Vorbereitungstipps

Hoffentlich hättet ihr alle ein paar schöne und erholsame Feiertage!?

Für mich heißt es jetzt voll mit dem lernen durchstarten, mit einer 4,33 habe ich nicht die allerbeste Ausgangslage und muss für den StB-Titel nochmal einiges tun. Aber ich sehe es jetzt einfach mal als Chance 🙂

Einige Lehrbriefe habe ich bererits durchgearbeitet und die ersten Vorträge geübt. Aber es ist noch sehr viel zu lernen bis Mitte Februar. Bei den ersten Vorträgen habe ich gemerkt wie schnell die 30 Minuten Vorbereitungszeit vorübergehen, dafür aber 10 Minuten Vortragszeit sehr lange sein können und ohne Uhr schwer einschätzbar sind. Wie bereitet ihr euch auf die Voträge vor?  Fällt euch die Zeiteinteilung leicht?

Immerhin sind die Termine für die Prüfungssimulation gebucht, vielleicht nimmt einem das etwas die Angst vor dem Prüfungstag.

Falls ihr Tipps für die Vorbereitungszeit habt, immer her damit 😉 Bekommt ihr für die mündliche Vorbereitungszeit Freistellung?

60 Gedanken zu „Vorbereitungstipps

  1. Ist die Kommentarfunktion kaputt und nur noch meine Beiträge kommen durch? Nein…?

    Was ich aus der letzten mündlichen Prüfung mitgenommen habe:
    – Paragraphen auswendig lernen. (HGB; BGB; Steuerrecht)
    – Wenn möglich mehr beantworten als nur die direkte Frage. Insbesondere tieferes Wissen preisgeben, sofern vorhanden.
    – Lernen über Vorträge hilft um auch fachlich wieder auf Stand zu kommen bzw. dieses Wissen in BWL, Recht etc zu vertiefen.

    Ich wünsche Dir viel Glück, Stefanie. Ich würde mir vorher nicht zuviele Gedanken machen. Du hast die erste Hürde genommen. Bei der zweiten braucht es jetzt etwas Glück und starke Nerven. Toi, toi, toi!

  2. @Maik: Danke noch für Deine Rückmeldung!

    @Stefanie: Erstmal herzlichen Glückwunsch! Da ich selbst schon einige solcher Prüfungen gemacht habe (auf beiden Seiten des Tisches), sage ich ganz klar, Ruhe, geistige und körperliche Fitness und das nötige Quäntchen Glück!
    Natürlich aber auch lesen, lernen und üben üben üben 🙂

  3. Also Paragraphen auswendig lernen – so weit würde ich nicht gehen. Man sollte aber wissen, wo man bei entsprechenden Fragen suchen muss. Oftmals ist es ja schon gut z.B. bei Lohnsteuer zu sagen „ich werde jetzt mal in § 38ff EStG suchen“. Dann sehen ja die Prüfer dass man weiß was zu tun ist. Das A. und O. ist halt das Arbeiten mit dem Gesetz.

    Das hat uns unser letztjähriger Prüfer auch nach dem Aushändigen der Prüfungsbescheinigung eingetrichtert, dass Sie das sehen wollten, weil das als StB ja das täglich Brot sei.

    Wie Maik noch sagte, nicht immer direkt auf die Frage antworten. Gerne auch mal etwas aus dem eigenen Wissen preisgeben.

    In das Vortragen kommt man schon rein. Je mehr man durcharbeitet / vorspricht, desto eher bekommt man das Gefühl für die Zeit. Pluspunkt: Beim Vortragen lernt man den Stoff ja nochmal neu. M.E. langt das auch dicke aus, da man in der mündlichen eh nicht mehr die Details kennen muss, sondern die groben Zusammenhängen.

    Der für mich wichtigste Tip letztes Jahr kam von einem Kollegen:

    „Da sitzen halt 6 Leute in der Kommission, die mit dir ein wenig über Steuern labern wollen“. Ich muss sagen, er hatte recht. Die mündliche ist ein Dialog. Schweigen ist tödlich. Einfach immer erzählen, auch wenns mal etwas an der Frage vorbeigeht. Denn auch mit ner Antwort an der Frage vorbei kann man mit Wissen glänzen. Im Zweifel hat man die Frage halt falsch interpretiert 😉

  4. Das ist eine Chance und zwar eine große. Gesiebt wird in der schriftlichen, in der mündlichen fallen nur noch die durch, die wirklich einen katastrophalen Eindruck hinterlassen haben.

