Fokus 2.0

Die Tage bis zur Prüfung werden weniger, und mit ihnen steigt der Druck. Statt jedoch in Panik zu verfallen, habe ich mich entschieden, meine Strategie anzupassen: Aktuell schreibe ich keine neuen 6-stündigen Klausuren, sondern arbeite meine To-Learn-Liste ab. Diese Liste ist über die Zeit immer länger geworden und hat mich zunehmend beunruhigt. Viele Themen hatte ich mir vorgenommen, mir „irgendwann mal“ anzuschauen, und dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen.

Es war eine große Erleichterung, mich dafür zu entscheiden, diese Liste endlich systematisch abzuarbeiten. Dieser Schritt hat mir geholfen, einen klaren Kopf zu bekommen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Themen auf der Liste sind oft diejenigen, die ich immer wieder aufgeschoben habe, aufgrund neuer Klausuren und der entsprechenden Nacharbeit.

Die Entscheidung, mich erst auf die To-Learn-Liste und danach wieder auf die Klausuren zu konzentrieren, hat sich als richtig erwiesen. Es gibt mir die nötige Ruhe und Struktur, um mich intensiv mit den einzelnen Themen auseinanderzusetzen. Sobald die Liste abgearbeitet ist, werde ich wieder fokussiert an die Klausuren herangehen und mein Wissen anwenden.

Ich wollte euch schon länger mal berichten, was ich neben den Skripten und der wlw-Fallsammlung noch so nutze. Folgende Materialien haben sich für mich als hilfreich ergeben:

  • Zeitschrift „nwb Steuer + Studium“: Die Zeitschrift bietet einen guten Umfang an relevanten Themen für die Prüfung. Besonders gern mag ich die Fallbeispiele mit entsprechenden Fallabwandlungen.
  • Videos von Examio: Die Videos von Examio sind sehr gut strukturiert und helfen dabei, komplexe Sachverhalte verständlich zu machen. Hier konnte ich auch schon einige super Tipps zur Klausurbearbeitung bekommen.
  • YouTube-Videos von Prof. Dr. Christoph Juhn: Seine Videos sind eine hervorragende Ergänzung zum Lernstoff. Zu den verschiedensten Themenbereichen bekommt man hier kompakte Infos. Besonders empfehlenswert ist die Videoreihe der jährlichen Examensaufgaben. So bekommt man ein Gefühl, was in der Prüfung so auf einen zukommen kann. Leider warte ich immer noch sehnsüchtig auf das Video für das Prüfungsjahr 2023. @Prof. Dr. Christoph Juhn: kommt da noch was? 😉

Die Zeit wird knapp

Wir nähern uns bald der zweistelligen Anzahl der verbleibenden Tage bis zur Prüfung. Was macht das mit mir? Es ist ein Wechselbad der Gefühle: Panik, aber auch Freude darüber, dass die Prüfung bald vorbei ist, und Angst, nicht alles geschafft zu haben. In solchen Momenten muss ich mich immer wieder zurückholen und bei mir bleiben, um meine mentale Stärke nicht zu verlieren. Es ist wichtig, fokussiert und ruhig zu bleiben, um das Beste aus der verbleibenden Zeit herauszuholen.

Wie geht ihr mit der immer kürzer werdenden Zeit bis zur Prüfung um? Welche Materialien und Strategien haben euch bisher am meisten geholfen? Teilt eure Erfahrungen und Tipps gerne in den Kommentaren.

Das war mein Blogbeitrag zum Sonntag … in diesem Sinne auf ein erfolgreiches Spiel unserer Mannschaft heute Abend, schließlich ist EM im eigenen Land, dass sollte auch trotz Prüfungsvorbereitung nicht ganz untergehen. Und nebenbei lässt sich doch gut eine Ergänzungslieferung einsortieren 🙂

Grüße gehen raus

Fokus.

Natürlich liegt der absolute Fokus auf den drei wichtigsten Tagen für dieses Jahr, dem 8., 9. und 10 Oktober. Keine Frage. Der viertwichtigste Tag wird sein, wenn das Schreiben mit den Ergebnissen im Briefkasten landet. Davor graut es mir jetzt schon ein wenig.

