Crash Kurs

Guten Morgen ihr Lieben,

Da ich den neuen Klausuranbieter jetzt ausgiebig getestet habe und von ein paar Dozenten sehr angetan war, hab ich spontan nochmal einen Crash Kurs gebucht.

Der geht heute los, und dauert auch nur wenige Tage. Ich bin sehr, sehr gespannt was da so rum kommt.

Ich mag die Art und Weise dort sehr, weil man in den Chat schreiben kann und der Dozent idR direkt darauf eingeht.

Bei Knoll fand ich den Chat mit Moderator zwar auch sehr komfortabel, aber ich mag gerade echt, dass da immer Abwandlungen gemacht werden, der Dozent gerne mal Fragen stellt und man aktiv mitmachen kann. Da bleib ich gerade eher bei „wach“ als bei dem passiv berieseln lassen.

Ich hoffe euch geht es soweit gut! Und ihr haltet alle durch. Das Ziel ist vor Augen- nicht mehr lange und wir dürfen wieder etwas durchatmen.

Viele Grüße

Sarah

Zwei Wochen

… es sind die letzten ZWEI Wochen angebrochen.

Zwischendurch wenn die Unruhe aufkommt, muss ich mich daran erinnern,… einfach mal Ein- und Auszuatmen. Es ist so einfach, machen wir nicht genau DAS schon seit wir auf der Welt sind.

Aber manchmal ist auch das schwer. Da sind die kleinen Dinge gerade schwer.

Aktuell wiederhole ich gerade die Knoll Klausuren, jeden Tag löse ich zwei Klausuren an. Von den kleineren wie Ust/Erbst… sind es mehr. Aber so weit bin ich noch gar nicht gekommen.

Und dann löse ich bevor ich die Kinder hole, kurz die tagesaktuelle Klausur von meinem derzeitigen Klausuranbieter nochmal an, damit für Abends zur Klausurbesprechung alles frisch im Kopf ist.

Wie oft ärgere ich mich gerade aber über mich selbst… wenn dann Fehler passieren die zuvor nicht passiert sind…

Das sind so Momente, wo ich zweifle.. wo ich Angst bekomme. Wo mir so viel mehr in den Besprechungen auffällt, worauf man noch so alles achten müsste… wo man vorsichtig sein muss. Wo man konzentriert sein muss…

Aber dann atme ich ich ein und aus… und dann überlege ich mir, was ich letztes Jahr um die Zeit alles noch gar nicht konnte… mehr geraten als verstanden habe… auf Lücke lernen musste. Und dann bin ich stolz. Stolz wie mutig ich letztes Jahr war. Und Stolz wie viel ich gelernt habe in dem letzten Jahr. Wie sehr ich über mich hinausgewachsen bin.

Es kostet so viel Mut in diese Prüfung zu gehen.

Es kostet noch ein bisschen mehr Mut das nochmal zu machen.

Hätte ich selbst nicht geglaubt. Aber ihr könnt mir glauben, dass es gerade so ist.

Das Umfeld erwartet so viel mehr. Hat man das doch schonmal gemacht.

Ich wiederholen: es ist 1/3 Wissen 1/3 Glück und 1/3 Tagesform.

Die Tagesform ist so entscheidend.

Ich freue mich jetzt schon auf das Hotel, in das ich einziehen werde. Ich werde mich dort jeden Abend mit leckerem Essen verwöhnen, dass ich einfach so im Bett essen werde. Ist ja nicht mein Bett 😀

Und ich werde nicht mehr wie eine Irre versuchen zu lernen. So wie ich es letztes Jahr getan habe…

Denn … es ist alles da. Wir müssen jetzt darauf vertrauen das alles da ist. Und… wir müssen gar nicht genau die Aufgabe im Examen haben, die wir in irgendeiner Klausur schon mal genau so gelöst haben… vllt wäre das auch sogar ungünstig, weil man sie dann vllt doch falsch löst, weil man im Bearbeitungshinweis etwas überliest.

Wir müssen darauf vertrauen, dass wir in den letzten Monaten mit viel Übung das richtige Handwerk gelernt haben. Wir haben gelernt mit unseren Erlassen und Richtlinien umzugehen. Wir haben gelernt Entscheidungen zu treffen. Wir müssen überlegen, aber auch entscheidungsfreudig sein, denn wir haben keine Zeit uns zu lange zu verrennen.

Und wenn wir all das nutzen… dann schaffen wir jede Aufgabe.

Ich glaube an Euch und ich glaube an mich.

