Kurz Hallo sagen!

Hallo liebe Blog-Leser!

Ich hoffe, dass alle, die den Blog gerade durchstöbern, gesund und munter sind!

Ich wollte gleich und morgen nochmal das ruhige Wochenende für jeden Tag eine Klausur nutzen (heute Haas, morgen Studienwerk mit Knoll)!

Dann würde ich am Osterwochenende „nur“ die bisherigen Klausuren nacharbeiten und Übungsaufgaben lösen

– das Nacharbeiten ist das, was ich glaube ich im Erstversuch etwas unterschätzt habe!

Ich kann alle verstehen, die vor allem beim Erstversuch über die knappe Zeit klagen

– das geht mir leider im Zweitversuch auch noch so! 🙁

Gerade Knoll-Klausuren zum Thema Bilanz sind meiner Meinung dafür berühmt, dass man zeitlich nur schwer alles schafft!

Übrigens: ich habe ja Einsicht in meine Klausur gehabt und fand die Möglichkeit wirklich sehr gut, einfach besser zu verstehen, woran bei der Prüfung gelegen hat!

Ich habe gefühlt jede Aufgabe sehr gut angefangen, aber oft gerade in Bilanz bei Buchungssätzen nicht vernünftig zu Ende gebracht!

Und überall muss ich wieder (siehe oben) auch das Zeitmanagement trainieren!

Ich wünsche Euch was!

Lasst uns weiter kämpfen!

Beste Grüße und Euch jetzt schon mal frohe Ostern!

Martin

12 Gedanken zu „Kurz Hallo sagen!

  1. Hallo Martin,

    blättere mich gerade durch die Beträge und schmunzle ein wenig über das hier und dort geschriebene. Es wird feurig diskutiert welcher denn der beste Lehrgangsanbieter ist, wer die knackigsten Klausuren verfasst etc.

    Ich weiß leider nicht bei welchem Anbieter du vorher warst aber einen guten Anbieter erkennte man – meiner Meinung – wohl vor allem daran, dass er einem sagt worauf es ankommt! Es verwundert mich daher wenn du erst jetzt bemerkst wie wichtig das Nacharbeiten ist.

    Wenn man im Sommer im Klausurenkurs (wenn denn welche stattfinden) sitzt bringt es doch nichts erschöpft nach 6 Stunden schreiben und einer knappen Mittagspause dem Vortragenden zuzuhören wie er/sie die Musterlösung runterbetet, Abends den Kram dann in die Ecke feuert und am nächsten Tag genauso verfährt.

    Essentiell ist das frühe Nacharbeiten, das sollte jeder Kursanbieter seinen Teilnehmern gebetsmühlenartig immer wieder predigen. Damit jetzt – wo Zeit ist – schon anfangen dann bemerkt man schnell dass die Grundlagen immer (!) die gleichen sind.

    Bei Bilanzierung immer 1. dem Grunde nach (WER muss WAS bilanzieren) und dann der Höhe nach (Zugangsbewertung, (AK/HK), netto oder brutto). Im Anschluss schauen gibt es Wahlrechte und dann die Folgebewertung hinzaubern. Wirklich immer das gleiche….

    Wenn die Basics sitzen mag man sich über die Anbieter streiten, aber zunächst einmal die Grundlagen verstehen, und das geht nur durch Nacharbeiten. Ich bin mir sicher wenn du jetzt eine Klausur von deinem „damaligen“ Anbieter rauskramst, die noch einmal schreibst – du lässt soooo viele Punkte liegen, weil du sie nie vernünftig durchgearbeitet hast.

    Damit kann ich nur jedem der hier Info sucht dringend raten -> Nacharbeiten ist manchmal besser als auf den Anbieter schimpfen und neue Klausuren verlangen, nehmt die alten und arbeitet die durch. Manch einer wird dann feststellen ob Knoll, Hass oder wie sie alle heißen, eine Betriebsaufspaltung oder der Teilabriss der Lagerhalle – das kenn ich doch irgendwoher???
    Reden die wirklich alle von den selben Themengebieten und lösen die das wirklich alle gleich, also so wie das von mir in der Prüfung verlangt wird? (Lösung: Ja, tun sie wirklich alle)

  2. Moin Martin

    Grüße vom Schreibtisch

    ErtragSt 4 wlw steht an. Man macht das Freude

  3. Große Unterschiede gibt es bei den Anbietern nicht. Die Dozenten sind teilweise sogar deckungsgleich. Sollte ein Anbieter wirklich schlechter sein, wäre er längst vom Markt verschwunden. Sollte einer besser sein, würden sich doch alle nur noch dort anmelden.

