Master und die Tour de France

So wie gestern schon angekündigt hier die Anekdote von unseren Masterklausuren. Aufgebaut waren diese wie die Examensklausuren nur eben auf 4 Stunden gekürzt. Tag 1 – Klasse Gefühl, man ging richtig zufrieden raus, Tag 2 – mulmiges Gefühl, das erste Ärgern über die Klausuren war da, Tag 3 – große Sorge und pure Angst. Ein Kollege fasste dies sehr treffend zusammen:

Ich bin wie ein Tour de France Fahrer, gestern die Klausur war ne Sprintetappe, da komme ich ziemlich gut durch.

Heute ist ne leichte Bergetappe, ich werde nicht gewinnen, aber auch nicht komplett abgehängt.

Morgen ist die Hochalpenetappe…hauptsache ich bleibe im Sattel und schaffs im Zeitlimit ins Ziel.

Nun sind mittlerweile die Noten bekannt und gruseligerweise war mein Gefühl komplett falsch – Bilanz war die beste Klausur, Ertragsteuern auch gut und Misch befriedigend, so kann man sich also beim Gefühl täuschen 😂

Und die Lektion daraus? Manchmal sollte man auch was Vertrauen haben und nicht auf sein Gefühl hören! Ist euch das auch bereits bei den Vorbereitungsklausuren untergekommen?