„Ich habe gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Furcht ist, sondern der Triumph darüber. Der mutige Mann ist keiner, der keine Angst hat, sondern der, der die Furcht besiegt.“ (Nelson Mandela)

Dinge die ich nicht hören möchte

Die grundsätzlich Menschen, vorallem Kindern gut tun im Alltag und sonst viel zu wenig verwendet werden….

Dennoch ist sie für jeden Steuerberater Anwärter gerade ein Stich ins Herz, wie ein Loch im Zahn, wenn man was zu kaltes isst ..

„DU schaffst das schon“

„DU hast so viel gelernt, da wäre es ein Wunder wenn du durchfällst“

„Andere haben es auch geschafft“

„ES ist doch nur eine Prüfung“

„Was? Du brauchst nur 40 Punkte, das sollte doch machbar sein“

„DU hast doch dein Gesetz dabei“

„Alles wird gut“

„Bald hast du es geschafft“ (weil keiner an die Mündliche Prüfung denkt)

„Ach für die Mündliche Prüfung musst du dann gar nicht mehr viel lernen“

„Gönn dir mal eine Pause“

…. und die Liste könnte unendlich lang sein!

Vielleicht mag wer ergänzen?

Was möchten meine Ohren lieber hören:

„Ich bin stolz auf dich!“

„Ich sehe was du leistest“

„Was kann ich dir gutes tun?“

„Ich verstehe das du keine Zeit hast, aber ich bin danach trotzdem für dich da“

„Ich koche dir was! Und bringe es dir vorbei ohne dich aufzuhalten“

„Wenn du einfach mal jammern willst, nimm mir ruhig ne 100 min Sprachnachricht auf“

„Meld dich wenn du doch mal Ablenkung brauchst, und sei es ein Spaziergang… wenn du dich nicht meldest auch ok“

„Ich hole dich nach dem Examen ab und fahre dich gerne nach Hause“

Habt ihr noch Ideen?

Ich verstehe das Menschen das Gefühl haben unbedingt was sagen zu müssen. Ich verstehe das es schwer ist die richtige Worte zu finden. Und man will ja letztlich nur das derjenige sich besser fühlt.

Aber wie sagt eine Freundin immer zu mir? „Ich habe Angst dich nach der Prüfung zu fragen, ich hab das Gefühl du wirst immer sauer und ich sagen was falsches“

Was hatte sie damals gesagt?

„DU schreibst sicher eh nur 2 en und bist super selbstkritisch“… sie hat irgendwie gedacht meine Noten aus dem Studium setzen sich so fort …

Es fällt Externen schwer zu verstehen, dass man sich schon über eine 4 freut 😀

Seid lieb zu euch selbst! Sagt euren Lieblingsmenschen, dass ihr danach wieder *normal* werdet… und vllt fällt uns hier gemeinsam eine Gebrauchsanweisung ein, was man einem gutes tun könnte.

Kurztrip

Hey Leute,

lang lang ist’s her, dass ich mich hier gemeldet habe.

Wie ihr oben sehen könnt, befinde ich mich gerade nicht im Büro 😅🤭. Wir haben die Zeit nochmal genutzt und sind fix an die Ostsee gefahren. Irgendwie musste das jetzt nochmal sein in Anbetracht des bevorstehenden Jahres.

Mein Online-Kurs bei Dr. Bannas hat zwischenzeitlich begonnen und ich muss sagen, ich hätte gedacht, dass erstmal mehr Basics drankommen. Von daher geht’s dort schon gut zur Sache.

Auch das Nacharbeiten nimmt gut Zeit in Anspruch. Ich versuche mich dort bei der Durcharbeit des Skriptes zu beschränken und den Schwerpunkt eher auf die kleinen Fälle zu legen. Zusätzlich zu den Fällen im Skript, stehen auch noch Fälle auf Examensniveau vom Anbieter bereit. Zu denen bin ich aus Zeitmangel allerdings noch nicht gekommen. Vielleicht muss ich mein Zeitmanagement dahingehend noch einmal anpassen😬😬😬

Durch unseren Kurztrip habe ich auch einen Unterrichtstermin verpasst. Ich werde ihn natürlich nacharbeiten und schauen, wie ich mit dem Videomitschnitt in der Cloud zurecht komme. Da habe ich das auch gleich mal ausprobiert.😅

Morgen ist erstmal Abreise angesagt und ab Mittwoch dann wieder Berufsalltag 😭😭😭…

Wie habt ihr eure Nacharbeit strukturiert? Hättet ihr im Nachhinein etwas anders gemacht?

