Ergebnisse schriftliche Prüfung 2022 Hessen

Hier der Blog für die Teilnehmer:innen aus Hessen. Es hat sich bewährt, die Infos über die Ergebnisse mit folgenden Angaben zu teilen:

1. Einschätzung der einzelnen Tage
2. Erwartete Noten für die einzelnen Tage
3. Tatsächliche Ergebnisse der einzelnen Tage
4. Sind die Klausuren in der Vorbereitung eher besser oder schlechter ausgefallen?
5. Wann fangen die Mündlichen bei euch an?

Viele Grüße vom NWB Blog-Team

115 Gedanken zu „Ergebnisse schriftliche Prüfung 2022 Hessen

  1. „28.02.2023; 12:30 Uhr.
    Hat jemand den selben Termin und interessiert sich für eine WhatsApp Gruppe zum Austausch?

    Grüße
    Inside“

    jaop, das ist auch mein Termin. Gerne können wir uns austauschen.

  2. stb28022023@outlook.de

    Hey taxrelax, schreib doch einfach eine Mail mit deiner Telnummer an obige EMail Adresse. Dann schreib ich dich auf WhatsApp an.

    Danke für deine Rückmeldung.

    Grüße

    Inside

  3. Hallo zusammen,

    gibt es schon Erfahrung von den bereits durchgeführten mündlichen Prüfungen?

    Wie war die Atmosphäre?
    Wie lange hat die Prüfung gedauert?
    Gab es Besonderheiten?
    Usw…

    Vielen Dank
    Bob

  4. Ich war diese Woche in der mündlichen und habe bestanden. Vornote war 4,0.

    Atmosphäre war sehr gemischt. Einige Prüfer waren wirklich nett, zwei aber auch sehr unfreundlich und teilweise auch ungehalten. Beim Vortrag hat eine der Prüferinnen einen Roman gelesen, was ich irgendwie befremdlich bzw. ein Stück weit respektlos fand.

    Die Themen waren breit gefächert, AO/USt wurde beides abgeprüft, hier ging es mit der Frage, was ist eine Voranmeldung los, wurde im Verlauf aber sehr zäh. Umsatzsteuer war sehr kurz (ca. 5 Minuten) und hat sich um die Lieferung von Wertanleihen gedreht.

    In ESt waren es zwei Fälle. Beide haben sich um den §1a KStG gedreht, in beiden Fällen mit Auslandbezug. Einmal Verschmelzung auf Kapitalgesellschaft aus dem EU-Ausland und einmal mit Anteilseignern mit Sitz im Drittland. Kleiner Tipp, UmwG und OECD-Musterabkommen helfen weiter.

    KSt war relativ entspannt, es ging erst um die Neuerungen aus dem JStG und dann um eine vGA bzw. eventuelle LSt-Problematiken bei der KFZ-Nutzung eines PKW des Gesellschafter-Geschäftsführers.

    Berufsrecht kam gar nicht dran, dafür wurde BGB durchgeprüft. Wir waren bei der Haftung, dem Schadensersatz und dem Dienstvertrag. Hier wurde Wert auf Oberbegriffe und Paragraphen gelegt.

    BWL wurde nicht abgeprüft, dafür Bilanz. Hier wurde ein sehr langer Fall vorgelegt und dann ging es vordergründig um die HGB-Ansätze, auf die steuerlichen wurde so gut wie gar nicht eingegangen. Was aber abgefragt wurde, waren Standards nach IAS/IFRS (sollte nach dem good will gefragt werden, hiermit ist der Firmenwert gemeint).

    Die letzte Runde empfand ich als relativ angenehm. Es ging um die Bewertungsvorschriften für Gebäude und wie diese berechnet werden. Anschließend wurden die Grundsteuermodelle abgefragt, Achtung, nicht nur das für Hessen. Die letzten 5-7 Minuten war dann noch VWL dran. Themen waren Inflation, Stagflation, die Aufgaben der EZB und der Konjunkturzyklus.

    Ich fand die Prüfung alles in allem, knackig, aber in der Endbewertung dennoch fair. Es wurden auch Überlegungen, die nicht zum Ziel geführt haben bzw. nicht gefragt wurden, positiv vermerkt. Es war nicht der Selbstläufer, der Hessen in der Vergangenheit häufig nachgesagt wurde, aber wer was anbietet hat gute Chancen. Wenn ihr Fragen nicht beantworten könnt, sagt, was euch zu dem Thema grundsätzlich einfällt. Das wird definitiv honoriert.

    Ihr packt das!

  5. Hat jemand vielleicht bereits halbwegs valide Infos zu der Bestehensquote Hessen in diesem Jahr? Von „das war das schlechteste Jahr der letzten 10 Jahre“ bis „das war ein ganz normales Jahr“ habe ich bisher alles gehört.

    Ich möchte die Leute, die jetzt schreiben dass jedes Jahr schwer ist und jedes Jahr um die 50% bestehen, bitten dies zu unterlassen :D.
    Das ist allen bewusst.

  6. Hallo 🙂

    der Vorsitzende unserer Kommission sagte es sind 61% durch das Schriftliche geflogen. Seine Kommission sei jedoch die schlechteste in Hessen gewesen, so dass der Durchschnitt doch besser sein müsste. Die 61% sind nur die Durchgefallenen, zählt man Zurückgetretene dazu, liegt die Quote nochmals höher.

  7. Wenn man diesen Schnitt auf den Bundesdurchschnitt übertragen würde, wäre man also im Bereich des Examens aus dem Jahr 2016/17.

  8. @all-seeing-eye in der Prüfung 16/17 haben im Bundesgebiet 53,6 % die schriftliche Prüfung nicht bestanden.

  9. Das ist so nicht korrekt mareika, wenn man dem letzten Beitrag von Herrn Schell folgt. Da stehen 41,6% Bestehensquote.

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