Die aktuelle Blog-Saison ist noch nicht vorbei! Wir erwarten hier noch spannende Beiträge, Besucherkommentare, Tränen der Freude und leider auch der Enttäuschung. Aber da der Blick in die Zukunft immer lohnt, möchten wir schon auf die nächste Runde hinweisen: Auch in der Saison 2024/2025 soll es hier einen NWB Campus-Blog geben. Wir suchen deshalb wieder begeisterte Schreiberlinge, die sich im Oktober 2024 der schriftlichen Steuerberaterprüfung stellen.
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Mündliche Prüfung Berlin
Im Warteraum hat bereits die andere Prüfungsgruppe gewartet. Auch diese hat aus fünf Personen bestanden. Die Nervosität war deutlich zu spüren, zwei aus der anderen Gruppe haben auch noch in ihre Aufzeichnungen geguckt. Die Unruhe der anderen hat mich ruhig gemacht. Das war zum Glück immer schon meine Stärke.
Ab 8:30 wurden immer zwei Leute (je einer aus jeder Gruppe) in dem Vorbereitungsraum gebracht. Danach wurden immer alle 12 Minuten die nächsten abgeholt. Ich wusste bereits aus den Protokollen, dass ich die Letzte sein werde, da ich die höchste Teilnehmernummer hatte aus meiner Gruppe.
Als ich in den Vorbereitungsraum gebracht wurde und in den Umschlag geschaut habe… war ich im ersten Moment sehr sehr erleichtert. Und dann musste ich mich trotzdem kurz sammeln, weil ich ggf. Doch lieber das andere Thema gemacht hätte.
Aber es hilft nix, man muss sich schnell entscheiden und deswegen habe ich den Zettel dann auch schnell unterschrieben und wieder in den Umschlag gepackt. Die Themen waren:
15 a EstG
Umsatzsteuerliche Organschaft
PV / BV des Einzelunternehmers
Ich habe mich schnell für das 3. Thema entschieden. Es war das einzige von den dreien, dass ich bereits mal grob vorbereitet hatte.
Als die Entscheidung getroffen war, kamen dann zum Glück auch die Ideen und ich hatte auch noch genug Zeit den Vortrag im Kopf durchzugehen.
10 Min vor Ende der Berarbeitungszeit war ich bereits fertig.
Als ich reingeholt worden bin, stand der Prüfungsvorsitzende vor mir. Ich war etwas überrascht, denn ich hatte mit einer Frau gerechnet.
Auf die Frage “ Frau XY sind Sie bereit die Prüfung heute abzulegen“ habe ich mit einem deutlichen „Ja“ geantwortet. (Bereiter geht doch schon gar nicht mehr!)
Ich kann leider nicht sagen wie lange der Vortrag war, er durfte zwischen 5 und 7 Min lang sein. Ich schätze aber, dass er mindestens 5 Min lang war, aber jetzt auch nicht länger als 5:30 Min. Am Ende wurde er zwischen 3 und 3,5 bewertet. Ich weiß es leider nicht mehr.
Nach dem Vortrag wurden wir in unserern eigenen Warteraum gebracht. Die andere Gruppe hatte einen eigenen. Aber da sie immer die Türe offen hatten konnten wir sehen, dass die Kollegen in den Pausen gelernt haben.
Meine Gruppe hat nicht mehr gelernt. Wir haben uns nach jeder Runde selbst bestärkt, immer gezählt 3 von 7 bereits geschafft. „Wir waren alle super“. Die Stimmung war durchweg gut. Mir war leider vor jeder Runde und immer zu Beginn kotzeübel. Nachdem die ersten Fragen gestellt worden sind vom jeweiligen Prüfer ging es mir dann wieder super gut. Das war ein ständiges auf und ab. Aber jede Runde habe ich gekämpft. Angezeigt das ich mitdenke, dass ich bereit bin gefragt zu werden. Das ich die Antwort weiß. Ich habe „mein Herz in die Hand genommen und Gas gegeben“
Dennoch sind die Prüfer immer der Sitzreihenfolge nach gegangen. Wenn jemand es nicht wusste, wurde die Frage an den daneben weitergegeben. Jeder hatte die Chance…. und manchmal bin ich fast innerlich geplatzt, weil ich dann oft warten musste. Aber es war eine positive Anspannung. Ich kannte die Antworten ja.
