Start frei für Versuch 2

Hallo liebe Blog-Leser,

Ich möchte mich hier mal wieder einfach aussprechen und erzählen …….. 🙂

gerade noch letzte Woche hatte ich den Brief in der Hand, dass mein Ergebnis nicht gereicht hat,

und

gestern hatte ich dann doch schon wieder die Möglichkeit in meinem Nachfolge-Samstagskursus (Studienwerk (Münster))

nur die Probe-Präsenz-Klausur mitzuschreiben.

Den Präsenz-Unterricht schenke ich mir dann (siehe letzter Kommentar) und mache lieber ein paar Heimklausuren.

Manchmal ist das mit den Heimklausuren kompliziert, soviel sei nur erzählt, wir haben eine Gaststätte zu Hause und es wartet immer andere Arbeit auf einen …….

Sicher bin ich nicht durchgefallen, weil ich zu Hause noch mit anpacken musste (Lernen geht bei mir immer vor und einen ruhigen Raum in dem ich nichts mitbekomme habe ich schon), aber ein bisschen verführerisch ist die Arbeit zu Hause doch hin- und wieder und weiterer Stress kommt vielleicht doch in der Familie mal auf


……….. (habe das mit dem kleinen Betrieb zu Hause bisher selten erwähnt).

Das Meiste macht aber bei uns der Rest der Familie – ich bin nur der nette Typ, der die Rechnungen schreibt, alle Überweisungen eingibt und sich um den sonstigen Papierkram kümmert …… (mal eben so „nebenbei“ – Ihr kennt das! 🙂 )

Hätte ich mich doch dazu entschlossen, jeden Samstag zur Schule zu gehen, hätte ich natürlich schon einen festen zwingenden Termin gehabt – aber leider viel Zeit und Geld verplant und viel zu wenig Klausuren geschrieben …… (siehe letzter Kommentar dazu!)

Somit hoffe ich jetzt schon, dass mein jetziger Lernplan (siehe unten) doch perfekt ist!

Die Klausur gestern brachte für mich wirklich viel – ich wünschte fast, ich könnte noch mehr Probe – Klausuren als Präsenz-Klausur schreiben. Natürlich ist da der innere Schweinehund noch einfacher überwunden, schon mal was getan zu haben ………… IS KLAR ……. 🙂

Mein neuer Lernplan sieht jetzt übrigens wie folgt aus:

Zunächst mache ich jetzt von Haas einen Klausurenkursus mit 18 Klausuren von März bis August ……

Dann schreibe ich zwischenzeitlich die Klausuren des Samstagskursuses beim Studienwerk doch wieder mit (dazu kommen weitere Heimklausuren von KNOLL).

Dadurch erhalte ich dann auch wieder einige weitere KNOLL-Klausuren zum Zu-Hause-Schreiben, die man extra bucht – wie viele man sich dann noch von KNOLL nachbestellt – wird noch entschieden …….(halte Euch aber gerne auf dem Laufenden!) 🙂

Im August heißt es dann drei Wochen Intensivlehrgang Studienwerk in Münster, ein paar Tage Klausurenpräsenzkurs von Haas in Oldenburg und dann doch nach Dortmund zum Klausurenpräsenzkursus des Studienwerkes (wenn die Warteliste in Münster sich nicht ändert!).

Dann auch vielleicht doch mal mit einem Zimmer vor Ort ……… vielleicht dann doch wieder Netter! 🙂 Wir werden sehen!

Kurz vor August sind dann auch schon ein paar WLW-Heim-Klausuren gebucht ….. (Schafft man das alles? Denke eigentlich schon ………… )

Soweit also mein aktueller Plan ……….

dann kümmere ich mich heute schon mal um die nächste Anmeldung (was weg ist, ist weg – die Kammer hätte noch gerne einen aktuellen Lebenslauf beim Zweitversuch)!

Das Gefühl jetzt auf eigene Faust mehr zu Hause zu lernen fühlt sich noch irgendwie komisch an – sollte aber kein Problem sein. Die Zeit ist da und die Motivation habe ich!

Drückt mir die Daumen, liebe Leser, dass bei mir alles gut läuf

– ich halte Euch auch auf dem Laufenden, wie meine Klausuren und das Nacharbeiten funktionieren!

Auf geht’s: Start frei für Versuch 2!

Gruß Euer Blogger Martin

58 Gedanken zu „Start frei für Versuch 2

  1. Hallo Martin,

    Ich werde auch dieses Jahr meinen Zweiten Anlauf haben.

    Bin die ganze Zeit am Überlegen wie ich es machen soll…

    Bei mir steht eigentlich der Anbieter Dr.Bannas auf dem Plan mit Klausurenfernkurs,Fallrepet. 3 Wochen Fälle und Taktiken und dann Klausurenpräsenzkurs.

    Zusätzlich habe ich auch noch Endriss Klausuren und Haas und WLW.
    Diese würde ich auch dazu mischen.

    Warum hast du dich für Haas bzw.Knoll entschieden??

  2. Hallo Mine,

    dann Dir auch alles Gute für die zweite Runde!

    Das hört sich bei Dir auch sehr gut an! Dann hast Du auch einen festen Plan!

    Ich hoffe, wenn wir beide mehrere Anbieter mischen, dass wir dann wirklich von jedem etwas Besonderes mitnehmen!

    Ich habe mir speziell für Haas und Knoll entschieden, weil Arbeitskollegen und Bekannte damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht haben.

    Die Klausuren von Knoll haben natürlich einen ganz speziellen Aufbau – erkennt man nicht den springenden Punkt hat man selten die Chance überhaupt zu einer 4 hinzukommen. Daher wären mir nur Knoll-Klausuren alleine vielleicht schon fast eine zu harte Schule. Auch wenn man dadurch sicherlich viel lernt.

    Laut einigen Bekannten sind die Haas-Klausuren im Vergleich zur Echtprüfung speziell zum Ende der Lehrgangszeit wirklich sehr nah am Prüfungsniveau (also nicht noch härter, wie z.B. manchmal die KNOLL-Klausuren).

    Ich habe allerdings mit Dr. Bannas oder weiteren Anbietern gar keine Erfahungen. Bin gerne gespannt hier Neues zu lesen!