Aber neben diesen Tagen gibt es noch weitere Fokusbereiche, die ich nun wie folgt geplant habe:

Familie

Mein erster und wichtigster Fokus liegt auf meiner Familie. Wir haben nun abschließend die Zeit ab August geplant. Da sind 3,5 Wochen Ferien im Kinderhaus. Die erste Ferienwoche werde ich mit den Kindern verbringen. Anschließend nimmt mein Mann Urlaub. Und ab September arbeitet er Teilzeit. Das bedeutet, dass meine „Freistellung“ beginnt – soweit man das als Mama überhaupt haben kann. Es ist mir wichtig, dass die Kinder gut betreut sind und möglichst wenig Abstriche machen müssen.

Lernfokus

Im August habe ich den Intensivkurs von Knoll gebucht. Dieser geht über 10 Tage, an denen täglich eine 6-stündige Klausur unter Echtzeitbedingungen vor Ort geschrieben wird. Warum dieser Kurs? ganz pragmatisch, weil er in Nürnberg stattfindet und ich so keine weite Anreise habe und er fällt in die Ferienzeit der Kinder. Somit bin ich außer Haus, das ist vermutlich für alle einfacher.

Aktuell überlege ich noch den 4. Block von Dr. Bannas zu buchen. Warum? weil ich ein paar Wochen vor der Prüfung nochmal eine Prüfungssimulation vor Ort schreiben möchte ohne weite Anreise. Hier bin ich jedoch noch unsicher und hoffe auf Empfehlungen oder Erfahrungsberichte aus der Community.

Mehr Kurse werden es auf keinen Fall werden, denn ich will realistisch bleiben. Die geschriebenen Klausuren wollen nachgearbeitet werden und der Klausurenkurs von Knoll läuft nebenher auch noch bis August.

Wie sieht eure Planung bis zur Prüfung aus? Geht ihr in Freistellung? Welche Kurse habt ihr gebucht oder seid am überlegen zu buchen? Habt ihr vielleicht noch einen Kurs-Tipp für mich. Immer gerne her damit.

In diesem Sinne bleibt „fokussiert“

Grüße gehen raus

Hinfallen. Aufstehen. Weitermachen.

Die letzte Woche war ziemlich turbulent. Ich habe eine sehr unfreundliche Korrektur meiner letzten ESt-Klausur zurückbekommen. Normalerweise kann ich gut mit Kritik umgehen, aber diese hat mich wirklich getroffen. Aber auch Korrektoren haben mal schlechte Tage.

Es war eine typische Knoll-Klausur, wie hatte ein Kollege bei der Besprechung geschrieben :“es hätte nur noch die Welt untergehen müssen in dem Sachverhalt“ *lach*

Am Montag habe ich mich an die AO-Klausur gemacht. AO ist mein liebstes und bisher bestes Fach. Doch dieses Mal ging es um Themen wie Haftung, Vollstreckung und andere Bereiche, mit denen ich noch nicht so vertraut bin. Ich habe die Klausur recht schnell bearbeitet und mit nur 4 Seiten eingereicht. Wie erwartet, kam die Korrektur prompt zurück – mit einer 6,0.

Danach habe ich mich an die USt-Klausur gesetzt. Der erste Satz: „LuF“ (Land- und Forstwirtschaft). Das fing ja gut an. Wenn’s läuft, dann läuft’s. Die Klausur war letztlich nicht so schlimm wie befürchtet. Mal sehen, was dabei herauskommt. Ich habe mich durchgekämpft.

Auch wenn die Rückschläge schmerzhaft sind, lasse ich mich nicht unterkriegen. Und es werden vermutlich noch einige dazukommen. Das Steuerberaterexamen ist bekannt für seine Schwierigkeit, und ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die solche Herausforderungen durchmacht. Jeder von uns erlebt diese Momente des Zweifels und der Frustration. Wichtig ist, dass wir uns davon nicht entmutigen lassen.

Ich erinnere mich immer wieder daran, warum ich diesen Weg eingeschlagen habe und wie viel ich bereits gelernt und erreicht habe. Diese Rückschläge sind nur ein Teil des Prozesses. Sie lehren uns, wo wir noch Lücken haben und wo wir uns verbessern können. Es geht nicht darum, niemals zu fallen, sondern darum, jedes Mal wieder aufzustehen.