    Am Ende kommt es auf einen selbst an, wie diszipliniert man an die Sache heran geht!

    Haltet durch, es lohnt sich!

  4. Hey Martin,

    heute BilaSt 2 von wlw. war ganz gut.

    Ja Nacharbeiten ist schon sehr wichtig . genauso wichtig wie das Schreiben!

    @Frank: Wie geht nach KK A von WLW bei dir die Vorbwreitung weiter?

  5. Hallo Leute!

    @alle: Danke für Eure schnellen und guten Antworten!

    @Frank: Grüße zurück! Es nützt ja alles nichts! Dir nach der Klausur einen stressfreien Samstagabend! Den hast Du Dir verdient!

    @Lukas Kern: Danke auch für Deine gute Kritik! Sicher, Nacharbeiten ist das A und O.

    Ich finde es gut, dass Du das hier für die Leute im Erstversuch nochmal betonst!

    Und ja, ich muss wohl doch zugeben, dass Du Recht hast, unter dem Strich sind die meisten Anbieter dann doch (fast komplett) gleich!

    (Obwohl die Knoll-Klausuren zeitlich und thematisch doch schon eine Besonderheit sind! Aber deswegen definitiv nicht schlecht! Nicht, dass das jetzt so rüberkommt!)

    Das es bei mir beim Erstversuch nicht geklappt hat, lag aber auch ein wenig daran, dass mir das Examen neben dem Vollzeitjob (viele neue Mandate aufgenommen) und unserem Gewerbebetrieb (Gaststätte) zu Hause vieles über den Kopf gewachsen ist!

    Im Büro spielt sich aber vieles ein!

    Daher Hut ab für jeden Kollegen, der auch nicht von den Stunden runter geht!

    @alle: Schönen Abend zusammen, Danke nochmal an alle Leser und Kommentare und bleibt bitte alle gesund in diesen Zeiten!

  6. Hallo zusammen,

    wie sieht bei euch die klassische Nachbearbeitung eigentlich aus? Ich finde es problematisch mit dem Nacharbeiten, da die Knoll Klausuren immer erst 2 Wochen später wieder kommen. Bis dahin habe ich schon wieder fast alles vergessen… wie geht ihr damit um?

  7. Hallo Tom,

    Danke für Dein Themenanstoß:

    in einem Klausurenkursus von KNOLL wurde einer Lernfreundin von mir geraten, dass man jede Klausur zwei bis dreimal nacharbeiten sollte, bis man sie richtig „intus“ – darf ich sagen, „fast auswendig gelernt“???, hat.

    Es wird grundsätzlich geraten, lieber eine Klausur mehrmals gut durchzuarbeiten, anstatt dafür noch schnell drei Klausuren mehr zu schreiben und diese dann nur grob zu überfliegen ……. (da wären wir wieder bei dem Punkt, den Lukas Kern und ich gestern besprochen haben)!

    Zum Vorgehen: Mir hilft es immer nur einen Aufgabenteil der Klausur durchzulesen, meine Ausfertigungen zu diesem Teil anzusehen und dann die Musterlösung zu vergleichen.

    Dabei kann dann das Eine oder Andere noch nachmarkiert/ nachgeschlagen werden.

    Die ganze Klausur erst durchlesen, dann die 6-Stunden-Ausfertigungen anzusehen und dann die Musterlösung von vorne bis hinten zu sichten, ist gerade zu Anfang der Lernphase, wie ich finde, sehr krass!

    Ein Dozent vom Studienwerk ist immer der Meinung, es bringt beim Klausuren wiederholen mehr, die Aufgaben nochmal zu lesen, dann sich nur Gedanken/ Lösungsskizzen zu machen und dann die Musterlösung zu vergleichen.

    Er hat die Erfahrung gemacht, wenn ein Prüfling zur Nacharbeit z.B. 3 x die gleiche Aufgabe bearbeitet/ aufschreibt, dass dieser dann 3 x die gleichen Fehler machen könnte und sich diese dann auch noch bei ihm/ ihr festsetzen könnten!

    Ich bin bei meinen Klausuren auf Mittwoch gespannt, dann startet die erste Online – Klausur – Besprechung zu einer MISCH – Klausur von HAAS! Wenn noch sowas angeboten wird, ist es für das Verständnis natürlich klasse!

    Gibt es weitere Meinungen zu dem Thema?

    Vielleicht habt Ihr ganz andere Ansichten als ich?

    Beste Grüße, bleibt gesund und allen viel Motivation!