Jede Runde hat mindestens 25 min. Gedauert. Eher 30 Minuten, da die Prüfer auch wirklich Spaß daran hatten uns zu prüfen. Es war eine super entspannte Stimmung. Wir haben alle viel gelacht. Es wurde keiner vermehrt befragt. Das war ein durchaus gutes Zeichen, denn wir hatten zwei Prüflinge mit 3, xx und einen mit 4,33 und zwei von uns (davon ja auch ich) mit 4,5.
Keiner lief also Gefahr, dass es eng werden würde.
Die 3, xx haben die selbe Anzahl an Fragen bekommen.
Am Ende wurden wir dann vor der letzten Runde gefragt, ob wir alle zusammen rein wollen, wenn alle bestanden haben. Wollen wir! Wir waren ein Team.
So war es dann auch. Wir wurden alle zusammen reingeholt. Eine der Prüferinnen hatte mir und meiner Mitstreiterin Taschentücher rüber geworfen. Wir haben uns alle sehr gefreut.
Der Vorsitzende hat uns dann einzeln die Noten von jeder Runde vorgelesen. Ich konnte sie mir vor Aufregung leider gar nicht alle merken.
Vortrag: 3 / 3,5
UStG 2,5 und Grundsteuer/ Erbschaftsteuer 3,0… der Rest ist leider völlig untergegangen.
Im Durchschnitt hatte ich die beste mündliche Note der Gruppe mit 2,71. Nicht das das wichtig ist, nicht das das irgendwo steht… aber mir tat es gut. Im Drittbersuch nochmal alle Kraft zusammen gesammelt habe ich eine sensationelle Mündliche Prüfung abgeliefert.
Leider sind auch in Berlin bei der Mündlichen Prüfung einige Mitstreiter durchgefallen. Das tut mir unendlich Leid. Es ist das eine nach der schriftlichen raus zu sein, aber nach der Mündlichen, für die man nochmal richtig Gas gegeben hat… Das tut unglaublich weh!
In meinem letzten Eintrag werde ich dann nochmal von nach der Mündlichen Prüfung berichten und mich verabschieden.
Die nächsten Blogger stehen ja bereits in den Startlöchern.
Der Tag vor der Prüfung
Einen Tag vor der Prüfung bin ich ins Hotel gezogen. Zuvor habe ich noch versucht zuhause auf dem Sofa zu lernen und bin die Notizen zu meinen Simulationen durchgegangen. Gegen 12:30 brauchte ich eine Pause, habe etwas Sport gemacht (war unglaublich gut für den Kopf), bin duschen gegangen und ins Hotel gefahren.
Dort angekommen habe ich zunächst meinen Perso an der Rezeption vergessen. Beruhigt hat mich, dass es meiner Mitstreiterin, die im selben Hotel geschlafen hat, ähnlich mit ihrem Hnady ging. Das hat sie dort liegen lassen.
Ich hab mich dann eingerichtet, alles ausgepackt und hab mich dann nochmal aufs Bett gelegt, um die Vorträge im Vortragsbuch durch zu gehen, die ich noch nicht vorbereitet hatte. Das Bedürfnis wenigstens noch mal nachzusehen was man dazu sagen könnte war groß. Die Zeit ist verflogen und 18 Uhr war ich bereits mit meiner Mitstreiterin zum Essen verabredet.
