Noch 10 Tage…

Liebe Leser/innen,

kaum zu glauben, aber es sind wirklich nur noch 10 Tage. Immer häufiger überkommt mich ein Gefühl von “ blankes Grauen “ und andererseits “ geschafft “ .. endlich vorüber!

Die letzten Tage sind für mich so ganz anders als all die vergangenen Wochen. Da war ich hochmotiviert, konzentriert und absolut leistungsfähig. Jetzt hab ich das Empfinden, dass ich eher nicht mehr motiviert bin und an der Konzentration habert es auch gewaltig.

Ja ja… die Gerüchteküche ist in vollem Gang… aber wir wissen es doch bald!! Mir wäre auch lieb wenn Umwandlung dran käme, aber unsere Dozenten haben sich da auch eher etwas zurückgehalten.

Die Spannung steigt sicher noch in den vor uns liegenden Tagen … bis wir endlich im Prüfungsraum sitzen und dann endlich beginnen können. Ich hoffe das dann alles abgespult werden kann, was so mühevoll erlernt wurde in den letzten Monaten.

Heute früh habe ich eine Bilanzsteuerklausur wiederholt und heute nachmittag werde ich das traumhaft schöne Wetter geniessen und mal die Seele baumeln lassen.

Morgen gehts dann weiter mit dem Wiederholen der geschriebenen Klausuren, alles andere macht wohl zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn mehr.

Allen anderen ein schönes erholsames Wochenende, wir Prüflinge geniessen es auch bald wieder .

Viele Grüße, Ursel

0 Gedanken zu „Noch 10 Tage…

  1. Hallo Ursel,

    ich hatte erst heute wieder Zeit die ganzen Kommentare zu lesen. Mir ist nur eines beim Ablauf der Prüfung aufgefallen, daß dies wohl ziemlich unterschiedlich gehandhabt wird. Ich schreibe ja auch in Bayern, in Augsburg, und habe dort schon mal geschrieben. Bei uns mußte keiner seine Klausur in eine Mappe packen, wenn er aufs Klo ist und die Zeit wurde auch nicht aufgeschrieben. Das heißt, wer (namentlich) wann aufs Klo ist, wurde nicht regisitriert. Das einzige war nur, daß am „Ausgang“ zur Treppe ein Schild hing – eine Seite „frei“, eine Seite „besetzt“. Wenn man gehen wollte, mußte man darauf schauen und wenn frei war, stand man einfach auf, drehte das Schild um und ging (wohin auch immer; weit weg kann man nicht, da in der Gaststätte des Stadions des FC Augsburg geschrieben wird – das haben schon viele Prüflinge moniert). Die Zeit fehlt eben, mehr nicht. Wichtig war nur, daß immer nur einer allein den Raum verließ. Geschrieben wurde pünktlichst nach Stoppuhr, exakt 360 min.
    Am letzten Tag wurden wir noch einmal eindringlichst darauf hingewiesen, daß man auch während der Prüfung zurück treten kann und auch sollte, wenn man sich nicht sicher wäre zu bestehen. Es wären noch nie am dritten Tag noch so viele da gewesen. Davon sollte man sich auf keinem Fall beirren lassen. Die Prüfer wirken sehr arrogant und überlegen.

    Ich wünsche dir für die restliche Zeit noch genug Nerven und ein bißchen Erholung vor der Prüfung – ausgeruht hingehen, ist sehr wichtig,

    Gruß, Karola

  2. Hallo Ursel,

    laß dich von den Ergebnissen bei Knoll bloß nicht entmutigen. Denke daran, das ist der oberste Schwierigkeitsgrad. So kompakt und vollgestopft mit den unmöglichsten Fallkonstellationen ist keine Prüfungsklausur. Für die Vorbereitung war dies allerdings das Beste.

    Also auch dir weiterhin viel Erfolg, ich drücke dir die Daumen,

    viele Grüße, Karola

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