Portrait Janine

Janine

Hallo zusammen! Mein Name ist Janine, ich bin 35 Jahre alt und lebe in der Nähe von München. Mit diesem Blog möchte ich meinen Weg zum Steuer­berater­examen 2025 teilen – ehrlich, authen­tisch und ohne Beschöni­gung.

Wie bin ich hier gelandet?
Eigentlich war mein ursprüng­licher Plan ein ganz anderer: Ich wollte Medizin studieren. Doch das Leben hat seine eigenen Wege – über einen Abstecher in die Infor­matik landete ich schließ­lich in der BWL. Mein aktu­eller Arbeits­platz in einer mittel­ständischen Kanzlei, die sich auf Energie­recht speziali­siert hat, brachte mich dann schließ­lich auf die Spur des Steuer­berater­examens. Unsere Kanzlei vereint Wirt­schafts­prüfer, Steuer­berater und Anwälte, sodass ich schnell mit kom­plexen steuer­lichen Frage­stellun­gen in Berührung kam.

Mein Aufgaben­bereich ist breit gefächert (laufende Steuer­bera­tungs­themen, aber auch Abschluss­prüfungen und sonstige Wirt­schafts­prüfungs­aufträge), und obwohl es kein klassisches „Schlüssel­erlebnis“ gab, war die Ent­scheidung für das Steuer­berater­examen irgend­wann der nächste logische Schritt.

Warum das Steuer­berater­examen?
Ein Beruf mit hoher Fach­kompetenz, stabiler Nach­frage und viel­seitigen Heraus­forderun­gen – das sind wohl die Gründe, die ich nach außen ver­kaufen würde. Aber, mal ehrlich? Es geht auch um eine gesicherte Perspek­tive, beson­ders lang­fristig. Ich möchte die Möglich­keiten haben, meine Karriere flexibel zu gestalten – sei es in einer Kanzlei, in der Indu­strie oder in der Selbst­ständig­keit.

Heraus­forde­rungen gibt es jedoch reich­lich: Ein Job mit hoher Arbeits­belastung, ständiger Stress in der Vor­berei­tung und ein gefühlter Aus­nahme­zustand, in dem ich kaum noch einen freien Tag habe. Das Examen ist keine Sprint­strecke, sondern ein Marathon – aber wie wir wissen: Durch­halten zahlt sich aus!

Meine Vorbereitung: Taxecutive & Klausuren
Ich werde im Oktober 2025 mein Examen schreiben und habe mich für den Taxecutive-Kurs von Knoll ent­schieden. Das Konzept hat mich über­zeugt, da es mir ermög­licht, flexibel online zu lernen und dennoch die not­wendige Struktur zu haben. Und auch wenn ich mich manch­mal über­fordert fühlt, folge ich den­noch dem Motto „Trust the process“.

Ergänzend plane ich noch einen zweiten Klausuren­kurs, um meine Klausur­technik weiter zu verbes­sern. Aktuell bleibt mir jedoch nur begrenzt Zeit zum Lernen – durch die Busy Season kann ich mich oft nur drei bis vier Tage pro Woche intensiv mit dem Stoff beschäf­tigen.

Ein bisschen Persönliches: Reiten, Stärken & Schwächen
Meine große Leiden­schaft war lange der Reitsport. Leider musste ich diesen letztes Jahr vorüber­gehend auf Eis legen, nachdem ich mein Pferd verloren hatte. Dennoch bleibt mir die Faszi­nation für den Sport, den ich spätestens nach der schrift­lichen Prüfung wieder auf­nehmen möchte. Bis dahin beschäf­tige ich mich in den wenigen freien Stündchen mit Hand­arbeiten jeglicher Art.

In der Vorberei­tung hilft mir meine schnelle Auf­fassungs­gabe, aller­dings verliere ich mich manchmal in Details und verliere dabei den Über­blick. Ein ständiger Balanceakt, der mir sicher noch einige Heraus­forde­rungen bescheren wird.

Warum dieser Blog?
Ich möchte hier nicht nur meine eigenen Erfahrun­gen fest­halten, sondern auch den Austausch mit anderen suchen. Dieser Weg ist hart, aber niemand ist alleine! Lass uns gegen­seitig moti­vieren, unter­stützen und die Höhen und Tiefen dieses Examens gemeinsam meistern.

Also: Augen aufs Ziel – wir schaffen das! 🚀

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