    Die WLW-Klausuren habe ich gebucht, weil ich im Vorjahr schon die Karteikarten zur Klausurentaktik sehr übersichtlich und gut fand – und hier im BLOG von NWB häufig das WLW sehr empfohlen wird.

    Vielleicht gibt es hier noch weitere Leser, die ihre Lieblings-Anbieter empfehlen wollen?

    Schönen Abend zusammen!

  3. Hi Martin,

    ich bin dieses Jahr im Zweitversuch (mündliche steht in Kürze an), daher kurz mal zu meinem Vorgehen, da ich die Situation kenne und ich diese gut nachvollziehen kann.
    Ich habe auch ein paar Tage gebraucht damals, aber mir war sofort klar direkt wieder angreifen zu wollen.
    Ich habe im Erstversuch den 15-Wochen Lehrgang bei HAAS gemacht, den fand ich gut – am Ende hat es aber nicht ganz gereicht. Ich denke damals lag es an mangelnder Klausurroutine-/technik.

    Das wollte ich im Zweitversuch natürlich verbessern.
    Daher habe ich ab Ende Februar den 27-Wöchigen Klausurenfernkurs von Knoll gebucht und ab dann jeweils wöchentlich Klausuren geschrieben und nachgearbeitet.
    Im Sommer war ich dann beim Examenskurs (5 Wochen – Vormittags Stoff, dann 2-Std. Kurzklausur, dann Nacharbeit) und Intensivkurs (10 Tage 6h Klausuren + ~4h Nachbesprechung).
    Gerade der Intensivkurs war richtig gut. Klar waren die Klausuren teilweise ganz schön abgedreht, aber man hat meiner Meinung nach super gelernt, im absoluten Zeitstress mit komplexen Sachverhalten abzuwägen/abzuschätzen, wo noch Punkte zu holen sind und wie man seine Strategie ausrichtet, um Sachverhalte zu bearbeiten, aber auch einzusehen, wann man eher mit der nächsten Aufgabe anfangen sollte (Stichwort Zeitmanagement).

    Bis zur Prüfung habe ich dann die nicht bearbeiteten Klausuren aus dem 27-W-Kurs nachgeschrieben und nachgearbeitet (die ja im Sommer parallel zu den Kursen weiter per Post kamen, für die ich aber keine Zeit mehr hatte).

    Insgesamt hat mir Knoll für die schriftliche richtig gut gefallen, ich kam damit gefühlt besser klar als mit HAAS. Allerdings: Zum Start des 15-W-Kurses bei HAAS hatte ich auch noch nicht richtig das Gefühl dafür, was genau auf einen zukommt. Die Basis bei HAAS hat auf jeden Fall gestimmt, es hatte damals ja auch nur knapp nicht gereicht. Damit hatte ich ein super Fundament für den 2. Versuch und die Herangehensweise mit Knoll.

    Zusätzlich habe ich noch Fälle in der Steuer und Studium angeschaut und angelöst, darauf aber keine großen Fokus gelegt. (Die AO-Klausur mit dem ähnlichen Fall habe ich natürlich auch nicht gemacht)

    Vielleicht ist das eine kleine Hilfe. Meiner Meinung nach, so abgedroschen es klingt (und ich hab auch etwas gebraucht bis ich gemerkt habe wieviel es bringt): Klausuren Klausuren Klausuren.
    Und insbesondere die intensive Nacharbeit!

    Viel Erfolg!!

  4. Super Sache, Martin, dass du nun direkt wieder angreifen willst.

    Für mich sieht es ähnlich aus, wobei ich noch zwischen Haas und Knoll schwanke. Ich kann mich einfach nicht zu 100% entscheiden, was für mich besser ist. Zum einen soll Knoll sehr sehr anspruchsvoll sein und ich habe Angst, dass die mentale Kraft und die Motivation sinkt, wenn man ständig 5en zurückbekommt, gerade im 2. Anlauf und ich möchte eigentlich ungerne zwei Anbieter gleichzeitig laufen lassen, sondern eine Linie fahren.

    Viele schwören auf Haas aber genauso auch auf Knoll, ich hab da für mich noch nicht die perfekte Lösung gefunden. Die WLW Karteikarten werde ich auch auf jeden Fall kaufen

  5. Hallo zusammen,

    Knoll ist definitiv eine gute Wahl. Zu Haas kann ich nicht wirklich was sagen.

    Habe folgendes anzubieten:
    Die Klausurtechnik-Karten sowie die Fallsammlung (Rechtsstand Prüfung 2019) habe ich abzugeben, jeweils unmarkiert. Ebenso noch etliche Klausuren/ weitere Unterlagen
    @ Anni oder andere: gerne melden bei Interesse! (Verleihnix@herr-der-mails.de)
    Unabhängig davon, ob Interesse an meinem konkreten Angebot besteht, halte ich es für nicht notwendig, Fallsammlungen/ Karteikarten neu zu beschaffen. Gerade für die Karteikarten fehlt dann doch häufig die Zeit, sie sehr intensiv zu nutzen. Auch wenn sie wirklich hilfreich sind und bei mir waren, relativ zum Umfang der Nutzung war die Neuanschaffung wohl überteuert.

    Die relevanten Änderungen der Rechtslage sollte man über Steuer+Studium ohnehin verfolgen.
    Bei Klausuren ist natürlich neu & mit Korrektur zu bevorzugen. Ggf. kann es aber zusätzlich auch helfen, alte Klausuren mal anzulösen in Stichpunkten und nachzuarbeiten. Kann helfen als Übergangsphase, bis man wirklich unter Echtbedingungen selber lösen möchte.

    Viele Grüße

    Verleihnix

  6. @alle: Hallo zusammen – Danke für Eure schnellen, netten und guten Kommentare.

    @Nick: Guter Hinweis! Ich glaube auch, dass bei mir das Zeitmanagement besser trainiert werden sollte. Als ich am Samstag eine Ertragssteuerklausur mitschreiben konnte, habe ich mich z.B. immer noch sehr lange mit einer komplexen Aufgabe zum Verpächterwahlrecht und zur Betriebsaufspaltung etc. aufgehalten und dafür eine sichere Aufgabe mit Vermietungseinkünften (Basis-Punkte) gar nicht bearbeitet. Das sollte mir natürlich nicht passieren!

