Vorbereitungstipps

Hoffentlich hättet ihr alle ein paar schöne und erholsame Feiertage!?

Für mich heißt es jetzt voll mit dem lernen durchstarten, mit einer 4,33 habe ich nicht die allerbeste Ausgangslage und muss für den StB-Titel nochmal einiges tun. Aber ich sehe es jetzt einfach mal als Chance 🙂

Einige Lehrbriefe habe ich bererits durchgearbeitet und die ersten Vorträge geübt. Aber es ist noch sehr viel zu lernen bis Mitte Februar. Bei den ersten Vorträgen habe ich gemerkt wie schnell die 30 Minuten Vorbereitungszeit vorübergehen, dafür aber 10 Minuten Vortragszeit sehr lange sein können und ohne Uhr schwer einschätzbar sind. Wie bereitet ihr euch auf die Voträge vor?  Fällt euch die Zeiteinteilung leicht?

Immerhin sind die Termine für die Prüfungssimulation gebucht, vielleicht nimmt einem das etwas die Angst vor dem Prüfungstag.

Falls ihr Tipps für die Vorbereitungszeit habt, immer her damit 😉 Bekommt ihr für die mündliche Vorbereitungszeit Freistellung?

60 Gedanken zu „Vorbereitungstipps

  1. @Charles

    Arbeitest du für einen der Kursanbieter? Oder für Steuererxtra? Oder einfach nur für NWB und sollst hier Diskussionen befeuern?

    Bzw. woher kommt dein gesteigertes Interesse für sämltiche Prüfungsanbieter / für Lehrgänge aller Art / in allen Bundesländern / allen Prüfungskommisionen / wer sich für was wie und mit wem oder wodurch vorbereitet / die ständige Bitte um eine detaillierte Darstellung von Erfahrungsberichten zu den vorgenannten Punkten???!!!

    Bitte um zeitnahe Klarstellung!?

  2. Ich bereite mich auf BWL/VWL und Recht aktuell selbst vor. Gleichzeitig habe ich eine art Lerngruppe mit jemanden, der zu einem Kurs geht. Da die Themengebiete riesengroß sind kommt es immer wieder vor, dass der andere viel mehr weiss als ich. Und insbesondere aktueller. Ein saublödes Gefühl.

    Geht es euch auch so, dass man immer denkt, es ist zu wenig, was man weiss?
    Die mündliche hat einfach ein unglaublich großes Feld an Möglichkeiten.

  3. Ich persönlich habe auch immer das Gefühl, dass ich viel zu wenig weiß – und ich bereite mich wirklich intensiv auf diese Prüfung vor.

    Viele meine Mitstreiter gehen da eher lax ran:
    Wie Urlaub vor der Mündlichen? Ach was ich lerne am Wochenende doch schon 4h …
    Vorträge? Ich hab einen gemacht und das reicht…
    BWL/VWL? das kommt schon nicht dran…

    Ich glaube, es reicht, wenn man zu jedem Thema etwas anschneiden kann. Du musst nicht im Detail alles wissen, aber eine grobe Richtung sollte man haben. 🙂

  4. Hallo zusammen,

    wieviel lernt ihr denn pro Woche etwa für die Mündliche? Derzeit fehlt es mir wirklich an Motivation und Zeit um intensiv zu lernen. Ich bin froh, wenn ich jeden zweiten Abend unter der Woche ein bis zwei Stunden schaffe.

    Ich hoffe wirklich sehr, dass ich (falls ich weiter bin) einen späten Termin in NRW bekomme. Aber das wollen wohl viele.

    Für die Prüfung wollte ich mir dann nochmal zwei Wochen frei nehmen und an diesen Tagen dann alles geben was geht. Weil einfach vorher zu viel liegen bleibt.

    Geht es euch ähnlich oder seid ihr alle ganz fleissig?

  5. Der Klassiker der Vorbereitung in Niedersachsen ist 2 Wochen Haas am Stück und dann noch selbst lernen.
    Nach 2 Wochen intensiven Kurs sind die meisten ganz schön breit. 🙂

    Die Lernmotivation steigt mit der Zusage zur Mündlichen noch einmal dramatisch. Und wenn diese kurzfristig ist, dann lernt man halt durch und hofft das beste. Ich habe jetzt zum zweiten mal einen späten Termin und im Prinzip hilft der auch nicht, weil man nicht die ganze Zeit durchpowern kann. Ich zumindest hätte nicht weniger gelernt, wenn der Termin kurzfristig wäre.

