Wow ich habe gerade festgestellt, dass von 13 Wochen Vollzeitkurs bereits 5 Wochen vergangen sind und ich frage mich wo die Zeit geblieben ist. Eine Freundin von mir sagte gestern, die Zeit bis Oktober vergeht ganz schnell. Darauf antwortete ich nur knapp: Ich hoffe nicht 😀
Gefühlt hat mein Tag zu wenig Stunden und meine Stimmung schwankt zwischen Motivationstief und zu spät ins Bett gehen, weil man dann doch noch länger an einem Thema saß als man eigentlich wollte.
Wie geht es euch nach den ersten Wochen Vollzeitkurs oder Selbststudium?
Bei mir ist es gerade so, dass wir jede Woche in neues Fach haben und ich mich irgendwie noch selbst organisieren muss, wie ich die Fächer der Wochen davor wiederholen soll, wenn ich das Fach der Woche als Priorität setze.
Ansonsten habe ich nun seit Beginn des Kurses 4 sechsstündige Klausuren geschrieben. Ich habe diese zwar bisher immer zu Hause geschrieben, allerdings habe ich versucht diese unter Klausurbedingungen zu schreiben. Das klappte bisher auch überraschend gut. Das bedeutete für mich auch, dass nach 6 Stunden Schluss mit Schreiben war und größtenteils hatte ich zu wenig Zeit. Also weiter üben, üben, üben!
Die erste korrigierte Klausur war nun gestern im Briefkasten und nun heißt es Fehlerquellen über- und nacharbeiten. Die Motivation ist ein wenig zurück gekommen, da die Klausur besser war als ich dachte.
Für mich steht heute AO auf dem Plan, da wir morgen eine Klausur hierzu schreiben. Wir hatten nun 9 Tage A0 am Stück. Das war schon ziemlich viel und könnte man sicherlich auch besser im Lehrplan verteilen.
Euch alle einen schönen Sonntag und ein hoffentlich gutes Spiel heute Abend.
Hallo Blogger und Mitleser,
ich habe folgende (vll auch blöde^^) Frage:
Woher weiß man, was man genau lernen muss in z.B. 4 Monaten Freistellung. Und wie genau das gelernte sitzen muss, wägt da jeder selbst die Themenschwerpunkte und das Wissen an sich ab?
Z.B. „ich lerne jetzt eine Woche täglich 8 Std Ao“…woher weiß man, wie sein 8 std tag/woche genau auszusehen hat?
Vielen DanK=)
Du musst dir Gedanken machen, was du lernen musst. Das Selbststudium ist eine wichtige Sache und dass musst du beherrschen…
Dafür gibt es auch einen Haufen Bücher, die dir die nötigen Tipps geben.
@Nett, wie wäre es mit einer Klausur zum Ende der Woche , dann weißt du, ob es was gebracht hat. Wie man sich die 8 Stunden einteilt ist jedem selbst überlassen, der eine macht Hausaufgaben, der andere liest, der andere Hörbücher.
Ich lerne momentan in die Breite. Alles mal gehört zu haben ist sinnvoll. Schwerpunkte sind aus den Klausuren der letzten Jahre klar ersichtlich, und werden verstärkt gelernt. Alles abdecken ist einfach nicht machbar.
Wenn ich die 7. Ausnahme von X lerne schreibe ich meine Prüfung im Jahr 2030.
Jan hat recht!
Niemand weiß was drankommt, daher einfach die „Klassiker“ immer wieder wiederholen, darauf die Schwerpunkte setzen. Dennoch schauen, alles mal zumindest gehört / gelesen zu haben. Sich aber nicht im Detail verlieren.
Mein Plan ist, 2 Klausuren pro Woche zu schreiben und nacharbeiten. Die Schwerpunktthemen, die [ A) immer wieder drankommen und B) bei denen ich immer wieder Probleme habe] werd ich mit den WLW Fallsammlungen rauf und runter üben.
Lehrbriefe mach ich kaum noch. Stoff muss über die Klausuren kommen.
Hallo Zusammen,
auch ich bearbeite vornehmlich Fälle und Klausuren. Wenn ich ein Thema gar nicht mehr auf dem Schirm habe nehmen ich mir aber zum Teil noch mal nen Buch oder nen Skript zur Hand. Und ich kann Jan auch nur zustimmen. Wenn ich so vorgehen würde wie ich letztes Jahr angefangen habe, müsste ich die Prüfung auch auf 2030 schieben. 😀
Huhu Zusammen,
danke für die Anregungen. Ich habe mir nun auch Schwerpunkte ausgearbeitet und werde hierzu verstärkt Fälle lösen und Klausuren schreiben. Anhand von Musterlösungen oder korrigierten Klausuren kann man außerdem gut sehen, wo man Defizite hat und diese Themen nochmal nacharbeiten.
Als groben Überblick über die Klausuren-Themen der letzten Jahren finde ich das Buch “ Die schriftliche StB Prüfung 2016&2017 Klausurtechnik und Klausurtaktik“ sehr hilfreich.