    Mit 4,33 muss man sich verbessern, aber mit einem guten Kurzvortrag als psychologisches Pfund am Anfang der Prüfung und soliden Fragerunden kann man das schaffen.

    Ich hoffe für dich, dass deine Mitprüflinge ähnlich oder schlechter vorbenotet sind wie du. Die mit den schlechteren Vornoten werden in der Regel intensiver geprüft, da sie sich ja verbessern müssen.

    Auf in den Kampf, toi toi toi!

  5. Ich habe auch Respekt vor der mündlichen Prüfung, ich pflüge mir derweil die Knoll-Lehrbriefe rein; mache noch einen 3-tägigen Crashkurs und werde dann wiederholen und täglich Kurzvorträge üben (was ja sodann wiederum auch Wiederholung ist).
    Zum Glück habe ich erst am 21.02.18 die Prüfung, somit noch genug Zeit.
    (andererseits wäre es schön, wenn es vorbei wäre)
    Wenn ich mir aber so die Erfahrungen hier durchlese, sollte bei mir mit einer 3,83 wohl nicht mehr viel passieren können…
    tschakka! den letzten Schritt schaffen wir auch noch!

  6. „in der mündlichen fallen nur noch die durch, die wirklich einen katastrophalen Eindruck hinterlassen haben.“

    Mit solchen pauschalen Aussagen wäre ich vorsichtig Jens. Die gesamte Steuerberaterprüfung ist ein komplexe Zulassungshürde die von vielen Faktoren abhängt. Prüflinge die solche Kommentare lesen werden getäuscht!

    Neben Fleiß, Durchhaltevermögen, Vorbildung, Glück, Tagesform etc. fallen mir noch weitere Faktoren ein. Auch die Prüfungsqualität einzelner Kommissionen in der mündlichen Prüfung sind dabei zu beachten.

    Es gibt Berichte über Prüfungen wo von einem „durchwinken“ gesprochen wird. Andere Erfahrungen gibt es hingegen auch.
    Neben mir kenne ich noch einige Mitstreiter die mit 4,33 oder 4,5 in die mündliche gegangen sind. Mit einem gelungenen Vortrag (Zeitlich passend, thematisch zutreffend (vorher gelernt lt. Lehrbuch) sowie bis auf kleinen Unsicherheiten in den Fragerunden ist man völlig überraschenderweise durchgefallen. Als Begründung: „Die schriftliche Leistung war einfach nicht gut genug“ wird man in der mündlichen mit durchgehend in allen Bereichen 4,0 mit benotet (Was am Ende mit der Vornote 4,5 nicht ausreicht).
    Obwohl einem völlig klar war, das die mündliche Prüfung ok war und einzelne Fächer sicher stärker waren al 4,0 steht man am Ende mit leeren Händen da.

    Ich will keine Angst verbreiten, jedoch ein Blick auf die letzten 10 Jahre bringt die Erkenntnis, dass in der schriftlichen 40 % bis 50 % durchfallen und in der mündlichen von den bestandenen Prüflingen nochmals 10 bis 15% durchfallen.

    Welche Gründe tatsächlich neben der Wissensabfrage mit einfließen (Alter, Erst-, Zweit, oder Drittversuch, beruflicher Hintergrund) um die Quoten einzuhalten ist mir unbekannt.

    Gut vorbereiten, somit erhöht man die Chance aufs bestehen! Jedoch muss am Ende die 4,16 stehen. Somit ist die mündliche Prüfung mit einer Vornote 4,33 oder 4,5 aus meiner Sicht und Erfahrung ein „Spiel mit dem Feuer“ und es heißt kämpfen kämpfen kämpfen + hoffen hoffen hoffen!

  7. Jetzt heißt es nochmal Vollgas geben!
    Lernen, lernen, lernen!

    Das Ziel war noch nie so nah!

  8. Hi,

    ich hatte damals die schriftliche mit 4,5 bestanden und habe letztendlich auch die mündliche Prüfung geschafft.

