Tag 3 – 2025

Heureka! Es ist vollbracht! 🎈 Alle drei Tage der schriftlichen Steuerberaterprüfung 2025 liegen nun hinter euch.

Wie geht es euch damit? Wie waren eure Erfahrungen mit den (Teil-)Aufgaben? Gönnt ihr euch jetzt erst einmal eine kurze Ruhepause, oder wandern die Gedanken bereits zur mündlichen Prüfung im kommenden Jahr?

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Tag 2 – 2025

Bergfest! Im doppelten Sinne: Heute ist nicht nur die Mitte der Woche, sondern um diese Uhrzeit ist auch die Hälfte der schriftlichen Steuerberaterprüfung 2025 bereits Vergangenheit.

Wie lief der zweite Tag bei euch? Tauscht euch gerne unter diesem Beitrag aus – aber bleibt fair und trollt nicht 😉 Falls ihr lieber eure Ruhe haben möchtet, macht es wie die Schwimmer vor Wettkämpfen im Warteraum, lasst eure Kopfhörer auf und bleibt ganz bei euch.

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Tag 1 – 2025

Wie lief der erste Tag der Steuerberater-Prüfung 2025? Könnt ihr jubilieren, rauft ihr euch die Haare, seid ihr erleichtert, dass er erste Tag vorbei ist, auch wenn noch zwei Tage vor euch liegen?

Schreibt es gerne unter diesen Beitrag – oder ignoriert ihn und bleibt in eurer Konzentrationsphase, wie Fußballspieler in den Kabinen bevor die 2. Halbzeit beginnt.

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Countdown – Heute in einer Woche geht’s los! ⏳

Es fühlt sich unglaublich surreal an, das zu schreiben: In genau einer Woche sitze ich im Prüfungsraum und starte in den ersten Tag des Steuerberaterexamens. Wochen und Monate der Vorbereitung laufen auf diesen Moment hinaus – und plötzlich ist er da.

Die Gefühle schwanken gerade heftig. Mal denke ich: „Ich hab doch schon so viel durchgearbeitet, das wird schon.“ Dann wiederum fühlt es sich an, als hätte ich in den letzten zwei Wochen irgendwie die Hälfte meines Wissens verloren. Kennt Ihr das auch? Dieses Gefühl, dass man auf den letzten Metern nicht mehr so klar denken kann wie noch vor ein paar Tagen? 🤯 Es fühlt sich ein bisschen an wie das FIFO-Prinzip: First-In-First-Out. Der Stoff, dessen Wiederholung am längsten her ist, fällt gefühlt einfach auf der anderen Kopfseite wieder heraus.

Natürlich ist da auch die Aufregung – und ehrlich gesagt auch eine ordentliche Portion Respekt. Respekt davor, dass das Gelernte nicht abgerufen werden kann, dass die Zeit nicht reicht, oder einfach davor, dass man den berühmten „Blackout“ hat. Aber gleichzeitig weiß ich: genau dieses Gefühlschaos gehört dazu. Niemand geht völlig entspannt in dieses Examen. Da dies nicht mein erster Versuch ist, weiß ich, wie es sich im Echtexamen anfühlt. Ich hatte in der Vergangenheit tatsächlich mit einem Blackout an Tag 2 zu kämpfen, was das ganze Examen dann auch zum Scheitern verurteilte.

Jetzt stellt sich die große Frage: Wie gestalte ich die letzten Tage vor dem Start am besten?
Meiner Meinung nach sollte es ein Mix sein: gezielte Wiederholung der größten Baustellen, ab und zu noch eine kleinere Übungseinheit – aber eben auch bewusst Pausen, Bewegung, Schlaf und Zeit für sich selbst. Denn völlig ausgepowert am ersten Tag ins Examen zu gehen, bringt nichts. Auch wenn das Wetter nicht mehr mitspielt und der Herbst (leider) eingekehrt ist, nutze ich die nahe gelegenen Wege durch den Wald, um noch ein wenig frische Luft zu schnappen und ein paar Kilometer zu gehen.

