Alles was du willst, ist auf der anderen Seite der Angst!

so stand es heute morgen auf meinem Kalenderblatt, der Spruch des Tages und er hat mich nachdenklich gemacht.

Auf welche Träume habe ich wegen einer Angst schon verzichtet?

Ich leide seitdem ich denken kann an extremer Höhenangst, dabei sind die Berge meine Welt. Aber wie soll ich auf einen Berg steigen, wenn ich Angst habe herunterzufallen, weil ich es mir vielleicht selber nicht zutraue, an meine Kraft, Gleichgewicht und festen Stand zu glauben.

Ich würde so gerne mal Gleitschirmfliegen oder ein Sprung aus dem Flugzeug wagen. Aber wer sagt mir, dass ich nicht in Panik verfalle und abstürze?

Und genauso ist es mit der Steuerberaterprüfung ein Traum und sicherlich einer meiner größten Herausforderungen im Leben. Ja ich habe Angst, umso näher der Tag kommt umso schlimmer wird sie, die Angst auf der anderen Seite…

Aber dieser Angst werde ich mich genauso stellen wie meiner Höhenangst. Sie überwinden, Schritt für Schritt….mir meiner Angst bewusst werden, an mich glauben, positiv denken.

Vor zwei Jahren bin ich mit meinem Mann voll motiviert nach Lech gefahren um innerhalb einer Woche den Lechweg zu laufen (120 km). Nachdem wir mit einem völlig verrückten Busfahrer mit quietschenden Reifen die Passtrasse nach Lech raufgefahren sind dachte ich es ist vorbei, aber da wusste ich noch nicht was mich wirklich erwartet.

Da war sie, die Wand! Ich saß heulend, panisch, kurz vor dem Kreislaufzusammenbruch auf 200 Meter Höhe im strömenden Regen auf einem 60 cm breiten Pfad an der Steilwand. Egal welche Lösung es jetzt geben würde ( weiterlaufen, Hubschrauber) ich musste gegen meine Höhenangst ankommen, es gab keine andere Möglichkeit. Doch da kam meine helfende Hand und ohne die hätte ich sicherlich in einigen Momenten die Vorbereitung zum Steuerberater abgebrochen. Er nahm mich an die Hand und führte mich ( also ich krabbelnd) an der gut 1 km Steilwand entlang.(ohne Sicherheitsgut)

Der Urlaub war danach gelaufen, aber irgendwann werde ich den Weg nochmal laufen und zwar komplett auf beiden Beinen 🙂

Was will ich Euch mit meiner Geschichte sagen? Stellst Euch, eurer Angst, wer aufgibt wird nie wissen wie es wirklich gewesen wäre wenn auch mit Hilfe einer helfenden Hand!

Was sind Eure Erlebnisse, auf welche Träume musstest Ihr schon verzichten, wegen einer Angst auf der anderen Seite?

Ich will Euch auch den Spruch für den morgigen Tag nicht vorenthalten, auch sehr gelungen 😉

„Auch der stärkste Mann schaut einmal unters Bett.“

Erich Kästner

Euch allen einen schönen Tag

Eure Nicole

18 Gedanken zu „Alles was du willst, ist auf der anderen Seite der Angst!

  1. Du solltest die Angst streichen und es als sportliche Herausforderung sehen. Wenn Du hier scheitert, dann ist das nicht das Ende. Es ist eine schwere Prüfung und möglicherweise erreichen wir mit der Prüfung die Grenze unseres machbaren. Du solltest keine Angst davor haben, diese Grenze zu finden.

    Mein Plan ist, in Runde 1 meinen Weg zu gehen. Mein Kampf, mein Stil. Fahre ich gegen die Wand, startet Runde zwei. Reflektiert und überlegt, vielleicht mit son Personal Trainer für Steuern….Runde drei wird es definitiv nicht gegen, denn wenn ich in Runde zwei scheiter, dann bin ich an meiner Grenze angekommen. Und das werde ich persönlich akzeptieren können. Die Steuerberaterprüfung ist kein Abitur.

    Ich habe keine Angst vor der Prüfung, vor dem scheitern. Das hier ist selbstgewähltes Elend. Eine bewusste Entscheidung, die ich getroffen habe. Alles kann, nichts muss. Für mich gibt es hier keinen Rahmen für Angst. Auch weil Angst Dich lähmt.

    Die Prüfung sehe ich nicht als Lebensherausforderung, tatsächlich nimmt die Prüfung temporär das leben sehr ein. Gemessen aber an unserer üblichen Lebensdauer, ist das nur ein kurzer Moment. Tue Dir den Gefallen und gib dieser Prüfung nicht den Raum in Deinem Leben. Es ist nur eine Prüfung!