Also, an alle, die gerade ähnliche Erfahrungen machen: Ihr seid nicht allein! Nutzt diese Momente als Lernchancen und wachst daran.

Wie geht ihr mit solchen Rückschlägen um? Welche Strategien helfen euch, wieder aufzustehen und weiterzumachen?

Grüße gehen raus

Herausforderung Umwandlungssteuergesetz: Angenommen

Letzte Woche habe ich mich intensiv mit dem Umwandlungssteuergesetz beschäftigt. Eines vorweg: Wir werden vermutlich keine besten Freunde 😉

Zuerst musste ich feststellen, dass ich gar kein Umwandlungsgesetz besitze. Nun bin ich aber stolze Besitzerin eines Exemplars. Bislang hatte ich kaum Berührungspunkte mit Umwandlungen. Für den Fachwirt war das Thema nicht relevant, und in der Kanzlei hat solche Fälle meist mein Chef übernommen. Ich wusste natürlich, dass es für das Steuerberaterexamen wichtig ist, habe es aber immer vor mir hergeschoben. Jetzt ist die Zeit reif, mich damit auseinanderzusetzen. Ich möchte das Thema sicher beherrschen und es bis zur Prüfung noch einmal wiederholen können. Auf Lücke setzen ist hier keine Option für mich, vorallem bzw. gerade weil es zum Beispiel letztes Jahr nicht geprüft wurde.

Also habe ich mich Fall für Fall durchgearbeitet und war des Öfteren am Rande der Verzweiflung. Manchmal dachte ich, den richtigen Lösungsansatz gefunden zu haben, nur um dann wieder auf einen Ausnahmefall zu stoßen. Aber wie sieht es jetzt aus? Zum größten Teil habe ich den Aufbau und die Umsetzung des Gesetzes verstanden. In ein paar Wochen werde ich das Ganze noch einmal wiederholen und weiter vertiefen. Dabei wurde mir wieder klar: Das bekannte Sprichwort „Fälle, Fälle, Fälle“ hat definitiv seine Berechtigung. Das habe ich auch hier wieder gemerkt.

Was war sonst noch los? Der Postbote hat mir gestern still und heimlich die nächste Ergänzungslieferung vor die Tür gelegt. Mein Kleiner ist krank, aber zum Glück kann mein Mann den Rest der Woche Kindkrank nehmen, sodass ich etwas lernen kann. Ansonsten herrscht der ganz normale Wahnsinn während der Prüfungsvorbereitung.

Was ist bei euch so los? Wie steht ihr zum Umwandlungssteuerrecht? Ich bin dankbar für Tipps und Tricks.

Grüße gehen raus

Zeitmanagement. Mentale Stärke.

Die Tage bis zur Prüfung rennen förmlich davon, und das Gefühl, nicht genug Zeit für alles zu haben, wächst von Tag zu Tag. Was mache ich dagegen? Ich versuche so viel Zeit wie möglich für das Lernen rauszuholen. D.h. mein Wecker klingelt jeden Tag nun um 5 Uhr, sodass ich bis die Kinder aufwachen schon mal ca. 1 – 1,5 Stunden lernen kann. Vormittags habe ich dann meine normale Lernzeit und dann versuche ich am Abend nochmal etwas in den Kopf zu bringen.

Es ist nicht leicht, sich in dieser Phase der Vorbereitung nicht überwältigt zu fühlen. Der Berg an Stoff, den es zu bewältigen gilt, erscheint oft unüberwindbar. Zu viel Themen und zu wenig Zeit? Vermutlich kann man sich noch so lange auf das Examen vorbereiten, alle Themen wird man nie bearbeitet kriegen. Deswegen werde ich versuchen bis Oktober zu schaffen was geht und dann sehen, ob es gereicht hat.

Mentale Stärke.

In Zeiten wie diesen ist mentale Stärke unerlässlich. Es geht nicht nur darum, die Zeit effektiv zu nutzen, sondern auch darum, an sich selbst zu glauben und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Das ist nicht immer einfach.

