Portrait Eva

Eva

Ich heiße Eva und bin 28 Jahre alt. Nach meiner Ausbildung zur Steuerfachangestellten verschlug es mich relativ bald in die Landeshauptstadt NRWs in eine Kanzlei mit mittlerweile rund 50 Mitarbeitern. Durch die Größe der Kanzlei hatte ich die Möglichkeit, mich immer vielfältigeren und anspruchsvolleren Herausforderungen zu stellen. Freude und Interesse am Beruf wuchsen weiter und ich merkte, die Berufswahl war ein Treffer.

Die ersten Jahre war für mich überhaupt keine Weiterbildung denkbar. Doch vor zwei Jahren entschied ich mich, den Steuerfachwirt anzugehen. Zunächst war weiter unvorstellbar, jemals überhaupt den Steuerberater zu machen. Irgendwann während der Vorbereitungszeit ging mir auf, dass ich mit verhältnismäßig wenig zusätzlichem Aufwand den Steuerberater direkt anhängen könnte (danke hierfür an den Lieblingskollegen). Stellte sich also nur die Frage: Will ich Steuerberaterin werden?!? Vergangenen Sommer kam ich zu dem für mich wichtigen Schluss, dass ich nicht die nächsten 30-40 Jahre auf dem Niveau einer Steuerfachwirtin stehenbleiben und mich nicht mehr darüber hinaus weiterentwickeln will. Insbesondere wurde mir klar, dass ich es nicht in mehreren Jahren komplett neu in Angriff nehmen würde, wenn ich mir doch jetzt zunutze machen kann, dass ich schon im Lern- und Klausurrhythmus bin und das Basiswissen bereits abrufbar ist. Somit schloss sich die Frage an, was mein Arbeitgeber dazu sagt, wenn ich wieder Zeit zum Lernen benötige. Wir sind zu einer für beide Seiten zufriedenstellenden Lösung gekommen.

Jetzt steht in wenigen Tagen noch die mündliche Fachwirtprüfung an. Danach kann ich zwar einen Haken daran setzen, die Lernerei wird aber ziemliche nahtlos weitergehen. Zunächst für ein paar Wochen in Eigenarbeit bevor dann im Frühsommer die gut 4-monatige Vollzeitvorbereitung beim Steuerberaterverband Düsseldorf losgeht.

Seit meine Entscheidung gefallen ist und ich begonnen habe, mich über die Steuerberaterprüfung und die Vorbereitung darauf zu informieren, verfolge ich mit großem Interesse diesen Blog. Daher hoffe ich auf Austausch mit Leidensgenossen und gegenseitige Motivation. Wie wichtig das ist, habe ich Ende letzten Jahres in der heißen Phase vor der Fachwirtprüfung bereits festgestellt.

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