Mich interessiert: Wie plant Ihr eure letzte Woche? Lernt Ihr noch intensiv mit Klausuren, geht Ihr eher in den Wiederholungsmodus oder versucht ihr euch zu schonen, um mit voller Kraft in die Prüfung zu starten?

Heute erledige ich noch ein paar Einkäufe: mein Lineal möchte erneuert werden, etwas Traubenzucker darf nicht fehlen und zu guter Letzt hole ich mir noch ein Set Textmarker in fröhlichen Farben, damit ich mir die Sachverhalte im Angabentext besser hervorheben kann und – je nach Aufgabe – den verschiedenen Akteuren direkt zuordnen kann.

Lasst uns austauschen – vielleicht können wir uns gegenseitig noch den einen oder anderen Tipp mitgeben, wie die optimale „heiße Phase“ aussieht.

Bis dahin!
Liebe Grüße
Eure Janine

One week to go!

In genau einer Woche ist es soweit: Für unsere Bloggerinnen und vermutlich für einige Leserinnen und Leser beginnt der schriftliche Teil der Steuerberaterprüfungen 2025/2026!

Fühlt ihr euch gut bereit? Hat das Nervenflattern schon begonnen, oder seid ihr einfach nur froh, wenn es vorbei ist?

Berichtet gerne in den Kommentaren von euren Erwartungen, Erfahrungen und Emotionen.

Tipp: Letzte Infos und Motivation bekommt ihr ab heute täglich in den Insta-Storys von uns: https://www.instagram.com/nwbverlag/

Viel Glück & Erfolg! 🐞🍀

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Steuerberaterprüfung: Alle Ergebnisse auf einen Blick

Wie fielen die Ergebnisse der StB-Prüfung im letzten Jahr in NRW aus? Und wie entwickelten sich die Prüfungsausgänge über die Jahre in Bayern?

Auf nwb.de ist jetzt die interaktive Infografik mit Diagrammen und Grafiken für einen anschaulichen Überblick über die Ergebnisse nach Region der letzten sechs Jahre online!

Jetzt alles zu Zahlen, Daten und Fakten der StB-Prüfung entdecken: alle Erfolge auf einen Klick.

Männchen läuft die Treppe hoch einem Absolventenhut hinterher
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Nachgefragt – Steuerberaterprüfung 2024/2025

Ihr wisst es besser als andere: Jedes Jahr begleitet der NWB Campus-Blog Tausende von angehenden Steuerberatern auf ihrem Weg zur Steuerberaterprüfung. Unsere Franziska hat uns als Bloggerin im letzten Turnus des NWB Campus-Blogs an ihren Höhen und Tiefen teilhaben lassen. In einem Interview mit Steuer und Studium blickt sie nun auf diese Zeit zurück und hat Tipps für die künftigen Steuerberater.

Lest jetzt das ganze Interview auf nwb.de!

Absolventenhut und Dokumente
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Klausuren in der Vorbereitung – mein AHA Moment

Auf dem Weg nach Hause höre ich oft Podcast. True Crime, Wirtschaft oder Politik. Je nach Laune ist alles dabei. Und ab und zu höre ich auch mal einen Podcast in dem es um die Steuerberaterprüfung inklusive Vorbereitung geht.

Vor einigen Monaten habe ich genau diesen Podcast gehört und mich gefragt, wieso der Sprecher immer wieder betont hat, wie wichtig es ist, Klausuren zu schreiben. Ich konnte mir zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen, dass das Schreiben von Klausuren genauso wichtig sein sollte wie die Teilnahme an einem entsprechenden Kurs.

Jetzt, nachdem die 11 Klausur aus meinem Klausurenkurs bei mir angekommen ist, kann ich den Sprecher des Podcast nicht nur besser verstehen, nein, ich muss ihm auch zu 100% zustimmen.