    Ein super Vortragsthema (hat mit Glück zu tun) und in den Fragerunden war ich richtig gut (hat mit Wissen und mit Glück zu tun)…

    Was also tun?
    Nicht ausruhen, lernen, lernen, lernen, gesund bleiben und Glück haben.

    Auch mit einer „guten“ Vornote ist die Prüfung noch nicht bestanden!!!

    Glück auf an alle!!!

  9. Liebe Stefanie und to whom it may concern,

    auch von mir ein gut gemeinter Rat für die mündliche Prüfung.

    Vorgeschichte: Ich bin mit einer Menge Bammel und einer 4,5 im Gepäck im letzten Jahr zur mündlichen Prüfung zugelassen worden und habe auch bestanden (Vorbereitung schriftliche Prüfung 15 Wochenlehrgang Haas / Vorbereitung mündliche Prüfung Weihnachtskurs Haas)

    In meinen Augen gibt es drei Aspekte, welche von immenser Bedeutung für das Bestehen der mündlichen Prüfung sind:

    1. Wissen, denn Wissen ist Macht: Ohne eine gute und solide Vorbereitung hat man in der mündlichen Prüfung nichts zu suchen. Da nützt auch ein Ausruhen mit einer 4,0 oder besser nichts. Insofern werden mit Dir zusammen 5 Kandidaten sitzen, die alle mit steuerlichem Wissen bewaffnet sind und kollegial um den Einzug in den Olymp kämpfen werden. Zu behaupten, die schriftliche Prüfung ist bereits so schlecht ausgefallen, dass in der mündlichen Prüfung kein Kandidat ausgesiebt wird ist schlichtweg falsch und zeugt m.E. nach von keiner Ahnung, was die Materie angeht.

    2. Tagesform: Ohne eine gute mentale Tagesform, wird es schwer den Tag von morgens 08.00 Uhr bis abends 17.00 Uhr (worst case) zu überstehen. Du hast Runde für Runde die Möglichkeit, die Prüfer von Deinem Wissen (Punkt 1) zu überzeugen und Ihnen zu suggerieren, dass Du es verdient hast den Titel des Steuerberaters zu tragen. Diesen kämpferischen Ehrgeiz kannst Du jedoch nur entfalten, wenn Du auf den Punkt extrem fit bist.

    3. Glück: Auch Glück gehört zu den Aspekten. Beginnend bei der Themengestellung für den Vortrag, endend bei einer unliebsamen Runde VWL oder was auch immer man als sein defizitäres Themengebiet ansieht.

    Fazit: Allen Kandidaten dieses Jahr viel Erfolg. Lasst Euch nicht verrückt machen, nehmt die mündliche Prüfung jedoch auch nicht auf die leichte Schulter. Ihr schafft das, sofern Ihr Ruhe bewahrt und an Euch und Eurer Wissen glaubt.

  10. Also in Bayern ist man mit einer 4,33 und 4,5 noch lange nicht automatisch durch. Wer solche Kommentare abgibt hat sich mit der StB-Prüfung noch nie ganzheitlich auseinandergesetzt.
    Ich kann nur den Tipp geben und ein möglichst breitgefächertes Wissen anzuhäufen. Nebenher jeden Tag mindestens zwei Kurzvorträge halten.

    Da ich mittlerweile zweimal in meinem Leben Kurzvorträge vor einer Prüfungskommission halten durfte (habe sowohl StB- als auch WP-Examen) und der Kurzvortrag in der WP-Mündlichen noch mal unangenehmer ist als der im StB-Examen (und das sage ich als „reiner“ WPler) kann ich nur den Tipp geben durch möglichst viele Vorträge (30+) sich eine gewisse Mechanik aneignen und auch mal Vorträge in Themen halten die einem überhaupt nicht liegen.

    Achtung: Vorträge vorbereiten und innerlich sprechen zählt nicht. Der Vortrag muss immer laut gehalten werden. Wenn die Freundin gerade weg ist, dann kann man auch vor dem Spiegel halten und den Vortrag auf dem IPhone aufnehmen (hab ich immer gemacht – man bekommt damit ein super Zeitgefühl).

