Sechs setzen…

Hallo,

am letzten Freitag gab es Zeugnisse in NRW und ich bin wirklich froh dass es für die Vorbereitungszeit keines gibt.

Beim bearbeiten der letzten beiden Fernklausuren war ich während des Schreibens frohen Mutes, die Sachverhalte waren (bis auf einige Ausnahmen) keine Bücher mit sieben Siegeln und auch die Zeit war diesmal nicht so ein reisen Problem. Bis zum Schluss bin ich bei keine Klausur gekommen, aber ich habe so viel geschrieben, dass ich mir vorstellen konnte (für Knoll-Klausuren) ein recht zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen.

So viel zur Theorie. Als ich nach dem bearbeiten einen flüchtigen Blick in die Lösung geworfen hatte war es das dann auch mit meiner guten Lauen. Schon wieder wurden zu viele einfache Punkte liegen gelassen, auch bei Sachverhalten die mir eigentlich bekannt waren. Ich könnte kotzen!

Am Freitagabend habe ich mich dann mal hingesetzt und einen groben Lernplan für meine „freie“ Zeit gestrickt. Da ich nur knapp 2 Monate habe, ist dieser recht ambitioniert und ich bin mal gespannt ob mein Handgelenk das mit macht. Größten Teils werde ich Klausuren be- und nacharbeiten, dabei werde ich auch auf die Klausuren des NWB-Repetitor zurück greifen. Bin mal gespannt wie das mit dem selber korrigieren funktioniert.

Zu allem Überfluss sind jetzt auch noch die Ergebnisse des letzten Jahres veröffentlicht worden, es gab wohl die zweit beste Quote der letzte zehn Jahre. Da ich schon letztes Jahr einmal in der Prüfung war und (wenn auch knapp) gescheitert bin, lässt so etwas einen auch am eigenen Können zweifeln.

Naja jetzt heißt es Kopf hoch und die restliche Zeit vernünftig nutzen, in zwei Monaten lässt sich noch an so einigen Stellschrauben drehen.

Weiterhin viel Kraft euch allen, wir packen das schon!

Auch ich schließe mich an…

Hallo liebe Mitlesende,

nach dem ich in den letzten Wochen ein zwei Lernerfolge hatte und das Gefühlt aufkam ganz gut dabei zu sein, so hat sich das in der letzten Woche wieder gelegt.

Ich bin nochmal meinen Lernplan durchgegangen und habe mal überschlagen wie ich mit dem Stoff bis zur Prüfung durchkomme. Mein Fazit war sehr ernüchtern, vor allem wenn man auch mal 2-3 Tage Puffer einplanen muss an denen es vielleicht nicht so läuft und bei der Klausurvorbereitung des Studienwerks nach 6 Stunden Klausur und Nachbesprechung der Kopf einfach irgendwann dicht macht.

Daher habe ich am Dienstag mit meinem Chef gesprochen und eine Freistellung von Ende Juli bis zur Prüfung bekommen. Das hat mit viel Druck von den Schultern genommen und erleichter mir meine Planung enorm.

Jetzt heißt es bis dahin nicht mit dem Klausuren schreiben nachzulassen und die Motivation hoch zuhalten.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein angenehmes Wochenende.

Kurze Wasserstandsmeldung

Hallo liebe Leser,

nachdem sich fast alle anderen Blogger über das Wochenende gemeldet haben wollte ich mich auch nicht lumpen lassen.

Am Freitag hatte ich einen Urlaubstag, so dass ich mich dieses Jahr mit meiner Verlobten und ihrer Familie auf nach Holland gemacht habe, die Gesetze, Klausur und Klausur-Leitfaden natürlich im Gepäck.

Mein Tagesablauf sah immer so aus, dass ich spätestens um halb Sieben am Schreibtisch war und bis 13-14 Uhr gelernt habe um dann den Rest des Tages am Strand die Seele baumeln zu lassen. Naja das schlechte Gewissen war immer etwas latent da aber es tat auch Mal gut.

Hoffentlich seid ihr alle noch motiviert und habt eure Ziele bisher einigermaßen geschafft.

Das Geschenk der Feiertage

In dieser Woche gab es wieder das Gefühl etwas geschafft zuhaben.

Da am Montag ja zum Glück auch frei war konnte ich einen zusätzlichen Tag zum Lernen verwenden, es ist schon wirklich ein Segen so ein Tag mehr.

Letzte Woche und diese Woche liefen die Knoll-Klausuren gefühlt ganz gut, auch wenn ich überhaupt nicht mit der Zeit zurande gekommen bin. So war es zumindest so, dass mir die Themen was gesagt haben und ich nicht komplett verzweifelt bin.