Und dann gibt es einen Jonas Deichmann: Der gerade täglich durch unseren Landkreis schwimmt, radelt und läuft. Er möchte einen Weltrekord aufstellen. An 120 Tagen hintereinander einen Langdistanz-Triathlon (3,8 km Schwimmen, 180 km Radeln und ein Marathon) absolvieren. Ja was soll ich sagen, was muss dieser Mann für eine mentale Stärke haben. Mehr Inspiration geht nicht. Jonas zeigt uns, was es bedeutet, mental stark zu sein und an sich zu glauben. Jeden Tag stellt er sich einer unglaublichen körperlichen und mentalen Herausforderung. Selbst an Tagen, an denen es besonders hart ist, gibt er nicht auf und verfolgt beharrlich sein Ziel. Diese Entschlossenheit und der Glaube an sich selbst sind genau das, was auch wir für unsere Prüfungsvorbereitung brauchen. Machen wir aus seiner #Challenge 120 unsere #Challenge Steuerberaterexamen.

Die Zeit bis zur Prüfung mag knapp und der Weg steinig erscheinen, aber mit dem richtigen Fokus und einer starken mentalen Einstellung ist es möglich, das Ziel zu erreichen.

Wie läuft es bei euch? Seid ihr im Lernplan oder habt ihr auch das Gefühl, dass die Zeit davonläuft?

In diesem Sinne „GO FOR IT

Immer wieder mittwochs.

Heute möchte ich euch einen Einblick in meinen klassischen Mittwoch geben.

Der Mittwoch, ein Tag voller Herausforderungen und Routine zugleich. Der Wecker klingelt früh, und während die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster blinzeln, beginnt mein Tag mit dem morgendlichen Ritual: Die Kinder müssen fertig gemacht und in die Kita gebracht werden. Es ist ein lebhafter Start in den Tag, aber auch ein liebevoller, der mich immer wieder daran erinnert, was wirklich wichtig ist.

Dann folgt: meine wöchentliche Klausur. Sechs Stunden Zeit, um mein Wissen auf die Probe zu stellen, meine Gedanken zu ordnen und meine Lösungen auf das Papier zu bringen. Es ist eine intensive Zeit, die volle Konzentration erfordert, aber auch eine Zeit, die mich wachsen lässt und mich meinem Ziel, die Steuerberaterprüfung zu bestehen, näher bringt. Einmal pro Woche die Chance, mich selbst zu überwinden und meine Grenzen zu erweitern.

Was meinen Mittwoch besonders macht, ist die Tatsache, dass meine Eltern die Kinder Mittags abholen und den Nachmittag mit ihnen verbringen. Das gibt mir die Freiheit und den Raum, mich ganz auf meine Klausur zu konzentrieren, ohne Ablenkung und mit dem Wissen, dass meine Liebsten gut versorgt sind.

Nach dem Ende meiner Klausur ist es Zeit für mich, auszubrechen und meinen Kopf frei zu bekommen. Ich schnüre meine Laufschuhe und begebe mich auf eine Joggingrunde durch die Natur. Es ist mein Ausgleich, meine Möglichkeit, den Stress abzubauen und neue Energie zu tanken.

Nun würde ich gerne von euch wissen: Habt ihr auch einen festen Tag zum Klausurenschreiben? Wie gestaltet sich euer „Klausurtag“? Schreibt ihr bereits auf Zeit? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen!

„In der Ruhe liegt die Kraft, in der Konzentration die Stärke und im Durchhaltevermögen der Erfolg. Lasst uns gemeinsam unseren Weg gehen und unsere Ziele erreichen!

Grüße gehen raus

Ahoi. Die Segel sind wieder gesetzt – das Examen im Blick

Nach einer traumhaften Auszeit, die wir als Familie bei strahlendem Sonnenschein genossen haben, melde ich mich zurück.

Cinque Terre – Riomaggiore

Unser Urlaub war einfach fantastisch. Wir hatten das Glück, wunderbares Wetter zu genießen und als Familie unvergessliche Momente zu erleben. Meine Steuerrichtlinien schafften es nicht ins Handgepäck. Warum? Einen Tag vor unserer Abreise erreichte mich die Ergänzungslieferung im Briefkasten.

Auf dem Schiff kam ich nur bedingt zum Lernen, aber jetzt bin ich wieder voll durchgestartet. Trotzdem konnte ich meine Notizen und Fehlerlisten durchsehen und die Steuer+Studium lesen.