    Und niemals träumen…. denn durch träumen gewinnt man nichts. Es gibt steuerblogs, in denen die Protagonisten im dritten Versuch stehen und ihre Defizite durch das HÖHREN von Theorie zur Umwandlung im Strandkorb oder auf der Autofahrern, beheben wollen. Das ist Träumerei, ähnlich dem melancholischen geklimper von Schumann, die Realität ist hier aber Beethovens Sonata Nr. 29.

  2. Ja Liebe @Marie
    Ja wir HÖREN Umwandlung aus dem Haas Fernlehrgang und dieser hat NICHTS MIT TRÄUMEN zu tun, sondern dient der WISSENSVERMITTLUNG um das Thema zu verstehen❗❗❗
    LG

  3. Und Liebe @Marie
    zum Haas Fernlehrgang gehören Skripte zum LESEN, Vorlesungen zum HÖREN, Übungsaufgaben / Klausuren zum SCHREIBEN ❗❗❗
    Wie Du sicher weißt gibt es verschiedene LERNTYPEN und verschiedene KONZEPTE zur Vorbereitung ❗❗❗
    Für uns im 3.VERSUCH ist es wichtig WISSENSLÜCKEN zu schließen und optimal vorbereitet zu sein❗❗❗
    DENN NOCH EINEN VERSUCH GIBT ES NICHT ❗❗❗
    Und falls Du es vielleicht nicht mitbekommen hast WIR haben bis OKTOBER 2022 ZEIT ❗❗❗
    LG und viel Glück für Dich 🍀

  4. Leben und leben lassen!

    Ich war froh drum, Steuer-Hörbücher (wie meine Tochter sie genannt hat) für die Vorbereitung zu haben.
    Mit Kindern und Pandemie meine einzige Möglichkeit Lernen und die Kinderbetreuung gleichzeitig zu stemmen. Geträumt habe ich von einer anderen Vorbereitung.
    Aber „shit happens – Augen zu und durch“.

    Jede und jeder muss wohl ihren eigenen Weg finden. Meinen wäre ich auch nicht freiwillig gegangen, hätte man mich vorher gefragt – hat das Virus aber nicht.

    Waren die Hörbücher ausschlaggebend? Nein.
    Habe ich 60 Klausuren geschrieben? Nein.
    Habe ich einen Vollzeitkurs gemacht? Nein.

    Habe ich an mich und mein Wissen geglaubt? Ja, bis zum Schluss.
    War es ein Kampf? Und was für einer, bis zur aller letzten Sekunde.
    War mein Weg erfolgreich? Ja, es war wohl eine gute Mischung von allem.

    Und wisst ihr was: meine Tochter fragt mich heute noch, ein halbes Jahr später, ob wir nicht mal abends wieder Steuer-Hörbücher zusammen hören können.

  5. Das finde ich wirklich nicht fair Marie.

    Jeder ist ein anderer Lerntyp und gerade wenn man es zwei mal nicht geschafft hat, versucht man evtl. beim dritten und letzten Versuch andere Wege zu gehen. Und ich finde, wir im Erstversuch!!! dürfen uns darüber keinerlei Urteil erlauben!

    Man könnte genau so sagen, die Coach’s welche du für einen evtl. 2. Versuch in Erwägung ziehst sind teilweise höchst umstritten. Trotzdem ist es DEINE ENTSCHEIDUND so wie andere nun mal auch auf Hörbücher zurückgreifen.

    Lg
    StB21_22

  6. Hallo zusammen,

    ich sehe das schon so wie Marie, auch wenn ich es vielleicht nicht so ausdrücken würde, weil das als Angriff aufgefasst wird (sieht man ja an den nachfolgenden Beiträgen).

    Wobei der „andere“ Blog in seiner Beschreibung ja auch von „Titelträumern“ spricht, denen dort ein Raum geboten wird. Insofern ist Träumen doch in Ordnung 😉

    Mir erschließt es sich allerdings auch nicht, wie man sich mit Hörbüchern auf diese Prüfung vorbereiten will, ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass man damit Wissenslücken schließen kann. Sind im dritten Versuch Wissenslücken überhaupt das Problem? Kommt es da nicht eher auf Klausurtaktik an? Auch das Argument des Hobbies kann ich nicht nachvollziehen.

    Egal, wie oben gesagt, jeder ist anders. Ich bereite mich anders vor, plane aber auch die hier von manchen „verteufelten“ Pausen ein, weil ich sie für absolut notwendig halte.

