… mit der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung.
Ich bin wieder voll im Arbeitsleben zurück und konnte alle to-do’s, die ich mir zur Erledigung nach der Prüfung aufgespart hatte, abarbeiten.
Am letzten Wochenende habe ich dann noch ein Steuerberaterexamen 2.0 im Taxmaster absolviert. Von Freitag bis Sonntag standen nochmal Verfahrensrecht, Ertrag und Bilanz auf dem Programm; immerhin dauerten die Klausuren nur 4 Stunden, aber das Niveau war ähnlich der Beraterprüfung. Naja, so kommt man nicht aus der Übung 😉
Somit ist dieses Wochenende, das erste richtig „freie“ Wochenende nach dem Examen.
Allerdings stapeln sich seit dem Examen schon wieder 5 neue Ergängzungslieferungen auf meinem Schreibtisch, 3x dt. Gesetze, 1x Steuergesetze, 1x Steuererlasse. Die warten nun auch darauf einsortiert zu werden.
Am Donnerstag trudelten dann auch schon die ersten 3 Lehrbriefe des Knoll Lehrgangs zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung ein. Ich habe mich dazu entschlossen, zum einen den Knoll Fernlehrgang zu absolvieren, da die Skripte relativ kompakt gehalten sind und zum anderen den Präsenzkurs bei Endriss in Düsseldorf. So habe ich hoffentlich eine gute Mischung für mich gefunden.
Im Januar folgt dann noch ein Simulationskurs für die mündliche Prüfung.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen sonnigen Restsonntag. Ich starte jetzt mit der Vorbereitung:
Seit wann sind Master so anspruchsvoll wie die Beraterprüfung? Ist hoffentlich nicht ernstgemeint!
Es handelt sich bei den Klausuren um die Taxmaster Abschlussklausuren. Insgesamt laufen die Prüfungen sehr ähnlich zum Berufsexamen ab; die Sachverhalte sind nicht so „aufgebläht“, da nur 4 Zeitstunden zur Verfügung stehen. Der Schwierigkeitsgrad unterscheidet sich jedoch nicht wesentlich vom Steuerberater-Examen. Allerdings erfolgt die Bewertung anders als im STB-Examen 😉
Also ich habe die Taxmaster-Klausuren letztes Wochenende bei Endriss ebenfalls geschrieben und muss schon sagen, dass diese sich vom Niveau her (v.a. in Bilanz) kaum zum StB-Examen unterschieden haben, aber machbar waren (wenigstens kam keine LSt vor, dafür aber ein schöner §19er Fall ;-))
Die größte Schwierigkeit an der ganzen Sache war es, sich nach der StB-Woche nochmal aufzuraffen und drei Tage lang zu konzentrieren. Insoweit war der Zeitpunkt leider nicht ganz so glücklich gewählt….
Insgesamt scheint mir der Master aber dennoch deutlich anspruchsvoller zu sein, als andere vergleichbare Master, von denen ich bisher so gehört habe 😉
Als bestellter Steuerberater absolviere ich aktuell zur Vorbereitung auf das WP-Examen nebenbei ebenfalls ein Master-Studium und kann zum Niveau im Bereich Steuerrecht sagen: Die renommierte Dozentin des Fachbereichs verwendet für die Klausuren die Sachverhalte aus den Steuerberaterexamen der Vergangenheit bzw. aus Vorbereitungsklausuren div. Anbieter. Daher ähnliches Niveau, nur grundlegend andere Bepunktung.
Ich habe letztes Jahr die Taxmasterklausuren geschrieben und ich fand diese überhaupt nicht vergleichbar mit dem Examen. Meiner Meinung nach waren diese Klausuren deutlich einfacher.