    @Anni: Danke für Deine aufbauenden Worte! Das ist nett! Dir auch weiterhin Motivation und Kraft für den zweiten Anlauf! Ich kann Dich verstehen. Ich scheue mich auch noch etwas vor den KNOLL-Klausuren, der hohe Standart wirkt wirklich abschreckend

    – andererseits denke ich, wie Nick schon sagt, dass man unwahrscheinlich viel daraus lernt, wenn man sie jedes Mal vernünftig nacharbeitet (hier muss ich mich selbst auch noch verbessern)

    – mehrere Anbieter zu Nutzen ist natürlich auch eine Kostenfrage – vielleicht können Dir die Klausuren aus Steuer- und Studium eine Ergänzung geben. Ich finde, die sind zwar auch anspruchsvoll – aber noch einfacher lösbar, als die berühmten Knoll-Klausuren. (Weitere Meinungen und Erfahrungen zu den einzelnen Anbietern oder Aufgaben-Autoren gerne hier kommentieren – vielleicht sehen meine Meinung einige wieder anders!)

    @Verleihnix: Danke auch für Deine Antwort – ja, bei dem berühmten Thema „Zu viel Anschaffung“ erkenne ich mich auch manchmal wieder – man kauft sich zur Sicherheit gerne nochmal Karteikarten und Bücher und ist dann aber froh, wenigstens die Klausuren alle/ fast nachbearbeitet zu haben.

    Die Zeit wird Richtung Examen dann doch wieder knapp (erst Recht, wenn man keine große Freistellung hat) und viele Verlage sind nicht gerade günstig!

    @alle: Gerne weitere Meinungen, Fragen, Tipps und Statements – wie andere Wiederholer Ihren Lern-Plan angehen!

  7. @ Martin: Wieviele Klausuren planst du? Klingt nach vielen.

    Ich hab ja den Knoll-Vorbereitungskurs schon hinter mir. Da ich noch Knoll-Klausuren vom letzten Jahr da habe, mache ich nun Haas und GFS zeitgleich und komme mit dem Intensivkurs von Haas im Sommer auf insgesamt 54 Klausuren, die ich jetzt ab ende Februar schreibe plus die von Knoll 2019, welche ich nebenbei je nach Zeitmanagement noch nacharbeiten werde.
    Muss mal schauen, wie ich das meistere, da ich privat ähnliche Hintergründe habe wie Mandy (Kinder, Haus, Arbeit etc.)…

  8. Hallo Anja, nach derzeitigem Stand liege ich bei ca. 40 bis 50 Klausuren für dieses Jahr!

    Wenn man den Dozenten von Knoll oder vom Studienwerk glauben darf, soll man aber lieber einige Klausuren mehrfach nacharbeiten, dafür auch mal eine Klausur an die Seite schieben, anstatt einen Rekord aufzustellen, wer die meisten Klausuren schafft!

    Demnach hören sich 54 Klausuren bei Dir sehr gut an!

    Das dürfte meines Erachtens mehr als ausreichen!

    Ich ziehe sehr meinen Hut vor Dir, dass Du trotz Deiner Familie die Fortbildung meisterst

    – natürlich helfe ich auch mal in unserer Gaststätte und mache Überstunden auf der Arbeit

    – aber ich weiß, dass man natürlich neben Fortbildung und Arbeit auch noch Zeit für die liebe Familie haben möchte und auch die Familie diese möchte.

    Ich wünsche Dir starke Nerven und auch die berühmten 5 Minuten Ruhe zwischendurch, die Du Dir dann mehr als verdient hast!

    Uns weiterhin frohes Kämpfen!

    Gruß Martin

  9. Hi Martin

    ich werde mich ab Mrz mit WLW vorbereiten – 30 Klausuren.
    Und 12 von Huttegger.

    Bin wegen mangelhafter Technik durchgefallen. Muss diese mithin ueben.

    Besonders AO war furchtbar. Habe stest enorme Zeitprobleme. Weiss nicht, ob man AO auch im Urteilsstil schreiben soll. Gutachtenstil nimmt zu sehr Zeit in Anspruch.

    Ggf. dann noch 12 weitere von WLW.

    Will aber auch nicht zu viel vornehmen.

    Freue mich auf Tipps.

    BG

  10. Hallo Deptpushdown,

    das hört sich auch nach einem guten Plan an. Von WLW lasse ich mir auch nochmal sechs Klasuren senden (viele schwören ja auf den WLW) – zu Hutteger kann ich selbst gar nichts sagen!

    Darfst gerne demnächst mal schreiben, wie Dir Hutteger gefällt – gerne sind auch andere dazu eingeladen!

    Ich glaube ich weiß, was Du meinst, ich hätte auch noch die Möglichkeit einige KNOLL-Klausuren nachzubuchen – aber ich denke, dass man am Ende besser eine schwierige Klausur einmal mehr durcharbeiten sollte, als doch noch zwei drei mehr zu schreiben – leider bzw. zum Glück gibt es da wohl kein richtig oder falsch!

    Bin auch noch auf weitere Tipps oder auch Berichte zu Euren Lerngruppen gespannt!

    Viele Grüße Martin

  11. Mehr sehe ich auch nicht als realistisch und sinnhaftig an.
    Vor allem wenn man schwierige themen mehrfach schreiben möchte (bzw. später nur noch stichwortartig).
    Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der diese Prüfung in Angriff nimmt. Vor allem mit den starken Nerven im wiederholten Versuch.
    Dann lass uns das Jahr erfolgreich hinter uns bringen 🙂

    Gruß
    Anja

  12. Hallo Anja,

    Ja auf einen neuen Versuch!
    Es.freut mich auch zu hören dass.es Leute gibt mit gleichen Schwierigkeiten(Haushalt,Kind,Arbeit)

    Aber mittlerweile denke ich mir wir sollten uns auf die Klausuren freuen weil wir den Virus bereits kennen und diesmal besser bekämpfen können;-)) Der Stärkere soll gewinnen!
    Also.unser Bestes geben aber nicht von Ihm ,,Besessen,, sein.