    Angst ist aber wirklich kontraproduktiv. Gib dein Bestes, und du wirst dir im Oktober nichts vorzuwerfen haben.

    Viele Grüße
    Saskia

  7. @Marie: Ich könnte deine Kritik verstehen, wenn man weiß, dass diese Person(en) sich ausschließlich mit dem Anhören der Theorie auf die Prüfung vorbereiten. Aber wenn jemand schreibt, dass er/sie im Strandkorb Theorie hört, dann heißt das für mich nur, dass man für sich einen Kompromiss aus Freizeit nehmen / Hobby ausführen und lernen eingeht. Person A hört beim Joggen nichts, Person B hört beim Joggen Musik und Person C hört beim Joggen eben einen Podcast o.ä. über ein Themengebiet, was in irgendeiner Form eine Wissensvermittlung zur Bearbeitung einer Klausur ist.

    Ich habe noch ein bisschen Zeit, bis ich den Weg in die Prüfung gehen kann, aber ich finde es wirklich schade, wie hier immer wieder die Herangehensweise kritisiert wird. Ihr sitzt doch alle in einem Boot bzw. habt mal in diesem Boot gesessen und wisst, unter wie viel Druck man in dem Moment steht, warum muss man von außen noch mehr Druck ausüben durch Kritik. Nehmen wir mal das Beispiel Youtube.

    Manchmal sollte man einfach überlegen, ob bzw. wie man etwas schreibt. Muss ich bei jemandem, der sagt, dass er das lange Wochenende in den Urlaub fährt, wirklich schreiben, dass die Person dann nicht rumheulen soll, wenn sie dann durchfällt? Kann man nicht entweder gar nichts dazu sagen und sich einfach nur denken „ihr Ding“? Oder einfach mal akzeptieren, dass jeder anders ist und dementsprechend auch anders funktioniert. Das sehe ich bei mir im Studium – während die einen wochenlang lernen und dann eine gute Note erzielen gibt es wiederum andere, die eine Woche vorher anfangen und die gleiche – wenn nicht sogar bessere Note – erzielen.

    Man sieht es doch auch bei den ganzen Anwärtern: Der eine kann sich besser vorbereiten mit einem Fernkurs konstant über 1 1/2 Jahre, der andere powert in der Freistellung in einem Vollzeitkurs durch usw. Nur weil ICH etwas nicht so machen würde wie Person B heißt das doch nicht, dass MEIN weg der einzig wahre ist und Person B NIEMALS mit dieser Methode an das Ziel kommen wird.

  8. Hallo Ihr Lieben,

    ich bin gebürtig aus Unterschleißheim und wenn es Unterschleißheim gibt, gibt es natürlich auch ein Oberschleißheim. Die Unterschleissheimer finden die doof und umgekehrt. Warum das so ist weis keiner jedoch schimpft jeder auf den anderen. So ist es mit unserem Blog hier und dem andern Blog dort im Internet. Beate hat das letzte Jahr schöne Blogs geschrieben und das sie jetzt ihren eigenen Blog hat ist doch vollkommen in Ordnung.

    Dieser Blog befindet sich nicht auf der dunklen Seite des Internets und ist auch nicht als Konkurrenz gedacht. Ich möchte weder über mich dort was schlechtes lesen noch genauso umgekehrt. Die machen dort ihr Ding und wir hier unser.

    Natürlich sind wir besser ;-)))) Also Grüße rüber zu „den anderen“

    Nicole

  9. Es geht hier um eine Prüfung und um Angst/ Skepsis/ Bedenken/ Befürchtung einer Fehlinvestition / verlorene Zeit…. hat jeder sein eigenes WORT für seine „Angst“

    Fakt ist aber, bei allem was wir tun, dass wir uns real fokussieren müssen und alles geben sollten und niemals träumen dürfen. Sorry, aber das Wissen zur Steuerberaterprüfung folgt doch nicht den Regeln einer Erbschaft und springt uns über Nacht an. Wer immer alles gibt, fokkusiert ist und konzentriert arbeitet, der sollte keine Angst haben. Derjenige darf mit sich im Reinen sein, alles gegeben zu haben. Und nicht selten ist da diese Grenze….

    Ich habe auch den Haas Onlinekurs und ich habe Umwandlung durch. Am Schreibtisch, bei mir die Backsteine. Im Anschluss an diese drei Wochen konnte ich die beiliegenden Fallstudien lösen. Das ist wirklich harte Kost und es ist in meinen Augen Träumerei, dass sich das Wissen durch hören im Strandkorb/ Auto festigt. Dabei bleibe ich. Auch wenn meine Meinung nicht kuschelig, sondern unpopulär ist.