Grüße Carlo ✌️

Update vom Ende der Welt

Nichts gegen Dorf- oder Landleben, aber ich bin doch eher ein Großstadtkind muss ich zugeben. Dennoch habe ich meine Koffer gepackt, meine Gesetze und meine Lieblings-Jogger und bin mit zwei Freundinnen, die mit mir das Examen im Oktober schreiben in ein Dorf nach Niedersachen gefahren, um hier den ganzen September nochmal an einem Intensivlehrgang teilzunehmen. Ein Dorf ist es offiziell nicht, sogar eine Stadt soll Springe sein – das wage ich noch zu bezweifeln, aber trotzdem ist es hier ganz nett und in jedem Fall eine gute Ablenkung zu dem Alltagstrubel in Berlin, dem man am Ende doch eher schlecht entfliehen kann.

Wir haben jetzt noch einmal 28 Tage, inklusive 9 Klausuren, in denen hoffentlich die letzten Lücken geschlossen werden können und die Klausurtaktik einen letzten Schliff bekommt. Ich bin bisher wirklich positiv überrascht vom Kurs und bin insbesondere von den Skripten und Lernunterlagen sehr begeistert. Und weil man hier abends eh nichts mehr machen kanhn, tun die täglichen Nacharbeiten auch kaum noch weh.

Der Anbieter hat sogar die Neuerung schon umgesetzt, an die Probeklausuren die jeweiligen Punkte für die Aufgabenteile zu schreiben. Bisher hat es mir ehrlich gesagt eher wenig gebracht, hätte mir mehr davon erhofft, aber vielleicht kommen auch noch Klausuren, in denen mich das rettet..

Wo seid ihr gerade, was macht ihr so in den letzten Wochen? Haben sich von euch auch einige nochmal wie ich ein intensives Kursangebot gegönnt oder macht ihr das lieber auf eigene Faust?

Ganz liebe Grüße aus dem Nirgendwo in Niedersachen und ganz viel Optimismus!


Update von Nicole

Heute melde ich mich mit einem indirekten Update: Einige von euch kennen sicher noch Nicole. Sie war eine von fünf BloggerInnen der letzten Campus-Blog Saison und hat bereits über ihren Weg der Prüfungsvorbereitung berichtet. Ich habe ihre Beiträge gespannt verfolgt und fand es sogar ein bisschen schade, als sich Nicole als Bloggerin verabschiedet hat. Aber ihr Weg ging weiter. Ich war neugierig und habe bei Nicole nachgefragt, wie es ihr in den letzten Monaten ergangen ist. Ich freue mich sehr, dass ich ihre Antworten auf meinem Blog mit euch teilen darf:

Liebe Nicole,
vielen Dank, dass du uns auf den aktuellen Stand deiner Prüfungsvorbereitung bringst und dass du deine Erfahrungen und Learnings aus dem letzten Vorbereitungsjahr mit uns teilst. Wie schön, dass wir nochmals von dir lesen dürfen.

Liebe Ann-Catrin,
ich habe mich sehr über deine Interview Anfrage gefreut und fühle mich auch so ein bisschen geehrt. Das Jahr als Bloggerin hat viel Spaß gemacht und es war schön mit euch den Weg gemeinsam gegangen zu sein. Gerne werde ich dir deine Fragen beantworten.

Wie geht es dir aktuell und wie fühlst du dich, wenn du an den 11. Oktober denkst?

Es ist ein komisches Gefühl, wenn ich an den 11. Oktober denke, die Zeit ist so unglaublich schnell vergangen und in 5 Wochen ist es schon wieder soweit. Panik habe ich nicht, ich habe vor zwei Wochen bei der Steuerberaterkammer eine 2-wöchige Simulation mitgemacht, da konnte ich gut üben, wie ich mit meinen Ängsten umgehen kann, wie es sich anfühlt dieses Kuvert zu öffnen und dann die Klausur vor sich zu haben. Es war jeden Tag aufs Neue eine echte Mutprobe für mich. Ich habe dann angefangen mich selbst zu beruhigen mir immer wieder gesagt, hey kein Stress du hast 6 Stunden Zeit komm runter und lies erstmal in Ruhe die Aufgaben durch. Ja und das hat mir geholfen, auch wenn es sich blöd anhört :-)) 

Ich finde, das hört sich nicht blöd an. Im Gegenteil. Super, dass du durch diese Prüfungssimulation für die eigentliche Prüfung üben konntest. 
Hast du denn schon Pläne für den 14. Oktober?