Mein Lernplan beginnt sich aus zuzahlen und auch das Arbeiten nach der Pomodoro-Technik ( https://de.wikipedia.org/wiki/Pomodoro-Technik ) scheint für eine gute Konzentration zusorgen.

Was mich in den letzten Wochen etwas verwundert hat, waren die Schwerpunkthefte bei Knoll. In der letzten Vorwoche ging es um die Anwendung des §34c EStG und dieser Woche um die Leasingerlasse. Um eines klar zustellen, ich finde die Hefte gut um sich einen Überblick über bestimmte Themen zu verschaffen und so noch nebenbei etwas mitzunehmen. Was mir bei den letzten beiden Heften halt komisch vorkam, war das die Aufgaben bzw. Textziffern auf die sich die Hefte bezogen jeweils ca. 10 Punkte in der Bewertung ausmachten. 10 Punkte sind schon einiges und können wirklich viel ausmachen, aber wäre es nicht besser die Seiten mit Themen zufüllen die mehr Punkte in den Klasuren bringen?

Es ist mir auch klar dass da nicht die Lösung drin stehen kann und es ist ja auch nicht der Sinn hinter den Zusatzheften, habe mich nur gefragt ob man das nicht irgendwie anders gestalten kann?

Naja hier wirt mir vermutlich auch niemand die Antwort geben können, und vermutlich steckt da auch ein Sinn hinter.

Mittlerweile ist hier in NRW der Sommer ein gekehrt und ich habe meine Lerneinheiten des öfteren nach Draußen verlagert. Mit natürlichem Licht lernt es sich doch eben leichter und mit der passenden Playlist kann man sich ganz gut in den Tunnel bringen beim lernen. Nur bei Klausuren bleibe ich strikt in meiner Lerngrotte und versuche diese nur zu verlassen, wenn die Natur ruft.

Wie sieht es denn bei euch aus? Habt ihr bestimmte Lernrituale, die euch dabei helfen die Konzentration hoch zuhalten und schnell in den Flow zufinden?

Die wichtigen Fußgängerpunkte

Jeder von euch kennt es, vielleicht hat er/sie es von einem Dozenten gefühlt 20 mal gehört oder in einem Buch gelesen. Es geht um die Wichtigkeit von Fußgängerpunkten in der Klausur.

Nur wird einem richtig erklärt wie man die sammelt, ich selbst versuche es da durch das Bearbeiten der Klausur-Leitfaden Bücher vom NWB Verlag und dem erstellen von Schaubildern.d

Hab Tipps wie man sich die Fußgängerpunkte systematisch erarbeitet kann? Macht ihr euch Schaubilder um das Schema zu verinnerlichen oder arbeitet Ihr mit Karteikarten?

Schöne Pfingsten an euch alle.

Richard Isinger

Man begnügt sich langsam mit den kleinen Dingen im Leben.

Es ist Christi Himmelfahrt und ich habe mich gefreut, dass ich heute den ganzen Tag zum lernen habe. Es tut gut wenn man einfach konzentriert an einer Sache arbeiten kann, da hat man gleich das Gefühl etwas geschafft zu haben.

Heute wurde eine Klausur von Knoll nachgearbeitet und gerade habe ich noch etwas in der aktuellen Ausgabe von Steuern und Studium gelesen. Meiner Meinung nach ist da der ein oder andere interessante Tipp drin. Lest ihr auch noch etwas „außerhalb der Reihe“? (Also fachliche Sachen neben Skripten und Lernbriefen)

Für Morgen (nach der Arbeit, da es keinen Brückentag gab 🙁 )und Übermorgen steht damit das Buch Klausur-Leitfaden Bilanzsteuerrecht vom NWB auf dem Programm und am Sonntag werde ich wieder eine 6 Stunden-Klausur schreiben und eine (bereits geschriebene) Klausur mit dem Prüfungsbogen wiederholen. Sollte doch noch das Schwerpunktheft zur Klausur vorher kommen werde ich das natürlich durcharbeiten.

Wie habt ihr den freien Tag heute genutzt? Mal Seele baumeln lassen oder richtig rangeklotzt?

Mit motivierten Grüßen

Richard

PS: Bleibt immer schön am Ball auch wenn es euch schwer fällt, ihr packt das!!!!

Umwandlungen wo man nur hinschaut.

Hallo,

wie ich schon in einigen Kommentaren unter Beiträgen lesen konnte geht es vielen von euch wie mir.

Es will einem irgendwie nicht gelingen die Umwandlungsthemen zu verstehen, mal liegt es am Dozenten und manchmal ( das ist aber wirklich nicht oft ;)) an einem selber. Leider haben wir alle nur bedingt Zeit uns in ein solch großes und umfangreiches Thema wirklich einzulesen.