    WIR SCHAFFEN ES! START WITHE THE GAME:-)

  13. Hallo an alle. Ich freue mich, dass ihr alle so motiviert klingt. Ich habe mich am Anfang tatsächlich hingesetzt und mir im excel eine Aufstellung gemacht (man kann auch Kalender herunterladen, aber im excel kann man wunderbar das Datum von heute eingeben und dann die Zelle einfach hierunterziehen) und habe dort eingetragen, an welchem Datum ich welche Klausur schreibe, wann nacharbeite, welchen Lehrbrief bearbeite, wann Urlaub oder irgend ein anderer Termin ist etc. Auch wenn man diese Pläne dann immer mal wieder modifizieren muss, weil das Leben dazwischen kommt, hatte ich so immer vor Augen, dass ich 50 Klausuren tatsächlich schaffen KANN. Und ich habe versucht, mich halbwegs daran zu halten. Das war so mein mahnender Zeigefinger. Vielleicht hilft euch das auch, euch nicht zu viel vorzunehmen und einen Plan zu haben, der ein bißchen Disziplin in die Sache bringt. L.G.

  14. Hallo Mine,

    ich schreibe dieses Jahr zum ersten (und hoffentlich einzigen) Mal die Prüfung.
    Bist du im 2. Versuch?
    Ich geb dir vollkommen recht. Besessenheit lässt unstrukturiert werden und das können wir uns hier nicht leisten. Ich hoffe, dass wir uns das Jahr über gut unterstützen und gegenseitig motivieren können.

    Bist du schon in der Vorbereitung?

  15. Hallo Martin,

    ich habe mich für meinen diesjährigen 2. Versuch für den WLW KLausurenkurs entschieden und bereits die ersten zwei Klausuren eingeschickt (in Summe 30).

    Mein Ziel ist es am WE eine Klausur zu bearbeiten und unter der Woche zumindest die Klausur Stück für Stück nachzuarbeiten.

    Im Sommer werde ich dann nochmal 2 Klausurenkurse in Präsenz buchen, hier allerdings kein Knoll oder WLW mehr, da ich dies letztes Jahr gemacht habe und mir die Klausuren zu abgedreht sind und mit Blick auf das finale Examen ein pragmatischer Ansatz eher zusagt (bspw. Studienwerk).

    Ich drücke dir die Daumen.

  16. Hallo Frank!

    Danke auch für Deine Nachricht!

    Das hört sich nach einem guten Plan bei Dir an, so werde ich es auch versuchen!

    Dir seien auch fest beide Daumen gedrückt!

    Ich hatte letztes Jahr den Präsenzkursus vom Studienwerk und es wurde dort gesagt, dass manche Klausuren auch ein wenig länger oder abgedrehter sind, als die richtige Prüfung! Das scheint für viele Lehrgangsanbieter wohl attratiktiv zu sein.

    Klingt fast so als hätten sie Angst zu einfach zu sein! Wie dem auch sei!

    Uns weiterhin frohes Schaffen und starke Nerven!

  17. Hallo Mandy!

    Der Tipp ist gut!

    Ich habe auch einen kleinen Plan im Kalender erstellt, wann welche Klausur an der Reihe ist!

    Du sprichst mir aus der Seele – das Leben wird dazwischen kommen! So ist das!

    Aber so hat man ein wenig mehr Druck, die Sachen vom Tisch zu bekommen!

    Viele Grüße

  18. Hallo Anja und an Alle,

    Ja es ist mein 2.Versuch leider. Aber auf der Anderen Seite warum leider,nun kenne ich wenigstens was auf mich zu kommt und kann es besser meistern.vorallem ist die atmosphere im der prüfung echt nicht abgedreht,also die.Aufsicht sind.echt nett und machen auch keinem zusätzlichen Druck,sogar Toilettengänge sind echt gut organisiert;-)

    Ja ich bin momentan in der Vorbereitung und mache wieder erstmal Kurzklausuren,sodass ich wieder drin bin und dann ab März kommen die 6 stündigen wieder.
    Ich merke auch wenn man dran bleibt ist das lange konzentrieren noch trainiert.

    Wir können uns sehr gerne gegenseitig motivieren und vorallem ganz viel Erfolg!

  19. Hallo zusammen,
    Ich starte heuer meinen zweiten Versuch und habe mich entschieden meine Vorbereitung diesmal mit WLW zu machen. Hat jemand Erfahrung mit den Liveseminaren mit Aufzeichnung? Da ich zwei Autostunden von Bamberg entfernt wohne, wäre das eine enorme zeitliche und finanzielle Ersparnis. Hatte jemand damit schon Lernerfolg, oder ist das eher für die Teilnehmer vor Ort gedacht um nochmal Zuhause wiederholen zu können?
    Wäre über Antworten sehr dankbar.
    Viele Grüße
    Geli

  20. Hallo Geli,
    ich habe keine Erfahrung mit den Liveseminaren. Da ich den Fernkurs (Lehrbriefe) bei wlw mache, kam vor kurzem ein Schreiben und so wie ich es verstanden habe, sind diese Grundlagenvermittlungsseminare, wenn du diese meinst, für diejenigen, die im Sommer einen Vollzeitkurs machen wollen und vorher keinen Fernkurs gemacht haben bzw. bis jetzt noch nicht soviel mit Steuern zu tun hatten.
    Wenn du letztes Jahr schon so viele Klausuren geschrieben hast, würde ich vorsichtig behaupten, brauchst du jetzt nur Klausuren bzw. Fallsammlungen.
    Seit dem letzten Jahr bietet wlw auch Kurzklausuren an, kannst du jederzeit einsteigen und alle bis spätestens Ende April bearbeiten. Oder Knoll hat auch Kurzklausurenvorbereitungskurs. Den hatte ich von September bis Dezember gemacht und kann diesen empfehlen.
    Du hattest geschrieben, du hattest dich letztes Jahr mit Bannas vorbereitet und die hätten eine hohe Trefferquote gehabt. Wieso hast du dich jetzt gegen Bannas entschieden?
    Liebe Grüße

  21. Hallo Geli,
    ich habe gerade gesehen wlw bietet ja auch die Liveseminare zum Intensivkurs, Klausurtechnik etc an, meintest du das? Ich bin der Meinung, diese sind neu. Ich kann kaum glauben, dass diejenigen, die vor Ort sind, noch Zeit haben, diese nochmal anschauen. Frag bei wlw an, ob Testliveseminare zum anschauen gibt, für alles andere hat wlw Testzugänge.
    VG