Mein Plan für den 14. Oktober ist kurz und knapp erzählt, da muss der Wein hinhalten :-))) 

Das ist auf alle Fälle ein Plan!
Wie erging es dir in der Zeit, nachdem du dich dazu entschieden hast, in eine zweite Runde zu gehen? 

Die Zeit, nachdem ich mich entschieden habe die Prüfung nochmal zu schreiben, war die ersten Monate sehr schwer, es war ein ständiges rauf und runter. Es gab Tage da habe ich alles in Frage gestellt, meinen Beruf, den Steuerberatertitel und mich selbst. Meine Noten wurden nicht besser und ich sah darin keinen Sinn mehr. An anderen Tagen war genau das Gegenteil der Fall und ich wollte es nochmal durchziehen. Was ich dann zum Glück auch gemacht habe. Die Selbstzweifel waren groß gewesen und der Stempel DURCHGEFALLEN hat mich sehr lange beschäftigt. 

Ich finde es echt stark, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verloren hast. Und ich glaube dieses auf und ab kennen doch alle, die diese Prüfung anstreben. Das soll wohl normal sein *lach*
Wie lief denn deine Prüfungsvorbereitung im letzten Jahr ab?

Im Nachhinein war meine Prüfungsvorbereitung im letzten Jahr zu chaotisch, ich habe ständig neue Kurse gebucht alles angefangen und schlussendlich nichts neues gelernt. Ich habe mich lieber in der Theorie aufgehalten, denn dahinter kann man sich wunderbar verstecken und mich erst sehr spät und oberflächlich an die Klausuren rangetraut. Auch musste ich für mich feststellen, dass die Onlinevorbereitungskurse nichts für mich waren, was nicht an den Dozenten lag, sondern an mir selbst. Präsenzunterricht ist schon was anderes, da geht man mal nicht einfach eine rauchen, sondern erst in der Pause auch versucht man im Präsenzunterricht mitzumachen, sich mit einzubringen was im Onlineunterricht nicht möglich war. Es war auch sehr mutig von mir mit solchen Lücken in das Examen zu gehen. Ekelhafte Themen habe ich bis zum Schluss geschoben und naja dann auch nicht mehr wirklich gelernt. Dabei meine ich aber richtig wichtige Themen, wie Umwandlung, Personengesellschaften, Unterschied § 6 (3) und § 6 (5) die kannte ich nur oberflächlich. § 15 a USt und ja auch das “ einfache Ertragswertverfahren mit § 13 a und b in Bewertung/Erbschaft, Anpassung Betriebsprüfung…. Schön blöd…. aber passiert. 

Was hast du in diesem Jahr anders gemacht als im letzten?

In diesem Jahr habe ich einiges anders gemacht. Erstens habe ich bereits Ende Dezember angefangen Klausuren zu schreiben, Theorie nur gelernt, wenn es schon an den Basics gefehlt hat. Nur einen Klausurenkurs gebucht und auch durchgezogen, dann war ich drei Wochen im Präsenzkurs in Stuttgart was mich nochmal unglaublich weitergebracht hat und habe danach die Simulation mitgemacht. Bis zum Examen werde ich noch 12 Klausuren schreiben (in jedem Bereich zwei) und nacharbeiten. Das war´s dann, mehr kann und will ich auch nicht mehr machen. Ich habe in dieser Vorbereitung mir auch bewusst Pausen eingerichtet, was meines Erachtens sehr wichtig ist, aber da gibt es unterschiedlich Meinungen, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Dein Vorgehen klingt optimiert und gefestigt. 
Gibt es etwas Positives, das du in einem zweiten Vorbereitungsjahr siehst?

Ja das zweite Vorbereitungsjahr war für mich ganz wichtig, da ich viele Themen erst jetzt verstanden habe und ich mich auch voll und ganz auf das Klausurenschreiben und nacharbeiten konzentrieren konnte. Also ja, ich sehe darin viel Positives. Ich gehe anders an die Themen ran, arbeite mit dem Gesetz und schreibe es nicht ab. Das Gesetz ist nicht mein Feind, sondern meine Lösung.

Würdest du sagen, du gehst dieses Jahr entspannter in die Prüfung, weil du schon weißt, was auf dich zukommt?

