Wochenende…

…zumindest laut Kalender! 😀 Dieses Wochenende ist Unterricht angesagt. Und zwar Umsatzsteuer! Die Dozenten sind wirklich prima und haben es zumindest vorerst geschafft, mir ein wenig die Angst vor diesem Fach zu nehmen. Am Montag schreiben wir die erste Umsatzsteuerklausur. Mal schauen, wie es danach aussieht. 😀
Gestern haben wir die Bilanzsteuerrechtklausur zurück bekommen. Die Note ist natürlich noch ausbaufähig, aber das war mir schon klar.
Heute bin ich schon sehr früh wach, aber normalerweise stehe ich nicht vorm Weckerklingeln auf. Und obwohl ich gut schlafe, fühle ich mich trotzdem ständig müde. Vielleicht hat ja jemand von euch einen guten Tip, was man dagegen tun kann!?

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und weiterhin Durchhaltevermögen! 🙂

Viele Grüße
Doreen

7 Gedanken zu „Wochenende…

  1. Hallo Doreen,

    das mit der Müdigkeit kenn ich. Ich versuche mich dann mit kurzen Schlaf- oder Sportpausen fit zu halten. Ich trinke auch gerne grünen oder weißen Tee beim Lernen, was mir auch hilft. Und halt allgemein möchte ich mich durch gesunde Ernährung fit halten. Allerdings sind Süßigkeiten beim Lernen trotzdem wichtig für mich ;).
    LG Maria

  2. Hallo Doreen,

    Müdigkeit ist mein ständiger Begleiter. Leider habe ich außerdem bemerkt, dass Sport nicht immer eine positive WIrkung auf mich hat (besonders bei Hitze). Schade, dass wir die Prüfung nicht im Winter schreiben:))) Dann hätte mach nichts verpasst…. 🙂

    LG
    Monika

  3. Hallo zusammen,

    die Prüfung im Winter wäre die beste Lösung aller Zeiten! Leider ist sie extra auf die Zeit nach der Busy Season in unserer Branche gelegt, sprich, auf die Zeit mit der niedrigsten Arbeitsbelastung. Sonst wäre es schwierig, die Menge an Steuerfällen, die erfahrungsgemäß im Winter anfällt, zu bewältigen, weil viele in der Freistellung sind.

    Ich denke, man MUSS einfach Sport machen, damit man einigermaßen bei Kräften bleibt. Selbst wenn Sport auch zusätzlich Kraft kostet, sollte man Ausgleich zum Verweilen am Schreibtisch haben. Ohne Ausgleich ist die Gefahr groß, nach einiger Zeit am Rad zu drehen, abends nicht mehr einschlafen zu können, schlecht zu schlafen und müde aufzuwachen.

    Wir haben noch Monate hoher Lern- und Schreibbelastung vor uns und sollten die Kräfte wie beim Marathon erst einmal einteilen. Ich denke, Sprints werden wir früh genug machen müssen, am Anfang wäre es besser, einigermaßen schonend und vernünftig mit dem eigenen Körper umzugehen.

    Zwecks Fit-Haltens habe ich mir folgendes vorgenommen:
    1) Ausreichend Pausen einräumen, während denen alles erlaubt ist außer Fernschauen (schlafen, essen, aufräumen, einkaufen, Staub saugen, Fenster putzen, ein Paar Sit-Ups machen, diesen Blog schreiben/kommentieren)
    2) Ausreichend essen (ich neige leider dazu, Mittagsessen ausfallen zu lassen)
    3) Täglich Sport, am besten an der frischen Luft (ich bin im Moment leider erkältet, daher ist dieser Punkt für mich derzeit nicht tauglich)
    4) Insgesamt nicht auf über 8-9 Stunden Lernen kommen, aber auch nicht weniger
    5) Sobald man merkt, dass die Konzentration merklich nachgelassen hat, unterbrechen! Es ergibt einfach keinen Sinn, am Schreibtisch zu sitzen, wenn man nicht produktiv lernt. Anderen (schöneren) Gedanken und Tagträumen nachhängen kann man auch woanders, z.B. auf einer Liege auf dem Balkon oder im Garten.
    6) Irgendwann Feierabend und ohne schlechtes Gewissen etwas anderes machen!