    Und hier wieder den „Coachingtopf“ zu öffnen nervt. Coaching kann garantiert hilfreich sein. Denn wenn ich beim ersten mal durchgefallen bin, will ich natürlich wissen, ob ich nicht fähig bin oder es am Stil lag. Man kann sich natürlich fünf Jahre seines Lebens rauben und hoffen, dass im sechsten Jahr alles anders/besser ist oder das Wissen einen vielleicht doch noch anspringt. Aber ich hätte für mich nach dem ersten Scheitern gerne Klarheit. Denn für verlorene Träume ist mir mein Leben zu wertvoll. Daher würde ich nach dem ersten Scheitern, diesen Weg in Erwägung ziehen. In keinem Blog konnte bisher ein TEILNEHMER ausfindig gemacht werden, der die Annahme, dass die Coaching „umstritten“ sind, bestätigt. Es waren bisher nur Leute die sich nach einem Erstgespräch dagegen entschieden haben oder es grundlegend ablehnen. Es gibt dafür keine Erfahrungswerte, daher gibt es auch keine Begründung dafür, dieses Konzept als „Umstritten“ einzuordnen.

    Marie

  10. Liebe Nicole,

    ich stimme Dir voll zu!
    Lieben Dank für Deine konstruktive Sicht der Dinge…

    Nee, ich stimme Dir nur fast zu…

    Besserer Blog ist natürlich… ???

    🤗

    LG
    Attila

  11. Beim Examen kann man jede Hilfe gebrauchen und sollte sicherlich nicht sparen aber wovon ich euch wirklich warnen möchte ist diese Welle neuer „Coaches“.

    Sicherlich bringen die Mehrwert, aber in keinem Verhältnis zu den was sie euch finanziell aus den Taschen ziehen. Die Motivationsgedanken gibt es bei Youtube kostenlos und Klausurtaktik und Klausurtechnik gibt es bei eurem Lehrgangswerk der Wahl (und da auch in der Regel von Erfahreneren und Besseren Dozenten).

  12. Freunde der Sonne, jetzt atmet alle mal tief durch und kommt mal klar. Ist doch völlig egal, ob jemand anderes in Urlaub fährt, sich 18 Wochen lang einschließt, Nachts durch Hypnose lernt oder ins Steuerberateranwärterferienlager fährt. Hauptsache man schafft sich den Stoff rauf, schreibt Klausuren und fühlt sich gut (Stichwort stabiler Körper & Mindset).

    Lernt mal lieber bisschen mehr über § 13a und b ErbStG, R 16 XI EStR, § 17 IIa S. 3 EStG, § 6 III/V EStG, § 3 – 7 UmwStG oder die gute alte Vorabpauschale, anstatt hier im Internet so rumzuhaten und eure Konzentration, Kraft und Zeit zu vergeuden.

    Wenn ihr dann meint alles über das Steuerrecht gelernt zu haben und noch Zeit habt, dann könnt ihr euch ja damit beschäftigen wer hier der größte Schlaubi Schlumpf ist und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.

  13. @Marie und Rita: Ich habe letztens Jahr geschrieben und im Erstversuch bestanden, und aufgrund Kleinkind und Corona habe ich 80% der Theorie gehört und nur punktuell nachgelesen, abends beim ins Bett bringen des Kindes oder beim Autofahren.
    Wenn man seine Zeit optimal nutzen möchte, ist das doch super.
    Und sowohl bei Haas online als auch insbesondere die WLW Audios zur UmwSt blieb verhältnismäßig viel hängen. Manchmal hab ich zum entspannen auch zwischendurch mal draußen was lasiert oder Rasen gemäht wenn Kind schlief und dabei die Audios gehört. Jeder ist individuell. Und wie man sieht, ist es auch eine Möglichkeit zu bestehen. Ritas Bericht bestätigt das, denn manche von uns hatten gar nicht die Möglichkeit sich „optimal“ vorzubereiten. Dennoch bestanden…

    Der Rest der Theorie kam beim Klausuren schreiben und nacharbeiten (übrigens rund 30 bei mir).
    Es gibt einfach verschiedene Lerntypen.

  14. Mal was Anderes…
    Wie geht’s euch so nach euren ersten Bewertungen für Klausuren. Ich hatte Haas 445 zurück erhalten und ne 4,5. Zwei Aufgaben habe ich nicht geschafft, aber ich bin manchmal brutal vorbei. Geschrieben, geschrieben, geschrieben und Zero…. Da fühlt man sich wie Deutschland beim ESC. Einiges hab ich echt einfach liegen lassen, nicht daran gedacht. Manchmal fehlen auch Zauberwörter wie AKTIVIERUNHSPFLICHT. Schön, wenn man das ganze Gedöns rund um das notwendige BV hinschreibt und dann die Konsequenz weg lässt. Eigentlich ganz schön dämlich.
    Aber mein Schriftbild war gut, das wars aber auch schon positiven Einschätzungen.Das ist schon ein Dämpfer.
    Naja, hier liegt schon die nächste Klausur.