Ganz hibbelig haben wir uns das erste Mal umarmen können, denn wir haben zwar Kontakt gehabt, aber wirklich voreinander gestanden haben wir noch nicht. Es war schön jemanden zu haben der genauso aufgeregt ist wie man selbst. Das Essen war super, wir haben aber auf Experimente verzichtet und haben beide das gleiche gegessen. Anschließend sind wir dann nochmal kurz in mein Zimmer, weil wir uns nochmal was zum PKW ansehen wollten (was für ein Glück!) Und da saßen wir beide.
Beide große Augen, Angst vor dem Vortrag am nächsten Tag. Nicht davor, den nicht souverän halten zu können. Viel mehr die Angst das kein Thema dabei ist das man kann.
In Berlin darf man kein Gesetz zur Vorbereitung nutzen. Auch während der Prüfungsrunden ist nichts erlaubt. Und unsere Kommission ist zwar eine wirklich sehr nette Runde, aber sie wiederholen in der Regel keine Standardthemen. Ich habe alle Themen aus den Protokollen 2018 – 2023 zusammen getragen gehabt. Und es gab nur drei Themen, die sich mal wiederholt haben. Oft waren das auch Themen, die gar nicht in den Büchern gestanden haben.
Aber mich hat beruhigt, dass sie genauso Angst hatte wie ich, obwohl sie mit einer super, super Vornote rein gehen würde, wo sie selbst wusste, zu 95 % habe sie bereits bestanden.
Als sie mich verlassen hat, hab ich nur nochmal kurz auf meinem Ipad meine vorbereiteten Vorträge durchgesehen und dann entschieden TV zu schauen. Denn… es war klar „Es kann alles kommen- und ich kann jetzt eh nichts mehr lernen“.
Was ich an dem Abend gesehen habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Ich hab das Handy in den Flugmodus gestellt und beschlossen es erst nach der Prüfung wieder mit dem Internet zu verbinden.
Die unzähligen „Du schaffst das“, „Denk an deine Kinder..“ Nachrichten die alle lieb gemeint waren, waren zum einen total der Support, zum anderen will man nicht auf den Gedanken kommen, wie es sich anfühlt so öffentlich nochmal zu scheitern.
Ich habe relativ gut geschlafen, einmal war ich wach geworden, hab es aber zum Glück geschafft weiter zu schlafen. Somit bin ich um 6:00 ausgeschlafen aufgestanden.
6:45 war ich mit meiner Mitstreiterin zum Frühstück verabredet. Wir haben viel miteinander gelacht. Ihre Nervosität hat mich ruhiger werden lassen.
Und dann sind wir auf unsere Zimmer, um uns in Schale zu werfen. Wir hatten sogar auf der selben Etage unser Zimmer. Alles einpacken, weil wir auch auschecken mussten…und dann ging es los zur 200 m entfernten Steuerberaterkammer. (Meine beiden Kleiderbügel habe ich leider im Hotel vergessen 😀 )
Um 8:00 haben wir unsere anderen Mitstreiter davor getroffen. In Berlin handelt es sich um eine Ganztagsprüfung. …
Wie der NWB Verlag mir einen Artikel im DATEV Magazin ermöglicht hat
Moin Leute,
mal wieder ein Off Topic Beitrag von mir und leider darf ich Euch noch nicht alles verraten.
Liest Ihr eigentlich das DATEV Magazin? Ich habe schon gewusst, dass es ein Mitgliedermagazin gibt, aber ich habe dieses nie wirklich gelesen.
Ich habe ein ausgefallenes Hobby welches ich auch öfters in der Kanzlei ausübe. Hier habe ich mal in einer Whatsappgruppe ein Bild gepostet und es lag halt ein unverkennbares NWB Heft im strahlenden Gelb und A5 Format am Tisch. Da ich ja aus Nürnberg bin sind DATEV Mitarbeiter allgegenwärtig und am Montag drauf hat mich Frau Putschke, die Chefredakteurin vom DATEV Magazin, angerufen und gefragt ob sie eine Story daraus machen können.
