… (keine Ahnung wieso).
    Bin dann mit 4,33 gestern in die Prüfung und habe diese auch bestanden.
    Zur Vorbereitung war ich (wie auch für die schriftliche) in Springe beim Lehrgangswerk Haas! <- nur zu empfehlen! im Januar 2 Wochen Vorbereitung auf die Mündliche, dann noch 2 Wochen anhand der Unterlagen selbst vorbereitet und in dieser Zeit 2 Vorträge ausgearbeitet. Für mehr war keine Zeit. Ich habe lieber die ausgearbeiteten Haas-Vorträge gelesen, so dass ich falls eines der Themen kommt zumindest schon mal gelesen habe wie´s aussehen soll…Hat im Enddefekt funktioniert, habe knapp 9 Minuten geredet und der Vortrag war gut lt. Kommission. Ich denke man kann noch so viele Vorträge geübt haben, wenn die Themen Sch…. sind, bringt einem das Üben auch nichts (außer man hat Probleme ruhig zu bleiben o.ä. wenn man vor die Kommission tritt). Also macht euch nicht verrückt von wegen Ihr müsst 50 Vorträge ausarbeiten etc. Abgefragt wurde nur oberflächlich, dann wieder total speziell wie in ESt. Containervermietung und anschl. Verkauf alles im PV. Das sind Sachen auf die man sich sowieso oft nicht vorbereitet! Also, macht euch nicht verrückt, seid sicher bei den Grundlagen!
    Viel Erfolg!

  2. @Carsten
    Herzlichen Glückwunsch, dann hat sich ja die Schufterei in Springe gelohnt. Kannst du bitte mal schreiben welche Vortragsthemen dran waren?
    LG Sandra

  3. -Übertragungen von WG zwischen SBV und GHV (oder so ähnlich) Also §6(5)EStG
    -steuerliche Nebenleistungen
    -Betriebe gewerblicher Art in der USt

    Die Themen waren irgendwie noch mehr ausformuliert, aber das steckte da glaub ich drin…
    Ich habe §6(5) genommen, also recht dankbar. Bin am Ende noch auf die Besonderheit von Schwester PersGes bzgl. §6b EStG eingegangen. Die beiden Mitstreiterinnen hatten steuerliche Nebenleistungen, auch gut!
    Wir hatten die Steuergesetze und dt. Gesetze für die Vorbereitung

  4. Was kam denn so aktuelles dran?!
    Und Glückwünsch 🙂
    Waren auch welche mit 3, dabei und wenn ja wie würden die behandelt?!

  5. Ab der 5. Runde war der 3,8´er Kandidat fast gar nicht mehr dran.
    Nach der Prfg. habe ich der AO-Prüferin gesagt, dass ich mich so auf Steuerhinterziehung und Selbstanzeige vorbereitet hatte,… da meinte Sie, dass sie sich das gedacht hat und deshalb nichts dazu gefragt hat!!!!

  6. Hallo Carsten, herzlichen Glückwunsch. Ich habe es auch geschaft am Montag mit 4,33 vorab. Wo wurdest Du geprüft? hört sich nach LPZ und PK II an.

  7. An Alle die noch dran sind….
    Aus meiner Erfahrung der mdl.
    Ihr bekommt 3 Themen, davon ist mind. 1 dabei, welches Ihr mit dem Gesetz lösen könnt. Also im Vortrag. Und in den Fragerunden, seid Ihr wie auf hoher See….
    Lernt Kurzvorträge, damit wiederholt Ihr das Grundwissen – für mehr gehen diese nicht.
    Wichtig BWL/ VWL und Kosten-Leistungsrechnung und Recht( BGB/HGB) hier vor allem Erbrecht/ Vertragsrecht/ HGB !!! Da ist man meist unsicher, kann aber bei gutem Wissen Punkten. AO und FGO weiß man meist von der schriftlichen und den Kurzvorträgen noch recht gut. Hier ist Paragraphensicherheit ganz gut.
    Berufsrecht sollte eigentlich jeder drauf haben.
    Bei dem Rest kommen eigentlich Basics dran… Steueraufkommen … wo geregelt ( GG)…. KLR – ein paar nette Fragen und Kennzahlen Liqui-Grade…..
    Schaut Euch Protokolle der Tage davor an. Manchmal gibt es die selben Fragen… War bei mir in USt und Ertragsteuer so….
    Ansonsten, lernt Euch selbst kennen….. Vorträge halten vor Leuten oder per Handy aufnehmen und analysieren. Ich war bei SteuerExtra um Verhaltensweisen während der Prüfung zu lernen, Strategien um Fragen und Punkte zu haschen und ich kann sagen, es hat voll gepasst.
    Lasst Euch auf die Prüfer ein….. Lächeln, und vor allem Antworten laut und deutlich geben, damit zeigt Ihr, das ihr es wisst und sicher seid.
    Also viel Arbeit. Die mdl. ist nicht nur Fachwissen, sondern auch Persönlichkeit.
    Viel Erfolg allen…. Und ich kann Euch sagen, es ist genial die Urkunde zu bekommen.

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