Gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung, Sonder- und Ergänzungsbereich sowie gewerbesteuerlicher Gewinn
Die Berechnung von Gewerbesteuer-Rückstellungen bei Personengesellschaften ist ein echter „Dauerbrenner“ und stellt viele Prüflinge in der schriftlichen StB-Prüfung am zweiten Tag (Ertragsteuerrecht) bzw. am dritten Tag (Buchführung und Bilanzwesen) vor Herausforderungen. Denn während eine Personengesellschaft für Zwecke der Einkommensteuer transparent behandelt wird, stellt sie für Zwecke der Gewerbesteuer ein eigenes Besteuerungssubjekt dar. Zudem ist eine Personengesellschaft aufgrund der transparenten Behandlung verpflichtet, ihren Gewinn den einzelnen Mitunternehmern i. R. einer gesonderten und einheitlichen Gewinnfeststellung zuzuweisen, wobei evtl. Sonder- und Ergänzungsbilanzen zu berücksichtigen sind.
Hieraus ergeben sich regelmäßig komplexe Berechnungszusammenhänge, die jedoch mithilfe eines grundlegenden Schemas, das Sie zwingend beherrschen müssen, gut in den Griff zu bekommen sind. Die nachfolgende Fallstudie wird Ihnen dabei helfen, sich grundlegend und systematisch auf mögliche Prüfungsaufgaben in diesem Bereich vorzubereiten.
Der Fachbeitrag von Prof. Dr. Gernot Brähler veranschaulicht die
- Grundlagen zur Besteuerung von Personengesellschaften
und erläutert ein
- Schema zur Ermittlung der Gewerbesteuer-Rückstellung/-Erstattung von Personengesellschaften
Der Artikel aus der kommenden NWB Steuer + Studium skizziert mit Fallbeispielen das komplexe Thema, was im Anschluss von den Prüflingen durch eine Mini-Klausur getestet werden kann.
Auf nwb.de könnt ihr euch den ganzen Fachbeitrag kostenlos herunterladen!