Ich packe meinen Koffer …

… und nehme meine Richtlinien und die aktuelle Ausgabe der Steuer+Studium mit.

Für uns geht es ab Samstag in den Urlaub. Der Platz im Koffer ist begrenzt. Die Frage aller Fragen … was nehme ich zum Lernen mit? Ich habe mich für die Richtlinien entschieden. Der Plan ist diese durchzulesen und zu markieren. Getreu dem Motto „Mach dir die Gesetze, Richtlinien und Erlasse zu deinem besten Freund für die Prüfung“. So ist der Plan, ich werde berichten wie weit ich gekommen bin. Und ich hoffe ihr haltet mich nicht für allzu verrückt, aber ich werde sie im Handgepäck mitnehmen 😉 Dass der Koffer verloren geht, wäre mein absoluter Horror. Also safety first 🙂

Heute habe ich noch die aktuelle Klausur aus dem Klausurenkurs geschrieben und bin somit auf Stand und kann beruhigt in den Urlaub fahren.

Hättet ihr die Richtlinien auch im Handgepäck transportiert, oder doch etwas übertrieben? Habt ihr noch Urlaub geplant vor der Prüfung? Und nimmt ihr dann etwas zum Lernen mit?

Ich kann jeden verstehen, der sich im Urlaub ein paar lernfreie Tage gönnt um dann wieder voll durchzustarten. Das muss jeder selbst für sich entscheiden, ihr kennt euch am besten.

In diesem Sinne schicke ich euch vorab sonnige Urlaubsgrüße und bleibt motiviert.

Bis bald

Die Qual der Wahl …

Die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung ist zweifellos eine der größten Herausforderungen auf dem Weg zum Steuerberater. Neben der enormen Menge an Stoff, den es zu bewältigen gilt, steht man vor allem vor einer entscheidenden Frage: Welcher Vorbereitungskurs ist der richtige für mich? Angesichts der Vielfalt an Anbietern und Kursformaten kann diese Entscheidung schnell zur Qual der Wahl werden. In diesem Beitrag möchte ich meine persönlichen Erfahrungen teilen. Zudem lade ich dich ein, deine eigenen Erfahrungen in den Kommentaren zu teilen, um so eine breitere Perspektive auf die verfügbaren Optionen zu gewinnen.

Die Herausforderung der Auswahl

Die Wahl des richtigen Vorbereitungskurses ist entscheidend für deinen Erfolg bei der Steuerberaterprüfung. Dein individueller Lernstil, die Zeit, die du für die Vorbereitung investieren kannst, und natürlich finanzielle Überlegungen spielen dabei eine wichtige Rolle.

Knoll Klausurenkurs und Klausurenvorbereitungskurs

Ich befinde mich aktuell im Knoll Klausurenkurs. Dieser bietet 27 Klausuren, die mir ermöglichen, regelmäßig unter Prüfungsbedingungen zu üben. Besonders schätze ich die Möglichkeit, Klausuren digital einzureichen und korrigiert zurückzuerhalten. Dies vereinfacht den Prozess erheblich. Die Korrekturen erfolgen grundsätzlich zeitnah, und mit den bereitgestellten Materialien sowie den fachlichen Erklärungen bin ich bislang sehr zufrieden. Wie erwartet, hängt die Effektivität der Besprechungen von den individuellen Dozenten ab. Hier hat aber vermutlich auch jeder seine persönlichen Präferenzen.

Den Klausurenvorbereitungskurs hatte ich zum Einstieg in das Schreiben von Klausuren von September bis Januar absolviert und fand diesen wirklich gut. Das Niveau war aber durchaus leichter als jetzt der Klausurenkurs.

WLW Fallsammlung

Parallel dazu nutze ich die WLW Fallsammlung, die ich ebenfalls uneingeschränkt empfehlen kann. Sie bietet eine Vielzahl von Fällen, die es ermöglichen, das theoretische Wissen anzuwenden und zu vertiefen. Die Qualität und die Auswahl der Fälle machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug in meiner Vorbereitung.

Ich lade dich daher herzlich ein, deine eigenen Erfahrungen mit Vorbereitungskursen auf dem Weg zur Steuerberaterprüfung in den Kommentaren zu teilen. Hast du mit einem der genannten Anbieter gearbeitet, oder gibt es andere Kurse, die du empfehlen würdest? Jede Perspektive kann anderen dabei helfen, die für sie beste Wahl zu treffen.

Bis bald und habt einen guten Start in die Woche …

Jede Stufe zählt: Auf dem Weg zum Steuerberaterexamen

dav

Servus liebe Mitstreiter!

Ich freue mich riesig, diesen Raum mit euch zu teilen, in dem wir gemeinsam unsere Erfahrungen, Tipps und gegenseitige Motivation rund um die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung austauschen können. Stellt euch vor, ihr steht oben auf einer Treppe und blickt hinab auf den Weg, den ihr bereits zurückgelegt habt – jeder Schritt symbolisiert eine Hürde, die ihr auf eurem Weg zur Prüfung gemeistert habt. Mit dieser Perspektive möchte ich euch heute meinen ersten Blogbeitrag präsentieren, begleitet von einem motivierenden Spruch: „Der Blick von oben zeigt, wie weit wir gekommen sind, nicht wie steil der Aufstieg war.“

In meinem ersten Beitrag hatte ich geplant, euch einen Einblick in meine typische Lernwoche zu geben. Allerdings steht uns nächste Woche eine besondere Herausforderung bevor: die Ferienzeit. Die Kinder werden zu Hause sein, was bedeutet, dass dies keine „normale“ Lernwoche für mich sein wird. Doch gerade solche unvorhergesehenen Zeiten zeigen uns, wie flexibel und anpassungsfähig wir sein können. Ich werde trotz der besonderen Umstände versuchen, meine wöchentliche Klausur zu schreiben und ein paar weitere Themen zu bearbeiten.

Ich bin mir sicher, dass viele von euch ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wo nicht jede Woche gleich verläuft und wir uns anpassen müssen. Lassen wir uns davon nicht entmutigen. Vielmehr ist es ein Beweis für unsere Entschlossenheit und unser Engagement auf diesem Weg. Jede ungewöhnliche Woche ist wie eine zusätzliche Stufe auf unserer Treppe zum Erfolg – sie mag steiler sein, aber sie führt uns auch höher.

Ich freue mich darauf, in einem zukünftigen Beitrag mehr über meine „normale“ Lernwoche zu berichten. Bis dahin lade ich euch ein, eure Erfahrungen zu teilen: Wie integriert ihr das Lernen in besonders herausfordernde Wochen? Eure Geschichten und Tipps sind eine wertvolle Quelle der Inspiration und Motivation für uns alle.

Gemeinsam schaffen wir es Stufe für Stufe, unseren Weg erfolgreich zu gehen. Ich freue mich auf unseren Austausch und die gegenseitige Unterstützung, die wir uns auf diesem Blog bieten können.

Bis zum nächsten Mal, bleibt motiviert und lasst uns gemeinsam die Herausforderungen meistern!