    Für den „Extra-Kick“ mein Tipp ala „The Prodigy“ 😉 :

    Wie man im Sparring im Gegensatz zum Kampf die Runden verlängert habe ich im WP-Examen begonnen mir statt 30min konsequent nur 25min (5/6 der 30min) Vorbereitungszeit zu gewähren. Wenn man das 30mal gemacht hat wird man deutlich schneller und effektiver in der Vorbereitung und hat dann im Echtexamen 5min mehr Zeit in der man ganz in Ruhe noch mal den kompletten Vortrag durchgehen kann. Hat mir super geholfen.

  11. Bin letztes Jahr mit 4,16 durchgefallen und kann nicht sagen, dass ich für die mündliche Prüfung schlecht vorbereitet war. Es hat mir sicherlich etwas Glück in den Fragerunden gefehlt. Daher würde ich mich nicht einmal auf einer 4,0 ausruhen, sondern lernen und üben. Dieses Jahr warte ich noch auf die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung und hoffe, dass es insgesamt reichen wird. Wünsche allen viel Glück und am Ende Erfolg!

  12. Ich bin vor drei Jahren mit einer 3,83 in die mündliche Prüfung gestartet. Bei der Auswahl der Vortragsthemen hatte ich wirklich Pech und meine drei Mitstreiter (4,33/4,33/4,5) hatten die schönen Themen zur Auswahl. Das einzig positive war, dass ich mit dem Vortrag anfangen musste. Wenn ich mir erst die 3 anderen Kandidaten mit ihren Themen hätte anhören müssen, hätte ich wahrscheinlich fluchtartig das gebäude verlassen). Nachdem mein Vortrag vom Gefühl her eine 6 war, stolperte ich durch die erste Fragerunde (obwohl diese eigentlich fair war, war ich noch geschockt von dem Vortrag). Die 2. Fragerunde war dann Berufsrecht und da war ich dann auf dem Tiefpunkt angekommen. Ich war danach der festen Überzeugung dass man auch mit einer 3,83 noch durchfallen kann. Zum Glück kam dann in der nächsten Runde Insolvenzrecht dran; damit konnte ich glänzen (Schwerpunkt im Studium damals). Von da an war dann mein Kampfgeist geweckt und die restlichen Runden liefen auch ganz gut.
    Am Ende hat es zum Bestehen gut gereicht. Selbst im Vortrag hatte ich eine 4,0 bekommen; der Prüfungsvorsitzende gab sogar zu, dass ich drei blöde Themen zur Auswahl hatte und meinte, sie hätten trotz inhaltlicher Mängel positiv bewertet, dass ich mich 9 Minuten lang möglichst praxisnah durchgekämpft hätte. (und so schön frei vorgetragen hätte; klar…auf meinem Zettel stand ja auch nicht viel drauf). Mein Thema war: Pflichten und Rechte von Aufsichtsrat, Verwaltungsrat und Beirat.
    Mein Fazit daraus: Man muss sich bei dieser Prüfung wirklich bis zuletzt durchbeißen; egal mit welcher Vornote. Und selbst in der mündlichen kann man nur schwer einschätzen wie die einzelnen Runden bewertet werden.

  13. Vielen Dank für eure Kommentare und auch Erfahrungen aus vergangenen Prüfungen. Ob mich das alles beruhigt oder noch nervöser macht weiß ich gerade noch nicht 😉

    @ TaxRelax: hat man in den Fragerunden wirklich Zeit um im Gesetz nachzulesen?
    Apropo Gesetz, es sind neben Steuergesetzen in BaWü auch HGB, BGB etc. zugelassen, oder?

    Darf man sich während den Fragen eigentlich Notizen machen? Ist ja manchmal hilfreich wenn man nochmals kurz was mitskizziert falls man erst als letztes in der Runde gefragt wird.

  14. Nürnberg hat heute die Ergebnisse bekommen. Habs mit 3/3/3,5 geschafft 🙂 jetzt wird gefeiert

  15. Notizen kann man und sollte man auch machen, insbesondere wenn der Prüfer den Ausgangsfall zigmal abwandelt. In Gesetz zu blättern – in unserer Runde gab es dazu keine Zeit, es ging Schlag auf Schlag, eine Frage nach der anderen; hat man zu lange nachgedacht, würde die Frage sofort weitergegeben. Es gab auch etwas langsamere Runden, aber bei den meisten gab es zum Nachschlagen keine Zeit.