Zunächst war ich sehr skeptisch, aber Frau Putschke meine unbedingt und endlich mal kein Artikel über Fachkräftemangel, KI und Digitalisierung. Genau solche Artikel machen ein Magazin erst Lesenswert.
Gestern war dann der große Tag, Frau Putschke und ihr Team wollten sich das ganze auch nicht entgehen lassen und kamen tatsächlich das erste mal für einen Artikel live vor Ort. Gut wir sind beide in Nürnberg, Anfahrt war kurz. Aus geplanten 30 Minuten wurden mehrere Stunden und ein unvergesslicher Tag für alle Beteiligten. Frau Putschke hat es so gut gefallen, dass wir das ganze von Doppelseitig mit Bild sogar um ein Making Off erweitern. Ich wurde noch nie so oft fotografiert 😀
Das ganze könnt Ihr im DATEV Magazin 05/24 lesen oder auch hier, natürlich mache ich einen Blog dazu.
Das initiale Bild habe ich auch nochmal rausgesucht, vielleicht erkennt ja der ein oder andere was ich hier mache:
Jetzt sitze ich wieder am Schreibtisch und vor mir ein nicht ganz so spannender Umwandlungslehrbrief, Eine Radtour trotz besten Wetters gibt es diesmal wohl nicht.
Habt ein tolles Wochenende! LG Alex
Lifehack für die Ergänzungslieferung
Moin Zusammen,
tatsächlich war ich am Sonntag nicht nur Radfahren, sondern habe auch Ergänzungslieferungen gemacht.
Früher fand ich das eigentlich immer ganz entspannt, aber seitdem ich die Griffregister habe und damit das Gesetz aus allen Nähten platzt.. uff… Ich glaube Ihr kennt’s 🙂
Um mehrere Seiten entspannt gleichzeitig umzuschichten, ohne ein tolles Einfädelgeduldsspiel, nehme ich so eine Dokumentenklammer (keine Ahnung wie die eigentlich heißen). Das klappt richtig gut! 300 Seiten mit rutschigen Folien zwischen bleiben einfach zusammen und drauf aufn Spieß 🙂
Probiert’s mal aus! Schöne Woche Euch noch!
Work life, endlich Frühling oder der Luxus der Zeitverschwendung
Moin Leute,
was ein Wetter heute! Traumhaft! Heute Früh wollte ich eigentlich vorm Lernen nur kurz ins Fitnessstudio, aber bei den Wetter musste ich einfach eine mittelgroße Radtour dranhängen. Tat richtig gut und ich habe tatsächlich den ersten warmen Tag des Jahres zum ersten mal richtig bewusst genossen. Ich bin einfach ein absoluter Sommermensch und liebe die Wärme.
Später mach ich noch eine Ergänzungslieferung aber jetzt liege ich noch ein bisschen auf der Couch mit offenen Fenster.
Habt Ihr auch den Tag genossen oder fleißig am Schreibtisch? Schönen Sonntag Euch! LG Alex
Die Tage vor der Mündlichen Prüfung…
ich wollte euch ursprünglich teilhaben lassen, aber Ich musste leider in meinem Tunnel bleiben. Und ich hatte ein bisschen Angst es kommen Leute die sagen, ich würde es in dieser mentalen Situation eh nicht schaffen.
Die Tage vor der Prüfung waren echt…aufreibend.
Ich habe mich „hautlos“ gefühlt…. Andere würden sagen, „du hast kein dickes Fell“ …aber nein. Hautlos trifft es besser.
Die kleinsten Sachen haben mir Druck bereitet, alles was „nebenbei noch hätte erledigt werden müssen“ war zu viel. Ich habe das Gefühl gehabt ich müsste schreien.
