Sechs setzen…

Hallo,

am letzten Freitag gab es Zeugnisse in NRW und ich bin wirklich froh dass es für die Vorbereitungszeit keines gibt.

Beim bearbeiten der letzten beiden Fernklausuren war ich während des Schreibens frohen Mutes, die Sachverhalte waren (bis auf einige Ausnahmen) keine Bücher mit sieben Siegeln und auch die Zeit war diesmal nicht so ein reisen Problem. Bis zum Schluss bin ich bei keine Klausur gekommen, aber ich habe so viel geschrieben, dass ich mir vorstellen konnte (für Knoll-Klausuren) ein recht zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen.

So viel zur Theorie. Als ich nach dem bearbeiten einen flüchtigen Blick in die Lösung geworfen hatte war es das dann auch mit meiner guten Lauen. Schon wieder wurden zu viele einfache Punkte liegen gelassen, auch bei Sachverhalten die mir eigentlich bekannt waren. Ich könnte kotzen!

Am Freitagabend habe ich mich dann mal hingesetzt und einen groben Lernplan für meine „freie“ Zeit gestrickt. Da ich nur knapp 2 Monate habe, ist dieser recht ambitioniert und ich bin mal gespannt ob mein Handgelenk das mit macht. Größten Teils werde ich Klausuren be- und nacharbeiten, dabei werde ich auch auf die Klausuren des NWB-Repetitor zurück greifen. Bin mal gespannt wie das mit dem selber korrigieren funktioniert.

Zu allem Überfluss sind jetzt auch noch die Ergebnisse des letzten Jahres veröffentlicht worden, es gab wohl die zweit beste Quote der letzte zehn Jahre. Da ich schon letztes Jahr einmal in der Prüfung war und (wenn auch knapp) gescheitert bin, lässt so etwas einen auch am eigenen Können zweifeln.

Naja jetzt heißt es Kopf hoch und die restliche Zeit vernünftig nutzen, in zwei Monaten lässt sich noch an so einigen Stellschrauben drehen.

Weiterhin viel Kraft euch allen, wir packen das schon!

2 Gedanken zu „Sechs setzen…

  1. Hallo Richard, das kennen wir alle… Ging mir gerade in der letzten gemischten genauso. Ich dachte, AO läuft, USt läuft, ErbSt läuft. Beim Blick in die Lösung hätte ich mir bei AO am laufenden Band vor die Stirn klatschen können. Da bin ich wohl irgendwie am Thema vorbei gegangen… Naja, passiert uns dann bei genau diesem Thema sicher nicht nochmal. Ich denke, mit Klausuren schreiben und nacharbeiten bist du auf der sicheren Seite. Und wegen der Ergebnisse, das sagt doch nichts über dein Können aus. Bei den meisten scheitert es nicht am Wissen, sondern an der Klausurtechnik. Ich lass auch immer noch zu viele einfache Punkte wie die schnöde Einleitung bei ESt liegen…

  2. Hey Richard,

    wir haben gestern im Jahreskursus vom Studienwerk die letzte Ertragssteuerklausur vor denn Crash-Kursen geschrieben und ich selbst saß in der Klausur und hatte ein richtig starkes Gefühl

    – aber bei der Besprechung fiel dann auf, dass der ganze Kursus den 8 c – KSTG nicht richtig angewendet hat

    und ich selbst habe bei einer Umw St – Aufgabe die richtige Lösung erst hingeschrieben und dann weggekillert und bei einer VGA in Körperschaftsteuer die richtige Lösung hingeschrieben und durchgestrichen …………………. UPS …………….

    (Ich sehe das wie Mandy – die Fehler passieren so schnell nicht mehr!)

    – Du merkst, Du bist nicht alleine – aber lass Dich bitte nicht zu viel von der Statistik überrumpeln

    – es sind jedes Jahr andere Leute da – es sind jedes Jahr andere Fälle da – jeder hat bei jedem Versuch wieder eine bessere oder schlechtere Stimmung!

    Wir packen das! Nicht aufgeben! Und frohes Schaffen und starke Nerven weiterhin!
    Denn: Das Ziel ist bereits sichtbar!

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