  16. Es kommt auf Bundesland bzw. Kommission an, ob man im Gesetz blättern darf.
    In aller Regel darf man es aber nicht – ich glaube, worauf TaxRelax hinauswollte ist, dass man dann zur Not wenigstens sagt, wo man suchen würde, wenn man dürfte.

    Notizen sind hingegen in aller Regel erlaubt.
    Wie das bei deiner Kommission ist, wird man am ehesten aus Prüfungsprotokollen der Vorjahre gewahr, die sowieso ebenso Bestandteil der Vorbereitung sein sollten.

  17. Stefanie, Deutschlandweit ist die mündliche halt sehr unterschiedlich. Daher sind allgemeine Aussagen schwierig. Den Protokollen aus Niedersachsen zu Folge sind sogar einzelne Kommissionen da nicht immer gleich.

    Notizen müssen manchmal gemacht werden (großer Fall), können manchmal gemacht werden und dürften manchmal nicht gemacht werden. (Alles klar? 😉

    TaxRelax hatte ja gar nicht gesagt, dass man die Zeit hat in den Gesetzen nachzuschlagen. Die Zeit hat man höchstens wenn man selbst nicht dran ist. Aber ehrlich… so richtig geholfen hat mir das an dem Tag in dem Moment auch nicht.
    Die Variante zu sagen „in der Nähe von §§ xx“ hätte mir an besagtem Tag nicht geholfen. In einer anderen Kommission wäre es eventuell der Sieg gewesen.

    Bereite Dich so gut vor wie Du kannst. Mehr geht nicht.

  18. @Stefanie
    Also in NRW durfte man alle Gesetze benutzen. Während der Fragerunden haben wir da aber nur reingeguckt, wenn es ausdrücklich vom Prüfer gesagt wurde (kam nur 2x während der ganzen Prüfung vor). Bei allen anderen Fragen hätte einem ein Blick ins Gesetz aber auch nichts gebracht.
    Notizen kann man sich während der Prüfung zwar machen. Ich fand es aber gar nicht erforderlich. Anders als in der schriftlichen sind die Fragen/Aufgaben in der mündlichen einfach formuliert (es gibt keine Vielzahl an Angaben, die man sich merken müsste).

  19. Also bei uns hieß es zu beginn vom Vorsitzenden, dass er sehen willl dass wir mit dem Gesetz arbeiten. War in Nürnberg…

    Ich hab kaum darin geblättert. MIr hätte das beinahe das Genick gebrochen meinte er nach Aushändigung der Urkunde

  20. @Woody,

    herzlichen Glückwunsch zu Deinen Phänomenalen Ergebnissen…

    Inwieweit decken sich diese Ergebnisse mit Deinen Erwartungen und den Noten in den Klausurenkursen?

    Mit welchem/n Vorbereitungslehrgang bereitest Du Dich auf die Mündliche vor?

  21. @charles

    Vielen Dank !

    Ich muss gestehen dass ich schon ein wenig überrascht war. Es war mein bester Schnitt ever, hatte ich in keiner Vorbereitetungsklausur.

    Für die mündliche Prüfung hab ich das komplette Paket vom WLW gebucht.

  22. Hallo zusammen,

    hat hier noch jemand die mündliche Prüfung in Niedersachsen?

    Lt. meiner Einladung werde ich vom Prüfungsausschuss VII geprüft. Lt. Haas soll es aber nur die Kommissionen 1-6 geben… Kann mir jemand weiterhelfen? Ist die 7. neu oder evtl ein Druckfehler?

  23. @Woddy, ein Teil des Hintergrundes könnte sein, dass der Süden bekannt dafür ist, Fabelnoten zu ermöglichen. Wie auch immer das geschieht, richtig gute Klausuren scheinen aufgewertet zu werden. So gab es im letzten Jahr (und natürlich auch in den Vorjahren) immer auch 2,0er Ergebnisse in Teildisziplinen. Vielleicht ist das so eine art Steuerprogesseion. 😉
    So etwas ist im Rest der Republik eher unmöglich.

    Auf der anderen Seite pflegt grade München einen sehr harten Stil in der mündlichen für Leute die lediglich normale Ergebnisse hat.