Der Friseurbesuch der meine Belohnung sein sollte endete in Tränen- natürlich nicht vor der Friseurin… aber zuhause. Als hätte sie mir die Haare völlig versaut. Unter normalen Umständen hätte es mich gar nicht so gestört. Heute kann ich fast schon drüber lachen.
Aber ich war ziemlich verletzlich.
Ich wollte nur noch alleine lernen,… brauchte mein eigenes Tempo, musste mein eigenes Bedürfnis vorne anstellen. Und bin meiner Lernpartnerin, die ich in den letzten Wochen kennengelernt hab, dankbar dass sie es mir nicht krumm genommen hat.
Die Simulationen (3 ganze Tage) die ich bei Herr Schröder und Herr Nöthen gemacht habe liefen super. Sie haben teilweise gedacht, dass ich eine 2, xxx als Vornote habe. Das tat super gut, denn auch mir kamen immer wieder Zweifel. Immer wieder Ängste. Im privaten Austausch mit Herr Nöthen hat dieser mich nochmal aufgebaut. Mir geschrieben „SIE SCHAFFEN DAS!“
Zusätzlich hab ich dann noch mal drei Abende Simulationen bei Examino gemacht, wieder waren auch Herr Nöthen und Herr Schröder dabei. Ich bewundere beide so sehr und habe so viel Respekt vor deren Meinung gehabt. Jedes Mal war ich mega nervös. Aber auch das lief gut.
Allerdings hat mich da der AO/FGO Teil von Herr Dr Mirbach noch mal ganz schön auf den Boden geholt. „Frau xxx ich weiß nicht, ob das gereicht hätte um sich zu verbessern“. Er war super ehrlich. Und es war ja richtig, also wusste ich wo ich nochmal angreifen muss. Schön ist das natürlich nicht, aber lieber man hört es da, als an Tag X.
und wieder aufstehen habe ich ja auch zu genüge gelernt.
Meinen absoluten kurzzeitigen Tiefpunkt hatte ich Montag (Mittwoch war Prüfung), als ich festgestellt habe, dass ich nicht auf hohen Schuhen zu Prüfung kann (zitternde Beine) und meine Hose aber für flache Schuhe viel zu lang war.
Ich stand dann heulend vor der Schneiderin und die hat glaub ich gedacht, dass ich völlig verrückt geworden bin. Alles ist hoch gekommen… „3,5 Jahre umsonst… gelernt…“ Sie war so nett und hat die Hose noch am selben Tag gekürzt 😉 und ich war ihr unglaublich dankbar, dass sie diesen Gefühlsausbruch einfach ganz ruhig begleitet hat.
An diesem Tag ging nicht mehr viel, war aber auch ok. Hatte das Wichtigste erledigt. Den Mentalen Zusammenbruch. Das würde mir in der Prüfung also nicht mehr passieren. (Habe ich da einfach mal beschlossen :-D)
…. In meinem nächsten Eintrag… Berichte ich vom Tag vor der Prüfung..und danach folgt dann leider mein vermutlich letzter Eintrag. Die nächste Generation Blogger steht sicher schon in den Startlöchern.
Morgen gehe ich erstmal mit meinen Mama Freundinnen was trinken und ich muss am nächsten Tag nicht lernen!
B E S T A N D E N
Für die die es auf Instagram nicht gesehen haben, ich will hier niemanden zappeln lassen.
Ich habe es heute geschafft! Ich werde die Tage genauer berichten und noch sowohl vom Tag vor der Prüfung schreiben, als auch vom Prüfungstermin:-)
Allerdings bin ich jetzt ein klitze, klitze kleines bisschen k.o.
Happy, richtig happy! Noch völlig unwirklich habe ich jetzt ein bisschen Angst, ich wache morgen auf und muss wieder hin 😀
Ich geh das Risiko ein und schlafe jetzt 😉
Vielen Dank für euer Daumen drücken! Ich habe es heute in der Mittagspause schon gesehen, dass unter meinen letzten Beitrag geschrieben wurde!