Beim durchsuchen des Archivs von Steuern und Studium bin ich in der September und November Ausgabe 2017 auf zwei Beiträge für Personen- und Kapitalgesellschaften gestoßen, die sich mit dem Thema Umwandlungsvorgänge beschäftigen.

Mit 22 und 21 Seiten sind diese auch echt überschaubar, meine Hoffnung besteht darin durch das Durcharbeiten und zusammenfassen mir einen Überblick zu verschaffen.

Habt ihr noch weitere Tipps?

Ansonsten war meine Woche etwas zäh und ich habe mich leider erkältet. Für Morgen steht die 4. Bilanzsteuerklausur ( und die 12. insgesamt 🙁 )von Knoll auf dem Plan. Thema des Schwerpunktheftes war die Behandlung von privater Kfz-Nutzung durch den Gesellschafter, da bin ich mal gespannt wie die Klausur aufgebaut ist.

Wir haben ja jetzt ende Mai und bald beginnt die heiße Phase, also meteorologisch, und ihr habt euch doch bestimmt Gedanken gemacht wie ihr der Hitze Herr werden wollt oder? Wäre mal gespannt zu hören wie ihr das angeht. (Also wer will schon zum Lernen in den Keller)

Euch allen ein schönes Restwochenende

Richard

Der normale Wahnsinn.

So bei mir auf der Arbeit beginnt so langsam die heiße Phase. Da wir viele landwirtschaftliche Mandante haben, sind wir gerade mitten im Jahresabschlussstress (Boah sind das viele S :D). Zum Glück ist es dieses Jahr nicht ganz so schlimm wie letztes Jahr aber viel Zeit zum Durchatmen bleibt nicht und da noch vor kurzem eine Kollegin gegangen ist mussten auch die Buchhaltungen verteilt werden :O

An der Lernfront tut sich nicht viel. Ich versuche die Klausuren sehr gewissenhaft nach zuarbeiten und zu verstehen, hatte sogar letzte Woche ein Telefonat mit einem der Klausurautoren vom Knoll-Institut. Das Gespräch war sehr nett und es wurde sich auch viel Zeit genommen mir den Sachverhalt zu erklären, bei dem Niveau und den ganzen Spitzen in den Sachverhalten habe ich eigentlich mit etwas anderem gerechnet.

Wahrscheinlich gibt es jetzt wieder einige die hier brüskiert drunter schreiben das es jawohl richtig ist, dass die Klausuren so schwer sind und ich mich mal zusammenreißen soll. Dem kann ich nur entgegnen: Schön für euch und backt euch ein Eis.

Dieser Blog ist auch zum Wunden lecken da und auch mal um Dampf abzulassen. Es ist richtig, dass der Beruf des Steuerberaters (damit ist auch die weibliche Form gemeint) eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe ist aber auch Olympioniken meckern mal in der Vorbereitung.

So genug von mir, werde nun wieder an die Gesetzesbücher gehen und lernen was der Kopf noch so hergibt.

Lasst euch nicht entmutigen von allen die vermeintlich mehr machen oder gemacht haben als ihr. Am Ende wird sich zeigen wer die für sich richtige Taktik hatte!

Wieder ein Tag kaputt…

Es ist Sonntag der 05. Mai 2019, ich habe gerade meine Bilanzklausur zum abschicken bereit gemacht. Nachdem ich diesmal das Schwerpunktheft von Knoll im Vorhinein bearbeitet habe, hatte ich mir etwas mehr Erfolg erhofft.

Leider ist mein Plan nicht ganz aufgegangen, vor allem bei den Bilanzklausuren scheint mir die Zeit einfach vorne und hinten nicht zu reichen. Zu meinem Erstaunen bekomme ich die AO/USt/ErbSt-Klausuren bisher ganz gut hin, aber bei Bilanzsteuer verzetelle ich mich einfach immer zusehr und auch die Paragraphen kommen einfach nicht so einfach aus dem Ärmel wie gewünscht.

Nach den letzten zwei Wochen mit den vielen Feiertagen, war ich ganz gut mit meinen Lernplan zurecht gekommen und hatte das Gefühl gute Fortschritte zumachen. So leicht kann man auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden.

Na ja etwas auskotzen muss auch mal sein.

Ich hoffe bei euch läuft es besser und ihr habt die gewünschten Fortschritte verzeichnet. Einige werden jetzt kurz vor der Freistellung stehen oder vielleicht auch schon mittendrin sein. Habt ihr euch vorher einen Schlachtplan gemacht oder geht ihr ganz entspannt in die „freie“ Zeit?

Ich werde mich jetzt noch einmal an den Schreibtisch setzen und wünsche euch viel Erfolg für die kommende Woche und viel Zeit zum lernen.

🙂

Euer Richard