Heute begann für mich der erste von 18 Tagen Klausurenkurs. Nun ums kurz zu sagen – die Klausur lief mies, ich bin unzufrieden mit mir selbst und brauche augenscheinlich einen neuen Drucker 🤣. Letzeres konnte ich immerhin recht einfach beheben und Mittwoch kommt bereits der neue. Die Mischklausur selbst ärgert mich dann doch deutlich mehr besonders da ich zuerst einen Sachverhalt richtig gelöst und mich dann doch unentschieden hatte. Aber ich merke, dass der Kurs deutlich mehr bringt, als die Technikkurse der letzten Wochen, wahrscheinlich weil deutlich näher am „lebenden“ Objekt erläutert wird. Und am Ende geht es darum im Oktober bereit zu sein und nicht jetzt 😉.
Besser man spart sich die Funken Glück für den Oktober auf und sammelt jetzt die Vieren und Fünften, Hauptsache es reicht dann für die Einladung. Aber jeden Tag die 11,5 Stunden die nächsten siebzehn Tage wird definitiv ein wilder Ritt 🤔. Zur Stärkung werde ich mir jetzt erstmal ein Gyros ordern und dann ein wenig auf der Couch ausspannen.
Wie sind eure Erlebnisse aus den bereits abgeschlossenen oder gerade begonnen Klausurenkurse? Und noch viel wichtiger – fühlt ihr euch schon „bereit“?
Hey,
Wo machst du den Kurs denn?:)
Ich denke, in jeder Klausur sind Fallen und fiese Dinge. Da es mein 2. Versuch ist weiß ich aber auch, dass es gut ist.
Allerdings empfinde ich auch einige Klausuren als maßlos übertrieben, das ärgert mich dann schon. Die original Klausuren sind schwer, aber machbar. Es ist kein Ding der Unmöglichkeit diese Prüfung zu bestehen. Man muss die Technik aber drauf haben, denn die Prüfung besteht man nicht mit ausgezeichneten Wissen, sondern mit abgrasen der Punkte.
Ich habe den Fernkurs von Knoll gemacht. sehr empfehlenswert, schwer, aber eine gute Vorbereitung.
Haas: habe ich 9 Klausuren gemacht, alle bestanden und empfand diese als wesentlich angenehmer als die vom Studienwerk.
Studienwerk: Misch- und Ertragsteuer völlig in Ordnung, Bilanzsteuer fand ich sehr blöd. Noten sind aber noch nicht da, deshalb will ich den Teufel mal noch nicht an die Wand malen.
WLW: kommt noch in den nächsten zwei Wochen dazu.
Am Ende zählen allerdings die drei Tage im Oktober. 1/3 Glück 1/3 Tagesform 1/3 Wissen – ich wünsche uns allen viel Glück!
Hi Philipp,
Ich würde das Souvlaki nehmen und mich mit auf die Couch hauen. Was für ein Tag…. auch bei mir rund 10 Stunden mit Besprechung und ich bin durch.
Ich habe noch eine Woche, dann waren es insgesamt zwei Wochen. Und es gibt viel zum Nacharbeiten.
Ich habe mich des Öfteren in Klausuren gegen meine erste Vermutung entschieden und es irgendwie immer bereuert. Vielleich sage ich zukünftig mal ja zum Bauchgefühl….außer bei der Frage nach der selbstständigen Nutzbarkeit im Zusammenhang mit GWG- da würde ich IMMER in die Richtlinie schauen.
@Klausurenschreiber: Wahnsinn wie viele Anbieter du schon gemacht hast. Du wirst im zweiten Anlauf garantiert souverän durchlaufen. Wer so viel Erfahrung hat, braucht vermutlich nur das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten.
Ich muss zur Taktik sagen, dass ich jetzt erst langsam beginne darüber nachzudenken, wie und wo man taktieren könnte. In Erbschaftssteuer habe ich heute bewusst die ganze Rechnerei rund ums Grundstück gelassen. Die Gebäudeart beschrieben, das Verfahren benannt und den Bodenwert ausgerechnet. Mir hat einfach die Zeit gefehlt und ich wollte noch zum sonstigen Vermögen, wobei das heute wenig üppig war.
Morgen letzter Tag Verfahrensrecht und dann kommt Bilanzierung. Und dann….dann muss ich das alles nochmal durchgehen.