    Irgendwie schaffen es also alle Bundesländer dafür zu sorgen, dass die Familie der Steuerberater nicht ins unendliche wächst.

  24. @maik: Halte ich für eine gewagte These.

    Zu den richtig guten Noten (2016/2017 bundesweit insgesamt 76 Klausuren mit 2,5 oder besser bewertet): Es gibt jedes Jahr ein paar frisch gebackene Diplomfinanzwirte, mit richtig guten Noten; wenn es gut läuft, dann können die in der Verwaltung am Ende realistisch A13 erreichen. Deshalb studieren die dann Rechtswissenschaften mit zwei oder vier Semestern Schwerpunktbereich Steuerrecht und legen sich von erstem Semester an richtig ins Zeug, holen daraufhin im Zweifel in den juristischen Staatsexamina zwei dicke Prädikate ab und promovieren zwischendurch im Steuerrecht: Wenn die sich nur halbwegs ernsthaft auf die Steuerberaterprüfung vorbereiten, dann sind „Fabelnoten“ nicht überraschend.

    Die gibt es jedes Jahr 😉

  25. @Mojo, es hat in der Vergangenheit durchaus 7 Komissionen gegeben. In Anbetracht der großen Teilnehmerzahl dieses Jahr und einer unbekannten, ggf. höheren Bestehendsquote dieses Jahr, ist es durchaus vorstellbar, dass in Niedersachsen wieder 7 Kommissionen tätig sind. Hier bietet sich ein Anruf bei der Kammer zur Nachfrage an.

  26. Ein frohes Neues….!

    Ja, die Kandidaten aus der Finanzverwaltung.

    Bei uns im Kurs hat ein Dipl.-Fw. unterrichtet, der die schriftliche StB-Prüfung ebenfalls mit 2,5 bestanden hat, ohne Jurastudium, jedoch bis zur Prüfung 20 Jahre im Dienst der FW tätig und 17 Jahre Unterrichtserfahrung.

  27. @nds:
    am 20.02.! du? Mit Protokollen als Orientierungshilfe beim lernen siehts eher schlecht aus oder?

  28. Das Problem haben jetzt ja eigentlich alle, Mojo. Wenn eine neue Kommission gegründet wird besteht immer das Risiko, das Mitglieder der alten Gruppen versetzt werden. In der Folge ändert sich teilweise so einiges in den Kommissionen.

    Leider schreibt Niedersachsen die Zusammensetzung der Kommission nicht mehr. Sehr bitter.

    Es stimmt natürlich, dass eure Möglichkeit, euch gezielt vorzubereiten, noch schlechter ist. 🙁

  29. Am 27.02.
    Da wir beide recht spät dran sind, könnte es bis dahin ja schon einige Protokolle von Kommission 7 geben aus diesem Jahr.
    Haas stellt glaube ich laufend welche ein.

  30. Wenn man nach dem letztem Jahr geht, dann hat jede Kommission in Niedersachen nur 4-5 Tage. Demnach wäre der 20.2 möglicherweise der erste Tag der Kommision 7.

    Eure Chance besteht also nur darin euch mit anderen kurzzuschließen, die ggf. einen früheren Termin haben.

  31. Bzgl. Nutzung von Hilfsmitteln

    https://www.steuerextra.de/mobile/smartphone/muendliche-pruefung/ablauf-der-muendlichen-pruefung/sitzreihenfolge.php

    Von Bekannten ist mir das für München und Nürnberg bestätigt worden. Ich hab die Prüfung in Baden-Württemberg. Da ich aber meine eigenen Gesetze mitnehmen darf, würde es mich sehr wundern, wenn ich diese nicht nutzen dürfte. Das hat sich in den letzten Jahren in manchen Bundesländern geändert (m.E. auch gut so, weil man erstens nie alles wissen kann und zweitens der Berufsstand eine gewissenhafte/eigenständige Arbeit fordert)

  32. Weiß zufällig jemand, ob man den Vortrag einzeln vor der Kommission hält oder mit allen anderen zusammen?

  33. Hans, das kommt darauf an…

    Wie Du vielleicht bereits gemerkt hast werden die mündlichen Prüfungen von den einzelnen Bundesländern unterschiedlich vorgenommen. Im Regelfall tritt man allein vor. Ich habe aber auch schon davon gehört, dass die mitprüflinge, sofern ihr Vortrag durch ist, mithören dürfen.

  34. @ Maik

    In NRW wird man als Gruppe nach der Vorbereitung für den Vortrag reingerufen und dann sitzt man zu viert nebeneinander in der Prüfung. Dann wird man aufgerufen seinen Vortrag zu halten, dabei darf man stehen oder sitzen. Die anderen hören also mit und man sollte auch zuhören!

  35. @Börni: Das ist falsch. In Düsseldorf geht man als Gruppe (4 Personen) zusammen in den Warteraum, alle zehn Minuten wird einer in den Vorbereitungsraum geholt. Wenn die vierte Person in den Vorbereitungsraum kommt, geht die erste Person in den Prüfungsraum. Nach dem Vortrag geht der Prüfling wieder in den Warteraum, jeder Prüfling ist also beim Vortrag alleine vor der Kommission,
    So erlebt im März 2017.

  36. @Stefanie: Auch von mir noch herzlichen Glückwunsch zu deinem schriftlichen Ergebnis! Erste Hürde geschafft 🙂 jetzt weiter am Ball bleiben, dann läuft es auch mit der Mündlichen. Wann hast du Prüfung?
    Bei den Vorträgen macht es einfach die Übung, zumal man am liebsten die Steuerthemen nimmt, hat man dann auch gleich eine super Wiederholung!
    Gutes Gelingen dir weiterhin!

  37. In Hessen hat jeder Prüfling damals seinen Vortrag alleine vor der Kommission vorgetragen. Man wurde zeitversetzt in den Vorbereitungsraum gebracht und dort nach und nach abgeholt. Wer fertig war ging zurück in den Aufenthaltsraum. Dort waren wir auch nach jeder Fragerunde.

  38. Niedersachsen hat übrigens von 6 auf 8 Kommissionen aufgestockt. Erfahrungsgemäß werden dabei auch Prüfer innerhalb der Komissionen verschoben.

    Sich zu 100% auf die Protokolle der Vorjahre zu verlassen ist somit mutig.

    Ob die Aufstockung der Kommissionen mit einer wesentlich höheren Bestehendsquote einhergeht kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sicher sagen.

  39. @ Michi

    Das ist nicht falsch, sondern auch richtig.

    In Düsseldorf ging man als Gruppe (4 Personen) zusammen in den Vorbereitungsraum und hatte dann 30 Minuten Zeit.
    Danach alle in den Prüfungsraum und nacheinander Vorträge halten, Reihenfolge nach Vornoten, schlechteste zuerst, stehend oder sitzend.
    So erlebt im Februar 2016 und dieses Jahr durch Bürokollegen.

  40. @StB in spe

    Bzgl. Hessen lässt sich aus den aktuellen Protokollen aber entnehmen, dass wohl auch RL und Erlasse erlaubt sind. Muss mal bei der Kammer nachfragen..

  41. @Hans Olo

    Soweit richtig, allerdings hat die Reihenfolge der Vorträge nichts mit den Vornoten zu tun gehabt. So erlebt in 03/2017 in Düsseldorf.

  42. Köln: Für alle 4 Prüflinge die gleichen 3 Themen zur Auswahl, Beginn Vorbereitungszeit mit 10 min. zeitversetzt, Kurzvortrag einzeln vor Prüfungskommission. Stand 03/2017.

    Es ist eigentlich nicht zu glauben, dass das bei jeder Prüfungskommission anders gemacht wird. In NRW hat jeder Prüfling 3 Themen zur Auswahl. Also hatte bei euch jeder Prüfling seine eigenen drei Themen zur Auswahl? Wenn das tatsächlich so unterschiedlich in NRW gehandhabt wird ……. Da müsste man wissen wie die Themen ausgewählt werden …..

  43. @ pe

    Jeder drei verschiedene Themen korrekt. Es war Freitag Nachmittag, vielleicht wollten die Prüfer auch zeitig ins Wochenende.
    Ich weiß das deshalb auch noch so gut, weil der mit der besten Vornote als Kurvortrag „Umsatzsteuer über die Grenze“ oder so ähnlich hatte und das war eine einzige Katastrophe.