    Martin

  8. Also nach dem modul A kommt Modul B von WLW.

    Aber grds. hatte ich gehofft, dass man in den ersten Klausuren nicht zugebombt wird mit Sonderproblemen. WLW ist meiner Meinung nach noch schwerer als Knoll u völlig drüber. Ich habe mir keinen Gefallen damit getan. Nach 10 Std Ertragsteuern höre ich jetzt auf. Die Klausuren sind nicht zum bestehen entwickelt.(meine Meinung)

  9. Hallo Frank,

    ich habe neben den Knoll Klausuren auch 4-5 WLW Klausuren geschrieben. Bei Ertragsteuer kann ich dir nur zustimmen, zeitlich fast nicht zu schaffen und viele Themen reingepackt. Bei Bilanzsteuer bin ich im Vergleich zu Knoll besser klar gekommen, gefühlt waren hier nicht so viele Spezialfälle dran. Gibt es andere Teilnehmer von WLW die das bestätigen können oder ist das nur mein Empfinden?

  10. Hi.

    mache auch wlw klausurenfernkurs teil a.

    finde ihn soweit gut. schreibe aucj passable Noten 3,5-4,5.

    habe nur 3 knollklausren geschrieben. diese sind in ertrag definitiv kuerzer. teilweise spetieletbfh urteile erforserlich – aber das ist ja zumindest bei ein paar wlw auch so.

    vin daher ist wlw einfach laenger u d bzgl schwierigkeit mE aehnlich zu knoll.

  11. Hallo,

    mir hat es sehr geholfen, zunächst die Klausuren in 6 Stunden zu schreiben. Damit lerne ich, schnell die Fußgängerpunkte aufzuschreiben, mich 6 h am Stück zu konzentrieren, die Aufgaben geschickt aufzuteilen und mich nicht in einer Aufgabe zu verheddern.
    Habe ich gemerkt, dass die etwas gar nicht verstanden habe, habe ich das am nächsten Tag in Skripten nachgelesen und mir dazu kleine Fälle gesucht.
    Wenn ich die Klausur zurück bekommen habe, dann habe ich abends nach der Arbeit mit der Musterlösung verglichen und berichtigt. Mit jeder Klausur wurde ich besser, da ich die Fußgängerpunkte schnell und richtig aufschreiben konnte.
    Der Präsenzkurs in Münster war gut, um den Stoff zu hören, Fragen zu stellen und vor Ort Mitstreiter kennen zu lernen. Klausuren von verschiedenen Anbietern zu schreiben, hilft auch sehr, damit man mit verschiedenen Arten von Aufgabenstellungen zurecht kommt.

    Ganz wichtig ist aber rechtzeitig seinen eigenen Lerntyp zu kennen!
    Ich z.B. könnte nie in drei Monaten dieses Wissen erlernen.

    Ich hatte eine 40 h Woche und 6 Wochen Urlaub vor den Prüfungen und keine Kinder. Jetzt mit Familie hätte ich nie so viel neben der Arbeit lernen können.

  12. Moin,

    ich habe seinerzeit bei Huttegger den Klausurenkurs (berufsbegleitend und Vollzeit) besucht.
    Zu Anfang habe ich mehr als sechs Stunden gebraucht und mich peu a peu den schs Stunden angenährt.
    Huttegger hat gleich zu Beginn verlauten lassen, dass die Nachbearbeitung das A und O sei; und darauf kommt es auch an.
    Ihr solltet duch die Klausuren zum einen die Taktik lernen, wissen, wo es Fussgängerpunkte gibt und eben auch die Themenbereiche lernen und abdecken können.
    Eben einen Mischung aus Taktik, Stress und „stupidem“ Lernen.

    Der Sechs-Wochen-Kurs (Vollzeit) bei Huttegger sah so aus, dass wir an sechs Tagen der Woche, jeden Tag eine Klausur unter Prüfungsbedingungen geschrieben, dann am Nachmittag besprochen haben. Danach war es jedem freigestellt, gleichwohl notwendig, die Klausuren anhand der Besprechung nachzuarbeiten.
    Wenn Ihr das konsequent durchzieht, besteht die gute Chance, die Prüfungen in der vorgegebenen Zeit zu fertigen und ggf auch zu bestehen.

    Zum Bestehen braucht es drei Faktoren:

    Wissen (das habt Ihr durch hartes, konsequentes Lernen und Arbeiten)
    Glück (die Wahrscheinlichkeit, Glück zu haben steigt mit dem Wissen)
    Gesundheit
    an den drei Tagen.

    Und:
    Am Ende entscheidet der Wille!

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