Die dreckige Dreizehn

da ist sie die dreckige Dreizehn. Vor kurzen stand beim Cowndown doch noch 4 Monate. Es ist sehr unwirklich das wir in 13 Tagen kurz vor unserer 2. Klausur stehen.

Draußen wird es langsam Herbst, aber wann war eigentlich der Sommer? Ich habe diesen Jahr den Sommer verpasst, nicht einmal auf der Terrasse gesessen und die Blumen sind mittlerweile auch verblüht, doch wann haben die eigentlich geblüht? Geht es Euch auch so? Es fühlt sich an, als wenn man den ganzen Sommer verschlafen hat. Aber in 14 Tagen ist es vorbei die letzte Klausur geschrieben und vielleicht haben wir noch einen schönen Herbst und können ihn in Ruhe ohne schlechtes Gewissen genießen.

Ich freue mich auch schon auf die Adventzeit, da wir noch ein “ Kind“ also er würde sagen ein Teenie Zuhause haben, schmücke ich noch sehr gerne das Haus weihnachtlich. Ich finde es sehr schön wenn alles leuchtet, der Kachelofen an ist und wir langsam auf das verdammte Ergebnis waren 😉

Bisher war es immer so, dass die Ergebnisse wohl bis Weihnachten ins Haus geschneit sind ( außer letztes Jahr) es wird eine spannende Zeit, wo der Briefträger der meist gestalkte Mensch wird. 🙂

Doch jetzt müssen erstmal die Lösungen aufs Blatt. Wie fühlt ihr euch kurz vor der Prüfung? Genug vorbereitet? Es ist gibt ja so gewisse Hassthemen, die auch einfach nicht in den Kopf wollen, wie geht ihr mit denen um? Mut auf Lücke wird ja nicht so empfohlen 😉 Mir geht es nach wie vor mit Umwandlung so, es klappt einfach nicht und ich weis nicht warum! Daher werde ich versuchen meine Fußgängerpunkte zu sammeln. Morgen Abend habe ich nochmal eine Schulung in Umwandlung. Vielleicht kommt dann der Durchbruch, obwohl ich es mittlerweile aufgeben habe es zu verstehen.

Gestern Abend habe ich mich dann noch mit Cum Cum und Cum EX beschäftigt. Doch da fehlt es mir an jeglicher krimineller Energie um dieses System zu verstehen, ich hoffe nicht das es in unsere Prüfung (§42 AO Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten in Verbindung mit Haftung AO) relevant werden könnte. Ich habe mich jetzt zumindest mal mich damit beschäftigt. War mir bisher nicht so geläufig, ich bin halt vom Dorf. Auch Schnellballsystem mit Scheinzinsen sollte man das Urteil sich vielleicht mal anschauen, vielleicht so am letzten Abend vor der Prüfung.

Die nächsten Tage arbeite ich meine Prüfungen nach, leider schaffe ich nur 2 am Tag, da bei einer Prüfung gut 3-4 Stunden drauf gehen. Aber ich fühle mich doch halbwegs gut vorbereitet und es sind noch 13 Tage. In Panik bin ich bisher noch nicht wirklich verfallen außer wenn ich von den Noten der Übungsklausuren von den anderen höre. Da bin ich gefühlt wohl die schlechteste. Aber wie ihr ja schon öfters gesagt habt. Wichtig sind die drei Tage und die Noten davor sind nicht so wichtig. Es ist ja nicht so das ich eine sechs geschrieben hätte, es waren meistens gute Fünfer oder auch besser. Mir hat mal ein Kollege im Kurs gesagt, dass die Noten im Echtexamen eine Note besser wären. Ein Dozent hat uns auch erzählt das er in den Übungsklausuren nur Fünfer geschrieben hat und trotzdem hat es geklappt. Wer will den schon eine 3 im Examen 🙂 So jetzt habe ich mich genug getröstet. Wird schon schief gehen 😉

Ansonsten werde ich um so näher der Tag der Tage kommt ruhiger. Ich kann es eh nicht mehr ändern, ich kann nur noch versuchen gewissen Themen ins Kurzzeitgedächnis zu bekommen und davon gibt es einige.

Ich wünsche Euch einen erfolgreichen, lehrreichen Tag. Viel Kraft und auch Mut an die fiesen Themen nochmal ranzugehen. Die kommen nämlich meistens… Kopf hoch, dreizehn Tage sind nicht mehr viel aber trotzdem noch genug um die Themen noch zu festigen.

Grüße

Nicole

Fallstudie aus NWB Steuer und Studium

Gestern haben die Kollegen auf nwb.de einen Beitrag mit einer SteuerStud-Fallstudie veröffentlicht. Diese Fallstudie vermittelt einen echten „Dauerbrenner“, der i. R. der Bilanzenklausur immer wieder abgeprüft wird, da er vielfach Probleme bereitet: Anpassungsbuchungen an eine abgeschlossene Betriebsprüfung (BP).

> Hier geht es zum Beitrag auf nwb.de