    Schmult ihr eigentlich? Ich habe mal gehört, man könne sich ruhig die Schwerpunkte anschauen und sich am Abend nochmal vorbereiten. Aber das ist ja nicht die Realität. Auf der anderen Seite ein positiver Effekt für lernen und Anwendung. Ich bin da unsicher, möchte diese wertvolle Klausur am sinnvollsten nutzen. Hoffentlich nicht wieder so ein nerviges Ehepaar, dass 6 Stunden quer durch alle Einkunfsarten tobt. Vielleicht mal mehr körperschaftsteuer.

  15. Hallo Kathrin,

    ich schreibe auch die Klausuren von Haas. Und Knoll. Anfangs habe ich mir die Themen teilweise anhand der Klausuren erarbeitet.
    Ich fand der Lerneffekt so ziemlich groß.

    Inzwischen schaue ich, dass ich die Klausuren unter den Prüfungsbedingungen schreibe. Das gelingt mir aber auch nicht immer.

    Die Klausur diese Woche lief bei mir bis auf den letzten Teil gefühlt echt gut.
    Im letzten Teil kommt die Liquidation dran.
    Das musste ich mir nochmal anschauen, da war einfach zu wenig im Kopf.

    Ich finde es in solchen Fällen auch sinnvoll, weil man sich das Thema dann auch erarbeitet und so am meisten hängen bleibt.

    Klar, man sollte so viel wie möglich unter richtigen Bedingungen schreiben. Aber der große Unterschied ist eben, dass wir noch am lernen sind. Dann sollte man es doch jetzt so machen, wie es am meisten bringt, damit eben das im Oktober nicht schief geht.

    Ich finds schwierig den richtigen Weg zu finden.
    Aber die Fehler, die uns jetzt so auffallen, passieren dann im Oktober eher nicht.

    Ich schau da teilweise auch von Sachverhalt zu Sachverhalt.

    Im Sommer kommt noch der Intensiv-Klausurenkurs von Knoll dran, da führt dann kein Weg dran vorbei. Die werden auf jeden Fall unter Prüfungsbedingungen geschrieben.

  16. Hallo Isa,
    da bin ich gespannt, ich gönne mir die Klausur am Sonntag. Liquidation ist neben organschaft so naja… aber gut, wenn man das üben kann.
    Ich arbeite gerade 445 nach und es stimmt, dass der Lerneffekt bei der Nacharbeit groß ist. Ich merke das gerade sehr.

    Ich habe mir meinen Plan, ähnlich deinem zurecht gelegt. Ich möchte auch noch einen Intensivkurs digital buchen und dann schauen wo ich stehe. Ich überlege noch ob WLW oder knoll.
    Ist schon eine aufregende Reise.

    Liebe Grüße
    Kathrin

  17. Aufregend ist sie auf jeden Fall und auch spannend 😉 Hoffentlich nimmt das ein gutes Ende. Ein zweites Mal möchte ich das eigentlich nicht machen müssen.
    Ich denke, mit der Klausurenarbeit sind wir auf einem guten Weg 👍🙂

    Ich muss gestehen, mit der Nacharbeit der Klausuren hinke ich ein bisschen hinterher 🙈

    Ich weiß, dass die Nacharbeit wichtig ist. Aber ich will jetzt auch schauen, dass ich alle Klausuren einschicken kann. Ich finde es auch wichtig zu sehen, wie einzelne Aussagen und auch Fehler bewertet werden.

    Die Nacharbeit werde ich dann in der Freistellung aufarbeiten – so der Plan. Die beginnt zum Glück Anfang Juli.

    Ich möchte dann die Klausuren so aufbereiten, dass ich sie relativ schnell immer wieder durchgehen kann. Ich hab teils schon damit angefangen mir zu den schwierigeren Sachverhalten Skizzen zu machen, damit ich die Lösung recht schnell in Gedanken durchgehen kann. Das funktioniert soweit ganz gut.

    Irgendwie muss man ja ab Juli / August gegen das vergessen ankämpfen.
    Bisher ging’s um das Verständnis. Wenn ich genug Zeit habe, kann es mir einige SV anhand vom Gesetz erarbeiten.
    Aber die Zeit haben wir halt im Oktober nicht.

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