Wenn man von entspannter bei solch einer Prüfung überhaupt sprechen kann, aber ja ich weiß, wie die Halle aussieht (finde ich wichtig) wie ich hinkomme (schon abgefahren) und was ganz wichtig ist, ich fühle mich vorbereitet. Jetzt hoffe ich nur das schöne Aufgaben drankommen und das ich bei den eher unschönen Aufgaben trotzdem einen Lösungsweg finde und das mich diesmal die Glücksfee unterstützt. 

Gibt es etwas, das du deinen Mitstreitern gerne mitgeben würdest? 

Es ist ganz wichtig, dass jeder seinen eigenen Weg für die Vorbereitung findet. Der eine mag es Online der andere lieber im Präsenz. Anderen reicht ein Jahr Vorbereitung und dem andern zwei Jahre. Bucht nicht zu viele Kurse das ist unnötig. Es reicht ein Vorbereitungskurs und einen Klausurenkurs. Alles andere sind Zeitfresser und mal ehrlich, jeder Anbieter hat gute Dozenten, aber keiner wird euch die Erleuchtung bringen, wenn ihr keine Zeit zum Nachlernen habt. Also lieber Spielraum lassen und notfalls nachlesen. Ich wünsche Euch allen viel Erfolg, haltet durch und glaubt an Euch. 

Herzlichen Dank für deine aufmunternden und motivierenden Worte, liebe Nicole. Ich wünsche dir viel Erfolg für die Prüfung und drücke fest die Daumen! 

Vielen Dank liebe Ann-Catrin, dir alles Gute und viel Erfolg bei deiner Vorbereitung, auch wenn du leider erst nächstes Jahr schreiben darfst, aber wer weiß vielleicht hat das auch was Gutes. 

Das Wasser steht mir…

Bis zum Hals ..

Ich war so ruhig, ich war so selbstbewusst und irgendwie… weicht das gerade meiner Unsicherheit. Und das mag ich gar nicht leiden.

Woran liegt es gerade…

Ich schreibe aktuell nur noch Klausuren, die ich ausschließlich selbst korrigieren muss… Fazit… ich weiß echt nicht was für Punkte ich mir für den Mist, das Chaos… geben soll 😀

Ich bin ganz schnell von mir selbst genervt. Denn inhaltlich weiß ich inzwischen ganz schön viel, nur finde ich das nicht immer 1:1 auf den Korrekturbögen wieder… dann weiß ich halt nicht „sucht ein Korrektor auch nach dem Inhalt“ … findet er meine Punkte dann trotzdem noch auf dem Weg ???

Was ist mit Rechenfehlern? So oft möchte ich mir… die Haare ausreißen, weil ich mich trotz Taschenrechner verrechne… oder auch ganz toll … ich schreibe noch „sie erzielt vom 1.3. – 30.9 EK aus V&V … und rechne dennoch mit 9 Monaten.

Sowas frustriert mich. Ich weiß ehrlich nicht was ich mir da noch für Punkte geben soll… und dann… sitze ich so wie jetzt… über einer Klausurnacharbeit und denke „Wird es gerade schlimmer je mehr ich mache?“

Entschuldigt bitte gerade dieses Gejammer… vllt habe ich gerade auch nebenbei ein Glas Weinbowle getrunken und die Früchte waren schon zu gut durchgezogen :-D… aber das ist gerade heute leider so meine… Stimmung.

Aktueller Status: voller Vorfreude auf den Termin, weil dann erstmal keine Klausren mehr schreiben… und gleichzeitig die Pure Panik… vor dem was kommt …

So … hilft nix… mache hier weiter… und zeige euch kurz … welchem Wein ich nicht widerstehen konnte. Sollte eigentlich mein Ziel für nach der Nacharbeit sein 😉

… ach und wenn ich gerade dabei bin zu jammern… schien der Korrektor bei der letzten Erbst Klausur von Knoll wohl auch etwas unentspannt zu sein 🙂

War trotzdem ne 3,5 … aber das musste er mir offensichtlich mitteilen:-D

Was bin ich froh, dass mir das im Echtexamen nicht passieren kann mit dem Rand 😉

Meldung zum Sonntag

Guten Morgen aus der Uni-Bibliothek in Karlsruhe.
Hier ist das Level an Produktivität so viel höher als zuhause, denn das Level an Ablenkung ist so viel geringer. Ab und zu bin ich am Wochenende hier. Momentan arbeite ich die Inhalte und Klausuren des Examenskurses nach. 
Ich wünsche allen, die heute einen Pausentag einlegen, gute Erholung und allen, die heute wie ich produktiv sind, viel Erfolg.