Steuerrecht und Urlaub

Hallo liebe Mitstreiter,

Ich sende euch viele liebe Urlaubsgrüße. Das Wetter ist gut, das Essen schmeckt und ich habe schon viele neue Freunde gefunden. Dies war als Kind immer mein Text auf den Urlaubskarten aus dem Ferienlager. Es gibt Dinge die haben sich so ins Gehirn „gebrannt“  die vergisst man wohl nie wieder. Warum geht das mit dem Steuerrecht nicht auch so ? Ich muss immer die gleichen Dinge nachlesen oder nachblättern, dabei kann ich die doch eigentlich im Schlaf. Oder das ist ein Splin von mir. Ich habe festgestellt, dass ich beim Klausurenschreiben immer die Paragraphenketten mit nachblätter, nur zur Sicherheit.

Auf jeden Fall habe ich den heutigen Freitag den 13. unbeschadet überstanden. Und seit einer Woche habe ich das deutsche Steuerrecht fast aus meinen Leben gestrichen, ohne schlechtes Gewissen. Wir sind gerade in Ungarn im Urlaub und so ganz kann ich aber nicht aus meiner Haut. Jede Quittung wird auf Ordnungsmäßigkeit gescannt, das geht ganz automatisch. Ob hier wirklich jeder Imbissbesitzer oder Melonenverkäufer seine Steuern abführt ? Gibt es hier auch Betriebsprüfungen, wie ist das mit Hinzuschätzungen bei den überall üblichen offenen Ladenkassen ? Irre was einem so alles durch den Kopf geht.

Heute haben wir einen Cousin meines Mannes besucht und er hat erzählt er will sich einen Traktor aus Deutschland kaufen. Gleich ratterte es los in meinen Kopf: gebraucht oder neu, für seine Firma oder privat, verzollt und versteuert oder anders ?

Ich glaube ich kann zuversichtlich sein. In meinen Hirn ist schon mehr fest verankert als vermutet.

In diesem Sinne, haltet durch, wir schaffen das.

Ein Gedanke zu „Steuerrecht und Urlaub

  1. … wenigstens den Zoll Teil kannst Du ja für Ungarn (und die Klausuren) direkt wieder vergessen 😉

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