  22. Hallo Rotenburger,
    Danke für deine Antwort. Hab heute meine erste Klausur aus dem Klausurenvorbereitungskurs von Knoll nachgearbeitet und muss sagen, ich bin begeistert! Toll wie einem damit die Technik beigebracht wird. Da kann sich Bannas mal eine Scheibe abschneiden. Technik wurde da kein bisschen vermittelt. Den Samstagskurs bei Bannas würde ich nie wieder machen. Im Prinzip wird einem im Schnellverfahren nur Stoff vorgekaut, den man selbst Zuhause genauso nachlesen kann. Für Fragen nehmen sich die Dozenten leider gar keine Zeit, kommen kurz vor knapp, verschwinden sofort in die Mittagspause und sind schon wieder weg, da bist Du noch nicht mal vom Stuhl aufgestanden. Der Klausurenkurs war ganz gut, nur chaotisch organisiert. Die Klausuren trafen die Themen des Echtexamens in einigen Fällen ziemlich gut, dafür war die Korrektur grottenschlecht. Die Lösungen waren für mich leider manchmal etwas unverständlich, da kam ich mit anderen Anbietern viel besser zurecht. Die hatte ich aber leider nur mal so dazwischen gestreut. Meine Hauptvorbereitung hatte ich mit Bannas. Nun wollte ich mir speziell in Umwandlungssteuer und IStR nochmal den Unterricht anhören. Obwohl Bannas damit Werbung macht, dass Wiederholer kostenlos nochmal in Unterricht gehen dürfen, wollen sie nun eine „Aufwandsentschädigung“ von 350 € für die insgesamt 4 Tage haben. Das finde ich ziemlich übertrieben. Soviel zu Bannas!
    Da kann ich dann gleich zu WLW gehen und hoffe, dass ich bei einem anderen Dozenten nochmal neuen Input bekomme. Mit WLW war ich von den drei Anbietern, die ich kennen gelernt habe am Besten zufrieden, deswegen heuer hauptsächlich WLW.
    LG

  23. Hey lass dich nicht bloß nicht entmutigen.

    Manche dinge brauchen ihre Zeit.

    Ich empfehle dir nur klausurenfernkurs von knoll und die klausuren wirklich zu ende zu schreiben. Mit allen Hilfen, skripte usw. Damit du in technik und tiefe eindringst. Dann präsenzklausurenkurse wo auch immer im sommer.

    Dann hast du ne top note sicher 😉

  24. Hey Haze!

    Danke für Deine Nachricht!

    O.k., also Klausuren, Klausuren, Klausuren ………….. und Danke für den Tipp, gerne mal eine bis zum Ende zu bearbeiten! Wird vielleicht hin- und wieder sehr hilfreich sein – andererseits denke ich, muss ich auch lernen mit 6 Stunden auszukommen!

    Viele Grüße Martin

  25. Hallo Geli!
    Deine Erfahrungen mit Bannas kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ursprünglich wollte ich zur letzten Prüfung antreten und habe daher in Berlin bei Bannas den Vorbereitungslehrgang seit September 2018 besucht. Die Dozenten sind wirklich gut. Einige sogar überragend. Sie nehmen sich immer Zeit um Fragen zu beantworten und zu besprechen.. Wenn die Zeit einmal zu knapp ist, weil der Dozent zum Zug muss o.ä. wird das Problem per E-Mail gelöst oder bei der nächsten Gelegenheit besprochen. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Dozent da „abgeblockt“ hat. Natürlich ist die Stoffvermittlung sehr umfangreich und steht daher im Vordergrund. Aber zur Klausurtechnik gab es zwei extra Veranstaltungen, um uns diese im Ansatz zu vermitteln. Richtig erlernen kann man diese natürlich nur durch Anwendung. zu den meisten Steuerarten gibt es verschiedene Skripte zur Auswahl bzw. Erganzung. Auch werden viele „Fälle“ angeboten, die außerhalb der Klausuren den Stoff und die Technik vermitteln. Die 350 Euro Wiederholer-Gebühr ist auch ganz offen so angegeben. Davon abgesehen ist Herr Wellmann wirklich sehr engagiert und hat mir bisher immer eine gute Lösung/Alternative angeboten wenn es um Kursversäumnis/Wiederholung etc ging. Auch die für die Kursbetreuung zuständige Damen sind immer nett und sehr engagiert.
    Schade, dass Du mit Bannas diese Erfahrungen gemacht hast. Meine sind wirklich durchweg positiv und ich kann den Unterricht und die Betreuung in Berlin wirklich nur empfehlen.
    Viel Glück Dir weiterhin! Es wird sicher beim nächsten Anlauf gut gehen!!

  26. Noch eine kleine Ergänzung zur Klarstellung.. Die 350 Euro Gebühr ist für die Wiederholung des gesamten Kurses. Das finde ich persönlich sehr fair.

    Und nein, ich werde nicht von Bannas bezahlt! ?

    Viel Glück allen Prüflingen 2020/2021!

  27. Ich möchte mich auch einmal zur Vorbereitung mit Dr. Bannas äußern.
    Ich kann auch absolut nicht zustimmen was hier geschrieben wurde.
    Es sind super Dozenten dabei und es wird sich immer Zeit genommen.
    Die 350 Euro Gebühr, um einen gesamten Kurs zu wiederholen, finde ich auch sehr fair.
    Es gibt super Dozenten wie z.B Herr Melzer, Herr Henn oder Prof. Dr. Uhländer.

  28. So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen: habe mich bei Bannas im Vollzeitkurs in München vorbereitet, dann noch AO Rep und dort auch die Vorbereitung aufs mündliche: 3,66 nach dem schriftlichen und letzte Woche bestanden. Für mich hat es genau gepasst. Viele Dozenten top, natürlich auch Ausreisser, aber in manchen Bereichen sicher over the top (Bilanz und AO !)

  29. Noch eine kleine Ergänzung… zum Thema Klausuren in 6h bearbeiten und Wahl des Anbieters.

    Die Knoll Klausuren (Fernkurs) sind sehr anspruchsvoll und kaum in der Zeit machbar.
    Das in den 6h schreiben sollte man in einer Präsenzveranstaltung trainieren.