    Nach 2 Minuten konnte ich nicht mehr zuhören. Er versuchte tausend Beispiele zu bilden, aber ein Reihengeschäft über die Grenze mit verschiedenen Ländern, Unternehmern und Privatpersonen ist oral nur sehr schwer darstellbar, da verzettelt man sich sehr schnell. Ich und wie sich in der Pause herausstellte auch die übrigen Mitstreiter hatten sehr schnell einen Knoten im Kopf.

    Dieses Thema kann ich keinem empfehlen.

  44. Wie geht ihr eigentlich vor bei der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung? Bin mir da nach wie vor unsicher.

    Ich würde gerne täglich ein bis zwei Kurzvorträge üben und habe mir zusätzlich noch so ein Buch geholt, welches Prüfungsthemen im „Dialogformat“ abhandelt. Daneben arbeite ich die Skripten durch, die wir beim Endriss-Kurs „Vorbereitung auf die mdl…“ bekommen haben, lese DStR und Newsletter.

  45. @ mnl

    Hört sich doch gut an.

    Ich hab mich bei meinen Vorträgen gefilmt und mir das nachher angeschaut. War sehr hilfreich.

    In der DStR würde ich nur generalistische Themen lesen, kein abgespacetes Zeug bspw. über die letzte Korinthe im Investmentsteuergesetz.

    Wenn du das von dir beschriebene Programm durchziehst, stehen die Chancen gut.

  46. @ mnl Das geht mir leider genauso (und vermutlich vielen anderen auch).

    Ich selbst habe mir die Bücher „der mündliche Kurzvortrag“ und „die mündliche Steuerberaterprüfung“ angeschafft. Ich habe mit der Vorbereitung zum Glück bereits Anfang November langsam angefangen und letzteres durchgearbeitet, überwiegend auf Karteikarten übertragen und lerne nun mit diesen. Von den Kurzvorträgen versuche ich immer so zwei am Tag zu halten, die ich mir von Freunden wahllos aussuchen lasse (damit man sich nicht immer die „netten“ Themen vornimmt). Da ich in Niedersachsen geprüft werde, habe ich mir von meiner Prüfungskommission die Protokolle organisiert und mal analysiert, wo bislang so die Schwerpunkte lagen. Da es ja offensichtlich dies Jahr mehr Kommissionen als sonst gibt, verlasse ich mich da aber nicht drauf, es ist lediglich eine Ergänzung um Themen nochmal zu lernen, die ich sonst nicht so auf den Zettel hatte. Ansonsten habe ich mir die wichtigsten Änderungen 2018 sowie die wichtigsten neuen Steuervorschriften des letzten Jahres angesehen und verfolge die Nachrichten.

    Den Endriss-Kurs für die mündliche Vorbereitung hatte ich auch gebucht, habe diesen aber wegen Fahrtdauer und eigener Schwerpunktsetzung nicht besucht. Die Endriss-Unterlagen habe ich mir zwar angesehen, aber lediglich Berufsrecht, Europarecht und AO durchgearbeitet. Der Rest der Unterlagen war mir entweder zu umfangreich oder inhaltlich zu dünn. Ich gehöre allerdings auch zu den Leuten, die sich beim reinen Lesen wenig merken können, so dass das Durchlesen für mich keinen Sinn gemacht hätte. Ich hätte die Zeit hierfür aber auch nicht gehabt, meine mündliche Prüfung ist schon nächste Woche. Die Simulation der mündlichen Prüfung mache ich allerdings am kommenden Wochenende noch in Hamburg.

    Ich denke die Vorbereitung hängt auch mit dem zeitlichen Korridor bis zur mündlichen Prüfung zusammen. Bei mir ist der leider sehr sehr eng, so dass man Schwerpunkte setzen muss, die ich auf die Nichtsteuerfächer, überwiegend VWL/BWL, Berufsrecht, Europarecht gelegt habe. Die Steuerthemen hat man ja überwiegend noch parat (hoffe ich zu mindestens 😉 ).

    Dir und allen anderen schon mal Toi toi toi für deine mündliche Prüfung. 🙂

    LG Mini

  47. @ Mini,

    machst Du Prüfungssimulation in Hamburg bei Endriss?

    Kannst Du bitte anschließend hier darüber berichten?

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