    Habt Ihr weitere Tipps gegen Müdigkeit bzw. für Steigerung der Produktivität?

    LG,

    Natalya

  4. Hey!

    ich drehe auch öfters jetzt bei der Vorbereitung auf den StB durch …

    ich habe zwei Fragen an Euch:

    1.) Im § 8a Abs 3 S 2 KStG setht ja, dass Zinsaufwendungen aus eliminierten Verbindlichkeiten nicht einbezogen werden. Ich verstehe das irgendwie nicht. Man vergleicht doch bei § 4h Abs. 2 S. 1 lit. c EStG die EK-Quote des Tochterunternehmens mit der EK-Quote des Konzerns. Ich weiß jetzt nicht was § 8a Abs 3 S 2 KStG soll?

    2.) Kann man § 34 Abs. 5 EStG und § 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG gleichzeitig steuerlich berücksichtigen?

    LG u. vielen Dank!

  5. Hallo Doreen,

    leider kenne ich das auch nur zu gut, ständig müde zu sein. Das liegt daran, dass ich immer innerhalb der Woche um 04.30 Uhr aufstehe ( habe ja zwei Hunde, die raus wollen; und um 06.30 Uhr beginnt mein normaler Arbeitstag ), dann jeden Feiertag und jeden Samstag Kurs habe und sonntags dann natürlich auch früh aufstehen muss, um was geschafft zu bekommen. Mir fallen dann immer zwischendurch die Augen zu, ganz furchtbar ist das :-(… sobald ich Urlaub habe, werde ich mir sonntags komplett frei halten und dann auch mal was länger schlafen, sonst halte ich das bis Oktober definitiv nicht durch …

    Liebe Grüße
    Maren.

  6. Ich denke, dass ist eine gute Entscheidung. Ich plane auch noch damit, Samstags nach dem Kurs vielleicht noch mal den Kopf nach 3-4 Stunden frei reinzustecken ca 1-2 Std dafür aber erst einmal den Sonntag frei zu haben. 😉 WAHRSCHEINLICH ist das ein Traum der sich über die Zeit nicht durchhalten lässt aber ich denke, irgendwann muss man ja auch entspannen.

    Wann habt ihr angefangen zu lernen?

    Habt ihr eigentlich alle Hobbys aufgegeben oder konntet ihr Euch 1-2 Mal Abends für 2-3 Stunden auch mal was anderem Widmen (Sport, Freunde, …)

  7. Hallo,

    ich glaube, es ist wichtig, auch mal was anderes zu machen, sonst dreht man wirklich durch und klappt noch vor Oktober zusammen. In der Freistellung ist es einfacher, einen kompletten Tag frei zu gestalten, als während des Arbeitens – man hat ja schließlich bereits sechs Tage durchgehend gelernt (und nicht nur ein Paar Stunden abends!).

    Von mir kann ich sagen, dass mein ganzes letztes Jahr von Verzicht geprägt war. Zwar habe ich nicht jedes Wochenende 16 Stunden gelernt und mal etwas anderes gemacht. Doch im Ganzen war nicht viel Möglichkeit da, die Freizeit zu genießen. Ich habe aber abends auch mal Sport gemacht – allein um fit zu bleiben für den ganzen Arbeit- und Lernpensum.

    Ansonsten befürchte ich, dass die StB-Prüfung leider nur nach dem „Alles-oder-nichts-„Prinzip zu bestehen ist. Entweder schafft man es, sich immer wieder zu motivieren und statt auf das Sofa an den Schreibtisch zu setzen, oder eben nicht. Man muss halt Prioritäten setzen.

    Mittlerweile denke ich, dass der Erfolg dieses Unterfangens im entscheidenden Maße davon abhängt, WIE VIEL ZEIT man in das intensive Lernen investiert hat. Die einzelnen Themen finde ich für sich genommen nicht schwer. Jeder normal intelligente steuerinteressierte Mensch ist meiner Meinung nach imstande, die Themen zu verstehen und nach ein Paar Übungsaufgaben auch anzuwenden. Die Masse macht es aus!

    LG,

    Natalya

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