    Ich habe Bannas mal probiert, war ganz ok.
    Dann war ich beim Verband, war auch ganz ok.
    Bei Haas habe ich mal angerufen und wurde regelrecht runter gemacht von dem Kerl am Telefon.
    Er meinte ich sollte für 3 Monate nach Hamburg ziehen und da einen Intensivkurs machen
    (Richtiger Verkäufer, weil sie hier (Raum Köln) wohl nix anbieten. Kann ich garnicht empfehlen!

    Bei Knoll stimmt das Gesamtpacket. Freundlich, kompetent, mega gute Skripte…
    Auch die Unterlagen für die mündliche sind super!

    PS: 2018 zurück gezogen, 2019 4,0 3,0 3,0 (3,33) geschrieben
    Dank Knoll (KFK) und StB Verband Köln (Präsenzunterricht & 4 Wochen Klausurenpräsenzkurs)

  30. Hallo zusammen, interessanter Weise sind die Meinungen zu Knoll von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Dieses Jahr schwärmen alle von Knoll. Letztes Jahr haben die Bloggerinnen Annika und Yvonne den Klauserenfernkurs (27 Klausuren) gemacht und nicht bestanden. Die anderen zwei Bloggerinnen Ina und Tanja haben im Sommer die Präsenzklausurenkurse gemacht und man hat weiterhin von ihnen nichts gehört. Die Einzige die bestanden hat, war Susann und sie hatte Haas und Bannas. Die anderen Jahren habe ich mir nicht angeschaut. Hatten die einfach Pech letztes Jahr oder hatte Knoll dieses Jahr hohe Trefferquote? Das würde mich gerne interessieren. VG

  31. Moin Moin, hat jemand Erfahrung mit den bannas Klausurenkursen im August in HH, jeweils 3 Tage wie in „Echtzeit“?
    LG

  32. Knoll hatte m.E. keine besonders gute Trefferquote, wenn wir über sehr konkrete Themen sprechen, die
    1. nicht absolut standard sind und sowieso jeder Anbieter mehrfach abhandelt (15a UStG oder sowas) und
    2. genau so oder so ähnlich im Echtexamen kamen und im Klausurenfernkurs oder Intensiv-Klausurenkurs behandelt wurden

    ABER:
    die Herangehensweise, Klausurtechnik, die Vermittlung durch einige Videobesprechungen (hervorheben möchte ich Fr. Dr. Becker bei USt), die Aufbereitung der Klausurlösungen etc war extrem gut zur systematischen Durchdringung.
    Das muss man Knoll hoch anrechnen, denn das ist nach meinem Eindruck ein systematischer Vorteil ggü. dem ein oder anderen Anbieter (wobei ich glaube WLW macht auch einen sehr starken Eindruck) Trefferquote hat ja aber auch was mit Glück zu tun.
    Das Gesamtpaket von Knoll ist schon sehr gut – da meine Einschätzung gerade nicht an der Trefferquote liegt, würde ich mal mutmaßen, dass Knoll auch letztes Jahr sehr gut war und auch nächstes sehr gut sein wird. Zumindest was die Fernkurs-/ Fernklausurenkursprodukte angeht. Präsenz zur Stoffvermittlung hatte ich nicht, das hängt dann ggf. wieder an Dozenten
    Die Klausuren sind insgesamt finde ich auch nicht zu abgefahren, wie häufig zu hören ist, gerade der Intensivkurs war sehr examensnah von der Art und Weise. 1-2 völlig absurde ESt-Klausuren im Fernklausurenkurs sind aus meiner Sicht eher die Ausnahme.

  33. @Verleihnix
    Sehr gut umschrieben.
    Trefferquote ist irrelevant in meinen Augen. Man sollte nicht auf Lücke setzen und vorallem mitdenken. Wenn z.B. mal eine umfangreiche Umwandlung von KapG auf PersG dran kam, auch mal Brücken schlagen und dann überlegen wie es in allen anderen Varianten aussehen könnte.

    Mut zur Lücke sollte man nicht haben.

    Nur mal kurz zum KFK von Knoll.
    Man bekommt zunächst ca. 5 Skripte zur allgemeinen Technik und dann jeweils spezielle Infos zu den einzelnen Rechtsgebieten mit Themenübersicht der letzten Jahre. (Hier sah man zb das in Verfahrensrecht Haftung und Pfändung so gut wie nie dran kommt)
    Des Weiteren bekommt man sehr ausführliche Korrekturen und sehr schön gebundene farblich unterschiedliche Hefte mit einem extra Skript zu Schwerpunkten und Erläuterungen nach jeder Klausur.
    Man merkt hier stark, dass die Skripte über Jahre gereift sind und nicht mal eben von einem Dozenten dahin geschrieben sind um alles abzuhandeln.
    Ich hatte einmal in Erbschaftssteuer einen Hinweis vom Korrektor zu Kapitalwertberechnung mit Interpolierblödsinn: „schön ! in Klausur auf keinen Fall machen“ Das nimmt nämlich zuviel Zeit und gibt nur max 2 Pkt wenn überhaupt. (sollte nur ein Beispiel sein)

    Ich schreib das nicht um Werbung zu machen.
    Sehe euch als Leidensgenossen und zukünftige Kollegen (i.S.d. § 7 BOStB;-)

  34. @verleihnix und hase
    Danke für eure Antworten. Also ist Klaurtechnik und Klausurtatik viel wichtiger als Trefferqoute.

    Vielen Dank für eure Meinung, ich werde dass bei meiner Vorbereitung auf jeden Fall beherzigen.

    Auf den Klausuren steht doch immer wer die Klausuren erstellt. Wisst ihr aus dem Kopf, wer die Klausuren bei KFK erstellt hat. Wieso ich frage: Viele Dozenten und Ersteller von dem Anbieter Knoll unterrichten auch bei Bannas. Bei Bannas steht aber nicht, wer der Ersteller der Klausur ist oder doch?

    @hase
    Du schreibst, Mut zur Lücke sollte man nicht haben, d.h. du hast dich in AO auch auf Haftung und Pfändung etc. vorbereitet?

    VG

  35. Also in meiner Erinnerung waren die meisten relevanten Themen bei Knoll im KFK drin. 15a UStG mehrfach, BAS, Umwandlungen etc. Die Frage ist doch, ob die, die mit Knoll nicht bestanden haben, alle 27 Klausuren konsequent abgearbeitet, eingereicht und nachgearbeitet haben? Das können wir nicht wissen. Ich glaube dort liegt die Krux, egal um welchen Anbieter es geht… Und mit 27 Klausuren kann man nicht jedes kleinste Thema abdecken. Deshalb werden ja selbst von Knol ca 50 Klausuren empfohlen. Da kann man gern mehrere Anbieter mischen um breit zu streuen. Ich finde, man versteht durch die SVe von Knoll viele Zusammenhänge. Gerade vielleicht weil sie nicht immer so einfach sind?

  36. Ein Anbieter wurde hier noch nicht genannt und zwar Examina. Ich habe mich mit WLW und Examina vorbereitet und muss sagen, dass ich den Fernkurs von Examina in der Hinsicht besser finde, dass man die Klausur bekommt, man hat eine Woche Zeit diese zu Bearbeiten und schickt sie ein. Mit der nächsten Klausur kommt dann die Lösung der vorherigen und in der 3. Woche die korrigierte Klausur. Beim WLW Fernkurs kommen anfangs alle Klausuren geballt mit Lösungen und man sitzt vor einem Berg Klausuren und ertappt sich dann noch bei einem Blick in die Lösung während der Bearbeitung. Bei Examina war man gezwungen sich drei mal mit der selben Klausur auseinanderzusetzen. WLW finde ich super, weil hier auch mehrmals ähnliche Sachverhalte dran kommen und man kann die Fußgängerpunkte einüben. Bei Examina kommen teilweise auch außergewöhnliche Sachverhalte die man nirgends in einem Lehrbrief/ Buch vorher behandelt hat, aber so ist das ja auch im Echtexamen.

  37. Ich hatte mich damals mit WLW Fernklausurenkurs und Präsenzklausurenkurs vorbereitet.

    Die Klausuren empfand ich inhaltlich als sehr umfassend und aufeinander abgestimmt. So wurden im Fernkurs zB die gängigsten Umwandlungsfälle mit den diversen Variationen geprobt, verteilt auf verschiedene Klausuren. Im Präsenzklausurenkurs (10 Tage) wurde dann nach meinem Empfinden alle Dauerbrenner und auch mögliche aktuellen Themen durchgeübt.

    Vom Detailgrad her fand ich, dass die WLW Klausuren sehr (vereinzelt sehr sehr) in die Tiefe gingen.

    Verglichen mit dem Echt-Examen kamen mir die WLW Klausuren etwas schwieriger vor.

    Der Schlüssel zum Erfolg war für mich ebenfalls die konsequente Nacharbeit und der Wille, die Technik, Zusammenhänge und Schlussfolgerungen zu verstehen.

    Ich hatte keine Probleme damit, dass die Lösung gleich dabei war. Für mich war beim Klausurenschreiben stets klar, dass ich nicht im Internet recherchiere, in die Lösung spicke oder in den Lehrbriefen suche. Aber da ist jeder anders
    Vielleicht als Denkanstoß:
    Wem es hilft: Ruft einfach bei WLW an und bittet darum, die Lösungen erst später zu erhalten (zusammen mit der Korrektur). Der Service von WLW ist in nahezu allen Belangen herausragend.

  38. Hallo Tomate,

    läuft bereits. Habe schon drei Klausuren zur Korrektur über WLW Fernkurs gesendet.

    VG

    Frank

  39. Hallo Mandy,

    natürlich ist die Nacharbeit sehr wichtig, aber mit der Trefferquote meine ich, dass dieses Jahr viele Themen in der Ertragsteuerklausur dran waren, die auch bei dem KFK Knoll behandelt wurden. So zumindest habe ich in einem Beitrag von @verleihnix herausgelesen.Es ist mir klar, dass die 27 Klausuren nicht alle Themen abdecken können, jedoch ist in manchen Prüfungsjahren die Ertragsteuerklausur sehr Arbeitnehmer- bzw. Lohnsteuerlastig, z.B. 2015, 2016, 2017, aber auch 2018 mit der Pension. Leider weiß man vorher nicht, wenn man den Klausurenfernkurse bucht, welche Themen genau abgedeckt werden. Und wenn man Pech hat,ist man nach den Klaurenfernkursen von unterschiedlichen Anbietern Spezialist in Umwandlungen, voweggenommener Erbfolge bzw. Erbauseinandersetzung , aber mit einfachen Themen holt man nicht genügend Fußgängerpunkte, weil man das in keiner Klausur hatte.

  40. Hallo Frank,
    wie fandest du die ersten Klausuren? Ich schreibe die Klausuren schon seit September, Klausurenkurs A ist bei mir im Fernlehrgang Lehrbriefe enthalten. Mittlerweile habe ich 9 Klausuren geschrieben, Nr. 10 steht auf dem Plan für morgen. Die ersten 2 Ertragsteuerklausuren fand ich nicht nur lang, sondern auch mega schwer. Da ich im Erstversuch bin, schreibe ich noch nicht auf Zeit. Da denkt man jahrelang, dass man sich bei der Gewinnermittlung nach 4 abs. 3 EStG und Wechsel der Gewinnermittlungsart eigentlich gut auskennt und dann bekommt man die Klausur zurück und denkt, wenn man nach Note urteilen würde, habe ich keine Ahnung vom Steuerrecht.

  41. @Tomate: Also ich habe jetzt eine Präsenzklausur geschrieben und diese nachgearbeitet.

    Samstag in einer Woche startet die zweite Präsenzklausur und ab dem Wochenende danach steht jedes Wochenende eine bis zwei Klausuren an + Nacharbeit – bis ca. Richtung Juli/ August die Präsenz-Klausuren- und Intensivkurse starten!