Das Schreiben der Klausuren hilft das eigene Zeitmanagement besser zu verstehen und zu optimieren. Die Erkenntnis, wie schnell doch 3 Stunden vorbei sein können, hat mich beim letzten Mal schon sehr überrascht. Aber besser, ich habe diese Erkenntnis jetzt schon, als erst im Oktober.

Und auch hilft das Schreiben der Klausuren, sich mit dem Gefühl der Verzweiflung vertraut zu machen. Wenn man mal wieder nicht weiß wo man anfangen soll. Wenn man mal wieder nicht weiß wo die Stelle im Gesetz war die man sucht. Diese Ratlosigkeit kann schnell zu einer Form der Verzweiflung führen. Und ich glaube, wenn man sich bereits jetzt damit vertraut macht, macht einem diese Situation im Examen weniger Angst.

Bisher habe ich keine meiner Übungsklausuren bestanden, was für mich aber auch keine große Überraschung ist. Aber ich steigere mich von Klausur zu Klausur. Und wenn es nur 1 Punkt mehr ist, so weiß ich doch für mich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich finde mich immer besser im Gesetz zurecht. Ich werde besser darin, die Sachverhalte und Probleme im Text zu erkennen. Und das gibt mir trotz der schlechten Noten ein Gefühl von Erfolg.

Aber wie ist das bei euch? Seit ihr schon mittendrin im Klausurenkurs oder startet ihr erst später? Wie wichtig sind euch Klausuren? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Effiziente Lernstrategie für die schriftliche StB-Prüfung

Mit einer bundesweiten Bestehens­quote von durch­schnittlich 50,8 % in den letzten zehn Jahren gehört die Steuer­berater­prüfung zu den anspruchs­vollsten Qualifi­kationen. Jedoch sind die Chancen am Arbeits­markt riesig. Die Nachfrage nach Steuer­berater:innen war noch nie so hoch! Eine effiziente, mit dem Berufs­alltag kompatible Lern­strategie ist gefragt, damit einer Karriere als Steuer­berater:in möglichst nichts mehr im Wege steht.

In einem Beitrag auf nwb.de haben Christine Biegert und Alexandra Kandler vom Steuer­rechts-Institut KNOLL alle wichtigen Grund­lagen für eine effiziente Lern­strategie zusammen­gestellt.

> Jetzt den ganzen Beitrag lesen.

# Prüfungs-simulation

Es war jetzt etwas länger ruhig, da meine mündliche Prüfung erst im April ist und sich leider noch die ein oder anderen gesundheitlichen Probleme in der Familie breit gemacht haben. Die hatten jetzt leider erstmal Priorität und ich komme so langsam wieder in den Lern-flow.

Es ist zwar nach wie vor eine Zerreißprobe aber ich bin dran.

Aktuell besuche ich die Online Simulation der Nöthen Schröders GbR und kann diese wirklich nur wärmstens empfehlen.

Anfangs dachte ich, dass online bestimmt blöd wird aber das war es auf keinen Fall. Auch die Kritik, dass es kein echtes Feeling transportieren würde kann ich nicht so bestätigen.

Ich bin trotzdem furchtbar aufgeregt und Kämpfe mit Übelkeit 🤢 daher scheint es schon Gefühlsecht zu sein.

Dennoch bin ich nicht der Meinung, dass dies der einzige Lerneffekt ist. Tatsächlich übe ich jetzt ganz intensiv, was sage ich, wenn ich nichts weiß.

Am ersten Tag der Simulation saß ich da und bin verstummt! Kardinalsfehler! Also ich arbeite dran zu labern, bei Adam und Eva anzufangen, meine Gedanken in Worte zu fassen. Dem Prüfer mitzuteilen was ich suche, wo ich suche, welche Gedanken sich mir aufdrängen.

Ich hoffe, dass noch in ein gutes Fahrwasser zu bekommen.

Allen anderen möchte ich eine Simulation schwer empfehlen. Und das anschauen und nacharbeiten der anderen Simulationen ist genauso wichtig.

Es ist eine Stoffwiederholung!

In diesem Sinne! Ich wünsche euch viel Erfolg!