Zwangspause

Die letzten Wochen waren für mich außersteuerlich sehr turbulent. Es gab familiäre Verpflichtungen, die leider nicht bis nach der Prüfung warten konnten, sodass die Prüfungsvorbereitung zu kurz kam bzw. ausfiel. Positiv: Das Thema konnte soweit positiv abgeschlossen werden, sodass ich es jetzt aus dem Kopf habe. Haken dran, so ist das Leben. Immerhin sind es noch über sechs Wochen hin bis zur Prüfung und da meine Vorbereitung ja schon im April 2015 begonnen hat, werden die paar Wochen wohl nicht über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zum ersten Mal freue ich mich, dass ich den langen nebenberuflichen Weg hatte 😉 Ich würde mich schon etwas ärgern, wenn ich jetzt wirklich Freistellung gehabt hätte und quasi die Hälfte der Zeit anders verplant gewesen wäre. Meine Stoffvermittlung war ja eh schon abgeschlossen und ein paar Klausuren mehr oder weniger – es ist ja noch nicht vorbei. Ich habe diese Woche erst einmal wieder Ordnung in meine Unterlagen bringen müssen: der helle Wahnsinn, fast 16 Ordner sind jetzt voll und das meiste ja hoffentlich auch in meinem Hirn. Es soll ja jetzt der Höchststand des Wissens sein, leider fühle ich mich noch nicht so, aber das geht auch fast allen so. Da hilft jetzt nur noch Klausuren schreiben, Klausuren schreiben, Klausuren schreiben, um noch mehr Routine und Ruhe zu bekommen. Dann mache ich mich jetzt mal wieder ran an die Arbeit und wünsche allen ein sonniges Wochenende.

2 Gedanken zu „Zwangspause

  1. Hallo Nadine,
    du schreibst, deine Vorbereitung hat schon April 2015 begonnen.
    Was mich interessiert, wie würdest du jetzt rückblickend (weil du ja jetzt die Stoffmenge und den Umfang kennst) deinen Wissensstand zu Beginn der Vorbereitung beurteilen? Du hattest ja quasi eineinhalb Jahre Zeit, mehr oder weniger intensiv zu lernen.
    Wusstest du da schon 20 Prozent oder 50 oder deutlich mehr oder weniger des jetzigen Wissens?

    Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und Durchhaltevermögen.

  2. Hallo Claudia,

    ich habe 2011/2012 den Steuerfachwirt gemacht und auch mit „gut“ bestanden. In dem Vorbereitungskurs wurde uns immer empfohlen, den Berater schnellstmöglich zu machen, da wir mit dem Fachwirt bereits 70% des Beraterstoffes hätten. Ich habe das für ein Gerücht gehalten, muss jetzt aber rückblickend sagen, dass das schon ungefähr hinkommt. Die ersten Monate im Samstagskurs waren quasi reine Auffrischung, nichts neues. Es geht jetzt einfach mehr in die Tiefe und einiges ist klar neu (Umwandlung, Internationales usw.).

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