  42. Hallo Rotenburger,

    das ging mir mit den Klausuren genau so… Jahrelang Bilanzbuchhalter und EÜR’s mit Wechsel Gewinnermittlungsart im Schlaf gekonnt. Aber laut den Klausuren hatte ich NULL Ahnung. Die wollen es eben ganz anders dargestellt haben und bepunkten auch nur das. Und da hatte ich gerade bei WLW so meine Probleme, weil die gefühlt nur nach ihrem Schema bewertet haben. Bei Knoll waren die Korrektoren da m.E. auch etwas flexibler. Ich fand auch die WLW Klausuren z.T. schwerer, weil unübersichtlicher und die SVe länger und ineinander greifend. Und zum Thema Trefferquote, vielleicht ist es manche Jahre einfach Glück. Vielleich lernt man auch durch die schweren Knoll oder WLW Klausuren mit Themen zurecht zu kommen, die nicht explizit mehrfach geübt wurden? Es macht auf alle Fälle Sinn, viele Klausuren zu schreiben und auch Anbieter zu mischen. Oder zumindest zu seinem Anbieter zusätzlich noch Klausuren mit Lösung zu lesen, z.B. in Steuer und Studium. Viele Grüße und viel Durchhaltevermögen für euch alle!

  43. Ja da hab ich mich etwas widersprüchlich ausgedrückt.

    Bei allem keine Mut zur Lücke haben insbesondere bei der exotischen Ertragsteuerklausur , außer vielleicht AO;)
    Also die Basics zu Haftung Pfändung etc. vielleicht schonmal anschauen.
    Wollte deßhalb kurz auf Mischklausur eingehen:
    Fangt mit USt oder ErbSt an versucht 1,5 h Restzeit zu haben für AO.
    Damit ihr bei AO aufjedenfall alle Basics (Einspruch Bekanntgabe Festsetzungsfrist oä) hinschreiben könnt. Hier verkacken ja eh immer alle außer Finanzwirte.
    Und macht bei ErbSt keine zeitaufwendigen Berechnungen. Rechnet auch mit fiktiven Werten weiter. Hier wird immer sehr großzügig bepunktet habe ich das Gefühl.
    USt muss sitzen, da man hier garkein Gefühl in der Klausur hat ob man richtig oder falsch liegt.
    Sooo und nach der Klausur härteste Hürde: Abhacken ! Meistens scheitert viele am 1ten Tag.
    Egal wie der erste Tag war, weiter kämpfen ! Hört sich banal an, hat mich aber Punkte am 2ten gekostet, dumme Punkte!
    Der psychologische Aspekt ist enorm in der Prüfung. (auch in der mündlichen)
    Meine Theorie warum die Finanzwirte so überdurchschnittlich bestehen:
    Alle schimpfen nach dem 1ten Tag wegen Zeitmangel und Verfahrensrecht.
    Der Finanzwirt nicht und hat ein besseres Gefühl für die darauf folgenden 2 Tage.
    (Is nur ne Theorie;-)
    Aber bleibt einfach cool in der Prüfung

    Ich hatte eine 3,33 und hab vorgestern total easy die mündliche gemacht.
    Kann eine gute schriftliche Note deshalb nur empfehlen.

  44. Hallo Rotenburger,

    ich fand die erste Verfahrensrechtklausur ganz ok.

    AO war auch ohne Vorwissen zu dem Thema machbar, USt waren Klassikerthemen (hier empfehle ich dir solche Themen gesondert rauszuschreiben, weil du so das Schema und die Fußgängerpunkte lernst). Und Bewertung war ja auch noch recht simpel.

    Die erste Ertragsteuerklausur fand ich dann auch direkt schwerer. Liegt aber auch daran, dass ich mich mit der Ermittlung des Ü-Gewinns und der Wirksamkeit auf das laufende Ergebnis schwer tue und auch kein Praktiker in dem Bereich bin.

    Hier werde ich bis Okt noch das ein doer andere mal das Thema wiederholen müssen. In der besagten Klausur wurde man ja erschlagen mit dem Thema. In einer echten Klausur kann ich mir kaum vorstellen, dass 50%(„mein Gefühl“) nur aus Wechsel der Gewinnermittlung besteht (Ein KSt Teil fehlte ja komplett.) Allerdings war ja im letzten Echtexamen auch kaum KSt dabei (lediglich ca. 10 Pkt) zzgl Gewerbesteuer.

    Man merkt bei WLW, dass sie dich Themen bezogen vorbereiten wollen. Das finde ich gut Die Klausuren sind aber grds. schon schwerer als bei anderen Anbietern, deswegen würde ich dir empfehlen nicht zu sher auf die Uhr zugucken. Es bringt dir heut enichts, wenn du nur 2/3 der Klausur sachbearbeitet hast. Außerdem in den Tagen nach der Klausur gerne mal Problemgebiete mit der Lösung bearbeiten und rausschreiben.

    Ja und bei der Bilanzklausur waren dann wieder Klassikerthemen dabei, die man wirklich gut beherrschen sollte

    – Leasingerlass
    – Forderungsbewertung
    – HK
    – RSt für ungewisse Verb. samt der blöden ABzinsung
    -6.6 Ersatzbeschaffung (man denkt das wäre super easy und vertut sich doch schnell mit der st. Reserve)

    Bei mir steht Nr. 4. für Sonntag auf dem Plan.

    Bleibt dran, auch wenn ihr in Vollzeit arbeitet. Versucht auch mal abends noch 1-2 Std reinzugucken udn zu wiederholen und am WE mindestens eine Klausur zu schreiben.

    Mir hat letztes Jahr die Situation, dass ich erst im Juli angefangen habe wirklich zu lernen, das Genick gebrochen. Habe zwar mit WLW in Bamberg und mit Knoll 4 Wochen Klausuren geschrieben in Präsenz, aber die Stoffmenge war nicht sicher beherrscht und so hat es nur für eine 5,0 gereicht. Das muss dieses Jahr besser werden.

    VG

    Frank
    (schrecklich, wieviel ich doch wieder vergessen habe seit Ok19)

  45. Eine kurze Frage: Hat noch jemand die Karteikarten von WLW über die Klausurentechnik abzugeben? Ich hätte da großes Interesse!

  46. Hallo,

    so eine Probe Präsenzklausur klingt echt super, das hilft bestimmt um den Einstieg wieder zu finden. Zu Hause finde ich den Einstieg gerade nur sehr schwer, der Schweinehund steht gerade auf der Siegertreppe ganz oben.

    Leider kann ich im Raum Oldenburg keinen Anbieter finden der diese Möglichkeit auch bietet.

  47. @once upon a time tax

    Dann setz dich in die Uni BIB in OL

    Da sitze ich morgen auch wieder

    VG

  48. @ Frank

    Danke, das ist eine sehr gute Idee. Findet man da auch gut ein Plätzchen?

    Viele Grüße

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