Nun sind wir wieder im Alltag angekommen. Die Koffer sind verräumt, die Wäsche gewaschen, und mein Fokus liegt wieder voll und ganz auf der Prüfungsvorbereitung. Mein aktueller Lernstand? Ich bin im Klausuren schreiben am Laufenden, allerdings werde ich die Klausur aus der Urlaubswoche nur nacharbeiten und nicht schreiben.

Heute Morgen begann mein Tag früh mit dem Weckerklingeln um 5 Uhr, gefolgt von der Bearbeitung der ESt 04-Klausur, bevor ich pünktlich um 12 Uhr bei meiner Oma zum Mittagessen eintraf – es gab köstlichen Schweinebraten. Was will man mehr 😉

Beim Schreiben der Klausur heute habe ich wieder eines festgestellt: die Bedeutung, den Sachverhalt genau zu lesen. Aufgrund dessen bin ich in meiner Lösung an einem Punkt falsch abgebogen. Aber aus Fehlern lernt man 😉

Jetzt ist der Plan, mich um die noch ausstehenden Ergänzungslieferungen zu kümmern. Doch bevor ich mich in die Bücher vertiefe, möchte ich gerne von euch wissen, wie es aktuell bei euch läuft. Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen!

Ich hoffe euch inspiriert dieser Beitrag, eure Segel zu setzen und mit vollem Einsatz auf euer Ziel hinzuarbeiten. Denkt daran: Jeder Schritt bringt euch näher an euren Traum.

Auf geht’s, volle Fahrt voraus.

Hafen von Korsika

Ich packe meinen Koffer …

… und nehme meine Richtlinien und die aktuelle Ausgabe der Steuer+Studium mit.

Für uns geht es ab Samstag in den Urlaub. Der Platz im Koffer ist begrenzt. Die Frage aller Fragen … was nehme ich zum Lernen mit? Ich habe mich für die Richtlinien entschieden. Der Plan ist diese durchzulesen und zu markieren. Getreu dem Motto „Mach dir die Gesetze, Richtlinien und Erlasse zu deinem besten Freund für die Prüfung“. So ist der Plan, ich werde berichten wie weit ich gekommen bin. Und ich hoffe ihr haltet mich nicht für allzu verrückt, aber ich werde sie im Handgepäck mitnehmen 😉 Dass der Koffer verloren geht, wäre mein absoluter Horror. Also safety first 🙂

Heute habe ich noch die aktuelle Klausur aus dem Klausurenkurs geschrieben und bin somit auf Stand und kann beruhigt in den Urlaub fahren.

Hättet ihr die Richtlinien auch im Handgepäck transportiert, oder doch etwas übertrieben? Habt ihr noch Urlaub geplant vor der Prüfung? Und nimmt ihr dann etwas zum Lernen mit?

Ich kann jeden verstehen, der sich im Urlaub ein paar lernfreie Tage gönnt um dann wieder voll durchzustarten. Das muss jeder selbst für sich entscheiden, ihr kennt euch am besten.

In diesem Sinne schicke ich euch vorab sonnige Urlaubsgrüße und bleibt motiviert.

Bis bald

Die Qual der Wahl …

Die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung ist zweifellos eine der größten Herausforderungen auf dem Weg zum Steuerberater. Neben der enormen Menge an Stoff, den es zu bewältigen gilt, steht man vor allem vor einer entscheidenden Frage: Welcher Vorbereitungskurs ist der richtige für mich? Angesichts der Vielfalt an Anbietern und Kursformaten kann diese Entscheidung schnell zur Qual der Wahl werden. In diesem Beitrag möchte ich meine persönlichen Erfahrungen teilen. Zudem lade ich dich ein, deine eigenen Erfahrungen in den Kommentaren zu teilen, um so eine breitere Perspektive auf die verfügbaren Optionen zu gewinnen.

Die Herausforderung der Auswahl

Die Wahl des richtigen Vorbereitungskurses ist entscheidend für deinen Erfolg bei der Steuerberaterprüfung. Dein individueller Lernstil, die Zeit, die du für die Vorbereitung investieren kannst, und natürlich finanzielle Überlegungen spielen dabei eine wichtige Rolle.

Knoll Klausurenkurs und Klausurenvorbereitungskurs

Ich befinde mich aktuell im Knoll Klausurenkurs. Dieser bietet 27 Klausuren, die mir ermöglichen, regelmäßig unter Prüfungsbedingungen zu üben. Besonders schätze ich die Möglichkeit, Klausuren digital einzureichen und korrigiert zurückzuerhalten. Dies vereinfacht den Prozess erheblich. Die Korrekturen erfolgen grundsätzlich zeitnah, und mit den bereitgestellten Materialien sowie den fachlichen Erklärungen bin ich bislang sehr zufrieden. Wie erwartet, hängt die Effektivität der Besprechungen von den individuellen Dozenten ab. Hier hat aber vermutlich auch jeder seine persönlichen Präferenzen.

Den Klausurenvorbereitungskurs hatte ich zum Einstieg in das Schreiben von Klausuren von September bis Januar absolviert und fand diesen wirklich gut. Das Niveau war aber durchaus leichter als jetzt der Klausurenkurs.

WLW Fallsammlung

Parallel dazu nutze ich die WLW Fallsammlung, die ich ebenfalls uneingeschränkt empfehlen kann. Sie bietet eine Vielzahl von Fällen, die es ermöglichen, das theoretische Wissen anzuwenden und zu vertiefen. Die Qualität und die Auswahl der Fälle machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug in meiner Vorbereitung.

Ich lade dich daher herzlich ein, deine eigenen Erfahrungen mit Vorbereitungskursen auf dem Weg zur Steuerberaterprüfung in den Kommentaren zu teilen. Hast du mit einem der genannten Anbieter gearbeitet, oder gibt es andere Kurse, die du empfehlen würdest? Jede Perspektive kann anderen dabei helfen, die für sie beste Wahl zu treffen.

Bis bald und habt einen guten Start in die Woche …

Jede Stufe zählt: Auf dem Weg zum Steuerberaterexamen

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Servus liebe Mitstreiter!

Ich freue mich riesig, diesen Raum mit euch zu teilen, in dem wir gemeinsam unsere Erfahrungen, Tipps und gegenseitige Motivation rund um die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung austauschen können. Stellt euch vor, ihr steht oben auf einer Treppe und blickt hinab auf den Weg, den ihr bereits zurückgelegt habt – jeder Schritt symbolisiert eine Hürde, die ihr auf eurem Weg zur Prüfung gemeistert habt. Mit dieser Perspektive möchte ich euch heute meinen ersten Blogbeitrag präsentieren, begleitet von einem motivierenden Spruch: „Der Blick von oben zeigt, wie weit wir gekommen sind, nicht wie steil der Aufstieg war.“

In meinem ersten Beitrag hatte ich geplant, euch einen Einblick in meine typische Lernwoche zu geben. Allerdings steht uns nächste Woche eine besondere Herausforderung bevor: die Ferienzeit. Die Kinder werden zu Hause sein, was bedeutet, dass dies keine „normale“ Lernwoche für mich sein wird. Doch gerade solche unvorhergesehenen Zeiten zeigen uns, wie flexibel und anpassungsfähig wir sein können. Ich werde trotz der besonderen Umstände versuchen, meine wöchentliche Klausur zu schreiben und ein paar weitere Themen zu bearbeiten.

Ich bin mir sicher, dass viele von euch ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wo nicht jede Woche gleich verläuft und wir uns anpassen müssen. Lassen wir uns davon nicht entmutigen. Vielmehr ist es ein Beweis für unsere Entschlossenheit und unser Engagement auf diesem Weg. Jede ungewöhnliche Woche ist wie eine zusätzliche Stufe auf unserer Treppe zum Erfolg – sie mag steiler sein, aber sie führt uns auch höher.

Ich freue mich darauf, in einem zukünftigen Beitrag mehr über meine „normale“ Lernwoche zu berichten. Bis dahin lade ich euch ein, eure Erfahrungen zu teilen: Wie integriert ihr das Lernen in besonders herausfordernde Wochen? Eure Geschichten und Tipps sind eine wertvolle Quelle der Inspiration und Motivation für uns alle.

Gemeinsam schaffen wir es Stufe für Stufe, unseren Weg erfolgreich zu gehen. Ich freue mich auf unseren Austausch und die gegenseitige Unterstützung, die wir uns auf diesem Blog bieten können.

Bis zum nächsten Mal, bleibt motiviert und lasst uns gemeinsam die Herausforderungen meistern!