    Die Wahrheit über das was man in der mündlichen braucht, steuerberater2017/2018, ist: das kommt darauf an! (Was die Kommission hören möchte). Es ist halt immer wieder unterschiedlich.

    Witzig war auch, dass ich letztes Jahr erst BWL/VWL bei Haas hatte und anschließend in der Fragenrunde in Frankfurt bei Endress saß, wo die Schwerpunkte komplett woanders lagen. Mann, habe ich alt ausgesehen.^^

  6. Momentan mache ich 1-3 Kurzvorträge pro Tag. Dieses Buch mit den Prüfungsfragen habe ich erstmal zur Seite gelegt. Das schaue ich mir zwischendurch immer wieder mal an.

    Am meisten Angst habe ich davor, dass 3 dämliche Vortragsthemen kommen könnten. Deshalb: Kurzvorträge.

  7. Hallo,

    ich wollte euch ein paar meiner Erfahrungen schildern für die mündliche.
    Ich habe 2016 die schriftliche gehabt und war dann Anfang März 2017 in NRW mit der mündlichen Prüfung dran, die ich dann auch bestanden habe (Vornote 4,5).

    Ich habe in der Vorbereitung versucht mich beim Thema Steuerrecht auf die aktuellen Änderungen zu stürzen, was sich in meiner Kommission auch als Volltreffer herausgestellt hat.
    Bei den „Randthemen“ (zumindest für mich waren es welche) BWL, VWL, BGB und Berufsrecht habe ich versucht mir einen Überblick zu verschaffen und zumindest etwas dazu sagen zu können. Das hat natürlich recht viel Zeit zum lernen in Anspruch genommen, da aber nahezu alles geprüft wurde hat sich das aber gelohnt.
    Vor allem war für mich aber eins wichtig: Ich habe sehr viele Vorträge geübt. Da war ich dann in der Prüfung so sicher, dass ich schon gut gestartet war und etwas Rückenwind hatte. Bei drei Themen findet man dann eigentlich immer was, was man irgendwie nehmen kann.

    Lg und viel Erfolg

  8. Viele von euch üben wie ich momentan primär die Kurzvorträge. Es stimmt tatsächlich, je mehr man übt desto besser wird das Zeitgefühl. Allerdings bin ich oft unter zehn Minuten fertig. In manchen Kurzvortragsbüchern findet man den Hinweis, lieber 8 Minuten vorzutgen als 10 und dann ggf. von der Prüfungskomission unterbrochen zu werden. Was sagen da eure Kursanbieter dazu bzw. wie sind da die Erfahrungen bei denen die das im „Echtfall“ schon hinter sich haben?

  9. Ich habe beim lernen auch immer 8 Minuten angepeilt, halte das inzwischen aber für falsch. Mit dem einfachem Hintergrund, dass ich im Ernstfall schneller was als bei den Proben. Und auch beim Vortrag vor einer großen Gruppe war ich schneller als in der gewohnten Zweisamkeit. Es wird eine Kleinigkeit vergessen, es wird etwas schneller gesprochen (was nicht heissen muss, dass es schnell ist, es ist lediglich schneller als geprobt).

    Von daher ist für mich das Ziel 10 Minuten oder gern auch 10 Minuten 30 beim Üben zu haben.

    Es kommt allerdings auch hinzu, dass es mir schwerer fällt in 20-25 Minuten Vorbereitung mehr als 10 Minuten Stoff zu finden. Dazu müsste ich „mal wieder“ mehr zu Beispielen greifen. Noch habe ich ein paar Tage Zeit 🙂

  10. Hallo miteinander!
    Ich grätsche hier mal eben zwischen, wenn ich darf…
    Erstmal „herzlichen Glückwunsch“ an alle die bestanden haben… Und gute Nerven für die die noch auf ihr Ergebnis warten!
    Bei mir hat es leider nicht gereicht!
    Gibt es hier aber vielleicht noch jemanden der nicht bestanden hat und sich fragt, ob und wie der Neuangriff in diesem Jahr stattfinden soll?
    Wie motiviert man sich, wieder diese Tortur durchzustehen?…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*