Ihr seid mir wirklich alle sehr ans Herz gewachsen.
Bis bald Eure Sarah
(Ich hatte den Eintrag gestern Abend direkt verfasst, und irgendwie hat das aus Müdigkeit nicht geklappt zu veröffentlichen! Entschuldigt!!! Ich hab es erst gemerkt als ich deinen Eintrag gesehen habe Clement)
Examio oder wie ich fast vom Stuhl gerutscht bin
Achtung: Es folgt reine subjektive Wahrnehmung und Meinung, mir ist bewusst, dass die Anbieterwahl teilw. ein hochemotionales Thema ist.
Moin zusammen,
gestern habe ich mich gut mit einer Kollegin unterhalten. Sie hat dieses Jahr mitgeschrieben und wurde letzte Woche zur Steuerberaterin bestellt, nochmal Glückwunsch an dieser Stelle.
Natürlich haben wir uns auch über die Vorbereitung unterhalten, sie hat sich mit Examio und Knoll Klausuren vorbereitet und sie meinte: Ohne Examio hätte sie es nicht geschafft.
Da war ich erstmal richtig baff! Ohne Mist, dass kam unerwartet! Examio kannte ich bis jetzt nur von extremen Lobeshymnen von Insta Influencer, die wirklich den Anbieter als den heiligen Grahl darstellen. Ich denke, da bin ich nicht der einzige, für mich klang das immer wie gekauft und nach „Dauerwerbesendung“. Dies hat mich wirklich abgeschreckt, mich tiefer damit zu beschäftigen. Besonders 2021/2022 fand ich das schon sehr unseriös.
Ich habe da gedanklich den ganzen gestrigen Abend mit verbracht, Examio mit seinen Webinar basierenden Konzept passt eigentlich wirklich gut in die heutige Zeit. Wer hat denn noch genug Geld um sich eine monatelange Freistellung für einen 10+x Wochenkurs zu leisten oder Muse ausnahmslos jedes Wochenende einen Kurs zu besuchen? Ich denke dieses „Anti-Henssler“ Konzept von Examio kann wirklich gut funktionieren und ist in ganz vielen Fällen der way to go.
Was man nicht unterschätzen darf, Examio ist konkurrenzlos günstig.
Ich bleibe beim WLW, ist ja eh schon bezahlt und ich bin top zufrieden, aber mich würde mal wirklich Eure ehrliche Meinung zu Examio interessieren?
Danke und LG Euer Alex
Gestern Bestellt…
… heute da, leider nicht zum Steuerberater, aber die Vorabunterlagen zum 15 Wochenkurs vom WLW, welchen ich ab Mitte Mai Online in Vollzeit besuche. Natürlich das ein oder andere Jahr später als erwartet, aber hey, damit habe ich ja noch eine Rechnung offen. 🙂
Was war los? Nun totgeglaubte leben bekanntlich länger, wenn ich bestehe sage ich Euch was los war, möchte es aber zunächst nicht weiter thematisieren. 🙂
Was hat sich geändert, mein letzter Post ist ja schon ETWAS her. In der Welt ganz viel, aber das Loch ist immer noch da 😀 das nehme ich zum Anlass jetzt einfach genau da weiter zu machen, so als wäre nichts gewesen seit 12/2022.
Wie geht es weiter bei mir? Nun ich bin in den letzten Wochen vor meiner Freistellung, hier gibt es nächste Woche einen wichtigen Termin, wo ich mich schon sehr drauf freue. Sonst Lehrbriefe, Lehrbriefe und Lehrbriefe.
Sonst freue ich mich auf die neuen Blogger!
Wie geht’s Euch so? LG Alex
Leitfaden für die schriftliche StB-Prüfung 2024
Christine Biegert und Alexandra Kandler vom Steuerrechts-Institut KNOLL geben in einem Leitfaden Hinweise und Empfehlungen für eine effiziente und zielgerichtete Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung.