# 1. Vortrag – mein Fazit

Puh… ungefähr seit einer Woche, bin ich wieder am lernen und die Kurse starten auch alle die Woche…. Dementsprechend wollte ich auch mal mit den Vorträgen anfangen. Gehört ja schließlich dazu..

Ich weiß nicht, wie es euch geht aber für mich waren die Vorträge in meiner Vorstellung das Schlimmste..

Deswegen habe ich pia und weitere Lernpartner bereits vertröstet, weil ich es mir echt nicht vorstellen konnte.

Eine Mischung aus Scham, was soll ich 10 Minuten labern und wie zur Hölle gliedere ich das Ding und verfalle nicht ins stottern…..🤣🤣🤣

Ok also gut. Heute mal wieder den Themengenerator von wlw bemüht und schwupps kam, Außenprüfung.

Daher der Gedanke, wenn das nicht geht dann geht irgendwie gar nix.

Timer gestellt, gesetz ausgepackt und los geht’s.

Die 30 Minuten sind tatsächlich knapp bemessen, wenn man sich auch noch irgendwie strukturieren will… sprich eine Reinschrift ist nicht mehr drin. Zumindest bei mir nicht.

Also gut….Struktur muss her. Gleich zu Beginn und dann

Learning by doing

Um das Scham-Paket auch gleich noch bei den Hörnern zu packen, hab ich tatsächlich einen meiner Lernbuddys spontan angerufen und geübt..

Fazit: Es geht! Ich hab überlebt und wir kriegen das hin.

Das nächste mal ohne Verbeugung zum Abschluss 😂😂😂😂 i promise

5 Gedanken zu „# 1. Vortrag – mein Fazit

  1. Hi Franzi, ich glaube, die StB-Prüfung bedeutet, über mehr als einen seiner Schatten zu springen. Weiterhin viel Erfolg! Liebe Grüße

  2. @ Franziska

    Ich bin bei dem Vortragüben immer gestorben und obwohl ich so viele Kurse besucht habe und gezwungen wurde dazu, wurde es nicht besser. Ehrlich – einmal hab ich sogar geweint vor 100 Leuten. Und leider bin ich auch nur mit 4,3 rein ins mündliche.

    Und dann bei der Prüfung sind mir dann alle Karteikarten vom Vortragspult gepurzelt und alles war durcheinander (notier dir Seitenzahlen !!!!) – ich war völlig fertig und zitterte. Der Prüfer meinte dann: So, Augen zu, Sie atmen jetzt ganz tief durch, und dann Augen auf und los.

    Und so war es auch. Alle Angst war weg plötzlich. Ich brauchte meine Karteikarten nur noch für Überschriften. Im Nachhinein hab ich erfahren, dass ich den besten Vortrag an dem Tag gehalten habe.

    Meine Tipps für den Vortrag selbst:

    dicke bunte Filzer für Schlagworte (sieht man besser in der Aufregung als nur dünnen Kuli)

    1 Karteikarte, die nur die Struktur des Vortrags aufzeigt, die immer neben dem Rest liegt. Das ist der rote Faden

    Zwinge dich, oft hochzuschauen und auch mal nen Prüfer direkt anzuschauen und zu lächeln – das Lächeln zurück gibt neue Fahrt.

    Schreibe bewusst zwischendurch ATMEN auf. Erstmal wirkt es dann nicht so gehetzt und ein paar Sekündchen sind damit auch schon gewonnen.

    Viel Erfolg !

  3. Guten Morgen Saskia, danke für deine wertvollen Tipps und vor allem für deinen mega Einblick in deine Prüfung. Ich kann mir vorstellen, dass dein Start nicht gerade easy war aber dafür umso toller wie du es gemeistert hast.
    Das mit den Seitenzahlen habe ich jetzt schon öfter gehört auch im Vorbereitungskurs! Das werde ich gleich heute einführen!

    Die farbigen Schlagworte ist auch total sinnvoll weil ich zum Beispiel häufig noch den ein oder anderen Punkt vergesse. Das werde ich heute auch gleich testen!

    Als Struktur hab ich tatsächlich ein Blatt mit meiner Gliederung angefertigt. Ich hoffe das kann ich zeitlich so beibehalten.

    Liebe Grüße
    Franziska

  4. Also meiner Erfahrung nach wird das Üben der Vorträge massiv überbewertet.
    Ich selbst habe damals nur 20 Vorträge geübt, bin mit 4,5 rein und hatte am Ende die beste Note, trotz undankbarer Themen. Mein Tipp:

    Macht Euch eine Gliederung bzw. ein Schema, das man grob auf alle Themen universal anwenden kann:

    1. Einleitungssatz mit sehr geehrte Prüfungskommission
    2. Warum Ihr das Thema gewählt habt (Bedeutung im Steuerrecht)
    3. Vorstellung der relevanten Vorschriften
    4. Besonderheiten (flexibel je nachdem wie viel Zeit man ausfüllen muss noch)
    5. Kurze Zusammenfassung.

    Konzentriert euch lieber darauf, dass das Wissen aus der Schriftlichen noch parat ist plus die neuen Themen. Denn das ist wichtig für die Fragerunden und so steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass ihr bei den Vortragsthemen einen Treffer habt. Wissen muss dann nur noch ins Schema eingesetzt werden. Ihr müsst dann nur noch ein Gefühl für die Zeit gewinnen und das reicht mit 20 geübten Vorträgen.

  5. Ja ich denke du hast Recht. Nachdem ich jetzt so ein paar Vorträge gemacht hab, denk ich es wird schon werden.
    Und da es 1/7 der Note ist, sollten die anderen 6/7 auch geübt werden.
    Daher mein Plan spätestens nächste Woche mit den Protokollen durchzustarten.
    Liebe Grüße

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*